NassRasur.com-Forum
 
Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Startseite || NassRasur.com-Portal || Suche || Mitgliederliste || Team
[Gast]


Im NassRasur.com-Shop finden Sie
Alles, was Mann für die Rasur braucht
 

Besuchen Sie auch unser Blog:
Alles, was Mann interessiert
 

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder auf unserem Server
speichern und direkt hier im Forum zeigen können
 

NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Hautumstellung vom 34c auf 37c » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
15.11.2006, 00:39 Uhr
dennis_boerger
registriertes Mitglied


Hallo Zusammen!

vor ca. 4 Wochen bin ich auch mit dem Hobeln angefangen - der 34c ist mein erster. so langsam hat sich meine Haut auf die neue Rasiererei eingestellt und die Ergebnisse werden immer besser.
Daraufhin habe ich mir heute den 37c bestellt. Da ich ein "südländischer Typ" bin und dieser Hobel für diese Zielgruppe angepriesen wird, könnte er bei mir die Ergebnisse noch weiter verbessern.

Nun meine Frage: benötigt die Haut wiederum eine Umstellungszeit von den einen auf den anderen Hobel?

Als Rasierklinge benutze ich die Merkur. Warte aber auf meine 100er Bestellung Super Platinums. Als RC benutze ich Irisch Moos. Wenn ich wieder in die Stadt komme wollte ich die mal diesen Tabac RS Tiegel austesten. Dann sollte ich gut ausgerüstet sein!

Schöne Grüße
Dennis

Diese Nachricht wurde am 15.11.2006 um 00:40 Uhr von dennis_boerger editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000001
15.11.2006, 07:32 Uhr
~Revilo
Gast


Deine Haut wird sich mit ziemlicher Sicherheit umstellen müssen und Deine Rasiertechnik übrigens auch!

Ich habe vor einiger Zeit zu diesem Thema einen Thread eröffnet. Hier kannst Du so manchen Tipp nachlesen:


forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=5015

Diese Nachricht wurde am 15.11.2006 um 07:37 Uhr von Revilo editiert.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000002
15.11.2006, 09:41 Uhr
edwinek
registriertes Mitglied


Ich habe diesen Umstieg vor ein par Wochen auch gemacht. Meine Haut brauchte schon ein par Rasuren für die Umstellung. So habe ich auch das Rasieröl als Unterschicht für die Seife neu schätzen gelernt.

Jetzt bin ich aber sehr zufrieden mit meinem 37er. Einmal mit dem Strich reicht jetzt eigentlich schon. Aber das ist natürlich bartbedingt.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000003
15.11.2006, 14:22 Uhr
dennis_boerger
registriertes Mitglied


Dann bin ich mal gespannt auf die neue Rasiermaschine.

Bisher war es bei meinem 34c (Merkur Klingen) so, dass ich öfter als 1-2 mal an einer Stelle nachziehen musste. Ob ich einen harten Bartwuchs habe kann ich nicht wirklich beurteilen - denke aber eher schon. Liegt es weitestgehend an dem Rasierer oder an der eingesetzen Klinge? Die Platinums sind bestellt. Vielleicht sollte ich auch mal die Feather ordern und ausprobieren. Wie sind Eure Erfahrungen? Allgemein heisst es ja, dass nach 1 bis 2 Zügen nichst mehr von Bartstoppeln zu sehen ist.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000004
15.11.2006, 16:27 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


dennis_boerger schrieb:

Zitat:
... Umstellungszeit...
...Vielleicht sollte ich auch mal die Feather ordern und ausprobieren. Wie sind Eure Erfahrungen?...

Als Umstellung der Haut wird es allgemein empfunden, ist aber eher die Umstellung auf das neue Bewegungsmuster. Es sind schließlich weder 1-4 Klingen noch ein Rasurschleim erzeugender Schmierstreifen hinzu gekommen.

