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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » pinselhaare werden weicher? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
16.08.2006, 15:33 Uhr
hezzkerdeno
registriertes Mitglied


ich habe gehört dass pinselhaare mit der zeit weicher werden und des daher kein unterschied ist ob man einen dachshaar oder schweineborsten bzw. synthetikhaare hat. da ich nocht nicht so lange eine pinsel besitze wollt ich fragen ob man das so bestätigen kann.
 
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Diskussionsnachricht 000001
16.08.2006, 16:02 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Dass die Pinselhaare mit der Zeit weicher werden, stimmt. Aber der Schweinborstenpinsel mutiert nicht zum Silberspitz: gewisse deutliche Unterschiede bleiben bestehen.

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.08.2006, 16:42 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Die wundersame Verwandlung einer Schweinsborste in ein Dachshaar wäre auch zu schön gewesen.
Dachshaare im Pinsel sind vor allem besonders elastisch, wovon das Schaumaufschlagen und die Schaumbeschaffenheit profitiert. Die Weichheit beim Dachshaar kommt von den Spitzen (Fahnen), was insbesondere beim Silberspitz sehr deutlich wird. Das wird oft sehr angenehm empfunden, nicht alle mögen jedoch diese Flauschigkeit.
Weiterhin kann das Dachshaar die aufgenomme Feuchtigkeit besser abgeben beim Schaumschlagen, was der Schaumqualität zugutekommt.
Zu den Synthetikfasern kann ich nichts sagen.
 
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Diskussionsnachricht 000003
16.08.2006, 18:08 Uhr
w-r
registriertes Mitglied


Die Vorteile von Schweinsborsten einerseits und von Dachshaar andererseits vereinen sich allerdings in wundersamer Weise, wenn z.B. das Schwein sich mal "vertan" hat:
wfft.org/hogbadger250502.jpg

w-r

Diese Nachricht wurde am 16.08.2006 um 18:15 Uhr von w-r editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
16.08.2006, 19:41 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


w-r schrieb:

Zitat:
Die Vorteile von Schweinsborsten einerseits und von Dachshaar andererseits vereinen sich allerdings in wundersamer Weise, wenn z.B. das Schwein sich mal "vertan" hat:
wfft.org/hogbadger250502.jpg

w-r

Golddachs, die Firma also, benützt sogar schon den Schweinsdachs für die neue Pinsel-Kollektion!

„Es werden nur hochwertige Dachshaare vom Schweinsdachs, unter Beachtung aller Aspekte von Natur- und Artenschutz, eingesetzt. (d.h. nicht von Dachsarten die vom Aussterben bedroht sind!) • Das Fleisch der Tiere hat im Ursprungsland China Tradition als Speise. Die Felle fallen dabei für die Pinselherstellung ab. Zupfhaar: d.h. Rückenhaar ist besonders elastisch und von sehr hoher Hautfreundlichkeit (Reizungen entstehen auch durch störrische Pinsel schlechter haarqualität) Zupfhaar wird nicht durch "Zupfen" gewonnen, sondern vom Fell abrasiert. "Zupf" beschreibt nur den Bereich des Felles - hier also der Rücken. Stockhaar: d.h. Wollhaar ist die preiswertere Alternative. Stockhaar wird von den übrigen Fellbereichen gewonnen, ist nicht ganz so elastisch, aber viel besser als Schweineborste."
Quelle: www.eloxo.de/rasierpinsel.html

Ansonsten schlage ich Kreuzungsversuche Dachs mit Warzenschwein vor oder einen Pinsel mit Mischborste von beiden Spezies:
www.hlasek.com/foto/phacochoerus_aethiopicus_db9682.jpg
Diese Borsten sind sicher so gut wie sie aussehen.
Vielleicht bietet ein bekannter Pinselhersteller demnächst mal einen Warthog-Badger Shaving Brush an.
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.08.2006, 22:48 Uhr
w-r
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Golddachs, die Firma also, benützt sogar schon den Schweinsdachs für die neue Pinsel-Kollektion!

