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NassRasur.com-Forum » Anleitungen zur Nassrasur » R-FAQ-003: Rasierpinsel-FAQ » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
17.10.2006, 18:52 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Rasierpinsel-FAQ (häufig gestellte Fragen)
Fassung vom 30.09.2011

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F: Mein neuer Dachshaarpinsel "duftet" sehr stark. Kann ich etwas dagegen tun?

A: Dachshaar ist nun mal ein Naturprodukt, und einige Pinselmodelle riechen anfangs recht archaisch... wobei die Betonung auf "anfangs" liegt. Der Geruch vergeht nach ein paar Rasuren.
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F: Benötigen Dachshaarpinsel eine besondere Pflege?

A: Durchaus. Jedoch hält der Aufwand sich in Grenzen. Wichtig ist lediglich, den Pinsel nach der Rasur gründlich auszuspülen, so dass keine Seifenrückstände mehr in den Haaren zurückbleiben. Einige Forumsteilnehmer empfehlen ein gelegentliches Bad des Pinsels in Borax (Apotheke), einige Pinselhersteller raten jedoch davon ab, weil ihrer Meinung nach Borax die Haare bleichen und die Struktur angreife. Es gibt diesbezüglich noch Uneinigkeit.
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F: Ich habe gerade sehr viel Geld für einen luxuriösen Silberspitzpinsel ausgegeben... den muß ich doch sicherlich besonders vorsichtig behandeln?

A: Nein. So teuer ein Pinsel auch gewesen sein mag, er ist in erster Linie ein Gebrauchsgegenstand. Und gerade die aufwendig in Handarbeit hergestellten Top-Produkte der verschiedenen Pinselhersteller können deutlich mehr ab als manch lieblos zusammengekleisterte Massenware. Man soll einen wertvollen Pinsel natürlich nicht "missbrauchen", aber man muss ihn auch nicht wie ein rohes Ei behandeln. Allerdings benötigen hochwertige, meist dichter gebundene Pinsel mehr Aufwand beim Ausspülen, weil die kompakte Bindung die Seife mehr festhält. Man muss sie also gründlicher/ausdauernder spülen als einen losen Billigpinsel.
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Weitere Hinweise finden sich auch in dieser Warenkunde
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Diese Nachricht wurde am 28.11.2014 um 09:05 Uhr von Stefan P. Wolf editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
14.11.2014, 15:53 Uhr
Daubes
registriertes Mitglied


Gibt es bestimmte Angaben zur Größe und Durchmesser eines Rasierpinsels?
 
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Diskussionsnachricht 000002
28.11.2014, 09:23 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


Daubes schrieb:

Zitat:
Gibt es bestimmte Angaben zur Größe und Durchmesser eines Rasierpinsels?

Die wichtigsten Größenangaben sind Knotendurchmesser und sichtbare Haarlänge.

Mit "Knoten" wird in der Umgangssprache der Pinselfreunde oft der ganze Pinselkopf bezeichnet (besonders einer, der noch lose, also nicht in den Griff eingesetzt ist). Als Maß bestimmt der Kotendurchmesser den Durchmesser des fertig gebundenen Pinselkopfes auf der Seite, die in den Griff eingeklebt wird, also der dünnsten Stelle. Messen kann man das im fertigen Pinsel nicht, nur abschätzen durch Messen des Haarbündels direkt an der Griffoberkante, dort sind die Haare im Griff aber schon etwas aufgepilzt. Manche Anbieter sind auch etwas weniger exakt mit der Angabe und messen überhaupt erst dort, das ist eigentlich nicht korrekt. Mit der exakten Modellbezeichnung kann man auch bei einem gebraucht gekauften Pinsel i.d.R. den Knotendurchmesser herausfinden. Der Name "Knoten" stammt aus der Herstellung des Pinselkopfes. Beim Handbinden wird das Haarbüschel mit den Spitzen nach unten in einer Formdose mit abgerundetem Boden vorgeformt und an der anderen Seite mit Garn verknotet, bevor der Pinselmacher die eigentliche Kunst der Kopfformung entfaltet. Danach wird diese verknotete Seite dann zu einem festen Block verleimt und später als fester Kopf in den Griff eingesetzt. Das gab (eiegntlich nur diesem schmalsten und später unsichtbaren Teil des Pinselkopfes die Bezeichnung "Knoten".

Die sichtbare Haarlänge (manchmal auch als "Loft" bezeichnet) kann im Gegensatz zum Knotendurchmesser erst beim fertigen Pinsel exakt bestimmt werden. Sie ist einfach beim aufrecht stehenden Pinsel das Maß von der Griffoberkante bis zur Oberkante des Kopfes. Sollte dies nicht angegeben sein, ergibt sich die sichtbare Haarlänge (oder sichtbare Kopflänge) logischerweise auch als Differenz aus Pinselgesamthöhe und reiner Griffhöhe, der Rest ist die Kopfhöhe.

Die Dicke des Haarbüschels (Knotendurchmesser) und die Länge des frei über den Griff herausstehenden Pinselkopfes sowie die Kopfform (Kugel, in verschiedenen Radien gefächert, flach) und auch die Wahl der Haare (dick oder dünn, dadurch fexibler oder fester) bestimmen das Gesamtbild des Kopfes und wie stark der Pinselkopf bei der Benutzung auffächert oder wie kompakt er bleibt, oder wie groß beim Einschäumen die Kontaktfläche zwischen Pinselkopf und Haut ist.
 
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