Diskussionsnachricht 000018
18.08.2006, 15:23 Uhr
dailysoap
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"Gelber Sack (GS)" oder "Restmüll" ist im Prinzip eigentlich egal. Laut einer Studie, über die neulich in der FAZ berichtet wurde, liegt die Fehlbeschickungsquote beim GS bei 45 %, in den Städten gar bis 65 %. So gesehen ein bunte Mischung, eigentlich Restmüll. Es ist offenbar gar nicht so einfach für einen Großteil der Bevölkerung, den Hausüll richtig zu sortieren.
Das Konzept GS ist eigentlich in die Hosen gegangen. Dennoch: gelobt seien alle, die ordentlich sortieren und das weiterhin auch tun, selbst dann, was eben auch vorkommt, hinterher in den Entsorgungsbetrieben so manches, was fein säuberlich getrennt wurde, wieder zusammengekippt wird.
Ansonsten wirklich eine gute Frage, wie neulich - Rasierklingen einfach so in den Müll? Und nun ein Rasiermesser mit (wenn es noch scharf ist) erheblichem Verletzungsrisiko!
Vielleicht die kommunalen Entsorgungsbetriebe anrufen und auf eine möglichst intelligente Antwort hoffen? Die Klinge mit einem Hammer stumpf kloppen? Oder das Messer einfach ins Heft drücken und mit Packband umwickeln? Vergraben oder in flüssigen Beton eingießen? Diese Nachricht wurde am 18.08.2006 um 15:24 Uhr von dailysoap editiert. |