Ja, die Feather ist ein Erlebnis im 37er. Im Vergleich zum 34er mit Merkurklingen sollte der Bewegungsablauf dieser Kombination eher einem "Schattenrasieren" (analog dem Schattenboxen, also gefühlte Berührungslosigkeit) gleichen.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000005
15.11.2006, 17:25 Uhr
~henning
Gast


Hallo
Man bedenke, daß das Barthaar mit solchen Torsionshobeln nicht abgeschabt sondern abgeschnitten wird. Daher die erhöhte Gefährlichkeit für die Haut. Den 37c benutzte ich noch nie, habe aber mit anderen Torsionshobeln sehr gute Erfahrungen gemacht und sehr gründliche Rasuren erlebt. Ich vermute aber, daß die Kombination 37c + Feather + Anfänger erhebliche Gefahren birgt.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 15.11.2006 um 17:27 Uhr von henning editiert.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000006
15.11.2006, 20:20 Uhr
~Aladin
Gast


Torsionshobel sind das überlegene Konzept, weil sie das Haar nicht kappen sondern schneiden. Der Ziehwiderstand ist daher deutlich geringer, die Gefahr von Cuts allerdings auch merklich höher. Näheres wurde hier schon zigmal ausgeführt. Auf erstklassige Klingen und gute Rasiermittel ist zu achten. Die Haut wird - bei richtiger Handhabung - m.E. nicht stärker als bei konventionellen Hobeln beansprucht, weil ohne Anpressdruck zu rasieren ist und sich ein mehrfaches "Geschabe" über die gleiche Stelle von selbst verbietet.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000007
15.11.2006, 20:25 Uhr
~Aladin
Gast


Ob ein jeder mit dem 37c glücklich ist, sei dahingestellt. Mit einem Lamborghini käme auch nicht jeder klar. Die Masse würde eher einen Golf bevorzugen und wäre damit glücklicher. Der 37er ist ein Rasierer für Freaks. Leute mit Pickeln, befreit er ratzfatz von diesen. Mit der Feather geht das widerstandsfrei, fast wie mit einem Laserskalpel.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000008
15.11.2006, 20:55 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


37c:
henning sagt:"Man bedenke, daß das Barthaar mit solchen Torsionshobeln nicht abgeschabt sondern abgeschnitten wird".
Aladin sagt:"Torsionshobel sind das überlegene Konzept, weil sie das Haar nicht kappen sondern schneiden. Der Ziehwiderstand ist daher deutlich geringer,(...)".

Ich habe da begriffliche Schwierigkeiten. Ich sehe dort wo anscheinend "geschabt" und "gekappt" wird auch nichts anderes als "schneiden".

Schneidet denn nicht jede scharfe Klinge in einem Nicht-37c auch?
Ich kann auch gerade z.B. bei der Kombination Feather mit einem Nicht-Torsionshobel nicht erkennen, daß hier ein höherer "Ziehwiderstand" vorliegt - die Feather zieht ihre Bahnen wie durch Butter - nur kappen statt schneiden?
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000009
15.11.2006, 20:57 Uhr
~henning
Gast


Hallo
Soweit ich weiß, ist der 37 der derzeit einzige "neue" Torsionshobel. Meine Erfahrung mit den alten (Sonnal und Golf) decken sich mit Aladins Ausführungen. Eine sanftere Klinge (Derby, Souplex, Super+ Platinum) ist hier für den Anfänger wohl angebracht.
Ciao
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000010
15.11.2006, 21:23 Uhr
~henning
Gast


Dailysoap
Ich hatte dieses makabre Beispiel schon einmal geschrieben. Ein Messer wird hin und her bewegt um zu schneiden. Schneiden ist Bewegung. Diese kann man simulieren indem man die Schneide parallel zum Schneidobjekt kippt. Das makabre Beispiel war die Guillotine. Vor ihr wurde mit Schwert oder Beil gehackt, gekappt oder wie man es nennen will. Etwas was man auch mit einem Meisel tut. Das Eindringen in einen Körper parallel zu dessen Oberfläche. Die Guillotine traf dann aber mit der gekippten Schneide auf einen Körper, was eine Schneidebewegung simulierte und einen glatten Schnitt ergab. Stell Dir das auf den Bart übertragen vor. Beim normalen Rasierer wird das Barthaar von der Schneide gepackt, teils herausgezogen und dann erst durchtrennt, was keinen glatten Schnitt ergeben kann, sondern etwas eher franzeliges. Dagegen schneidet (!) der Torsionshobel das Barthaar glatt durch, wodurch sich auch glatte Schnittenden des Barthaares ergeben.. Auch mit dem Rasiermesser kann man den Bart nur schaben, da hier eine Schneidebewegung fatal wäre.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 15.11.2006 um 21:25 Uhr von henning editiert.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000011
15.11.2006, 21:57 Uhr
~henning
Gast


