Diskussionsnachricht 000000
20.09.2003, 13:55 Uhr
Andi S.
registriertes Mitglied
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Hallo,
nachdem ich mich jetzt gut einen Monat mit dem Wilkinson Classic rasiert habe, wollte ich in die Rasierer-Oberliga aufsteigen und habe mir im örtlichen Fachhandel einen Merkur 23C gekauft.
Rein optisch und von der Verarbeitung her liegen natürlich Welten zwischen den beiden Rasierern, entscheidend für den Kauf war aber mehr, dass ich ein noch besseres Rasurergebnis haben wollte - schliesslich werden der 23C und die Merkur-Klingen hier im Forum immer wieder hoch gelobt.
Heute morgen habe ich den 23C dann ausprobiert - Merkur-Klinge in den Rasierer, Rasurvorbereitung wie sonst und los geht's. Die Gewichtsverteilung des Rasierers ist gewöhnungsbedürftig, der Schwerpunkt liegt vorn beim Kopf und nicht hinten am Griff wie beim Classic. Der Metallkopf gleitet nicht ganz so gut über die Haut wie der Kunststoffkopf des Classic. Das Rasurergebnis (der "Kratzfaktor" beim abschliessenden Abschrecken mit kaltem Wasser) war spürbar schlechter als beim Classic, was mich dann schon ziemlich enttäuscht hat.
Die Frage ist, woran das liegt. Die Merkur-Klingen können ja eigentlich nicht schlechter sein als die Wilkinson-Klingen. Vielleicht ist das "Handling" noch nicht optimal und ich muss mich erst auf den Merkur einstellen - beim Classic hatte ich allerdings vom ersten Mal an ein gutes Rasurergebnis, das dann mit zunehmender Übung noch besser wurde. Vielleicht hatte ich auch zuviel Respekt vor dem Merkur und bin zu vorsichtig ans Werk gegangen.
Hat jemand von euch eine Idee, woran es liegen könnte oder einen Tipp, mit dem man speziell beim 23C das Rasurergebnis verbessern kann?
Viele Grüsse,
Andi |
