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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Umstieg von System auf Hobel » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
11.10.2006, 12:06 Uhr
jockeli
registriertes Mitglied


 Ich habe mir letzte Woche einen Wilkinson classic mit Wilkinson-Rasierklingen zugelegt.Habe mich 2 Tage lang nach dem VP damit rasiert.Meine Haut war danach sehr viel Strapazierter als mit dem Fusion ( Pickelchen , Rötungen ).Soll ich nur eine andere Klinge nehmen,z.B Merkur oder mir einen anderen Hobel zulegen ?
 
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Diskussionsnachricht 000001
11.10.2006, 12:16 Uhr
~Revilo
Gast


 jockeli schrieb:

Zitat:
Ich habe mir letzte Woche einen Wilkinson classic mit Wilkinson-Rasierklingen zugelegt.Habe mich 2 Tage lang nach dem VP damit rasiert.Meine Haut war danach sehr viel Strapazierter als mit dem Fusion ( Pickelchen , Rötungen ).Soll ich nur eine andere Klinge nehmen,z.B Merkur oder mir einen anderen Hobel zulegen ?

Ich plädiere, nachdem ich den WC anfangs auch gelobt habe, inzwischen für einen anderen Hobel (etwa den Merkur 34c). Ich hatte nach einer Rasur mit dem WC auch einen stärkeren Rasurbrand als mit dem Systemi, das hat sich nun mit dem Merkur 34c tatsächlich komplett gegeben, was ich anfangs nicht geglaubt hätte.
 
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Diskussionsnachricht 000002
11.10.2006, 12:35 Uhr
Reibeisen
registriertes Mitglied


 da nach Aussage vieler hier um Forum die Wilkinson Klinge nicht gerade zu den besten zählt, wäre mein Vorschlag folgender: Hol dir bei Müller oder Rossman ein Päckchen Cerrus oder Cadea, die kosten nicht viel. Solltest du auch damit nicht klarkommen, kannst du dir immer noch einen Merkur 23c oder 34c zulegen, in dem du dann die Cerrus oder Cadea auch verwenden kannst.
 
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Diskussionsnachricht 000003
11.10.2006, 12:46 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


 jockeli schrieb:

Zitat:
Meine Haut war danach sehr viel Strapazierter als mit dem Fusion ...

Haut straffgezogen? Wirklich nicht aufgedrückt? Nicht "ganz wenig aufgedrückt" sondern "gar nicht aufgedrückt"? Kann mit einem so leichten Hobel wie dem WC anfangs problematisch sein.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000004
11.10.2006, 21:25 Uhr
~TomH
Gast


 Kurbjuhn schrieb:


Haut straffgezogen? Wirklich nicht aufgedrückt? Nicht "ganz wenig aufgedrückt" sondern "gar nicht aufgedrückt"? Kann mit einem so leichten Hobel wie dem WC anfangs problematisch sein.
Gruß
Chris


Also ich stimme Chris, aber auch den Vorrednern zu, man(n) erliegt sehr schnell der Versuchung, doch aufzudrücken, was ein gaanz fataler Fehler ist, der sich eben in Rasurbrand, Pickelchen und den anderen fiesen Sachen äußert.
Ich ertappe mich hin und wieder auch noch dabei, Druck auszuüben, schaffe es aber immernoch rechtzeitig die Kurve zu kriegen.
Wie schon gesagt, VP und ohne Druck, dann klappts auch, gib Deiner Haut etwas zeit sich zu konditionieren, ein Hobel is kein Systemie und verzeiht Fehler nicht so leicht...
"Übung macht den Meister", viel Erfolg weiterhin...

Scharfe Grüße

Thomas
Diese Nachricht wurde am 11.10.2006 um 21:26 Uhr von TomH editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
12.10.2006, 16:37 Uhr
~Revilo
Gast


 Angestachelt durch dieses Forum habe ich mir gestern den Merkur 37c gekauft .

Einerseits kann ich spätestens jetzt keinem Systemklingenbenutzer mehr damit kommen, dass ich mit einem Hobel so viel Geld spare, nachdem ich für den 34c und den 37c nunmehr rund 60,00 Euro ausgegeben habe ...

Andererseits war meine erste Rasur mit dem 37c wirklich eine Erfahrung. OK, es gab zwei kleine Schnitte , dieser Turbo unter den Rasieren nimmt Fehler sehr genau; dafür war die Rasur im Übrigen unerwartet sanft und wirklich gründlich . Die versteifte Klinge putzt die Baarthaare kompromisslos weg.

Außerdem empfinde ich den 37c von der Form und Funktionsweise her einfach als das non plus ultra unter den Hobeln. Danach kommt eigentlich nur noch das Messer ...

Wenn der 37c mir auch langfristig keine Hautprobleme macht, werde ich meinen 34c - der mit Sicherheit ebenfalls ein sehr guter Hobel ist - über dieses Forum wieder abstoßen.
 
