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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Messer schärfen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000000
24.09.2006, 18:36 Uhr
~Senser
Gast


Hallo liebe Nassrasierten
Alle paar Tage geht hier im Forum an neuer Stelle eine Schärfdiskussion los. Ich persöhnlich finde dieses Thema ja auch sehr interressant, kann mir allerdings vorstellen, daß es auch Manchem auf die Nerven geht.
Nun habe ich mal die Suchfunktion mit dem Begriff "Messer schärfen" benutzt und bekomme über hundert Hinweise, die sich zum Teil auch zwangsläufig wiederholen.
Könnten wir nicht mal versuchen, alle Beiträge zu diesem Thema in einem Thread, beispielsweise diesem hier, zu bündeln?
Gruß Senser

Diese Nachricht wurde am 24.09.2006 um 18:37 Uhr von Senser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.09.2006, 18:14 Uhr
Chronos
registriertes Mitglied


Hi Senser, da sind schon einige Anläufe gemacht worden, ohne Erfolg & manch "alter" Hase ist vermutlich müde geworden dasselbe zum 100. male mitzuteilen!
Aber das ist nur meine bescheidene Meinung!
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=2812
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=3751
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=3486

--
Salve
chronos

Diese Nachricht wurde am 26.09.2006 um 18:14 Uhr von Chronos editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.09.2006, 18:28 Uhr
~Senser
Gast


Hi Chronos
Jetzt bitte nicht die Xundvierzigste Diskussion über Für und Wider und Wer und Wann. Ich werde in Zukunft einfach alles, was ich zum Thema SCHÄRFEN mitteilen werde, hier in diesem Thread posten. Und das ist bald. Ich hab nämlich heute einen "Thüringer" - und einen feinen synthetischen Abziehstein bekommen.
Habe bisher erst ein japanisches Küchenmesser darauf geschärft. Geht sau gut. Morgen ist ein "Friodur" dran. Ich werde berichten.
Gruß Senser
 
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Diskussionsnachricht 000003
29.09.2006, 19:04 Uhr
~Senser
Gast


Wie bereits an anderer Stelle berichtet, habe ich ja seit kurzem zwei neue Schleifsteine von MST. Den "Thüringer", wo man ja nichts mehr zu sagen muß, ausser vielleicht, daß eine Länge von 125 mm wirklich nervt. Das isz Tierquälerei!
Habe mich aber Heute mal ein paar Stündchen mit dem synthetischen Stein beschäftigt. Parallel dazu habe ich Wekzeuge (Stechbeitel) mit dem 1000er Kingstone geschärft. Gleicher Stahl, zwei verschiedene Steine, und die optische Überprüfung mit dem Fadenzähler (12 fache Vergrößerung) ergibt für mich auch gleiche Körnung.
Warum die bei MST gerade zu diesem Stein ein Rasiermesser abbilden, ist mir ein Rätsel, weil 1000er Körnung nimmt man beim Rasiermesser erst, wenn man ordentlich was abzutragen hat.(Scharten, Messer gefallen-Schneide kaputt, I...t hat Messer versaut usw.)
Der Kingstone ist bestimmt ein guter Stein und ich benutze Ihn schon fast 20 Jahre zu meiner Zufriedenheit. Der Stein von MST allerdings ist der Hammer. Der greift richtig an! Wohlgemerkt bei gleicher Körnung zieht der ratz fatz alles in Form. Spitze. Und bei einem Rasiermesser, welches eine Scharte hatte,hatte ich sehr schnell eine Schneidenbreite abgetragen, ohne Schlittschuhlaufen. Wichtig ist dabei allerdings, den Klingenrücken abzukleben. Jetzt brauch ich nur noch ein Steinchen welches genau zwischen diesem und dem Thüringer passt. Vielleicht noch den Einen oder Anderen für die Feiertage.
Ich werde demnächst mal bei MST anfragen was passieren muß, um einen größeren Thüringer zu bekommen. Ich bin nämlich davon überzeugt, daß die die Teile so klein schneiden, selbst wenn es der Rohling anders zuließe, weil Ihre schönen Pappschachteln dieses Format erfordern.
Na ja, das kenne ich schon zur genüge. Steinmetze und Co sind so flexibel wie ihr Arbeitsmaterial. Da werde ich mal den steten Tropfen spielen, der den Stein höhlt.
 
