Diskussionsnachricht 000076
02.04.2008, 18:52 Uhr
oskar
registriertes Mitglied
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harrykoeln schrieb:
Zitat: |
Zitat: | Schließlich ist es (im Gegensatz zum Bajonettverschluss) gar kein Problem, die obere Schale so dick und schwer herzustellen, dass sie nicht so leicht vom Wasser angehoben wird
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Hä? Das funktioniert nicht! Sobald die Schale das Wasser berührt verdrängt sie die Flüssigkeit und erfährt einen Auftrieb... Der Auftrieb ist immer da. In den Gefilden in denen wir uns hier bewegen, änderst Du über Form und Gewicht nichts - Jedenfalls nichts, das für unsere Belange signifikant zu Buche schlagen würde...
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Doch, ich denke, dass Form und Gewicht entscheidend sind und eine Änderung an jedem dieser Faktoren große Auswirkungen haben kann.
Die Gefilde, in denen wir uns bewegen, sehen so aus:
Das "schwimmende" Gefäß wiegt in etwa so viel wie das Wasser, das es verdrängt. Eine Keramikschale hat, wenn sie schwimmt, sowieso schon mal einigen Tiefgang. Stell dir, vor, du tust da dann noch mal - sagen wir, die Hälfte seines Gewichtes an Ton rein. Das macht einen großen Unterschied. Genauso kann man das Gewicht erhöhen, indem man die Wandung stärker macht, also mehr Ton zur Herstellung nimmt.
Ebenso die Form: Je voluminöser sie ist, desto mehr Wasser muss sie auch verdrängen, um abzusinken.
Es gibt also zwei Stellschrauben. Ich habe noch mal zwei Prototypen gedreht, um da mehr Varianten zu haben (sind noch ganz frisch, daher noch keine Fotos).
Dafür eins vom Schnaupenscuttle mit Henkel:
img158.imageshack.us/img158/7484/dscf1437fp0.jpg
Gruß
oskar
-- Jeder Jeck is anders (kölsch) Diese Nachricht wurde am 02.04.2008 um 18:54 Uhr von oskar editiert. |