Guckst Du hier:de.wikipedia.org/wiki/Guillotine#Aufbau_und_Durchf.C3.BCh...
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000012
15.11.2006, 22:18 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@henning. Danke für die ausführliche Erklärung! Ich erinnere mich jetzt an das Beispiel. Sorry, daß ich es nicht gleich parat hatte in der Erinnerung.
Allerdings habe ich da immer noch gewisse Einwände. Auch ein eklik-scharfes Henker-Schwert (die hatten zur Beschwerung bisweilen sogar Quecksilber eingefüllt) kann m.E. den Hals ziemlich mühelos (durch-)schneiden.
Anders als bei der Guillotine (wo auf harte Knochen getroffen wird und ein gewisser Durchmesser zu bewältigen ist) geht es beim Hobel nur um
kleines Haar. Aber ich weiß, worauf das Guillotinebeispiel abzielt.

Worauf ich eigentlich hinaus will: aufgrund ihrer hohen Schärfe bei der Feather habe ich Mühe zu erkennen, daß ein 37c-Schnitt einem 23c-Zug überlegen wäre. Das meine ich mit dem "zieht durch wie Butter" und dahere erkenne ich auch bei einem 23c im Vergl. zum 37c keinen Ziehwiderstand.

Ich finde auch, daß eine superscharfe Klinge, die frontal auf´s Haar trifft in dieses Haar hineinschneidet und danach es folglich abschneidet.
Eher entsteht aber vielleicht doch (auch) eine Schnittwirkung aufgrund des Winkels zwischen Haar und auftreffender Schneide!?

Wie auch immer, entscheidend ist ja, daß der jeweilige Hobeltyp mit Klinge im konkreten Fall das gewünschte Ergebnis bringt, ob er nun kappt, schneidet oder schabt.

Diese Nachricht wurde am 15.11.2006 um 22:25 Uhr von dailysoap editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000013
15.11.2006, 22:28 Uhr
~henning
Gast


Sicherlich hast Du Recht und es geht um Nuancen. Aber lies Dir mal den Text durch auf Wikipedia: Erst durch Erhöhung des Gewichts und die Einführung der abgeschrägten Schneide, die der Guillotine ihre charakteristische Form gibt und den Trennvorgang zum Schneidevorgang macht, arbeitete das Gerät einwandfrei.
Das sagt alles. Und eshalb haben fast alle die einen Torsionshobel benutzen einen Respekt davor.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 15.11.2006 um 22:29 Uhr von henning editiert.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000014
15.11.2006, 23:36 Uhr
~Aladin
Gast


Natürlich kann man ein Messer auch durch ein Frühstücksbrötchen drücken. Eine etwas barbarische, wenig elegante Art, es in zwei Hälften zu zerteilen.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000015
16.11.2006, 08:15 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Ein paar ausgleichende Anmerkungen zu genannten Vergleichen:

1. Guillotine
Die Schrägstellung der Klinge ist im 37er minimal. So wahnsinnig viel guillotiert wird also nicht.

2. Lamborghini
Selbst wenn man den minimalen Preisunterschied zwischen Golf und og Auto vernachlässigt, hinkt der Vergleich. Es sei denn, der Golf wäre dem Lambo nahezu ebenbürtig.

3. Überlegenes Konzept
Mein 37er ist zwecks Bekehrung ausgeliehen, der 23er-Reisehobel nun mein täglich Brot. Das Rasur-Ergebnis ist als identisch zu bezeichnen.

4. Respekt
Der von mir gepriesene 37er wurde nach dem ersten Tag kommentiert mit, "das einzige was auffällt ist, dass er keine gerade Kante hat."

5. Das Frühstücksbrötchen
Wenn man ein Brötchen über einem scharf geschliffenem Samuraischwert fallen liesse, wäre das auch eine barbarische, wenig elegante Art es in zwei Hälften zu zerteilen?

