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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Alte und/oder seltene Hobel » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000075
03.12.2006, 10:35 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


Hallo Barth
Diese Hobel sind noch recht häufig zu finden. Gut möglich, dass es eine Kopie eines bekannten Herstellers ist. In meiner Sammlung habe ich u.a. diese Modelle:
img291.imageshack.us/img291/8967/dsc00062qh9.jpg
Es sind von links nach rechts ein Gillette Made in England, ein Rotbart Mond Extra und ein ebenfalls namenloser Hobel, der Deinem recht ähnlich ist. Die Ähnlichkeit unter den Hobeln ist recht auffällig. Dein Hobel ist übrigens noch sehr gut erhalten und rasiert mit Sicherheit auch nicht schlechter als die Originale.

--
Nur nass macht Spass!
 
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Diskussionsnachricht 000076
03.12.2006, 13:37 Uhr
In-Spektor
registriertes Mitglied


Hallo Barth,

Dein Rasierer ist eine sehr gute und sehr gut erhaltene exakte Kopie vom Gillette Standard Old Type.

Einige sammeln auch solche Gillette-Kopien.


GILLETTE AND MORE
 
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Diskussionsnachricht 000077
03.12.2006, 14:46 Uhr
~Barth
Gast


Hab mich grad mal damit rasiert ,der ist ja sowas von gründlich da frag ich mich wirklich warum man nicht in den 30igern aufgehört hat neue Rasierer zu erfinden.

Mit allen anderen Hobeln muss ich, um zu einen ähnlichen Ergebniss zu kommen bestimmt 3,4 mal drübergehen (was ich natürlich nicht oder nur Versuchsweise mal mache ), mit diesen Hobel einmal mit und einmal gegen - und fertig.

@ In-spektor: sehr gut erhalten stimmt kann aber auch sein das es eine Rotbart-Kopie ist ,hab nämlich noch einen ersteigert und scheint ziemlich ähnlich zu sein ,allerdings sind die Bilder ziemlich schlecht .

Werd mal ein Bild posten wenn er da ist ,kann auch sein das die Bezeichnung falsch ist. Bis denn !

Diese Nachricht wurde am 03.12.2006 um 16:12 Uhr von Barth editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000078
03.12.2006, 19:49 Uhr
~henning
Gast


Hallo Barth
Selbst der Rotbart wäre eine Gilette-Kopie. Der Standart Old Type war mal das Maß aller Hobel, weil er der erste (zusammen mit dem ROMI) Hobel für die zweischneidigen Klingen war. Er wurde millionenfach kopiert und manche basieren heute noch darauf. Schau mal genau bei Merkur nach.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000079
04.12.2006, 08:24 Uhr
~guilty
Gast


Hallo henning,
den Globusmen "Sparschäler"hab ich damals ein paar mal ausprobiert.Hat soweit ich mich erinnere gut rasiert.Die Klingenaufnahme kann man Drehen bis er in die richtige Position einrastet.Ist ein uriges Teil.

Gehobelt habe ich hauptsächlich mit einem Adjustable und meinem Lieblingshobel einen alten Mulcuto aus Polierten Edelstahl.Gemarkt am Griffende mit Mulcuto Solingen sowie unter der Klingenaufnahme mit D.R.P Solingen.Er liegt gut und Gewichtig in der Hand.Finde ihn sehr Edel und er sieht immer noch aus wie frisch aus dem Laden.

www.imgnow.de/uploads/20061203meeting000639b19ec9JPG.jpg


www.imgnow.de/uploads/20061203meeting0008f66c31e1JPG.jpg


Gruß
guilty

Diese Nachricht wurde am 04.12.2006 um 09:35 Uhr von guilty editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000080
04.12.2006, 09:53 Uhr
~henning
Gast


Hallo Guilty
Das ist ein toller Hobel, den ich noch nicht erwerben konnte. Also wenn Du ihn mal loswerden willst . Ich habe gerade einen uralten Mulcuto ersteigert, mit dicken Klingen, für jeden Tag eine, zum nachschärfen. Aber hier sollten möglichst nur Double-Edge eingestellt werden, um den Thread nicht unnötig zu verlängern, weshalb ich ihn hier nicht vorstellen werde. Den Globusmen werde ich mir auch mal aneignen, Sieht auf dem Foto besser aus als auf den oft schlechten Ebaybebilderungen.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 04.12.2006 um 09:55 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000081
04.12.2006, 11:57 Uhr
~henning
Gast


