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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Wacker Revisor / Bartmann » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.09.2006, 17:51 Uhr
pseudonym
registriertes Mitglied


Moin,

was ist der Unterschied zwischen den Wacker Revisor- und Bartmannmessern?

- Und wo finde ich hier eine Erklärung, wie das vielerwähnte Einrasieren der Wackermeser funktioniert?

Danke und Gruß

Hendrik
 
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Diskussionsnachricht 000001
27.09.2006, 03:55 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


Hallöchen,

also zuerst mal: Einrasieren ist bei meinem Bartmann auch notwendig (bei meinem Dovo war das nicht der Fall), allerdings macht mir das Wacker mehr Spaß, da es einfach einen hauch Handarbeit mehr hat, wobei die Klinge unglaublich und ohne jegliche Mängel ist.

Das Bartmann 7/8 ist ein recht großes, schweres Messer. Die Edelholzschale fühlt sich wunderbar geschmeidig an und bei der Rasur kann man schön das Gewicht des Messer mitarbeiten lassen.

Anfangs hatte ich ein wenig Bedenken, mit mit diesem "Werkzeug" im Gesicht herum zu fuchteln, aber wie gesagt, es macht mir irgendwie mehr Spaß als mein Dovo 5/8.

Einrasieren bedeutete bei mir folgendes:

Erste Rasur out of the box war nicht so berauschend... ich konnte nur die Wangen mit Strich rasieren und da ziepte es und rasierte auch nicht alles weg. Eigentlich rupfte es.

Ruhezeit eingehalten, grüner Pastenriemen, Lederriemen...

2. rasur wesentlich besser, kompletten Rasen gemäht, nicht ganz so sanft wie das Dovo

Ruhezeit eingehalten, grüner Pastenriemen, Lederriemen...

3., 4., und 5. Rasur siehe "2." + je Ruhezeit eingehalten, grüner Pastenriemen, Lederriemen...


Ab 6. Rasur:

Das Messer wird immer besser und schärfer und damit sanfter. Das Dovo habe ich (leider^^) nicht mehr angerührt und habe riesigen Spaß mit dem superscharfen Wacker...

Ich stöbere bereits auf seiner Seite nach einem weiteren Wackerle^^

Zum Revisor kann ich leider nichts sagen, da ich es nicht kenne.

Allerdings muss ich sagen, dass sich für mich ein 5/8 als Anfänger besser eignete, da es sich leichter handhaben lässt oder gelassen hat und du an schwer zugänglichen Stellen nicht soviel Metall unterbringen musst.

Also als Einstieg kann ich daher auch mein wirkliches tolles Dovo 5/8 mit Ebenholzgriffschale empfehlen. Ist preislich etwas günstiger. Das schönere und interessantere Messer bietet jedoch Herr Wacker an. Und das für einen sehr guten Preis wie ich finde.

Grüße,

Voider

--
Wacker, Dovo 34c, 37c, Futur, Vision, E. Jagger Feather, Personna, Derby Shavemac, Mühle, Erbe Taylor, Trumper
 
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Diskussionsnachricht 000002
27.09.2006, 16:41 Uhr
pseudonym
registriertes Mitglied


Sooo schnell gebe ich nicht auf.

Beide Messer sind 5/8 (hatte ich vergessen zu erwähnen). Es geht also wohl eher um feinere Unterschiede.

Aber die einschläggigen Fachleute hier müßten dazu doch etwas sagen können. Oder? Fühlt Euch bei der Ehre gepackt. ;-)

Gruß

Hendrik
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.10.2006, 10:10 Uhr
Almerak
registriertes Mitglied


Hat jemand Erfahrungen mit einem "blue wonder" oder "red head" von Wacker?

Mir würden beide (neben nem Revisor und Bartmann) zusagen. Aber alle auf einmal werd ich mir nicht zulegen können.

Hoffe es kann jemand etwas über diese Messer berichten.

Gruß aus dem Großherzogtum

--
I konn alles... aussa Hochdaidsch
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.10.2006, 10:42 Uhr
spooky1357
registriertes Mitglied


schau mal hier

forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=4505

Mein Redhead ist optisch gesehen mein schönstes Messer.
Leider ist es auch nach langer Einrasurzeit + Pastenriemen
einfach zu wenig scharf. Muss wohl doch noch auf den Stein ...

--
Gruss Martin
 
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Diskussionsnachricht 000005
11.10.2006, 10:47 Uhr
Kees
registriertes Mitglied


Ich moechte gerne fragen: warum einrasieren?
Warum nicht einfach bevor der ersten Rasur auf dem Schleifstein?
Viele Rasiermesser sind nicht rasierscharf "out of the box".

Die meiste Messer werden vor dem Verkauf nur machinal geschliffen und das ist fast nie rasierscharf!

Diese Nachricht wurde am 11.10.2006 um 10:48 Uhr von Kees editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
11.10.2006, 11:32 Uhr
spooky1357
registriertes Mitglied


Das Einrasieren wurde mir durch Herrn Wacker , sowie hier im Forum empfohlen.
Viele haben die Rasurschärfe mit dem Pastenriemen erreicht
Leider bin ich im Schleifen nicht so geübt.
Vor allem als Schleifanfänger habe ich etwas Angst auf so einem Messer ...
Ich denke aber ich werde es mal auf dem 8000er wagen

--
Gruss Martin
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.10.2006, 13:01 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Voider, @ spooki,

Ein Einrasieren mit der Paste ist nicht ok!!!

