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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Nie wieder hobeln - mein Mach3 hat mich wieder! » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ]
Diskussionsnachricht 000025
07.12.2006, 14:41 Uhr
matjes
registriertes Mitglied


kay schrieb:

Zitat:

Zitat:
(...)warum soll ich mich also abmühen (...)

Kann denn Leidenschaft im Spiel sein, wenn ich Mühe empfinde?

Dann nicht mehr...

Gruß
der Fisch
 
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Diskussionsnachricht 000026
07.12.2006, 15:23 Uhr
Bernie
registriertes Mitglied


Bei allem missionarischen Eifer, aber ich kann die Beweggründe von Kattus und Regulus sehr wohl nachempfinden. Ich bin seit über 30 Jahren Nassrasierer und habe wirklich "1000 Irrwege" hinter mir.

Schlussendlich bleibe ich ebenfalls bei meinem Mach3. Ich bin es einfach leid, ständig neue Hobel und zig Klingen auszuprobieren. Obwohl ich nun wirklich eine unproblematische Haut habe und auch mit hobeln klarkomme ... für mich ist der Aufwand gemessen am Ergebnis einfach zu hoch. Besser als mit dem Mach3 wird die Rasur letztlich auch nicht. Und meine "Männlichkeit" leidet ebensowenig darunter, wenn ich einen Systemie benutze. Das hält mein Ego aus. Kult hin oder her. Auf das VP verzichte ich natürlich nicht.

Unter'm Strich hat es schon seinen Sinn, warum Nassrasierer weiterentwickelt wurden. Ich ziehe auf mein Auto schließlich auch Gummireifen und keine Holzräder auf - nur weil sie so schön nostalgisch sind. Und zum sch...n gehe ich auch keine halbe Treppe tiefer. Ist jetzt natürlich etwas überzogen, aber trifft für mich den Kern der Sache.

--
37c, 34c, Gillette Adjustable Personna, Feather Mühle Silberspitz Palmolive Stick, Proraso RC
 
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Diskussionsnachricht 000027
08.12.2006, 19:27 Uhr
~Kattus
Gast


[Siehe Angebot im Mitgliederhandel]
Diese Nachricht wurde am 06.01.2008 um 16:00 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000028
09.12.2006, 21:58 Uhr
Mochen
registriertes Mitglied


Kattus, ich kann dir nur Zustimmen...

Ich habe ebenfalls eine sehr ähnliche Odyssee hinter mir wie du, mit dem Fazit, das ich mich mit dem Gilette Fusion rasiere, der für mich neben dem 99,9% perfekten Mach3 der beste Rasierer ist, den ich je hatte. Niemals Rötungen, mit, schräg, gegen den Strich, immer gründlich, ich rasier mich unter der Dusche ohne dass ich mein Gesicht zerschneide, dazu Limes Rasierseife von Trumper und alles ist perfekt für mich...mein Fazit: Nie wieder Hobel im Gesicht.
 
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Diskussionsnachricht 000029
10.12.2006, 12:22 Uhr
ChrisCross
registriertes Mitglied


Kattus spricht mir da aus der Seele. Als ich auf dieses Forum gestossen bin habe ich mir auch einen Merkur 34c gehohlt. Und nach einem Jahr rumprobieren, habe ich wieder meinen Mach 3 rausgekramt.
Mit dem Merkur konnte ich mich im Gesicht noch gut rasieren aber spaetestens am Hals wurde es dann problematisch: Entweder Schnitte, Rasurbrand oder Pickel.
Ich war es leid jeden Tag ne halbe Stude fuer die Rasur zu verschwenden nur, weil man extra vorsichtig sein muss, da der kleinste Fehler mit Verletzungen bestraft wurde, um am Ende trotzdem ein nicht zufriedenstellendes Ergebnis zu bekommen. Mit dem Mach 3 ist die Rasur ruck zuck fertig und das mit einem guten Ergebnis.
Kompliment an die, die mit einem Hobel super umgehen koennen, mir ist es halt nach intensieven einjaerigen Training nicht gelungen...
 
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Diskussionsnachricht 000030
30.12.2007, 17:55 Uhr
Barbar
registriertes Mitglied


Da bin ich doch nun durch Zufall auf diesen Beitrag gestoßen - könnte auch meine Geschichte sein.
Bin allerdings nicht zum Mach3, sondern GII zurückgekehrt, mit dem ich seit Anfang der 70er immer ganz zufrieden war...