Interessant.
Nichts gegen den Schweinsdachs (Arctonyx collaris), ist zwar immerhin ein Dachs, aber eine andere Gattung als der Europäische Dachs (meles meles).
Wie schaut es da mit der Qualität des Haarkleids aus, zumal die beiden in teilweise sehr unterschiedlichen Klimazonen leben.
Da könnte man auf den Gedanken kommen, dass alle, oder zumindest die meisten der Dachs-Pinsel vom Schweinsdachs stammen (incl. Plisson?). Und wenn das Fell in China, wie Fa.Golddachs andeutet, praktisch nur ein Abfallprodukt ist, dann müsste man eigentlich mal die hohen Preise der Pinsel hinterfragen. Dürften u.U. kaum teurer sein als die Schweinsborstenpinsel. (Zumal das Schwein ganz wenig Borsten hat, außer natürlich dailysoaps Haustier,siehe oben.)

w-r
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.08.2006, 23:14 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Finde ich auch interessant. Jetzt kann ich auch verstehen, wenn manche Pinselhersteller es besonders herausstellen, wenn sie Haare vom europäischen Dachs verwenden.
Der sog. "chinesische Dachs" aus der Zucht ist dann offenbar der Schweinsdachs. Sicher kann man auch den europäischen Dachs züchten.

Hier sind die Dachs-Gattungen beschrieben. Demnach lebt der Schweinsdachs in Waldgebieten in Teilen Asiens, von Peking, durch ganz Südchina und Indochina bis Thailand und Sumatra.
www.tierlexikon.net/dachse.htm

Diese Nachricht wurde am 16.08.2006 um 23:21 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
17.08.2006, 10:03 Uhr
teddy
registriertes Mitglied


...malaiischer Stinkdachs... *sichkaputtlacht*

...das erklärt nun doch einiges was die olfaktorischen Schreckmomente bei der morgendlichen Erstverwendung neuer Rasierpinsel angeht...

Grüße

teddy
 
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Diskussionsnachricht 000008
17.08.2006, 13:21 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


..das der Dachs seinen Bau auskleidet, war mir noch bewusst, dass er die Auskleidung aber hin und wieder auslüftet war mir neu, sehr vorbildlich der Dachs.
Die sogenannte Hausstaubmilbenallergie ist somit für den Dachs kein Thema

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000009
17.08.2006, 15:12 Uhr
w-r
registriertes Mitglied


teddy schrieb:

Zitat:
...malaiischer Stinkdachs... *sichkaputtlacht*

...das erklärt nun doch einiges was die olfaktorischen Schreckmomente bei der morgendlichen Erstverwendung neuer Rasierpinsel angeht...

Grüße

teddy

Ja ja, wir lachen.
Dabei ist es dem malaiischen Stinkdachs und noch mehr seinem Vetter, dem Philippinen-Stinkdachs gar nicht zum Lachen.
Sie müssen nämlich immer ganz arg schwitzen, weil es dort so heiß und schwül ist.
Außerdem ist beim Philippinen-Stinkdachs zu lesen, dass "das Hinterteil gar keine Haare hat".
Da machen sich nämlich die Ureinwohner der Insel Palawan, wo er hauptsächlich wohnt, eine Spaß daraus, ihm an demselbigen Körperteil die Haare auszuzupfen.
Das ergibt dann den berühmten Dachszupf.


w-r

Diese Nachricht wurde am 17.08.2006 um 15:20 Uhr von w-r editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
17.08.2006, 15:13 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Ja, sind ganz erstaunliche Tiere, die Dachse. So eine Dachsburg ist üblicherweise mehrstöckig und kann über 15 Eingänge haben. Es ist möglich, dass in einem unbewohnten Teil der Burg Füchse hausen. Dachse halten eine Winterruhe und verlassen dann den Bau zum Koten.

Mir ist letzten Sommer Nachts ein Dachspärchen im Scheinwerferkegel vor dem Auto hergelaufen. Die beiden haben sich weder durch Licht noch durch Geräusch beeindrucken lassen. Ab und zu hat sich einer der beiden unwillig brummend umgedreht, aber keinen Schritt schneller gings.
 
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Diskussionsnachricht 000011
17.08.2006, 16:19 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Dachse werden schnell zahm. Sie können leicht angelockt....
www.daviv.com/images/five_badgers_l.jpg
...und später an die Leine genommen werden:
www.rth.org/sdzoo/Badger%202.jpg

Diese Nachricht wurde am 17.08.2006 um 17:27 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
17.08.2006, 16:36 Uhr
w-r
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Dachse werden schnell zahm. Sie können leicht angelockt....
www.daviv.com/images/five_badgers_l.jpg
...und später an die Leine genommen werden:
www.rth.org/sdzoo/Badger%202.jpg

und noch später...
www.wildwoodtrust.org/wwpics/Daisy%20and%20badger%204smal...


w-r
 
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Diskussionsnachricht 000013
17.08.2006, 17:28 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Bei soviel rührender Eintracht zwischen Mensch und Dachs
steigen bald wieder die Umsätze bei den Schweineborsten- und Synthetikfaser-Pinseln.

Diese Nachricht wurde am 17.08.2006 um 17:29 Uhr von dailysoap editiert.
 
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