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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Lubra und die Namenwahl » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
13.11.2006, 20:45 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Lubra-Strip was ist das eigentlich? Das er manchmal angenehm, effektiv oder nur sogenannt ist wissen wir ja, aber wie übersetzt man das, lubrastrip? Ein Kunstwort aus lubrificant und strip? Also ein Schmierstreifen?

Was, wenn die angenehme Frauenstimme aus dem Off der Fernsehwerbung nicht "lubrastrip" hauchen würde? Immerhin klingt der lubrastrip ein bisschen anrüchig, so nach ... sagen wir mal ... Schlafzimmerspielzeug. Was wäre wenn die Reklamedame "Schmierstreifen" sagte, was ja eher nach, ähh ... Inkontinenz klingt. Ich glaube, viele der Schmierstreifenrasierer würden wie Blei in den Regalen liegen.

Und außerdem, das moderne Gerät hat ja ohnehin höchst unzutreffende Namen. Mit Mach 3 und Extreme rasiert man sich weder mit dreifacher Schallgeschwindigkeit, noch "extreme"r als Oppa mit seinem alten Hobel. Und die "Power" von zwei Mikrozellen kann eigentlich auch nicht als solche bezeichnet werden.

Aber vielleicht bin ich nicht kompetent genug, um die Schmierstreifenthematik hinreichend zu beleuchten...


Gruß
Drei
 
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Diskussionsnachricht 000001
13.11.2006, 21:04 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Gleitstreifen, würde ich sagen. Allerdings mit schmierig-schleimigem Effekt, insbes. bei Verwendung von alkalischem Seifenschaum.
Am besten schleimspurerzeugender Gleitstreifen.
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.11.2006, 21:21 Uhr
~TomH
Gast


dailysoap schrieb:

Zitat:
(...)
Am besten schleimspurerzeugender Gleitstreifen.

Iiiigitt...

Dann doch lieber 'n Hobel oder 'n Messer nehmen...

Diese Nachricht wurde am 13.11.2006 um 21:22 Uhr von TomH editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.11.2006, 21:26 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Das ist auch einer der Gründe, die mich zur Rückkehr zum Hobel bewegt haben. Ich war da fies für, für diesen Schleim. Ich mochte das nicht. Ich begriff das nicht. Ich wollte das nicht. Denn ich war nicht darauf gefasst. Und als ich wußte, jetzt kommt der Schleim, da wollte ich den nicht. Ich war Zeit meines Lebens ohne diesen Schleim ausgekommen und beabsichtigte, für die Zukunft auf diesen Schleim zu verzichten. So war das.

Gruß
Achim

--
1 goldener
 
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Diskussionsnachricht 000004
13.11.2006, 21:53 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Um Mißverständnisse zu vermeiden: Für die Übersetzung von "Lubra-Strip" wollte ich "am besten schleimspurerzeugender Gleitstreifen" vorschlagen.
Zu meiner Systemiezeit mochte ich die Gleitstreifen wegen diesem Effekt auch nicht.
Schön, daß man beim GII/Contour noch die Wahl hat darüber zu entscheiden, ob man Klingen mit oder Gleitstreifen haben will.
Und beim Hobel (und Messer) stellt sich diese Frage ohnehin nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000005
13.11.2006, 22:51 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


@Drei

Aber doch so kompetent, daß Du nicht nur auch diese pikante Analyse sprachlicher Verwirrung aufdröselst, sondern mit einem ebensolchen Geschick und einer großen Gewandheit uns die Zubereitung eines stärkenden Getränks zu erklären weißt.

Gruß
Achim

--
1 goldener
 
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Diskussionsnachricht 000006
14.11.2006, 11:19 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Also in Verbindung mit >Dosenschaum<, ich fasse das Wort mit spitzen Fingern an, ist der Schmierstreifen gar nicht so schleimspurerzeugend. In meiner Zeit als Unbekehrter hatte ich mich da nicht sehr dran gestört. Vor kurzem belehrte mich jedoch ein Ausflug in die Systemwelt eines besseren. Was soll ich sagen, es war ein grässliches Geschleime.