Werde zwei Hobel im Mitgliederhandel einstellen.
 
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Diskussionsnachricht 000031
30.12.2007, 18:38 Uhr
serg1956
registriertes Mitglied


Hobes ist gutes Instrument für Rasur und war früher für mich einzige Mittel oder auch Messer. Eine Mach 3 war für mich eine Revolution und in heute nutze ich alles in Abwechslung.

--
TI, Futur, Plisson, Floris & Trumper
 
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Diskussionsnachricht 000032
30.12.2007, 18:49 Uhr
buzzer
registriertes Mitglied


Hi,

bei mir ists genau umgekehrt, ich habe mit dem Hobel angefangen (mit 17) und werde mit dem Hobel aufhören (mit ??), auch wenn ich zwischenzeitlich Plastik-Einweg-Rasierer benutzt habe.

Mehr-Klingen-Systeme betrachte ich als Überflüssig, die Funktion ist vergleichbar mit einem Rasiervorgang "mehrmals über die gleiche Stelle" und dass es gerade damit Probleme gibt, ist hier im Forum zur Genüge diskutiert worden.

Viele Grüße,
Rolf

--
Nassrasur seit 1974
 
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Diskussionsnachricht 000033
31.12.2007, 00:12 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Mach 3 (vor allem mit den teuren Power-Klingen) halte ich für ein ausgezeichnetes Instrument - würde sie (mit Abstrichen) auf eine Stufe mit 34-er und guten Klingen stellen.

Seit ich allerdings wirklich viel Routine mit diversen Hobel habe, empfinde ich zumindest Progress und 37 in Kombination mit roten Personna-Klingen nicht nur sympathischer, sondern auch überlegen. Zumindest mit dem Progress geht es auch ähnlich problemlos wie mit dem Mach 3, der 37-er ist einfach gründlicher.

Beim Kinn-Übergang orte ich Vorteile für den Mach 3, beim Haaransatz und auf der Oberlippe halte ich den Hobel für besser.

Was natürlich für den Hobel spricht sind Preis und Haptik sowie das akkuratere Gefühl - und die grausigen Fäden der Mach 3 Glibberstreifen in Kombination mit einzelnen Schäumen.

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer
 
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Diskussionsnachricht 000034
31.12.2007, 00:58 Uhr
Schaumig
registriertes Mitglied


Sieh es positiv....
Als Systemienutzer biste ganz heisser Blademasterkandidat.
Glück auf
Schaumig
 
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Diskussionsnachricht 000035
31.12.2007, 05:13 Uhr
buzzer
registriertes Mitglied


Guten Morgen,

noch ein paar Worte zu Einwegrasierern in denen Kunststoff und Stahl nebeneinander verbaut sind:

Ein Ausspülen mit heißem Wasser kann zu einer Verwerfung der Klinge führen, weil sich Kunststoff und Metall unterschiedlich ausdehnen.

Ich hab hier so ein Teil rumliegen, wenn der Bedarf besteht, stelle ich ein Foto dazu ein.

Rolf

--
Nassrasur seit 1974
 
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Diskussionsnachricht 000036
31.12.2007, 14:41 Uhr
ohnuib
registriertes Mitglied


Seltsam, bei mir war es genau anders herum.
Ich konnte mich mit keinem systemrasierer rasieren ohne irgendwann wie ein streuselkuchen auszusehen, dh spätestens am tag zwei

Viel geld wollte ich auch nicht gleich ausgeben weswegen ich auch nie ein modell von gillette besessen habe.

Meine erste rasur mit einem merkur34c war schlecht(das ding ist gehüpft) aber immerhin blieb ich nicht dauernd so ekelhaft hängen wie mit den systemies.
Und meine haut sah unverletzt aus.

Mittlerweile denke ich ich kann mich mit allem rasieren, zB nach meinem monatelangem hobeltraining ging es sogar mit so nem einwegding, auch wenn sich das anfühlt als würde man sich mit nem strohhalm rasieren.

Naja es soll jeder so machen wie er denkt.
Aber ich denke die präzesion von nem hobel ist nicht zu übertreffen.

--
Merkur 34c, Gillette Adjustable Merkur, Personna, Derby, Cerrus Mühle Proraso, Cella
 
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Diskussionsnachricht 000037
31.12.2007, 14:45 Uhr
boerzel
registriertes Mitglied


Spricht mir aus der Seele!

