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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Bartwuchs legt erst mit Mitte 20 richtig los? » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
05.11.2006, 14:38 Uhr
netfreak82
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

und erstmal Kompliment für Euer interessantes Forum!

Was mich betrifft: Ich bin 24 und hatte bislang den Eindruck,
von Bartwuchs zu einem gewissen Grad "verschont" geblieben
zu sein - "zum Glück" oder auch "leider", je nachdem, wie
man das sehen mag ;-)

In den letzten Jahren hatte sich bei mir lediglich Bartwuchs
am Kinn entwickelt, sowie (in noch schwächerer Form) auch etwas
über der Oberlippe und leicht an den "Koteletten". Die Wangen
selbst blieben aber quasi unberührt.

Mich hat das weder groß betrübt, noch gefreut - ich kann
da ja selbst eh nichts dran ändern... ;-)

Mir ist klar, daß ein *vorhandener* Bartwuchs mit der Zeit
wohl immer stärker wird, allerdings hätte ich gedacht, daß
es hier quasi eine Art "Stichtag" gibt und das bei denjenigen,
die bis so etwa 20 keinen "richtigen" Bartwuchs bekommen,
sich danach auch nichts mehr tun wird. Also unbehaarte Stellen
dann auch dauerhaft unbehaart bleiben.

Was mich aber in der jüngsten Zeit etwas verwundert hat,
ist die Tatsache, daß der Bartwuchs bei mir erst jetzt
so ganz langsam richtig loszulegen scheint!? Mit 24??

Der Bartwuchs am Kinn wird bei mir immer stärker und schneller
und breitet sich (nachdem er lange Zeit nur ganz vorne am
Kinn war) auch immer weiter nach hinten aus.

Auf den Wangen (wo ja bislang so gut wie nichts los war)
scheint der dort bisher vorhandene Flaum mit der Zeit nun
dunkler und länger zu werden (also zu richtigen Haaren zu
werden). Zu sehen ist da noch nicht so viel (nur direkt
im Spiegel), aber wenn man "gegen den Strich" streicht,
fühlt man da schon etwas mehr "Widerstand" als noch vor
ein paar Monaten.

Und auf der Strecke zwischen Unterlippe und Kinn scheint es
auch langsam loszugehen.

Der Bartwuchs wird also nicht nur an den schon vorhandenen
Stellen dichter und schneller, sondern erobert auch neue
Regionen...

Sollte sich da tatsächlich noch ein "richtiger" Bartwuchs
anbahnen? Dabei hätte ich gedacht, daß ich aus dem Alter
für sowas schon längst raus wäre... ich bin doch auch keine
17 mehr... ;-)

Ich hatte aber schon in der Vergangenheit öfters den
Eindruck, ein gewisser "Spätentwickler" zu sein, sollte
das hier nun etwa auch der Fall sein?

Läßt sich sowas wie eine Prognose erstellen, wie das
jetzt weitergeht? ;-)

Im Forum hier gab es ja schon einige Postings, in denen sich
User über ihren (zu) schwachen Bartwuchs beklagen. Daß
sich da aber irgendwann tatsächlich noch etwas entwickeln
sollte, hätte ich bislang nicht für möglich gehalten?...

Verwunderte Grüße,
Euer Netfreak82
 
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Diskussionsnachricht 000001
05.11.2006, 15:09 Uhr
Rasorface
registriertes Mitglied


Also, ich habe so den Eindruck, daß meine gesamte Körperbehaarung in den letzten 10 Jahren zugenommen hat (also ab Mitte/Ende 20).
Ich schätze es ist auch Veranlagung. Mein Vater hatte schrecklichen Bartwuchs. Meiner ist da nicht so schlimm, zumindest noch nicht.......

Ich kann Dir also sagen wo das endet.....auf dem Baum mit ner Banane in der Hand. Somit wäre widerlegt, daß der Mensch vom Affen abstammen soll. Die Wahrheit ist, der Affe ist das Ende der Evolutionskette.