@ dailysoap
Ein guter Vorschlag, denn die wirklich wichtigen und guten Dinge im Leben werden schließlich kurz genannt: Hobel, Messer, Seife, um aus der weiten Welt nur einige zu nennen. Je unwichtiger das Objekt, desto länger der Name. Daher aus meiner Sicht fast ein 1a-Treffer für "schleimspurerzeugender Gleitstreifen". Da lubrificant meines Wissens mit Schmierstoff übersetzt wird, schlage ich die Abwandlung in "Rasurschleim erzeugender Schmierstreifen" vor, auch um die Grässlichkeit des Seins mit der des Wortes zu unterstreichen.

@ Achim
"Ein Klümpchen Schleim in einem warmen Moor...", man stelle sich vor, die Vorfahren sind im Rasiergerät verewigt. aber wir sind ja in der Gegenwart und dies höchst lebendig. Wer will da schon an Ur- oder Rasurschleim denken. Das wollte ich auch nicht.
Das mit dem Getränk, muss ich zugeben, habe ich noch nicht verstanden.
 
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Diskussionsnachricht 000007
14.11.2006, 11:54 Uhr
Loki
registriertes Mitglied


Der einzige Schleimstreifen, der sich bei mir je in etwas völlig neues verwandelt hat war der von den Rossmann-Hausmarke-System-Doppelklingen, kann an der Rasierseife gelegen haben.
An den aktuelleren Wilkinsons (Protektot, Quattro) hatte ich weder das Gefühl, das die Dinger was bringen, noch dass sie irgendwie schaden.

--
Schärfe ist relativ
 
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Diskussionsnachricht 000008
14.11.2006, 12:30 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Drei: "Rasurschleim...." - das ist ja noch ekliger.
Ich habe nochmal im Netz geschaut. Alternativ wird anstelle von Lubrastrip auch Gleitstreifen gesagt.
Man kann sich über den Nutzen durchaus streiten. Rein entwicklungstechnisch stecken dahinter etliche Patente, zumal man es natürlich nicht bei einem gewöhnlichen Gleitstreifen beläßt.
Da gibt es dann solche mit farblichen Indikatorfunktionen und andere, die außer dem "Schleim" weitere spezielle Substanzen absondern.

Diese Streifen sind meist sowieso witzlos, da sie bereits nach kurzer Zeit ihren Effekt einbüßen. Vielleicht soll das aber auch dazu verleiten schneller die Klingen zu wechseln. Auch die Indikatorfunktion ist eine zweideutige Sache - kann es doch sein, daß die Klinge immer noch scharf ist, während der Indikator schon mahnend das vermeintliche Ende der Klinge anzeigt.
Eher auch eine Methode, die den schnellen Klingenwechsel forcieren soll.

Es gibt einen Thread, Dinge, die die Welt nicht braucht. Dort kann man auch getrost den Lubrastrip unterbringen.
 
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Diskussionsnachricht 000009
14.11.2006, 13:29 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Ich glaube schon, dass die RES (Rasurschleim erzeugenden Schmierstreifen) im Neuzustand sich positiv auf den Komfort beim rasieren auswirken. Immerhin sorgen sie mit für die korrekte Hautspannung: vor der Schneide ein griffiges Gummiteil (zum spannen) nach der Schneide als Gegenstück was flutschiges. Rein prinzipiell zumindest gut durchdacht, für den künstlich dumm gehaltenen Benutzer.

Großes ABER: Sie werden missbraucht, um den Klingendurchsatz künstlich in die Höhe zu treiben. Die Köpfe sehen irgendwann so eklig aus, dass man sie auch wechselt, wenn die Klingen noch scharf sind. Ein Indikator ist dann der Gipfel der Unsinnigkeit, wenn man bedenkt, wie individuell die Klingenstandzeiten sind.

@ Loki
In was hat sich Dein Schmierstreifen der Rossmannklinge verwandelt?
 
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Diskussionsnachricht 000010
14.11.2006, 14:09 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
@ Loki
In was hat sich Dein Schmierstreifen der Rossmannklinge verwandelt?

Doch nicht ins so etwas?
www.sserc.org.uk/public/images/slime%20pic%202.jpg

Ansonsten gibt es noch eine sinnvolle Spielbeschäftigung mit den Lubrastrips. Die abgeschabten Strips einer 10er-Klingenpackung
gut verrührt....
www.chaosscience.org.uk/press-release/chaos-photo-slime.jpg
 
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Diskussionsnachricht 000011
14.11.2006, 14:32 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Ich glaube ja, dass die Klingenhersteller eine gewisse Abhängigkeit erzeugen wollten
www.herbalgroups.com/images/products/lubrajoint.jpg

Mich erinnert Lubra ja mehr an Hydra
www.queens-view.com/People/hydra.jpg

Und mit beiden Möglichkeiten möchte ich mich nicht rasieren.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000012
14.11.2006, 14:44 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


herzi schrieb:

Zitat:
(...)
Mich erinnert Lubra ja mehr an Hydra
www.queens-view.com/People/hydra.jpg
(...)