Hallo Guilty
Ich glaube ich verliere den Überblick, soweit ich weiß habe ich doch einen ersteigert. Schau mal hier, bei der Artikelnummer: 250049855268 .
Der wurde aber noch nicht geliefert. Ich denke das ist derselbe den Du hast. Habe im Moment sehr viel unter einen Hut zu bringen. Mit Hobeln, Everready/Gem, Rasierklingentests und jetzt auch noch einem Rasiermesser bin ich echt ausgelastet. Daneben gibt's ja auch noch Beruf und Familie.
Danke, daß Du den Hobel hier eingestellt hast. Ich hoffe immer auf mehr Resonanz. Es gibt so schöne oder interessante Hobel, als daß die nur in Schubläden, Schachteln oder Vitrinen rumliegen sollten. Der eine oder andere, der diesen Thread entdeckt, wird schon ein Aha-Erlebnis gehabt haben. Manche Hobel kennt man aus seiner Kindheit, vom Vater oder Verwandten. So ging es mir bei Ebay mit Adjustable oder dem Rotbart mit weißem Griff den es auch von Gilette gibt. Die erkannte ich als Geräte, welche mein Vater und mein Onkel benutzten. Bei Schick-Injector bin ich mir nicht sicher, kann aber auch nicht nachfragen, da beide schon länger nicht mehr unter uns weilen.
Es gibt so viele Modelle und da Schönheit und interessante Details individuelle Eindrücke und Empfindungen sind, kann es sein, daß mancher seinen alten Hobel als zu "unwürdig" empfindet, um ihn hier einzustellen. Da möchte ich ganz klar sagen, daß ich den Teufel tun und irgendein Modell als uninteressant abtun werde. Es gibt Hobel, die waren Massenware und wenn ich das weiß, dann schreib ich es auch. Aber nur als sachliche Feststellung und in keinem Falle als Abwertung. Das steht mir nicht zu. Auf für mich interessante Modelle wie Stahly oder den alten Progress erhielt ich auch keine Resonanz. Das ist aber egal, weil es nur darum geht, seine Schätzchen vorzustellen. Wenn dann darüber diskutiert wird, umso besser.
Ich fordere alle auf, hier ihre alten und interessanten Recken einzustellen. Interessant sind aber auch neue Hobel, wie der Parker, Jagger oder exotisches aus Indien, China oder Japan. Die Überschrift lautet ja so, daß auch interessante Hobel eingestellt werden sollten, die nicht unbedingt alt sein müssen. Wer nicht weiß wie man Bilder einstellt, dem empfehle ich erstmal folgenden Link:
www.bilder-hochladen.net/ . In der ersten Spalte (1.) sucht man sein Foto, das hochgeladen erden soll. Wenn es mehrere sind klickt man unten rechts auf "Weitere Datei", dann erscheinen weitere Spalten zum Bild-einstellen.
In der zweiten Spalte (2.), gibt man dann seine E-Mailadresse an.
Wenn man dann auf Taste "sofort hochladen" klickt (3.), werden die Fotos in's Netz gestellt. Bitte warten, das dauert etwas. Dann bekommt man Bescheid, daß alles fertig ist.
Danach holt man seine E-Mails ab. Dabei ist dann eine von Bilderhochladen.net. Darin ist der oder sind die Links zu den Fotos. Da kann man nachsehen wie sie wirken. Wenn man ein Bild hier einstellen will, kopiert man in der E-Mail den entsprechenden Link und fügt ihn hier im Text ein. Ich hoffe das animiert einige, ihre Schätzchen mal zu präsentieren.
Alternativ gibt es diverse Internet-Fotoalben womit ich aber noch nicht gearbeitet habe.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000082
04.12.2006, 12:46 Uhr
~guilty
Gast


Hey henning,

ich glaube er ist sehr ähnlich.Bei deinem geht das Griffende nach aussen,bei meinen läuft es zusammen.Auf dem Bild kann ich es nicht genau erkennen.Jedenfalls läuft bei meinem das Kopfteil schräg nach oben und das Oberteil ist an einer Seite dicker.Must dir mal ansehen und posten wenn er da ist.Ein schönes Teil, kannst Dich freuen.