Also, kaufe noch mehr Rasierseife und Messer, denn es kommt viel auf Dich zu.
 
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Diskussionsnachricht 000002
05.11.2006, 15:19 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Hallo Netfreak82,

eine Zukunftsprognose für die Entwicklung Deines Bartwuchses wird Dir hier keiner geben können.
Nur soviel das der ein oder andere auch erst ab Mitte 20 oder 30 einen vollen Bartwuchs bekommen hat.

Besonders häufig ist aber ein schwacher Bartwuchs bei hellhäutigen Menschen, Asiaten oder (indianischen) Naturvölkern zu beobachten.

Nach meiner eigenen Evolutionstheorie werden die männlichen Menschen in ca 150 Jahren gar keinen Bartwuchs mehr haben (außer einiger Randgruppen, wie Taliban z. B.).
Vielleicht bist Du uns anderen da schon etwas voraus?

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000003
05.11.2006, 16:35 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
eine Zukunftsprognose für die Entwicklung Deines Bartwuchses wird Dir hier keiner geben können.
Nur soviel das der ein oder andere auch erst ab Mitte 20 oder 30 einen vollen Bartwuchs bekommen hat.


Zitat:
Besonders häufig ist aber ein schwacher Bartwuchs bei hellhäutigen Menschen, Asiaten oder (indianischen) Naturvölkern zu beobachten.

Fernostasiaten höchstens, denn bei z.B. Syrern, Iranern oder Indern scheint mir eher ein dichter und starker Bart die Regel zu sein...

Bei mir hat meinem Eindruck nach zwischen 20 u. 30 jedenfalls die Brust, Rücken, Schultern etc. Behaarung stärker zugenommen als der Bartwuchs, obwohl der vermutlich auch etwas stärker geworden ist. Ich konnte, auch wenn ich blond bin und meinen Bartwuchs als mitteldicht bezeichnen würde, mit 21 einen geschlossen Vollbart (zwar nicht sehr dicht, aber keine wirklichen Lücken) züchten, wenn 4 Wochen Zeit waren. Aber seidem sind die Haare härter geworden und Bereiche, die noch lückenhaft waren (etwa direkt unter der Nase) sind geschlossen.

Zitat:
Nach meiner eigenen Evolutionstheorie werden die männlichen Menschen in ca 150 Jahren gar keinen Bartwuchs mehr haben (außer einiger Randgruppen, wie Taliban z. B.).
Vielleicht bist Du uns anderen da schon etwas voraus?

Woraus schließt Du, dass der Bartwuchs in den letzten 100 oder 1000 Jahren nachgelassen hätte? Da die Pubertät soweit man es überlickt tendenziell immer früher einsetzt, (z.B. noch im 18. Jhd. war Stimmbruch erst mit 16-18 nicht außergewöhnlich, was man wg. der Chorknaben weiß) gibt es vermutlich insgesamt "viel mehr Bart" als früher, weil die Jungs schon mit 14 anfangen müssen zu rasieren statt mit 18 oder 20.

viele Grüße

Bartolo

Diese Nachricht wurde am 05.11.2006 um 16:36 Uhr von Bartolo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.11.2006, 17:34 Uhr
zuppi
registriertes Mitglied


@netfreak82

Ich habe auch erst spät einen "Bart" bekommen, bzw. bis Heute sind die Wangen nur dünn behaart. Also nicht speziell dick, noch dicht. Mein Vater hatte einen normalen Bartwuchs, ich einen eher spärlichen und mein Sohn einen starken.
Wenn du deine Ahnengallerie anschaust, wirst du die unterschiedlichen Wuchsformen und Dichte vermutlich auch feststellen. Irgend ein Grossvater wird auch nur einen schwachen Bartwuchs gehabt haben. Alles ist also eine Frage der Gene.

Du bist also nicht der einzige, bei dem der Bartwuchst verzögert voll einsetzt.

