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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Wie heißen die Bestandteile eines Hobels? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
30.11.2006, 07:43 Uhr
~Revilo
Gast


Aus Anlass einer kurzen, aber bemerkenwerten Diskussion würde ich gerne mal die Namen der Bestandteile eines Hobels zusammentragen. Ich suche da immer wieder nach den richtigen Begriffen. Also:

Den Griff kann man wohl als solchen bezeichnen, die Klinge auch.

Wie heißt das Teil, das über der Klinge liegt? Kopf?

Wie heißt das Teil, das unter der Klinge liegt? Ich meine die Platte, auf die man die Klinge legt.

Wie ich lernen durfte, heißt die Verschraubmöglichkeit am "Kopf" Kurzgewinde, wenn man den Hobel am Griffende zusammenschrauben kann, hat man ein Langgewinde.

Zahnkamm ist mir klar, was aber ist ein Gradschnitt? Handelt es sich um eine geschlossene Zahnung?

??
 
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Diskussionsnachricht 000001
30.11.2006, 08:00 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Gradschnitt heißt IMHO eigentlich Geradschnitt und es ist die geschlossene Zahnung mit einem Klingenauflagewinkel von 90° zum Griff.
Sonst gibts noch den Schrägschnitt. Bekanntestes Beispiel dafür dürfte der 37c sein.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000002
30.11.2006, 09:21 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Geradschnitt: Klinge verläuft parallel zur Achse des Kopfes (nicht des Griffes, denn die Klinge ist ja in eingespanntem Zustand gewölbt)
Schrägschnitt: Klinge verläuft schräg zur Achse des Kopfes.

Ob Zahnkamm oder gerader Überstand der Andruckplatte dürfte keine Rolle spielen.

Gruß
Drei
 
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Diskussionsnachricht 000003
30.11.2006, 09:26 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Soweit ich das sehe ist die Achse des Kopfes in 90° zum Griff (bzw. zur Achse des Griffs). Oder nicht?

Gruß,
Herzi

--
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Diskussionsnachricht 000004
30.11.2006, 10:53 Uhr
Honka
registriertes Mitglied


Revilo schrieb:

Zitat:
Aus Anlass einer kurzen, aber bemerkenwerten Diskussion würde ich gerne mal die Namen der Bestandteile eines Hobels zusammentragen. Ich suche da immer wieder nach den richtigen Begriffen.


Zahnkamm ist mir klar, was aber ist ein Gradschnitt? Handelt es sich um eine geschlossene Zahnung?

??

Hallo Revilo:

Peace Man, war echt nicht so gemeint.

Was ich beisteuern kann, ist nicht unbedingt einen Fachausdruck für ein Bauteil, sondern eher für eine Bauweise:

Der sog. Schrägschnitt wird auch "nicht orthogonal" genannt.

Kommt aus dem griechischen: orthogonal bedeutet: rechtwinklig, im rechten Winkel stehend. Wird üblicherweise in der Mathematik verwendet in Bezug auf Ebenen und... (interessiert keinen Menschen, ich weiß).

Nun, beim 37c liegt die Klinge nicht im rechten Winkel und heißt somit "nicht orthogonale Klinge".

--
Mein Deutsche sprache ist etwas besser wie mein Deutsches Schrift.
Puma Dovo Merkur 23c,34c; Gil. Slim Adj. Merkur, Thäter Tabak,Proraso, GD
Quod licet Iovi non licet Bovi
 
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Diskussionsnachricht 000005
30.11.2006, 11:02 Uhr
~Revilo
Gast


Honka schrieb:

Zitat:
Peace Man, war echt nicht so gemeint.

Ich denke, wir beide haben uns jetzt wieder lieb! Schade nur, dass man solche verunglückten Threads nicht nachträglich wieder löschen kann ... Ich für meinen Teil lege keinen großen Wert darauf, dass meine Kampfpostings für alle Ewigkeit archiviert werden ...

So, und nun zum eigentlichen Thema: "Nicht-Orthogonale Klinge" finde ich schön.

Sehr treffend ist auch der Ausdruck "Andruckplatte" für das Teil, auf dem die Klinge liegt. Ich bitte um weitere Vorschläge.
 
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Diskussionsnachricht 000006
30.11.2006, 11:53 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Für mich sieht es so aus: Griff oder Stiel oder Halter, dann der Kopf.
Der Kopf besteht aus Klingenauflage und obendrauf kommt der Deckel oder die Abdeckplatte.

Beim "Schrägschnitthobel" wird fast ausschließlich an den Torsionshobel, wie z.B. den 37c gedacht.
Es gab jedoch auch Schrägkopf-Hobel (werden immer wieder mal im Netz angeboten) ohne Torsion, bei denen der Kopf schräg gestellt werden konnte. Damit wollte man das Rasieren schräg wachsender Haare besser in den Griff bekommen.

Das entscheidende Merkmal beim 37c ist aus meiner Sicht übrigens der durch Klingentorsion entstehende konisch verlaufende Seifenspalt, d.h. der Seifenspalt wird von einem zum anderen Ende etwas weiter.
 