Ist ein toller Tread werde nach und nach meine Hobel einstellen.

Gruß

guilty
 
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Diskussionsnachricht 000083
04.12.2006, 16:47 Uhr
~Barth
Gast


Klar Henning da hast du nat. Recht fiel mir heute auch ein das der Rotbart nur ne Kopie ist.

Naja nun ist ja alles klar .

Danke !
 
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Diskussionsnachricht 000084
04.12.2006, 20:02 Uhr
snert
registriertes Mitglied


henning schrieb:

Zitat:
... Ich hoffe immer auf mehr Resonanz. ...

Würde ich ja gern, aber ich habe nichts Interessantes zum vorzeigen (natürlich bezügl. Hobel). Kann Dir aber versichern, dass ich sehr gern Eure Fotos ansehe. Bevor Du Deinen "belgischen" Progress hier gezeigt hast, aber diverse Andeutungen darüber machtest, habe ich gespannt überlegt, was Du nun schon wieder aufgetan hast. Ist ja auch logisch, ich als alter Progress-Fan.

Sei versichert, dass es viele stille Leser dieses Threads gibt.

--
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Diskussionsnachricht 000085
04.12.2006, 20:09 Uhr
~Barth
Gast


. . . klar gibts die ,ich hab auch lange mitgelesen bis endlich mal nen alten in die Finger bekam !
 
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Diskussionsnachricht 000086
04.12.2006, 21:11 Uhr
~henning
Gast


Hallo Guilty
Das mit dem Griff habe ich nicht beachtet. Hat Deiner auch die Löcher auf der Unterseite? Kann sein ich täusche mich, aber die sehen so riesig aus auf dem Ebayfoto. Der Griff Deines Hobels ist oft verwendet worden. Ich kenne ein Golf-Modell und hatte schon drei Nonames mit diesem Griff, die ich aber wieder verkaufte, weil der Allgemeinzustand nicht gut war. Ist der Chrom einmal schlecht oder ab, sieht es düster aus, vor allem bei Hobeln aus Grauguß oder Zinkdruckguß. Die werden dann meißt unansehnlich grau, da macht die Verwendung keinen Spaß mehr. Weißt Du wirklich, daß er aus Edelstahl ist? Das wäre für mich der erste in diesem Material. Frage mich schon länger, warum aufwändig Hobel aus Messing, Grauguß oder Zinkdruckguß verchromt, vernickelt oder versilbert werden, wo es das schöne Edelstahl gibt. Weiß da jemand eine Antwort? Mr-Razor preist seine Hobel meißt als "in Edelstahl" an, das sind aber die vernickelten Messinghobel von Gilette. Ich denke er meint einfach die Edelstahloptik. Guilty schau mal hier: forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=4109 .
Ab da war ich schon von dem Mulcuto infiziert. Trifft etwas von der Beschreibung auf Deinen zu? Dann hättest Du einen Torsionshobel. Der Griff geht wohl in Richtung meine Hobels.

Hallo Barth
Gerade Hobel wie Deine Gilette-Kopie finde ich persönlich auch sehr Sammelnswert. Da sind mitunter Kleinode drunter, die noch besser verarbeitet sind als das Original, das ich übrigens auch noch verwende. Die meißten sind aus kleinen Firmen Solingens. Der Hobel wurde schon kopiert, als die Patente noch bestanden. Meißt wurde die Klingenaufnahme verändert um eigene Klingen da unterzubringen, oder der Griff abgeändert um ihn anders aussehen zu lassen. Die Hobel mit den anderen Klingenaufnahmen sind heute sehr selten. Irgendwann war die Klingenfirma kaputt oder hat die normalen Giletteklingen hergestellt, als das Patent auslief. Da wurden diese Hobel eben weggeschmissen, was sie heute so selten macht. Mein GIBBS ist zwar keine Gilettekopie, aber da habe ich auch ein kleines Problem mit den Klingen. Wenigstens kann ich die normalen einlegen, wenn ich sie an den Seiten kürze.

Hallo Snert
Ja, ich war ja selber gespannt auf die kleinen Unterschiede der Progress. Nun fehlt mir noch ein goldener. Mal sehen ob der bei DOVO noch existiert. Und an den Besucherzahlen sehe ich immer, daß es eine schöne Resonanz gibt. Das freut mich sehr und ich bin immer gespannt ob doch noch jemand ein schönes Modell herzeigt. Vielen Dank dafür.