Bitte schaut noch mal in den thread
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=4888

und auf die Seite Mikrotomschneiden

www.klaus-henkel.de/cut-messer.html#pfl

Ich arbeite in Abständen neue Messer nach, die durch die Pasterei nicht mehr zufriedenstellend sind oder unscharf ausgeliefert wurden.
Zum Zustand eines Messers, das man einrasieren kann, habe ich im thread 4888 eine Skizze abgelegt und den Sachverhalt beschrieben.

Gruß, Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000008
19.10.2006, 10:31 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


@Bartisto:

tja ich kann dir da generell nicht widersprechen, allerdings weiss ich sehr genau, dass nach dem BBB und ca. 25 Züge Leder je Seite die Rasur schlechter war, als am nächsten Tag nach 25 Zügen grüne Paste und 25 Züge Leder. Und zwar deutlich. ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Allerdings bin ich mir im Klaren darüber, dass mein subjektiver Eindruck durch alle möglichen Faktoren beeinflusst werden kann. Da kann unter Umständen schon 1 Minute längere Einwirkzeit der Rasierseife einen anderen Eindruck vermitteln. Vor allen Dingen neigt man ja auch dazu, mit einer gewissen Erwartungshaltung an die Rasur heran zu gehen, nachdem man was probiert hat (grüne Paste).

Allerdings sollte man die Erfahrungen hier im Forum auch nicht unberücksichtigt lassen. Und da sind viele Leute, die regen Gebrauch vom grünen Pastenriemen machen... mit Erfolg scheinbar.

Es scheint sich ähnlich wie mit der Ruhezeit darzustellen. Generell leuchtet es mir ein, dass man die "Zähne" ausbrechen würde, wenn man direkt nach der Rasur ledert. Dennoch machen dies viele hier im Forum und manche sogar während der Rasur zwischendrin. Dennoch sieht es so aus, als würde dies für sie weder eine Beeinträchtigung der Rasurleistung des Messers zu ergeben noch an der Schärfe generell eine negative Veränderung herbeizuführen.
Hierbei sei angemerkt, dass dies natürlich relativ ist, denn wer weiss schon, wie sich die Schärfe und das Rasurergebnis entwickeln würde, würde man die Ruhezeit einhalten.
Hier fehlen einfach die Möglichkeiten zu messen. Es gibt einfach keine Möglichkeit ohne entsprechendes Gerät die Veränderung zu erfassen. Man kann es nur versuchen zu erfühlen.

Meine Haare sind relativ dünn... den Haartest hat bislang zwar irgendwann jedes Messer von mir bestanden, allerdings nur wenn ich das Haar irgendwie gerade richtig erwische.
Nehme ich ein Haar von meiner Freundin (gespendet, nicht ausgerissen), dann funktioniert dies egal wie der Berührungspunkt zu Stande kommt. sie hat einfach dickere Haare die sich nicht vond er Klinge wegdrücken lassen... meine knicken um oder hängen schon schief in der Luft^^

Voider

--
Wacker, Dovo 34c, 37c, Futur, Vision, E. Jagger Feather, Personna, Derby Shavemac, Mühle, Erbe Taylor, Trumper

Diese Nachricht wurde am 19.10.2006 um 10:32 Uhr von Voider editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
19.10.2006, 13:55 Uhr
~Senser
Gast


@ Voider
Wäre der Pastenriemn Falsch, dann würde er nicht seit Hundert Jahren von Millionen Anwendern benutzt.
Ich glaube, was Bartisto und auch Ich versuchen zu vermitteln, ist folgendes: Mit dem Pastenriemen kann man auf gar keinen Fall korrigieren, was auf dem Stein versaut wurde. Der Umgang mit dem Pastenriemen sollte mit Bedacht und so selten wie möglich stattfinden.
Vielleicht um nach dem Stein die finale Schärfe zu erreichen. Aber ähnlich wie bei einer Schraubverbindung "Nach fest kommt lose", gilt hier "nach scharf kommt stumpf" und man fängt wieder von vorne an.
Egal wie, wichtig ist, der Bart ist ab. Und zwar mit Genuss.
Keine Religion.;-)))
Gruß Senser
 
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Diskussionsnachricht 000010
20.10.2006, 13:58 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


@Senser:

/signed

Voider

--
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Diskussionsnachricht 000011
23.11.2006, 11:44 Uhr
pseudonym
registriertes Mitglied


@ Senser

Auch hier vielen Dank!


@ Messergemeinde

Gestern kam mein von Senser (nach)geschliffenes Bartmannmesser an. Heute habe ich zum ersten Mal ein 5/8" Messer - und dann noch in dieser Schärfe - benutzt.

Ich habe einen riesigen Unterschied zu meinem "Übungsmesser", einem Dovo Junior 4/8" gemerkt, bei dem es - im Nachhinein sehr deutlich - ziept.

Ich wollte, nein, ich konnte ja nicht glauben, daß es solche Schärfeunterschiede gibt. In einem Telefonat gestern fiel das Wort "Liebhaberschärfe". Jetzt kann ich mir darunter etwas vorstellen.

Dennoch, es ist noch ein weiter Weg bis Buffalo. Es gab zwar keine Cuts, aber die Gründlichkeit läßt, insbesondere am Kinn und an der Oberlippe, noch zu wünschen übrig.

Aber: Als ich an einer Stelle ohne Seife über die Haut gefahren bin, habe ich zum ersten Mal das Singen gehört.

Ich bin sicher, es war eine Sirene.

Ich bleibe definitiv dran und freue mich schon auf Sonntag, da lasse ich mich wieder locken.
 
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