"Kommt Zeit, kommt Bart"

Gruss, Zuppi
 
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Diskussionsnachricht 000005
05.11.2006, 17:54 Uhr
kay
registriertes Mitglied


Wenn du jetzt eine subjektive Verstärkung des Bartwuchses feststellst, wird sich diese Entwicklung auch weiter fortsetzen. Ich glaube nicht, dass es jemals zu einem deftigen Vollbart reichen wird, was ich aber auch nicht ganz ausschliessen kann. Ich glaube, dass es ständig kleine Schübe in der Veränderung der Körperbehaarung gibt. Und das wird ein Leben lang so bleiben. Der Körper ist ja im steten Wandel.

mfG Kay
 
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Diskussionsnachricht 000006
05.11.2006, 18:00 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ Bartolo

Ja, da hast Du recht... Fernostasiaten natürlich!

Muss auch gestehen durch meinen Beitrag nicht zur Beantwortung der eigentlichen Frage Beihilfe geleistet zu haben.
Meine Evolutionstheorie ist auch in keinster Weise represantativ und beruht auf eigenen Beobachtungen bei der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000007
05.11.2006, 19:18 Uhr
Henni
registriertes Mitglied


der bart- und haarwuchs soll noch schlimmer werden , also ehrlich das gefällt mir nu garnicht bis 20 ist noch n gutes jahr hin ... und noch mehr rasieren... naja macht halt spaß

als vertreter der jungen generation kann ich das mit dem immer früher nur teilweise bestätigen bei mir was mit knapp 15 andere kumpels gehen mit 19 nur alle 2 wochen mit nem trockenem handtuch durchs gesicht

haengt also mehr vom hauttyp und sowas ab


mfg
Henni
 
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Diskussionsnachricht 000008
05.11.2006, 21:20 Uhr
cremoer
registriertes Mitglied


Hallo zusammen...

Einen ähnlichen Thread hatten wir schon mal hier:

Forumsdiskussion #5004: [Wie verändert sich der Bart...]


Gruß, Kay
 
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Diskussionsnachricht 000009
07.11.2006, 13:38 Uhr
netfreak82
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

erstmal danke für die vielen Antworten!

Dann bin ich ja mal gespannt, wie sich die ganze Sache
in Zukunft so weiter entwickelt...

Offenbar bin ich ja doch nicht der einzige, bei dem
der Bartwuchs erst in den 20ern richtig beginnt -
wenn ich mich im Bekanntenkreis o.ä. umschaue,
scheint das jedoch eher ungewöhnlich zu sein.

Verblüffend finde ich das auf jeden Fall, denn mit 24
nehme ich ja mal an, daß die Zeit der hormonellen
Umstellungen vorbei ist - demnach dürfte sich ja
am Hormonspiegel (Testosteron,...) eigentlich
nichts mehr ändern... irgendwoher muß ja aber der
"Impuls" kommen, daß die entsprechenden Haarfollikel
plötzlich doch noch anfangen, Barthaare zu produzieren?

Grüße,
Euer Netfreak82

Diese Nachricht wurde am 07.11.2006 um 13:38 Uhr von netfreak82 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
07.11.2006, 16:12 Uhr
kay
registriertes Mitglied


Hi netfreak 82,

Nix is vorbei. Die hormonellen Verhältnisse verändern sich das gaaaaaaanzeganzganze Leben lang. Der Fluch der auf uns Männer wie auch Frauen lastet ist der Fluch der Bestie. Denn bei beiden Geschlechtern nimmt der Testosteronanteil mit tikketakketikketakke...laufender Zeit zu. Ausnahmen bestätigen die Regel.(Ich meine jetzt nicht die Frauen weil: die sind ja auch betroffen)
 
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Diskussionsnachricht 000011
07.11.2006, 17:37 Uhr
netfreak82
registriertes Mitglied


Hallo,

kay schrieb:

Zitat:
Nix is vorbei. Die hormonellen Verhältnisse verändern sich das
gaaaaaaanzeganzganze Leben lang. Der Fluch der auf uns Männer wie auch
Frauen lastet ist der Fluch der Bestie. Denn bei beiden Geschlechtern
nimmt der Testosteronanteil mit tikketakketikketakke...laufender Zeit
zu.