Ciao Freunde

Diese Nachricht wurde am 04.12.2006 um 21:13 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000087
04.12.2006, 22:50 Uhr
~guilty
Gast


@henning
Du hast Recht er ist vercromt.Wenn Du die Löcher unterhalb der Klingenplatte meinst die sind wirklich gross ebenso die Platte selbst(dick).Denke das es ein Torsion ist.Habe mir Deinen nochmal angesehen es sieht so aus als ob er ebenfalls schräg verläuft.Frage mich auch warum kein Edelstahl verwendet wird obwohl es da ja auch Unterschiede in der Qualität geben soll.

Hab hier noch einen "Selbstgebauten"Butterflyhobel(ungemarkt).Den splittrigen unansehnlichen alten Griff habe ich durch eine Gewindestange aus Edelstahl ersetzt.Der Griff ist 8,5cm lang und der gesamte Hobel wiegt knapp stolze 100gr.und liegt einfach super in der Hand.
www.imgnow.de/uploads/20061204griff0001bbbe3292JPG.jpg

Bis dann
guilty
 
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Diskussionsnachricht 000088
05.12.2006, 01:11 Uhr
~henning
Gast


Hi Guilty
Wenn Du mit ungemarkt den Hobelkopf meinst, war es mit Sicherheit der Rotbart mit weisem Griff. Der hat keine Markenbezeichnung und ist eine Gilettekopie. Das hast Du ja sauber hinbekommen. Was ist das denn für eine Stange und wo bekommt man das? So hätte Gilette den mal rausbringen sollen. Ich weiß, es gibt verschiedene Edelstahlqualitäten. Aber wenn man ein komplettes Edelstahlbesteck für ca. 20€ bekommt, so müßte ein Hobel aus dem selben Material doch recht günstig und garantiert rostfrei sein.
Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000089
05.12.2006, 07:38 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Edelstahl war einfach zu teuer. Bei uns in der Firma, einem kleinen Maschinenbauer, war es noch vor 25 jahren so, daß lieber Bauteile verchromt wurden als welche aus Edelstahl zu verwenden weil es billiger war. Früher war Edelstahl schier unbezahlbar und wurde nur verwendet wenn eine galvanische Schicht nicht den nötigen Schutz brachte.
Außerdem wurden und werden die Hobel, oder zumindest die Griffe im Spritzgußverfahren hergestellt und nicht gedreht, gefräst oder sonstiges. Ich weiß nicht, ob es heute im Spritzguß hergestellte Edelstahlteile gibt. Mir fallen zumindest momentan keine ein. Zur Zeit der meisten hier gezeigten Hobel wurde Edelstahl nicht im Spritzgußverfahren verarbeitet.
Das erwähnte billige Edelstahlbesteck wird (wie ich als begeisterter "Sendung mit der Maus" Anschauer weiß) aus Edelstahlblech gestanzt und nicht gegossen. Der Metallpreis fällt da nicht so sehr ins Gewicht. Die Verarbeitung geht schnell und die Nachbearbeitung ist lausig. Deshalb kostet es nicht viel.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000090
05.12.2006, 07:39 Uhr
~guilty
Gast


Moin henning,
ja ich meine den Hobelkopf und er hatte einen weißem geriffelten Griff.Habe noch so einen mit weißem Griff der aber sehr vergilbt war.Habe ihn einfach mit Sprühlack blau lackiert.Die Farbe hält und es sieht wie ich finde gut aus.

Ein "Gewindestange"müsstest Du eigentlich in jedem Baumarkt finden.Sie haben wie der Name schon sagt vorne ein außengewinde .Dieses schraubt man dann in ein passendes gegenstück um die Stange dann zb als Auflage zu benutzen.Habe dann einfach die Stange auf das mir passende Maß gesägt, mittig ein Loch bebohrt und dann mit zwei Komponentenkleber am Hobelkopf fixiert.(Hält bombenfest)Ich weiss nicht mehr ob der Hobelkopf ein aussengewinde hatte.Wenn man das passende Werkzeug hat kann man natürlich ein Gewinde in die Stange schneiden und es so fixieren.Die Stangen gibt es in unterschiedlichen größen und dicken.Die von mir verwendete hat einen Durchmesser von 1,1cm.

