Diskussionsnachricht 000001
12.09.2003, 13:09 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer
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Also zuerst einmal sollte man nicht schneller abziehen, als man es
technisch beherrscht. Sonst hebt man den Klingenrücken an, hackt in
den Riemen oder macht sonstwas Unglückliches.
Aber in Zeitlupe mit Lineal und aufgerissenen Augen abziehen ist auch
nicht optimal, denn bei einer glatten, fließenden Bewegung ist die Ab-
ziehwirkung am besten und die Gefahr, daß der den Riemen strammziehende
Arm irgendwann schlapp macht, am geringsten.
Nicht das Messer festklammern und das Handgelenk drehen, sondern das
Messer zwischen den Fingern drehen. Locker, zügig.
Also langsam anfangen und die Technik üben (auch ein altes, stumpfes
Messer kann beim Üben prima helfen!) und dann wird man von alleine
ständig flüssiger. Aber auch nach Monaten kann man noch eine dumme
Bewegung machen und dann sagt es "Zinnnnnnggggggg" und es ist der
Riemen durch. Passiert auch den Besten unter uns. Auf der anderen
Seite sagt es einem natürlich auch, daß wenn man einen 2mm starken
Lederriemen so aus Versehen (quasi wie beim Haartest ) durchschnippen
kann, muß das Messer eigentlich ziemlich scharf gewesen sein und wir
haben nicht alles falsch gemacht
Gruß, Stefan.
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