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Diskussionsnachricht 000004
29.09.2006, 19:59 Uhr
franky
registriertes Mitglied


@senser
ich glaube eher,dass jeder Stein ein anderes Format hat.Ich habe meinen Stein auch nicht in einer Pappschachtel geliefert bekommen.Mein Thüringer von MST hat 230 x 50 mm,allerdings hab ich ihn schon über 1 Jahr. 125 mm find ich auch eher nicht so optimal,aber mein Stein könnte auch etwas breiter sein. Die großflächigen Steine sind wohl auch entsprechend teuer,ich habe für meinen damals so 58€ gezahlt.
 
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Diskussionsnachricht 000005
30.09.2006, 13:53 Uhr
~Senser
Gast


@ Franky

Es hätte schon längere gegeben, diese allerdings relativ schmal. Und ich finde, die Breite ist wichtiger als die Länge ;-))
Ebenso wie bei den Lederriemen. Kann mir vielleicht mal einer erklären, wie man auf die Idee kommt, nur 50 mm breite Lederiemen herzustellen?.
Rindviecher sind doch wirklich groß genug.
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.10.2006, 11:02 Uhr
~Senser
Gast


Nachdem Bartisto seinen tollen Tipp mit der Glasscheibe verraten hat möchte ich hier mein Schärfrezept zum Besten geben.
Wie ich ja schon erwähnte, bin ich kein Freund von Pastenriemen. Ich habe zwar zwei Riemen auf einen Holzblock geklebt, aber trozdem ist mir der Untergrund noch zu weich. Ich benutze seit einiger Zeit einen rohen Holzblock. 600x80x30 mm. Maße sind nicht so wichtig, Hauptsache ist, daß die Breite des Holzes mindestens der Länge einer Klinge entspricht. Seitlich habe ich in diesen Block auch noch eine 15 mm tiefe Nut reingezogen, in die ich eine Klinge so versenken kann, daß ich den Rücken, den Kopf oder die Angel säubern und polieren kann, ohne mir dabei, wie schon mehrmals geschehen, in die Knochen zu schneiden.

Und natürlich die Holzart!! Ich nehme, in Ermangelung von Balsarholz, "Abachi". Das ist das Holz, welches zum Sauna-Bau verwendet wird. "Meranti" (Fensterbau) sollte auch gehen. Diese Hölzer sind weich genug, um bei unbeabsichtigtem Einhaken der Klinge diese nicht gleich abzubrechen. Das wichtigste ist aber der Umstand, dass diese Hölzer sich auf Grund ihrer Inhaltsstoffe erstaunlich abrassiv verhalten. Trotzdem helfe ich noch ein bischen nach, indem ich auf eine Seite noch etwas Schleifpaste auftrage. Auf dieser Seite ziehe ich das Messer nach dem "Thüringer" etwa 10 mal auf jeder Sete ab. Das ist natürlich abhängig von der Länge des Blocks. Und wichtig: Ziehen!!!!Wir wollen ja kein Furnier herstellen!!!!.
Nun ziehe ich nochmal 10 Züge auf der anderen unbehandelten Seite. An der Stelle setz ich auch noch Einen drauf, aber das muß nicht sein. Diese Seite ist nämlich nicht unbehandelt. Ich habe zerriebnes "Sepia"pulver mit Ballistol auf diese Seite geschmiert, was nochmal eine extrem polierende Wirkung hat. Sepia ist ja ein Tintenfisch, dessen Schulp, sowas, wie bei Säugern die Knochen, findet man an manchen Stränden bis zum Abwinken. Hat man gerade keinen Strand zur Hand, geht man in die nächste Zoohandlung und kauft dort diese Teile, die man in den Vogelkäfig hängt, damit sich die Gefangenen dort ihre Schnäbel stutzen können. Das ist nämlich nichts anderes als Sepia. Das pulverisieren ergibt sich fast von selbst.
Anschließend noch ein paar Züge auf dem Hängeriemen und einer gründlichen Rasur steht nichts mehr im Weg. Außer vielleicht der Umstand, daß der Bart noch nicht genug nachgewachsen ist.