Schö
guilty
 
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Diskussionsnachricht 000091
05.12.2006, 08:02 Uhr
~guilty
Gast


Ich nochmal.
Habe hier einen Hobel der weder Alt und wahrscheinlich auch nicht selten ist.
Hab ihn dieses Jahr aus der Türkei mitgebracht.Bei dem bin ich mir"fast"sicher das er aus einem Edelstahl sein könnte.Der Hobel könnte gut in die Kategorie billigster Hobel fallen.Der Preis?Unschlagbare 0,75 Cent.
Habe ihn aus Neugier sofort im Urlaub getestet und kann sagen das er ohne Beanstandung Rasiert.Ärger mich jetzt noch das ich nicht eine "Wagenladung mitgebracht habe.
Also wem dieser Hobel mal in der Türkei über den Weg läuft der sollte bei dem Preis zuschlagen.



www.imgnow.de/uploads/20061204nder00011d807cb5JPG.jpg

Diese Nachricht wurde am 05.12.2006 um 08:04 Uhr von guilty editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000092
05.12.2006, 09:00 Uhr
~henning
Gast


Hallo Herzi
Es gibt auch günstige Markenbestecke, die keineswegs aus Stanzblechen sind, von Sillit ab ca. 20€, 24teilig. Schau Dir auch mal einen Gilette Butterfly an . Der Kopf ist fast Komplett aus Stanzblechen (Messing) die dann noch veredelt werden (Chrom), was mindestens zwei Hauptarbeitsschritte sind. Die hätten ja auch aus Edelstahlblech gestanzt werden können. Das wäre dann die von Dir beschriebene Produktion und der Kunde hätte ein Produkt in immer schöner Oberfläche, von Kratzern abgesehen. Der Griff dann aus gedrehter Stangenware und mein Glück wäre perfekt. Mit der Gießbarkeit von Edelstahl weiß ich nicht bescheid, da hast Du wohl Recht.

Hallo Guilty
Warum nicht selten? Denn kenn ich nicht und sah ihn nie. Ein Stilmix aus Merkur (Kopf) und Gilette (Griff) und alten Klassikern (Knauf). Schade, das Du nicht mehr mitnahmst. Die hätten hier bestimmt reisenden Absatz gefunden. Dann hast Du übrigens wirklich einen alten Rotbart getunt. Den gabs noch von Gilette mit schwarzem Griff (Blau glaub ich auch) und von Astra mit leicht anderen und bunten (Orange!!!) Griffen.

Ciao
 
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Diskussionsnachricht 000093
05.12.2006, 09:45 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


henning schrieb:

Zitat:
Hallo Herzi
Es gibt auch günstige Markenbestecke, die keineswegs aus Stanzblechen sind, von Sillit ab ca. 20€, 24teilig. Schau Dir auch mal einen Gilette Butterfly an . Der Kopf ist fast Komplett aus Stanzblechen (Messing) die dann noch veredelt werden (Chrom), was mindestens zwei Hauptarbeitsschritte sind. Die hätten ja auch aus Edelstahlblech gestanzt werden können. Das wäre dann die von Dir beschriebene Produktion und der Kunde hätte ein Produkt in immer schöner Oberfläche, von Kratzern abgesehen. Der Griff dann aus gedrehter Stangenware und mein Glück wäre perfekt. Mit der Gießbarkeit von Edelstahl weiß ich nicht bescheid, da hast Du wohl Recht.

Hallo henning,

bei Silit auf der Homepage finde ich gar kein Besteck. Bei der Maus war es ein teures Besteck, ich glaube um die 200 Euro, von einem namhaften deutschen Hersteller. Dem Besteck hat man auch nicht angesehen, dass es aus Stanzteilen besteht.
Du hast schon Recht, man hätte die Blechteile des Hobelkopfes aus Edelstahl stanzen und biegen können, aber ohne nachherige Galvanisierung wäre der Hobel zweifarbig geworden. Leg mal einen verchromten und einen vernickelten Hobel nebeneinander, oder wenn möglich bau aus zwei Hobeln Einen. Zwei verschiedene Metallfarben nebeneinander sind nicht so schön. Weil aber Messing leichter zu verarbeiten ist und die mechanische Belastung beim Rasieren eher gering ist hat man als Grundstoff wohl Messing gewählt. Den Griff aus gedrehter Stangenware kann man schon als Luxus betrachten. Edelstahl macht einen langen Span und so muß beim Drehen immer ein Mann an der Maschine stehen. Das macht die Sache teuer. Spritzdruckguß ist da viel billiger.