Bin zwar nicht wieder beim Mach3, aber beim Gillette Contour gelandet. Und sehr zufrieden seither.

boerzel

--
Es gibt nichts, aber auch gar nichts auf der Welt, was nicht noch mindestens eine Stunde warten könnte!
 
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Diskussionsnachricht 000038
31.12.2007, 18:43 Uhr
srbimir
registriertes Mitglied


Servus allseits!

Über Geschmacksrichtungen lässt sich bekanntlich nicht streiten. Jeder soll mit seinem Rasiergerät selig sein. Ich gönne es ihm. Andererseits ist nich zu übersehen, dass unsere Väter (und Opas) mit dem damals zur Verfügung stehendem Rasiergerät, das wir heute hier wieder zum Leben erweckt und gehalten haben, stets gepflegt und glattrasiert ausgeschaut haben. Man schaue sich nur die Fotos unserer Vorfahren mal an. Und heute? Abgesehen von einer gepflegten Minderheit, die auf ihr Äusseres Wert legt, haben wir in der Mehrzahl Männer mit 3-7 Tage-Barttracht, dazu noch mit einer Frisur, wo einem auf Anhieb nicht klar ist, ob sie bloß ungekämmt, oder sind mit dem Kopf in eine Teersulze gefallen, so dass die Haarsträhnen nach oben ragen.

Dank der hier gewonnenen Erfahrungen rasiere ich mich mit klassichen Hobeln und hatte damit noch nie Probleme gehabt. Was zählt, ist die Klassik und natürlich die Kosten. Ich weigere mich einfach, mich dem Diktat der aktuellen Rasiererhersteller zu unterwerfen, wo sie für 4 Stück Plastik, bestückt mit drei oder vier winzigen Schneidmetallchen, unverhältnismässig viel verlangen. Für den Preis kriege ich locker 100 Stück legendären Double-Edge Personna (resp. Derby, Merkur, etc.)- Klingen, die mindestens, ohne sie nachschärfen zu müssen, für ein Jahr ausreichen!

Wem das zu wenig ist, der kaufe sich den Blade-Master-Schärfer für ca. 15 Öronen (ein ausgezeichnetes Schärfegerät, übrigens), dann wird er erleben, wie die vorhin erwähnte Stückzahl für 2 - 3 Jahre ausreicht.

Ich habe dieses Forum stets als Zusammenkunft der Freunde der Hobel- und Messerrasur verstanden. Widerspruch ist zulässig, auch die Vertretung anderslautender Meinungen und Standpunkte. Bloß: Macht mir meine Hobel und die Doppelschneidklingen nicht schlecht. Kennadatischoabamengduainet.

Servus und pfüat eich! A guata Neujahr 2008!

Bernhard

--
Meine Requisiten:
:Pinsel: Silberspitz, : RS: PRORASO, SPEICK: Aftershave: Knize Ten, CH-Pitralon, CH-Mennen: Hobel: Gillette adjustable, Progress, Futur, Mergress, Rasierklinge: Personna, Feather.
 
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Diskussionsnachricht 000039
31.12.2007, 20:32 Uhr
boerzel
registriertes Mitglied


Der Herr srbimir,

niemals würde ich irgendjemandem irgendetwas schlechtreden wollen. Und schon gar nicht einen Hobel. Falls unsere erwähnten Vorfahren jedoch über anderes Gerät verfügt hätten, hätten Sie es sicherlich auch genutzt. Und der glattrasierte Eindruck auf alten Fotos entsteht bei einer Belichtungszeit von mehreren Sekunden fast von selbst.

Und nur weil ich dem Hobel weitestgehend entsagt habe, heißt das nicht, dass ich mich nun nicht mehr pflege bzw. meinen Kopf in eine Teersulze halte.

Nicht, dass hier Gerüch(t)e aufkommen

Guten Rutsch
boerzel

--
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Diskussionsnachricht 000040
31.12.2007, 21:22 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Dieses Forum - so wie ich es verstehe - ist ein offenes Forum, selbst Wet & Rasierer haben hier Platz - und jeder soll rasieren, womit er sich wohl fühlt, und jeder soll seine Erfahrungen hier einbringen. Selbst über klassische E-Rasierer darf man hier schreiben, auch wenn man damit wohl falsch ist.