Gruß
Drei
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000016
16.11.2006, 09:40 Uhr
kay
registriertes Mitglied


Man muss zudem die Größenverhältnisse sehen. Die Ssschneide einer Guillotine ist ein klitzekleines bisschen größer als eine Rasierklinge.
Wenn ich also sage, dass es sich mit der Rasierklinge genauso verhält, wie mit der Guillotine, dann müsste ich für beide auch die gleichen Bedingungen gelten lassen. Im Klartext heißt das: will ich einen angemessenen Vergleich ziehen, muss ich die, aus den Größenunterschieden resultierenden Differenzen in der Materialdichte beachten, da es sich beim Vorgang des Schneidens bzw. Kappens um das Eindringen einer Klinge (Material mit dichterem Gefüge) in das zu schneidende Material (empfohlenermaßen mit einem geringeren Gefüge, als dem der Klinge) handelt.
Versucht man also aus genau dem Material aus dem eine Rasierklinge besteht, eine Rasierklinge in der Größe des Beiles einer Guillotine zu fertigen, wird man sehr schnell feststellen, dass es bei dieser nicht mehr möglich sein wird einen dem Größenverhältnis entsprechenden Grat zu erzeugen.Der Grund ist das im Verhältnis zur Größe, auf einmal viel dichtere Gefüge. Entgegengesetzt verhält es sich dann, wenn ich das Beil einer Guillotine in der Größe einer Rasierklinge herstelle, werde ich auf einmal merken, dass ich an der Schneide einen Grat aufbauen kann, mit dem ich auch vernünftig Kappen kann.Man sieht: Die schräge Schneide einer Guillotine ist nur aufgrund der Beziehung der Dichte des Materials zu Proportion und Größe der Schneide notwendig. Daraus entsteht die logische Konsequenz, dass eine Sägebewegung der Klinge im Haarbereich zwar etwas bringt, jedoch noch nicht mittels eines so geringen Winkels wie dem, des Torsionshobels.
Um im Haarbereich wirklich zu schneiden, bin ich mit einem Rasierer, den ich in einem Winkel von, sagen wir 45° halte erfolgreicher, als mit einem Torsionshobel, der meines Erachtens nur einen psychologischen Effekt hat.

Diese Nachricht wurde am 16.11.2006 um 09:54 Uhr von kay editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000017
16.11.2006, 12:25 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Genau, das wollte ich auch noch sagen: Die "Schneidbewegung" kann man mit /jedem/ Hobel erreichen, indem man ihn einfach zur Zugrichtung verdreht. Mache das eigentlich immer so, geht glatter durch. @Dailysoap: Übrigens bei der Feather...ich merke das deutlich, meine ich.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000018
16.11.2006, 14:03 Uhr
~henning
Gast


Hein
Dann frag Dich doch mal warum es schräg glatter durchgeht. War das nicht ein Pladoyer für den Torsionshobel? Sinn ist doch diese Schneidbewegung zu simulieren, ohne den ganzen Hobel verdrehen zu müßen.

Drei
Sehr schön für Dich. Dann gratuliere ich Dir zu Deiner robusten Haut. Ich habe mit Feather im normalen Hobel bereits Schwierigkeiten. Schreibe doch mal an Merkur, daß die schräge Schneide Unsinn ist. Mal sehen was die antworten.
Vergiß nicht, daß hier jeder mit seinen Hobeln und seinen Klingen anders empfindet, was aber nichts an der Physik ändert. Nimm doch mal Dein Brot und führe es durch die stillstehende Brotmaschine und dann guten Appetit.
Übrigens schneidet auch ein Samuraischwert besser, wenn es Schneidebewegungen ausgesetzt wird. Das ist einfach Physik.

Kay
Bei Dir sind im text lauter Sonderzeichen, was das lesen erschwert. Womit hast Du den denn erstellt? Es liegt nicht an meinem Browser, hab's mit Firefox, Opera und I.Explorer probiert
Ciao

Diese Nachricht wurde am 16.11.2006 um 14:06 Uhr von henning editiert.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000019
16.11.2006, 14:09 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


henning schrieb:

Zitat:
...Schreibe doch mal an Merkur, daß die schräge Schneide Unsinn ist. Mal sehen was die antworten.

