Diskussionsnachricht 000016
20.03.2023, 11:55 Uhr
Theophilus
registriertes Mitglied
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Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir die Merkur-Sicherheitsrasierapparate mit Zahnkamm genauso gut gefallen wie jene mit geschlossenem Kamm bzw. Schutzbügel, sogar der Apparat mit Schrägschnitt gefällt mir. Ich beabsichtigte mit meiner Kritik nicht diese Rasierapparate schlechtzureden. Wie ich schon schrieb, hatte ich bei geschlossenem Kamm sanfte und gründliche Rasuren, allerdings beim Zahnkamm sehr unsanfte Rasuren.
Übrigens habe ich bei diesen Rasierapparaten nur Erfahrung mit der Bartrasur. An Intim- bzw. Ganzkörperrasur bin ich nicht interessiert. Nun, wie komme ich darauf, dass eine Rasierklinge, wenn sie auf den Zähnen aufliegt, nicht so gründlich ist, als wenn zwischen Klinge und Zähnen ein kleiner Abstand vorhanden ist?
Dort, wo die Rasierklinge auf den Zähnen aufliegt, wird doch die Schneide mehr oder weniger verdeckt und damit fällt bei den elf Zähnen des Apparates in Abständen jeweils ein kleiner Bereich der Schneide aus. Wenn man nun eine Einlage benutzt und damit einen kleinen Abstand schafft, dann wird doch die ganze Schneide der Rasierklinge zum Zug kommen und nicht nur jene Bereiche zwischen den Zähnen.
Wenn man einmal betrachtet, wie dicht die Bartstoppeln aus der Haut sprießen, dann wird man auch verstehen, warum eine in Abständen unterbrochene bzw. verdeckte Klinge nicht mehr so gründlich schneidet als eine Klinge, die auf ganzer Länge schneidet. |