Das könnte also z.B. bedeuten, daß bei mir der Testosteronspiegel
bislang nicht hoch genug war, um flächendeckenden Bartwuchs auszulösen -
aber jetzt der notwendige "Grenzwert" erreicht und überschritten
wurde, wodurch der Bartwuchs nun richtig aktiviert wird?

Die Entwicklung kommt mir ja auch etwas plötzlich vor, nachdem sich da
jahrelang wenig bis nichts getan hat - aber das scheint ja auch normal
zu sein?

Grüße,
Euer Netfreak82

Diese Nachricht wurde am 07.11.2006 um 17:39 Uhr von netfreak82 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
08.11.2006, 10:41 Uhr
kay
registriertes Mitglied


@ netfreak:

Diesen Eindruck habe ich auch.Deswegen habe ich weiter oben auch erwähnt, dass ich glaube, dass sich diese Entwicklung in Schüben vestaltet.Die Wachstumsphase des Menschen gestaltet sich ja auch in Schüben. Ich glaube, dass daher auch die von vielen hier im Forum beschriebene Schwankung der Wuchsgeschwindigkeit und Härte des Bartes rührt. Schliesslich ist der Stoffwechsel kein gleichmässiger Strom.


mfG Kay
 
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Diskussionsnachricht 000013
09.11.2006, 13:31 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Das Ganze ist sogar vom ethnischen Hintergrund abhängig, wie ich schon mal schrieb. Ich beziehe meine Kenntnisse aus dem Buch "Der Goldene Schnitt", darin steht (kopiert aus dem anderen Thread):

"Mal mehr, mal weniger.
Die Art von Bart, die ein Mann hat, und die Häufigkeit, mit der er sich rasieren muss, ist auch eine Frage der ethnischen Herkunft. Ganz schlicht: Männer aus Mitteleuropa und dem Mittleren Osten sind am behaartesten, Asiaten haben die wenigsten Haare und Afrikaner rangieren irgendwo in der Mitte. In der Gruppe der stark Behaarten verfügen Männer des östlichen Mittelmeerraumes und des nahen Ostens über die dichteste Körperbehaarung.
Der Vollständigkeit halber sollte noch erwähnt werden, daß der Bartwuchs bei den unterschiedlichen ethnischen Gruppen auch seine volle Stärke zu unterschiedlichen Zeitpunkten erreicht. Beim Vergleich von europäischen und asiatischen Männern zeigt sich, daß der Bartwuchs eines Europäers etwa im Alter von 35 Jahren am dichtesten ist (also die meisten Follikel pro Quadratzentimeter aufweist). Bei einem Chinesen bedarf es weiter 30 Jahre, bis sein Bartwuchs seinen Höhepunkt erreicht hat.
Was wollen uns all die Fakten über die Biologie des Bartes nun sagen? Ganz einfach Folgendes: Die Fähigkeit eines Mannes, sich einen Bart oder Schnäuzer wachsen zu lassen, der es wert wäre, ins Guinnes-Buch der Rekorde aufgenommen zu werden, hat nichts mit positivem Denken oder seiner Zeugungskraft zu tun. Er hat seinen Bart einzig und allein den Zufällen der Geschichte zu verdanken -- mit anderen Worten: seinem genetischen "Gepäck"."
Aus "der goldene schnitt -- Das Bart- und Rasierbrevier für den Gentleman", Wallace G. Pinfold, Könemann Verlagsgesellschaft.
 