Wieso sollte ich? Bin doch hochzufrieden mit meinem 37er.

Zitat:
Vergiß nicht, daß hier jeder mit seinen Hobeln und seinen Klingen anders empfindet...

Siehe meinen Punkt 4. Genau das habe ich beschrieben.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000020
16.11.2006, 16:12 Uhr
Incognito
registriertes Mitglied


henning schrieb:

Zitat:
Auch mit dem Rasiermesser kann man den Bart nur schaben, da hier eine Schneidebewegung fatal wäre.

man kann allerdings ein rasiermesser auch schräg führen und damit erreicht man das gleiche wie beim schrägführen eines normalen hobels bzw. beim geraden zug mit einem torsionshobel

zum samuraischwert:
diese waffe schneidet so hervorragend (abgesehen von der schärft), weil die klinge gebogen ist! bei einem schlag trifft so zuerst nur ein punkt der klinge auf was "eine schneidbewegung simuliert" (wie ich hier so schön lesen durfte, was aber auch nicht wirklich 100%ig korrekt ist, zusätzlich wirken so die kräfte auf eine geringere fläche).

hauptvorteil der guillotine war übrigens nicht die schneidkraft, sondern die exakte postionierung des schnitts!

gruß
inc

ps: was hier als schneidbewegung propargiert wird, ist übrigens miskrokopisch betrachtet (spätestens molekular) eine sägebewegung... das ist physik!

pps: *klugscheißmodus aus*
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000021
16.11.2006, 18:38 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


OT:
Vielleicht doch ganz interessant, sich in diesem Zusammenhang daran zu erinnern, daß in der DDR
bis 1967/1968 (!) Todesurteile mit der Fallschwertmaschine (=Guillotine) vollstreckt wurden.

Im folgenden Artikel ist eine derartige Fallschwertmaschine abgebildet, und zwar
hat sie eine Klinge mit gerader Kante !

www.gazette.de/Archiv/Gazette-Aug03-Jan04/Zecher.html

Diese Nachricht wurde am 16.11.2006 um 18:42 Uhr von dailysoap editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000022
16.11.2006, 19:04 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


OffT: Ich bin mir nicht sicher, ob sie gerade Kante nicht ein Schutz ist und sich das Messer dahinter befindet.

OnT: Aber Scheiden/sägen hin oder her, ein überlegenes Konzept ist der 37er aufgrund der schrägen Klinge nicht, denn davon erwarte ich auch einen deutlichen Unterschied im Ergebnis. Den aber ist er bislang schuldig geblieben, so gerne ich ihn auch führe.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000023
16.11.2006, 19:09 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


henning schrieb:

Zitat:
Drei
Sehr schön für Dich. Dann gratuliere ich Dir zu Deiner robusten Haut. Ich habe mit Feather im normalen Hobel bereits Schwierigkeiten.

lt. hautarzt habe ich hartes (dunkelblondes) barthaar (danke paps) bei gleichzeitig sehr empfindlicher gesichtshaut (danke mom).
seit anfang des jahres habe ich den 37c im gebrauch, und komme hervorragend mit ihm zurecht.
das hautbild muss also mM nicht unbedingt robust sein, um sich mit dem 37c anzufreunden.

das tuning eines hobels mit feather setzt allerdings eine kundige hand (-gelenk) vorraus (klappt bei mir dato am besten mit 23/33c).

--
Gruß, Tom
Linux is like a Wigwam! No Windows, no Gates, and an Apache inside.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000024
16.11.2006, 19:12 Uhr
~henning
Gast


Dann hätten Torsionshobel sich auch mehr durchgesetzt und der 37 wäre nicht der einzig Verbliebene.
Ciao
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Seiten: -1- [ 2 ]     [ Rasierklingen und Sicherheitsrasierer ]  

NassRasur.com-Portal  |  Impressum  |  Datenschutz

powered by ThWboard
(with modifications by Stefan P. Wolf)

© by Paul Baecher & Felix Gonschorek
(modifications © by Stefan P. Wolf)