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Diskussionsnachricht 000007
30.11.2006, 13:05 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


herzi schrieb:

Zitat:
Soweit ich das sehe ist die Achse des Kopfes in 90° zum Griff (bzw. zur Achse des Griffs). Oder nicht?

Ähm, doch... aber das ist sie beim Schrägschnitt doch auch. Nur eben gedreht.
 
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Diskussionsnachricht 000008
30.11.2006, 13:29 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
Ähm, doch... aber das ist sie beim Schrägschnitt doch auch. Nur eben gedreht.

Das versteh ich jetzt nicht. Eine Achse ist doch die imaginäre Mittellinie eines Körpers, oder? Und eine Linie kann nicht rechtwinklig und gedreht sein.
Ich versuche es mal zu erklären wie ich das verstehe. Bei jedem DE-Hobel, ausser den von dailysoap erwähnten mit verstellbarem Kopf, liegt die Mittelachse des Kopfes rechtwinklig zur Achse des Griffs. Wenn man jetzt die Klingenauflage beim Geradschnitt betrachtet und imaginäre Linien durch die Klingenschneiden legt, dann sind diese neuen Linien parallel zur Mittelachse des Kopfes. Beim Schrägschnitt macht man das Selbe. Man denkt sich neue Linien durch die Klingenschneiden. Diese sind aber nicht parallel zur Mittelachse des Kopfes, sondern verdreht, und zwar die eine Hälfte der Schneide nach unten und die andere logischerweise nach oben.
Ich hoffe das ist verständlich. Vielleicht hat ja jemand ein Bild der Schachtel eines Fasan Torsionhobels. Da ist vorne eine schöne Illustration von dem drauf was ich meine.

--
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Diskussionsnachricht 000009
30.11.2006, 14:59 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


herzi schrieb:

Zitat:
... imaginäre Linien durch die Klingenschneiden legt, dann sind diese neuen Linien parallel zur Mittelachse des Kopfes. Beim Schrägschnitt ...nicht parallel zur Mittelachse des Kopfes...

Das war perfekt erklärt, finde ich.
 
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Diskussionsnachricht 000010
30.11.2006, 17:53 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Das ganz oben heisst doch Sattel, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000011
30.11.2006, 19:50 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Den Begriff "Rändelschraube" - d. h. die Schraube unten am Griff - hatten wir noch nicht.

--
+++ Nach einer repräsentativen Umfrage des Frauenmagazins sind Nassrasierer die besseren Liebhaber! +++
 
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Diskussionsnachricht 000012
30.11.2006, 20:14 Uhr
Harzer
registriertes Mitglied


Hallo zusammen
Eine andere geläufige Bezeichnung für die Hobel mit Schrägschnitt ist Torsionshobel, weil die Klinge beim Festspannen nicht nur gebogen, sondern sondern in ihrer Längsrichtung auch leicht verdreht wird.

--
Nur nass macht Spass!
 
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Diskussionsnachricht 000013
30.11.2006, 22:24 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Auf der Nassrasur-Messe sagte mir der Mann von dem Rasurmuseum, dass man nur Nassrasierer mit einschneidiger Klinge (wie z.B. Ever Ready Razor) "Hobel" nennt.
 
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Diskussionsnachricht 000014
01.12.2006, 07:22 Uhr
~Revilo
Gast


Bruder Tom schrieb:

Zitat:
Auf der Nassrasur-Messe sagte mir der Mann von dem Rasurmuseum, dass man nur Nassrasierer mit einschneidiger Klinge (wie z.B. Ever Ready Razor) "Hobel" nennt.

Wenn das wahr ist, fehlt mir ja noch ein Begriff.

Also, an alle: Wie heißen diese silberfarbenen Dinger von der Firma Merkur, in die man eine Sicherheitsklinge setzt und mit denen man sich rasieren kann??

Diese Nachricht wurde am 01.12.2006 um 07:22 Uhr von Revilo editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000015
01.12.2006, 07:24 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Wie nennt man dann die Zweischneidigen? Bei uns in Niederbayern heißen die eigentlich "Kriggal" (Man kanns eigentlich schlecht in Lautschrift schreiben. Mit kurzem i).

Gruß,
Herzi

--
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Diskussionsnachricht 000016
01.12.2006, 14:59 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Man nennt sie Sicherheitsrasierer.
Merkur nennt sie nur "Rasierer" mit Gradschnitt oder mit Zahnkamm.
Umgangssprachlich könnte man(n) es aber natürlich bei "Hobel" belassen.

Diese Nachricht wurde am 01.12.2006 um 14:59 Uhr von Bruder Tom editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
01.12.2006, 17:38 Uhr
Honka
registriertes Mitglied


snert schrieb:

Zitat:
Den Begriff "Rändelschraube" - d. h. die Schraube unten am Griff - hatten wir noch nicht.