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Diskussionsnachricht 000014
09.11.2006, 15:31 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Gegenüber unseren steinzeitlichen Vorfahren haben wir schon ganz schön an Haaren verloren.
Gut möglich, daß im Laufe der immer noch währenden Evolution nun gewisse Merkmale weiter zurückgehen und dafür andere in den Vordergrund rücken, je nach Intensität der Inanspruchnahme.
Gemessen an der Hirnleistung müßte eigentlich unser Denkorgan in den nächsten 500 bis 1000 Jahren (sofern es dann noch Menschen oder gar die Erde geben sollte) merklich auf Kastaniengröße schrumpfen – okay, das war jetzt etwas bösartig. Aber Größe ist bekanntlich auch nicht alles.

Der evolutionäre Trend geht offenbar nach sehr vielen Generationen, glaubt man Anthroplogen, in Richtung: weiterer Haarverlust, Reduzierung der Ohrschmuscheln, Zunahme des Hirnvolumen (Schädelvergrößerung), Bildung einer fliehenden Stirn, Verkleinerung des Kiefers.
Auffallend: dieser postulierte Mensch der fernen Zukunft sieht beinahe so aus wie ein Klischee-Alien aus der Feder eines Si-Fi-Zeichners – ob solche humanoiden Wesen dann noch Rasurbedarf haben, wer weiß.
Aber wir werden das ohnehin nicht mehr erleben – vielleicht zum Glück.

Diese Nachricht wurde am 09.11.2006 um 15:32 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
09.11.2006, 17:51 Uhr
netfreak82
registriertes Mitglied


Hallo,

hein schrieb:

Zitat:
Das Ganze ist sogar vom ethnischen Hintergrund abhängig, wie ich schon mal schrieb.

"Mal mehr, mal weniger.
Die Art von Bart, die ein Mann hat, und die Häufigkeit, mit der er
sich rasieren muss, ist auch eine Frage der ethnischen Herkunft. Ganz
schlicht: Männer aus Mitteleuropa und dem Mittleren Osten sind am
behaartesten

Als normaler West-/Mitteleuropäer habe ich davon noch nicht viel
gemerkt... Nicht nur, was den Bartwuchs betrifft...

Dabei müßte bei meiner relativ hellen Haut und gleichzeitig ziemlich
dunkelblonden Haaren z.B. ein Bartwuchs besonders gut zu erkennen sein
(Bartschatten o.ä.). Aber gut, das kann ja alles noch kommen.

Wenn ich das richtig sehe, haben die meisten hier ihren "richtigen"
Bartwuchs jedoch schon deutlich früher bekommen?

Grüße,
Euer Netfreak82

Diese Nachricht wurde am 09.11.2006 um 17:51 Uhr von netfreak82 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
11.11.2006, 10:50 Uhr
Bartolo
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Gegenüber unseren steinzeitlichen Vorfahren haben wir schon ganz schön an Haaren verloren.

Ja, sicher?
Meines Wissens hat sich in den letzten 50000 Jahren nicht viel getan, seit Ende der Eiszeit (ca. 12-20000 v. Chr.) höchstens allgemein Größe und Gewichtszunahme durch bessere Ernährung, genetisch überhaupt nichts (und das sind immerhin 500-1000 Generation, da kann sich schon was ändern)

Zitat:
Der evolutionäre Trend geht offenbar nach sehr vielen Generationen, glaubt man Anthroplogen, in Richtung: weiterer Haarverlust, Reduzierung der Ohrschmuscheln, Zunahme des Hirnvolumen (Schädelvergrößerung), Bildung einer fliehenden Stirn, Verkleinerung des Kiefers.
Auffallend: dieser postulierte Mensch der fernen Zukunft sieht beinahe so aus wie ein Klischee-Alien aus der Feder eines Si-Fi-Zeichners – ob solche humanoiden Wesen dann noch Rasurbedarf haben, wer weiß.
Aber wir werden das ohnehin nicht mehr erleben – vielleicht zum Glück.