Eine Glaubensfrage daraus zu machen, halte ich für bedenklich. Auch halte ich das Fortschritts-Argument für überschätzt, zumal ich davon überzeugt bin, dass uns Verschlimmbesserungen als Fortschritt teuer verkauft werden. Allerdings sollte man durchaus auch anerkennen, dass Systemrasierer zumindest zwei Vorteile haben: Man wird damit eher in ein Flugzeug gelassen, und sobald der Klingenteil gefedert ist, ergeben sich zwangsläufig völlig andere Eigenschaften, mit Vor- und Nachteilen.

--
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Diskussionsnachricht 000041
01.01.2008, 11:36 Uhr
~Aladin
Gast


Der Prozess einer optimalen Nassrasur ist durchaus ein komplizierter Prozess, der schon, wenn es um die Auswahl des notwendigen Equipments geht, manche Zeitgenossen vor Entscheidungsprobleme stellt. Was man auch in diesem Forum lesen kann.

Schließlich lassen sich aufgrund verschiedener Kombinationen Tausende von Paketen schnüren bzw. Varianten kombinieren. Schon an solchen kognitiven Dissonanzen scheitert so manch einer. Denn immer das Gefühl zu haben, dass es noch irgendwie besser geht, das ist nicht jedermanns Sache.

Und in ihren motorischen Fähigkeiten, der Risikobereitschaft und der Suche nach Vollendung gibt es wohl eine große Bandbreite.

Da ist es halt einfacher eine Lösung von der Stange zu nehmen und den Kopf frei zu halten.

Auch ansonsten "fuhrwerkt" man lieber schlaftrunken mit einem Systemrasierer im Gesicht herum als schon am frühen Morgen das Gehirn einzuschalten und bewusst und gezielt mit einer dieser "sauscharfen" Klingen einen klaren Strich zu ziehen.

Diese Nachricht wurde am 01.01.2008 um 11:46 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
01.01.2008, 16:12 Uhr
buzzer
registriertes Mitglied


Hallo, noch was,

in meinen vielen Jahren Nassrasur habe ich schon alle möglichen Hobel und Einwegrasierer benutzt. Es ist einerseits schon so, dass ich mit so manchen Hobel nicht gut klargekommen bin.

Andererseits ist jedoch so, dass die meisten Probleme nicht vom Nass-Schneidgerät her kommen, sondern vom Drum-Herum, von der richtigen Vor- und Nachbehandlung, der Seife und überhaupt der ganzen Prozedur.

U.a. habe ich festgestellt, dass ich eine meiner Rasierseifen nicht vertrage und gelegentlich allergisch auf das Pieksen eines meiner Pinsel reagiere. Diese eine Rasierseife fristet nun ihr Rest-Dasein im Duftspender meines Gäste-WCs, den Pinsel benutze ich trotzdem weiter, indem ich den Schaum ebend nicht direkt im Gesicht aufschlage, sondern erst auf dem Unterarm und den dann schonend ins Gesicht übertage.

Gegen Kalkseife, die mit jeder Rasierseife entsteht und die zu einer verspannten Haut führt, hilft der gute alte Wasserkessel: Das Wasser zum Rasieren wird darin aufgekocht und der Kalk, der die flüchtige Härte verursacht, fällt aus vor der Rasur.

Und nochewas: Keine Angst vor dem Hobel, aber ein bischen Respekt kann nicht schaden

Viele Grüße,
Rolf

Edit: Hier noch der deformierte Einwegrasierer:
rolfrost.de/raz/einweg.jpg

Ein kurzer Guss mit heißem Wasser, Haare noch drin, aber das ganze Teil ist Schrott.

--
Nassrasur seit 1974

Diese Nachricht wurde am 01.01.2008 um 16:13 Uhr von buzzer editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000043
01.01.2008, 18:45 Uhr
boerzel
registriertes Mitglied


Aladin schrieb:

Zitat:
Und in ihren motorischen Fähigkeiten, der Risikobereitschaft und der Suche nach Vollendung gibt es wohl eine große Bandbreite.

Da ist es halt einfacher eine Lösung von der Stange zu nehmen und den Kopf frei zu halten.

Auch ansonsten "fuhrwerkt" man lieber schlaftrunken mit einem Systemrasierer im Gesicht herum als schon am frühen Morgen das Gehirn einzuschalten und bewusst und gezielt mit einer dieser "sauscharfen" Klingen einen klaren Strich zu ziehen.

Wenn das hier die allgemeine Meinung widerspiegelt, bin ich definitv im falschen Forum. Schade.