Diese Nachricht wurde am 03.10.2006 um 11:06 Uhr von Senser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
04.10.2006, 08:08 Uhr
Klaus Peter
registriertes Mitglied


Hallo Senser,

machst Du das mit dem Holz vor jeder Rasur oder nur gelegentlich zum Auffrischen der Schneide? Ist die Rasur in diesem Zustand der Klinge auch sanft?

--
-----------------------------------------
Grüsse von der schönen Schwäbischen Alb

K.P.Baier

Diese Nachricht wurde am 04.10.2006 um 08:10 Uhr von Klaus Peter editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000008
04.10.2006, 08:59 Uhr
~Senser
Gast


Hi Klaus Peter
Ich mache das eigentlich nur beim Aufarbeiten eines Messers, nach dem Thüringer, und gelegentlich zum Auffrischen der Schneide, also ähnlich wie Bartisto mit der Glasscheibe, und als Ersatz für den Pastenriemen. Zum Nachschärfen werde ich künftig Bartistos Methode zuerst anwenden und den Holzblock erst danach.
Übrigens sollte man ab und zu den Holzblock mit 100er Schleifpapier abschleifen und neue Schleifpaste auftragen.
Gruß Senser

Diese Nachricht wurde am 04.10.2006 um 08:59 Uhr von Senser editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
04.10.2006, 21:01 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ Anfänger

kauft euch einen handelsüblichen (Öl- oder Wasser-) Schleifstein mit einer feinen und einer extrafeinen Seite sowie ein gebrauchtes, billiges Rasiermesser von ähnlicher Beschaffenheit wie euer hochwertiges Schätzchen.
Übt das Schleifen auf dem Stein mit dem billigen Messer bis ihr brauchbare Ergebnisse erzielt.
Abledern nach den ersten guten Ergebnissen am Schleifstein nicht vergessen.

@ Profis

vielleicht sollte man mal den Schleifer-Bereich splitten in einen Anfänger- und einen Profi- Bereich.
Da können sich dann die Profis über neue Errungenschaften austauschen und die Anfänger über ihre ersten Erfolge oder Anfängerfehler.

Ist doch auch nicht der Normalfall, dass ein Führerscheinneuling gleich mit einem Bentley durch die Gegend fährt.
In diesem Forum eher ein Wacker-Damast mit einem Sensenschleifstein bearbeitet.

Gruß

Nico

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000010
05.10.2006, 00:25 Uhr
~Senser
Gast


Hallo Nico
Welche Profis meinst du denn? Profis sind für mich Leute wie die, die du eben in einem anderen Thread genannt hast. Ich glaub, die haben für unsere Texte nur ein müdes Lächeln übrig.

Gruß
Senser
 
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Diskussionsnachricht 000011
05.10.2006, 13:35 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ senser

Na ja, Semi-Profis oder Selberschleifer wäre wohl treffender, da haste schon recht.

Kenne zwar weder NOrbert noch Mecky Messer persönlich oder deren Schleifarbeiten aber allgemein würde ich schon annehmen das die hier einen "Profi-Ruf" geniessen.

Ich selbst schleife meine Messer selber und erziele brauchbare Ergebnisse, würde mich aber doch eher als Anfänger bezeichnen.
Habe halt keine Erfahrungen was Arkansas, Thüringer, Belgische Brocken oder japanische Wasserschleifsteine angeht.