Gruß,
herzi

--
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Diese Nachricht wurde am 05.12.2006 um 09:45 Uhr von herzi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000094
05.12.2006, 16:44 Uhr
~henning
Gast


Hallo Herzi
Wahrscheinlich hast Du Recht. Aber dafür würde ich schon etwas mehr ausgeben. Guck mal diese Nr. bei Ebay:300056077183 und hier: 200054838222 und Kinderbesteck gibt's auch:280055467383 . Und da ist die ganze Seite:www.silit24.de/Produktkatalog/category.asp?catalog%5Fname... .
Naja, sind schon doppelt so teuer. Auch wenn man es bei Amazon nochmal billiger bekommt:www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B0002H22VQ/preissuchmasc-2...
Aber trotzdem gibt es so viele Sachen aus Edelstahl, daß es doch gehen müßte.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 05.12.2006 um 16:47 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000095
05.12.2006, 16:59 Uhr
~Barth
Gast


Hallo nochmal zum Messing : soweit ich weiß gleitet Messing auf Messing ohne Schmiermittel ,das merkt man auch an alten Messingverschraubungen an Schweißbrennern z.B. und Wasserhähne werden glaub ich auch deshalb aus Messing gemacht - und : es gibt nicht viele Legierungen /Metalle welche sich leichter gießen/spanend bearbeiten lassen .
 
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Diskussionsnachricht 000096
07.12.2006, 20:26 Uhr
~guilty
Gast


Hallo,
hab hier einen schicken alten Apollo.Unterm Kopfteil gemarkt mit Apollo,D.R.G.M 1284320.Sowie am Griffende mit PATENTS PENDING.

Weiß jemand vielleicht aus welchem Jahr er ist und was das für ein Griffmaterial sein könnte?

Würde sagen das er unbenutzt ist und trotz des "Kunststoff"Griff ein gutes Gewicht hat.

www.imgnow.de/uploads/20061204Hobel000335736ac3JPG.jpg

www.imgnow.de/uploads/20061207apollo0001bafc9f00JPG.jpg

Gruß
guilty

Diese Nachricht wurde am 07.12.2006 um 20:28 Uhr von guilty editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000097
08.12.2006, 15:40 Uhr
~henning
Gast


Hallo Guilty
Wow ist der schön! Den kenne ich nicht. Der sticht aber durch die Verwendung von Messing und weisem Kunststoff sehr aus der Menge hervor. Erinnert mich ein wenig an meinen verstellbaren Personna. Evtl. daß gleiche Griffmaterial. Ist der komplett in Messing gehalten, oder finden sich noch Spuren einer Beschichtung? Der Kopf ist Apollo-Typisch. Manche Golf hatten auch den gleichen. Schwer zu sagen von wann der ist. Ich tippe mal auf die 20'er - 30'er Jahre. Vor allem wegen dem Mesing. Später wurde überwiegend verchromt/vernickelt. Ein schönes Stück um das ich Dich beneide. Überhaupt fällt mir bei Apollo auf, daß die Firma immer wieder aus der Masse herausragt. Sei es durch Design oder auch durch Innovationen wie den Mikron. Schade, daß man nicht mehr über diese Firma erfahren kann.
Danke

Diese Nachricht wurde am 08.12.2006 um 15:41 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000098
08.12.2006, 16:44 Uhr
~guilty
Gast


Hallo henning,
danke das er Dir gefällt.Habe ihn mal auseinandergenommen.Der Kunststoffteil des Griffes ist eine Hülse.Deshalb auch das Gewicht.Abplatzungen oder Verschleiß kann ich keinen sehen.Könnte massiv sein, was ich aber nicht beschwören kann.

www.imgnow.de/uploads/20061208apollo0004f622f696JPG.jpg

Gruß
guilty

Diese Nachricht wurde am 08.12.2006 um 16:51 Uhr von guilty editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000099
09.12.2006, 10:58 Uhr
~henning
Gast


Hallo Guilty
Nein nein, der dürfte aus massivem Messing sein.