Sowas ändert sich ja nur, wenn ein entsprechender Evolutionsdruck da ist. Sonst ändert sich gar nix (bei einigen Bakterien schon ein paar Milliarden Jahre nicht mehr) Der wesentliche Druck dürfte schon seit einiger Zeit nicht mehr von klimatischen Verhältnissen kommen, sondern von den Präferenzen bei der Partnerwahl. Der Bart hat überhaupt nur überlebt, weil er offenbar als "Männlichkeitssymbol" von den Frauen geschätzt wurde (vgl. das hellsichtige Schopenhauerzitat, das ein Forianer in der Signatur hat). Da Bartmoden häufig wechseln, reichen natürlich 3 oder auch 10 Generationen, in denen Glattrasur en vogue ist, nicht aus, Bärte auszumerzen. Ebenso dürften auch weiterhin mehr Frauen auf kantige Schwarzeneggervisagen als auch fliehende Kinne stehten. Ein Bart kann das immerhin kaschieren. Kein Bart und fliehendes Kinn wird langfristig rausgemendelt...

viele Grüße

Bartolo
 
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Diskussionsnachricht 000017
11.11.2006, 13:30 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Bartolo: ein komplexes Thema.
Gut. Ich muß da wohl die Zeiträume der menschlichen Entwicklung etwas erweitern. Der steinzeitliche Rahmen ist von mir zu eng gewählt.
Worauf ich hinaus wollte, daß es im Laufe der menschlichen Entwicklung sicher einige Veränderungen, in größeren Zeitraumen allerdings, gegeben hat und eine davon ist der Rückgang der Behaarung, insbes. Körperhaare.
Gemessen an anderen Änderungen ist das aber eher nicht so gewichtig.
Wie es speziel mit den Barthaaren aussieht, weiß ich nicht.

"Meines Wissens hat sich in den letzten 50000 Jahren nicht viel getan", sagst Du. Naja zumindest im Hinblick der kulturellen Evolution würde ich sagen, hat hat sich schon einiges getan. "Genetisch nichts" - ja die Gene werden vielleicht auch überbewertet.
Zwei nicht verwandte Menschen sind genetisch zu
99,9 % identisch - bemerkenswert, und vom Aussehen, Verhalten und der Kultur können sie so verschieden sein.

Unbestritten ist auch eine Zunahme
des Gehirnvolumens, genauer der Großhirnrinde, die zu einer Veränderung des Hirn- u. Gesichtsschädels führte.
Homo erectus hatte ein Hirnvolumen von 700 bis 1200 cm³, der heutige Mensch 1400 - 1600 cm³.

Manche Anthropologen können nun im Rückgriff auf die bisherige Entwicklungen durchaus gewisse Prognosen für eine sehr ferne Zukunft wagen, bei der es ohnehin kaum anzunehmen ist, daß diese auch erreicht wird. Im Rahmen dieser, sicher zu einem Teil spekulativen Szenarien, kommen durchaus Modell-Köpfe zukünftiger Menschen vor, die nach heutigem Ermessen eher sehr unschön aussehen, in der Weise wie ich es oben wiedergegeben habe.

Also ich bin schon der Ansicht, daß gerade das Klima (wird gegenwärtig wieder aktuell diskutiert) eine gravierenden Einfluß auf die nähere Zukunft des Menschen haben wird, weniger eine genetische Frage, wenn man da an Überbevölkerung, schwindende Ressourcen, Umweltzerstörung (und Kriege) denkt.
Dann die Gentechnik: kann in manchen Bereichen ein Segen sein, aber in anderen Bereichen gravierende Auswirkungen mit sich bringen.
Wie auch immer, wir haben sogesehen unsere eigene Evolution gewissermaßen in der Hand.

Diese Nachricht wurde am 11.11.2006 um 13:31 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
19.11.2006, 13:32 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Auch eine Vorstellung von Evolution:
www.kaltenleitner.at/kaltenleitner/nuetzliches/lustiges/e...
 
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Diskussionsnachricht 000019
23.11.2006, 09:34 Uhr
kay
registriertes Mitglied


Ich schmeiß mich wech!
 
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