Anfänger freuen sich halt wenn sie ein Messer wieder gebrauchsfertig bekommen und Profis können sich zu den Schleifeigenschaften verschiedener Steine oder Stahllegierungen austauschen.

Gruß

Nico

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000012
05.10.2006, 17:27 Uhr
~Senser
Gast


Hi Nico
Lass dich von den vielen Fachbegriffen nicht beeindrucken. Ich spreche jetzt mal nur für mich: Je mehr Ahnung ich von egal was bekomme, umso klarer wird mir, wie wenig Ahnung ich in Wirklichkeit habe.
;-)
 
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Diskussionsnachricht 000013
06.10.2006, 14:51 Uhr
Kees
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

.
Habe halt keine Erfahrungen was Arkansas, Thüringer, Belgische Brocken oder japanische Wasserschleifsteine angeht.


Womit schleifst Du deine Messer?
 
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Diskussionsnachricht 000014
06.10.2006, 16:59 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ Kees

Habe halt im Laufe meines Pfadfinderdaseins verschiedene Schleifsteine zusammen getragen.
Das einigst Namhafte Set darunter ist ein 15 Jahre altes Buck Honig Set mit zwei sehr feinen Schleifsteinen und einer Pulle Honing-Oil.
Der Rest ist mehr oder weniger aus Baumärkten und Stahlwarenhandlungen.

Gruß

Nico

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000015
06.10.2006, 17:08 Uhr
dipo99
registriertes Mitglied


Ich empfehle den Kombinationsstein von King, Körnung 1000/6000 und als ideale ergänzung den King Gold Stone, Körnung 8000.Beide bei www.dick.biz erhältlich.
 
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Diskussionsnachricht 000016
06.10.2006, 19:15 Uhr
Jade Boucher
registriertes Mitglied


Senser schrieb:

Zitat:
Je mehr Ahnung ich von egal was bekomme, umso klarer wird mir, wie wenig Ahnung ich in Wirklichkeit habe.
;-)

Könnte von mir sein

--
Diskutiere niemals mit einem Idioten. - Er zieht dich auf sein Niveau herab
und schlägt dich dort durch Erfahrung!
 
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Diskussionsnachricht 000017
07.10.2006, 13:03 Uhr
~Barth
Gast


Ich fange immer mit der feinen Seite vom synthetischem Arkansas an ,dann kommt einer von dem ich nicht weiß wie er heißt oder woher er kommt(im Schuppen gefunden ,abgerichtet und los ), dann kommt ein Thüringer dran ,danach der BB und dann gehts mit grünem Riemen weiter und dann Ledern . . . !

Also ne recht billge Ausstattung ,aber ich krieg meine Messer damit scharf - und darauf kommt es doch an !
 
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Diskussionsnachricht 000018
07.10.2006, 18:43 Uhr
NOrbert
registriertes Mitglied


Hi Jade Boucher ,

der Spruch paßt wie die Faust aufs Auge.
Genao so isses

--
schöne Grüße aus Nürnberg.......NOrbert


wer glaubt er sei der Beste hat aufgehört gut zu werden
 
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Diskussionsnachricht 000019
08.10.2006, 15:49 Uhr
Jade Boucher
registriertes Mitglied


Auch wenns nicht zum Thema passt (sorry)...

NOrbert, Deine Sig ist Klasse

Grüße nach Nürnberg
Dieter "Diddy"

--
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Diskussionsnachricht 000020
08.10.2006, 22:32 Uhr
is-pole
registriertes Mitglied


Hallo,
ich habe mir vor 2 Monaten ein Rasiermesser "Bartmann" von Wacker bestellt. Nachdem ich es ausgepackt habe, musste ich leider feststellen, dass es nicht Scharf war. Nach langem Ledern, Bearbeitung auf dem Wasserstein (Japan) (1000/3000) und wieder Ledern, bekam ich es annähernd scharf. Die Tips hier aus dem Forum es muss einrasiert werden, stimmten auch für dieses Messer.