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Diskussionsnachricht 000006
12.10.2006, 18:00 Uhr
~Aladin
Gast


 Genau meine Meinung. Wer keine Hautprobleme oder eine zittrige Hand hat, der sollte mit dem 37 c beginnen und dazu eine sanfte Klinge wählen. Von der Rasur her ist dieser Hobel das Non-Plus-Ultra und das Experimentieren hat ein Ende. Ich persönlich hatte auch zu viele andere Merkurs vorher.

Ansonsten ist du beachten, dass das Rasierer mit dem Hobel eine andere Technik verlangt. Damit ist nicht nur der Druck gemeint. Sondern auch das schnelle Schaben muss mit dem DE-Rasierer unterbleiben. Stattdessen ist ein bewusst gesetzter Zug auszuüben.
Diese Nachricht wurde am 12.10.2006 um 18:15 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
13.10.2006, 10:27 Uhr
Juri
registriertes Mitglied


 jockeli schrieb:

Zitat:
Ich habe mir letzte Woche einen Wilkinson classic mit Wilkinson-Rasierklingen zugelegt.Habe mich 2 Tage lang nach dem VP damit rasiert.Meine Haut war danach sehr viel Strapazierter als mit dem Fusion ( Pickelchen , Rötungen ).Soll ich nur eine andere Klinge nehmen,z.B Merkur oder mir einen anderen Hobel zulegen ?

Hallo Jockeli,

von der Wilkinson Klinge kann ich nur abraten, nimm lieber direkt die Merkur. Da gem. den Empfehlungen einiger Forumsmitglieder vorher noch an dem W. Rasierer herumgebastelt werden muss, damit er brauchbar ist, kann ich auch davon nur abraten. Halbe Sachen lohnen meist nicht (altes schottisches Sprichwort besagt: "Wer billig kauft, kauft teuer").

Gruß

Juri
 
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Diskussionsnachricht 000008
16.10.2006, 10:53 Uhr
Hannibal
registriertes Mitglied


 Ich bin ja auch ein ziemlicher Neuling im Bereich der Hobel, siehe hier:
forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=4991
Meines Erachtens sind gerade die Hobel mit den kurzen Griffen bzw. die "schweren" Hobel nicht unbedingt für Umsteiger zu empfehlen. Mir kommt die Handhabung des 23c mit dem langen Griff und die "Leichtigkeit" sehr entgegen, schließlich haben alle Systeme diese langen Griffe. In Zukunft werde ich auch die anderen Merkur-Hobel mal ausprobieren (verfluchte Sammelsucht, die sich da anzubahnen scheint...), aber erst, wenn ich mit dem 23c wirklich sicher bin.

Gruß,
Hannibal
Diese Nachricht wurde am 16.10.2006 um 11:14 Uhr von Hannibal editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
16.10.2006, 11:19 Uhr
snert
registriertes Mitglied


 Hannibal schrieb:

Zitat:
Meines Erachtens sind gerade die Hobel mit den kurzen Griffen bzw. die "schweren" Hobel nicht unbedingt für Umsteiger zu empfehlen.

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Der WC hat bei mir sehr oft Rasurbrand verursacht, da er mich durch das geringe Gewicht dazu verleitete aufzudrücken. Beim 34c hatte ich das Problem nicht mehr. Mit dem kürzeren Griff bin ich auch gut klar gekommen. Ich glaube die Grifflänge und -dicke ist eine individuelle Sache und hat nichts damit zu tun, ob der Nutzer Umsteiger od. langjähriger Hobler ist.

--
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Diskussionsnachricht 000010
16.10.2006, 11:26 Uhr
~Aladin
Gast


 Der kurze Griff unterstützt vor allem den Griffwechsel. Dieser ist bei Systemrasierern (zumindest bei den Spitzenmodellen) nicht notwendig, weil dort der Kopf schwingend gelagert ist und eine Winkeländerung nicht notwendig ist.

Der lange Griff ist daher vor allem Grobmotorikern zu empfehlen.
 
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Diskussionsnachricht 000011
16.10.2006, 15:10 Uhr
matjes
registriertes Mitglied


 @Aladin
Ich bin tatsächlich ein Grobmotoriker und ich komme mit einem langen Griff wie beim WC und 23C nicht besonders zurecht. Warum: es gibt einfach zu viele Möglichkeiten, das Gerät in die Hand zu nehmen. Entweder zu weit unten oder zu weit oben, da hat man schnell die falsche Handhaltung. Das leichte Gewicht spielt da auch noch eine nicht unerhebliche Rolle mit.
Mit den kürzeren Griffen, die auch nicht gerade in Stummel ausarten müssen, habe ich einfach mehr Sicherheit. Mein Adjustable mit dem 8,5cm kurzen Griff und das NoName-Teil aus der Bucht sind ideal Kandidaten: Griff nicht zu lang, nicht zu kurz und schön viel Gewicht in der Hand, daß man erst gar nicht in Versuchung kommt, zu fest zu drücken. Macht das Teil schon alleine

Gruß
der Fisch
 
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