Ja es ist schon schlimm:
www.gamebooks.org/gallery/cjr06.jpg
 
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Diskussionsnachricht 000013
14.11.2006, 16:56 Uhr
Schwarz
registriertes Mitglied


Hmm, wo ich das nun alles so seh - steht uns etwa eine Invasion bevor? Mir fällt da grad spontan der Uralt-Film "The Blob" ein

Aber zum Thema: Ich konnte zu Systemie-Zeiten auch nichts mit den Schmierstreifen anfangen, am liebsten war mir das Zeug noch beim Wilkinson. Da war das eine dünne Gelschicht auf einem Plastikstreifen. Wenn man das entfernt hat, blieb wenigstens noch die Geometrie des Klingenkopfes erhalten. Beim Mach3 dagegen hatte man ja ein grosses Loch, wenn man den Streifen entfernt hat. Solange ich mich nur schnell unter der Dusche rasiert hab, ging das noch. In Verbindung mit Schaum zieht das Ding allerdings solche Fäden wie ein Boxer (also, den Hund mein ich) mit dem man 2 Stunden im Hochsommer über die Wiese gerannt ist. Oder wie eine Nacktschnecke.

Ob das Ding aber nun dran war oder nicht, ich hab nie einen Unterschied gemerkt. Rein als Indikator wäre es ne wirklich ne prima Sache, die Verkäufe anzukurbeln. Einmal unter der Dusche rasiert und das Ding ist weg.

Ich würde den Streifen auch, wie oben schon gesagt, einsortieren in "Sachen, die die Welt nicht braucht" . Aber eher unter dem Namen "Glibber ohne Sinn"
 
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Diskussionsnachricht 000014
14.11.2006, 18:09 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Jedenfalls wissen wir jetzt, wo Gillette Entwicklungsingenieure geklaut haben:
www.uni-bayreuth.de/departments/didaktikchemie/experiment...
 
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Diskussionsnachricht 000015
14.11.2006, 18:36 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Schwarz schrieb:

Zitat:
(...)
Oder wie eine Nacktschnecke.
(...)

Das ist Stichwort:
www.affenterz.de/loewenzahn/thema/ausgabe26/images/schnec...

Der Schleimfilm einer Schnecke ist so zäh und dick, daß die Schnecke über eine Rasierklinge kriechen kann.
In dem Fall und auch zum Schutz des Austrocknens ist so eine Schleimfilm lebensnotwendig.

Im Fall des Lubrastrips verhält es sich aber anders. Der abgegebenene Schleimfilm soll eher das Klingengleiten verbessern und vielleicht auch dazu dienen, daß die Klinge nicht so dicht an Haut kommen kann.
 
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Diskussionsnachricht 000016
14.11.2006, 20:13 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Der Schleimfilm einer Schnecke ist so zäh und dick, daß die Schnecke über eine Rasierklinge kriechen kann.

Klarer Fall, das macht die Schnecke nur, um die Klinge zu schonen!
 
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Diskussionsnachricht 000017
14.11.2006, 21:20 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Drei: die einzig legitime Erklärung aus Naßrasierersicht.
 
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Diskussionsnachricht 000018
14.11.2006, 22:45 Uhr
Loki
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
@ Loki
In was hat sich Dein Schmierstreifen der Rossmannklinge verwandelt?

Okay, das "völlig neue" war etwas dichterische Freiheit. Das ganze lässt sich schwer beschreiben, es wirkte irgendwie als würde sich das ganze auflösen, so als hätte man leicht unregelmässig material vom Streifen abgetragen.
Vielleicht ist das ja auch ein Normales Verhalten des Gemeinen Gleitsteifen (Stripex Lubricus Simplex), hatte ich aber in dieser Form bisher weder beim Protektor noch beim Quattro gesehen, da hatte ich nicht das Gefühl, dass sich die Gleitstreifen in irgendeiner Art und Weise verändern.

--
Schärfe ist relativ
 
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