Jetzt habe ich mir letzte Woche ein "Revisor" (ebenfalls von Wacker) bestellt und stell fest, was Schärfe wirklich heisst. Dieses Messer ist einfach der Hammer. Am liebsten hätte ich das "Bartmann" zum Fenster rausgeworfen (vielleicht mache ich es auch noch)

Also nochmals mit dem "Bartmann" auf den Schleifstein, nicht ziehend sondern schiebend (gemäß Anleitung),dann ledern. Und siehe da es wird einfach nicht schärfer. Kann mir hier jemand (evtl. Norbert) weiterhelfen?

Viele Grüße aus
Weiden i.Opf.(Wochenende)
Berching (Mo-Fr)

--
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Diskussionsnachricht 000021
08.10.2006, 23:16 Uhr
Reinhards
registriertes Mitglied


Hi,

nachdem ich in der Nähe wohne, wart mit dem Werfen bis ich unter dem Fenster stehe .
Nö, frag halt mal den Hr. Wacker ob er das Bartmann nochmal nachbearbeiten könnte. Wenn er eines scharf bringt dann muß er doch das andere auch scharf bringen.

Reinahrds
 
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Diskussionsnachricht 000022
09.10.2006, 08:26 Uhr
Kees
registriertes Mitglied


@ is-pole.de

Ich glaube dass Du einen Stein brauchst mit feinere Koernung, z.B. einen 6000-er oder besser noch 8000-er. Es gibt japanische Steine (King glaube ich) mit 6000 und 8000 Koernung. Damit wirst Du Deine Messer rasierscharf bekommen! Beim Schleifen immer den Ruecken auf dem Stein! Ich habe guten Erfolg mit dem Manufactum Thueringer (18 Euro!). Er ist billig aber sehr gut. Frage mal Bartisto, ich glaube dass Du den Thueringer nach dem 3000-er anwenden kannst.

Vielen Erfolg!

Diese Nachricht wurde am 09.10.2006 um 08:45 Uhr von Kees editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
09.10.2006, 10:41 Uhr
xaverin
registriertes Mitglied


Ich war vor gut einer Woche auch im Manufactum als ich Berlin besucht habe, und habe mir den Thüringer angeschaut. Er war doch recht schmal, hätte 5cm nicht ganz so klein erwartet und auch kürzer als meine anderen Steine. Erschrocken war ich dann als ich einen Mitarbeiter dort fragte wie er die Körnung einschätzt und er meinte dass der Thüringen eher vergleichbar mit dem King 1000er wäre, evtl sogar noch niedriger. Im direkten Vergleich fühlte sich der King 6000er den sie dort hatte auch ein wenig glatter an, jedoch glaube ich nicht dass men den Unterschied zwischen ein paar µ und etwas weniger als ein paar µ mit den Fingern spürt .

Im Endeffekt war er mir dann zu klein um dafür nochmal nen 20er auszugeben. Schade dass MST auch zu seinen Thüringern keine Angaben zur Korngröße macht und leider auch standardmäßig nur relativ kleine Banksteine verkauft (bei größeren auf Anfrage habe ich dann schon wieder Angst vor dem Preis ).

Gruß Xavi
 
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Diskussionsnachricht 000024
09.10.2006, 10:59 Uhr
Kees
registriertes Mitglied


@Xaverin

Es ist immer schwer Korngroesse fuer Natursteine zu geben.
Warum's geht ist der Erfolg! Fuer Rasiermesser ist der Manufactumthueringer sehr gut!
Bartisto ist meiner Meinung nach der Expert wenn's geht um Korngroesse der Manufactumthueringer! Frag's ihm!

Diese Nachricht wurde am 09.10.2006 um 10:59 Uhr von Kees editiert.
 
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