Ich habe gestern auch noch etwas interessantes bekommen. Der eine oder andere wird den Hobel kennen. Interessant ist bei dem Teil die Umsetzung des Double Edge Prinzips, aus der sich eine deutliche Annäherung an die späten Single Edge Modelle von GEM ergibt.
Es handelt sich um einen DDR Hobel der Marke GOLF, Modell 71, des Herstellers - VEB MLW Medizintechnik Leipzig - Stammbetrieb.
Zur Verdeutlichung der Gemeinsamkeiten ist jeweils links ein spätes GEM-Modell mit abgebildet:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-32-jpg.html .
Hier sieht man deutlich den Öffnungsmechanismus des Golf 71:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-33-jpg.html . Wenn man den kleinen Hebel hinter dem Kopf nach oben drückt, schwenkt die Kopfplatte nach oben. Ist der Kopf geöffnet, sieht man einen deutlichen Unterschied zum GEM:www.bilder-hochladen.net/files/vwt-34-jpg.html . Nämlich den Steg in der Mitte, zur Aufnahme der Langlochklingen.
Geschlossen wird der Kopf, durch das herunterdrücken des Hebels, wobei dieser dann deutlich einrastet:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-35-jpg.html . Hier ist nochmal deutlich der Steg zu erkennen:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-36-jpg.html . Hier die eingelegte Klinge. Übrigens eine Nelson einer nicht genannten Firma aus Eisleben. Mit Sicherheit dieselbe Firma, die heute noch die Croma/Cerrus-Klingen herstellt:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-37-jpg.html . Interessant die englische Aufschrift, auch auf der (nicht abgebildeten) Packung. Was Westexport bedeuten oder suggerieren kann. Geschlossen dann ein ähnliches Bild wie bei den verschiedenen Single-Edge-Modellen. Auch hier ragt die Klinge vergleichsweise stärker hervor als bei Double-Edge-Hobeln:www.bilder-hochladen.net/files/vwt-38-jpg.html
Von der Seite sieht man dann die letzte technische Gemeinsamkeit. Die Klinge liegt völlig plan (flach) auf und erfährt keinerlei Torsion:
www.bilder-hochladen.net/files/vwt-39-jpg.html .
Der Hobel entspricht in der Verarbeitung und den verwendeten Materialien ziemlich dem, mit abgebildeten, GEM-Modell. Allerdings sind schon auf dem ersten Foto, deutliche Gießgrate am Griffende erkennbar. Die Rasur war aber schlecht. Einer Single-Edge-Rasur nicht unähnlich, was die eingeschränkte Winkelwahl betrifft, aber deutlich ungründlicher. Ich schaffte es nicht, trotz verwendeter Derby, eine befriedigende Rasur herbeizuführen. Nun bin ich natürlich durch Modelle wie Progress oder Futur etwass verschnuckt (verwöhnt). Wieder einmal habe ich aber eine negative Erfahrung mit einem DDR-Modell gemacht, nach dem CROMA, dem LM68 und diversen GOLF-Modellen. Bitte nicht denken ich wäre grundsätzlich gegen DDR-Produkte. Im Gegenteil habe ich an anderer Stelle schon die hervorragenden Florena-Produkte hervorgehoben.
Ich denke der Hobel kann einfach nicht funktionieren. Meine Erklärungsmöglichkeit:
Double-Edge-Klingen sind dünn. Daher wird in fast jedem Hobel eine Torsion zur Versteifung der Klinge herbeigeführt. Bei Single-Edge-Klingen gibt es diese Torsion nicht. Diese sind durch die deutlich höhere Dicke versteift. Wenn ich nun, wie beim GOLF 71 geschehen, daß Single-Edge-System mit einer Double-Edge-Klinge realisiere, ergibt sich zwangsläufig das fehlen der nötigen Versteifung der Klinge. Daher habe ich extra auf die Planlage der Klinge hingewiesen. Ich denke, daß die Schneide, die ja auch noch Single-Edge-Typisch hervorragt, evtl. zu flexibel ist. Vieleicht hat aber jemand aus dem Forum eine andere Erklärung parat.
Danke und Ciao

Diese Nachricht wurde am 09.12.2006 um 11:04 Uhr von henning editiert.
 
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