Stimmt. Vor allem, weil es 2 Möglichkeiten gibt:

Die Rändelschraube als Ende des Langgewindes zum Beispiel beim 34c
und die

"Einstellschaube" (???)

beim Verstellbaren

--
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Diskussionsnachricht 000018
01.12.2006, 17:43 Uhr
Honka
registriertes Mitglied


Harzer schrieb:

Zitat:
Hallo zusammen
Eine andere geläufige Bezeichnung für die Hobel mit Schrägschnitt ist Torsionshobel, weil die Klinge beim Festspannen nicht nur gebogen, sondern sondern in ihrer Längsrichtung auch leicht verdreht wird.

Stimmt für den 37c, weil bei dem die Klinge nicht orthogonal verbaut wird und ZUSÄTZLICH "torsioniert" wird.


Gibt es aber auch nur orthogonal und OHNE Torsion.

Bitte, liebe "Hobel Gurus" um Ergänzung der Typbezeichnungen - dann wirds noch deutlicher.

Schon jetzt ein Dankeschön für eure Mühe.

--
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Diskussionsnachricht 000019
01.12.2006, 17:47 Uhr
~Revilo
Gast


Gibt es eigentlich ein deutsches Wort für das sog. Butterflyprinzip?

Wie wäre es mit Butterfliegenrasierer?
 
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Diskussionsnachricht 000020
01.12.2006, 17:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Revilo schrieb:

Zitat:
Gibt es eigentlich ein deutsches Wort für das sog. Butterflyprinzip?

Wie wäre es mit Butterfliegenrasierer?

Zu dem Butterfly-Rasierer (Schmetterlingsprinzip) wird auch gern Einstückrasierer gesagt und zu dem Hobeltyp wie den 23c z.B. Dreistückrasierer.
 
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Diskussionsnachricht 000021
01.12.2006, 17:57 Uhr
~Revilo
Gast


Danke schön! Butterfly = Schmetterling ... man, wo bin ich mit meinen Gedanken ...
 
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Diskussionsnachricht 000022
14.12.2006, 21:45 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


herzi schrieb:

Zitat:
Ich versuche es mal zu erklären wie ich das verstehe. Bei jedem DE-Hobel, ausser den von dailysoap erwähnten mit verstellbarem Kopf, liegt die Mittelachse des Kopfes rechtwinklig zur Achse des Griffs. Wenn man jetzt die Klingenauflage beim Geradschnitt betrachtet und imaginäre Linien durch die Klingenschneiden legt, dann sind diese neuen Linien parallel zur Mittelachse des Kopfes. Beim Schrägschnitt macht man das Selbe. Man denkt sich neue Linien durch die Klingenschneiden. Diese sind aber nicht parallel zur Mittelachse des Kopfes, sondern verdreht, und zwar die eine Hälfte der Schneide nach unten und die andere logischerweise nach oben.

Danke guilty für das Bild. Hier wirds deutlich was ich meine.
www.bilder-hosting.de/show/WCVNV.jpg

--
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Diese Nachricht wurde am 14.12.2006 um 21:48 Uhr von herzi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
15.12.2006, 07:54 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Honka schrieb:

Zitat:
...Gibt es aber auch nur orthogonal und OHNE Torsion.
...

Gibt es? Also gebogen sind die Klingen alle, wegen der Stabilität. Wenn ich jetzt zusätzlich eine Schrägstellung erreichen will, muss ich dann nicht die Klinge zwangsläufig tordieren, damit mein Sattelrücken in der Achse senkrecht zur Rasierrichtung bleibt?

Gut, mann könnte natürlich den Hobelkopf einfach drehen, aber dann wäre doch nichts gewonnen... oder steh ich gerade auf dem Schlauch?

Falls Du ein Bild von einem nicht tordierten Schrägschnitthobel hast, Honka, das tät mich brennend interessieren wie der aussieht.
 
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Diskussionsnachricht 000024
15.12.2006, 08:26 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Ich kann mich irren, aber ich glaube nicht, daß die Biegung der Klinge irgendeine Stabilität bei der Rasur bringt. Die Kline wird kurz hinter der Schneide eingeklemmt und dahinter Richung Mitte kommt erst die Biegung. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das noch eine Stabilität bringt. Der kurze Überstand ist viel zu steif um noch stabiler werden zu müssen. Ausserdem liegt die Belastung der Schneide durch das Barthaar nicht rechtwinklig auf so dass die Belastung der Schneide nochmal geringer wird. Ich glaube die Biegung der Klinge wird gemacht um der Schneide schon mal eine Richtung zu geben.
Im Vergleich dazu mal der Schnitt durch ein Feather Rasiermesser
www.classicshaving.com/i/Feather/Pleana_Desc_Pink.jpg
Hier wird ein Winkel von 19.5° vorgegeben, gei einem Hobel wird ein Hobel von ungefähr 30° empfohlen. Ich glaube die Biegung der Klinge macht in etwa diese 10° aus.

Gruß,
Herzi

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