Gruß
boerzel

--
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Diskussionsnachricht 000044
01.01.2008, 19:10 Uhr
mad_cow
registriertes Mitglied


boerzel schrieb:

Zitat:
Wenn das hier die allgemeine Meinung widerspiegelt, bin ich definitv im falschen Forum. Schade.

(Moderation: Zitat repariert)

Das würde ich nicht sagen. Du hast es immerhin versucht und rasierst dich sogar mit einem Böckchen und RC. Das kann man gerade noch tolerieren.

Gruß, Marcus

--
Zwilling 5/8 Merkur Progress 500 Personna, Souplex 50er Silberbock Valobra Crema di Sapone Schweizer Pitralon, Tüff

Diese Nachricht wurde am 06.01.2008 um 16:07 Uhr von Christian editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000045
01.01.2008, 19:39 Uhr
tas
registriertes Mitglied


Es stimmt schon, dass wir mit unserem Drang nach der perfekten Rasur uns doch selber in den Whnsinn treiben. Staendig einen anderen Hobel, eine andere RC benutzen etc.....Ich glaube, dass den meisten das einfach egal ist. Und vielleicht sollten wir das alles auch nicht mehr ganz so verbissen sehen.
Diese Nachricht wurde am 01.01.2008 um 19:42 Uhr von tas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
02.01.2008, 00:30 Uhr
Schaumig
registriertes Mitglied


Keine Angst Boerzel, ist nicht die allgemeine Meinung. - Es wird immer ein paar Menschen geben die sich, aus welchen Gründen auch immer, über triviale Dinge wie die Nassrasur definieren müssen. Für sie ist es ganz gut, wenn ihnen der Hobel das Gefühl vermittelt eine besondere Fähigkeit zu besitzen. Du solltest Dich daher nicht gleich angegriffen fühlen, sondern Verständnis zeigen.

Glück auf
Schaumig
 
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Diskussionsnachricht 000047
02.01.2008, 03:06 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


boerzel schrieb:

Zitat:
Wenn das hier die allgemeine Meinung widerspiegelt, bin ich definitv im falschen Forum. Schade.

Gruß
boerzel

Nur bedingt
Was zählt ist das Ergebnis; also jeder wie er es am besten kann.

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000048
02.01.2008, 03:08 Uhr
DK87
registriertes Mitglied


Also ich möchte dazu nur sagen das man wenn man auf die Hobelrasur umsteigt und das ganze drumherum nicht umbedingt Geld spart den Nostalgie hat wohl ihren Preis. Ich bin letzentlich auf den Hobel umgestiegen weil ich mich mit dem Fusion immer geschnitten habe und ich auch schlimmere Hautirritationen hatte. Allerdings ohne VP wie das heute aussieht könnte ich ja auch mal testen. Und ich kann damit um einiges Präziser arbeiten.

Und noch eine Sache warum etwas ändern wenn man zufrieden ist?
 
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Diskussionsnachricht 000049
02.01.2008, 09:15 Uhr
MP-WetRazor
registriertes Mitglied


Nun denn, mein Beweggrund für das Hobeln war folgender Grund: als notorischer Faulenzer v.a. über´s Wochenende hatte ich mit den Systemies am Montag die größten Probleme, da sie sich immer verstopften, und manche danach im Prinzip unbrauchbar wurden, da ich zu faul war, sie richtig zu säubern. Dann die Wende: ein Merkur 11c (mit offenem Zahnkamm) - mit Pinsel und RC arbeitete ich schon früher (meistens). Es war von Anfang an sehr gut - und sogar schneller!
Habe aber auch technisch keinerlei Probleme - weder mit Systemie oder Hobel je Cuts gehabt.
Mittlerweile habe ich das ganze Equipment schon erweitert und optimiert (mehrere gute RS/RC/ Pinsel/ ca. 8 verschiedene Hobel und die besten Klingen wie feather, personna, derby).
Und ja, es stimmt - auch mit VP/Teil-VP ist die Rasur nicht immer so gründlich wie erhofft. Vor allem bei Hobeln mit zu schmalem oder zu fein eingestelltem Klingenspalt und den eher sanfteren Klingen. Und ja - auch mit den besten Pflegemaßnahmen gibt es manchmal Hautirritationen. Ich denke aber, daß v.a. die Vorbereitung der Rasur das Ergebnis zu einem Großteil bestimmt, und wenn der Bart weich ist, tut es auch ein BIC. Aber eben nicht bei einem 3-4 Tagebart.
Schlussendlich ist es für mich einfach faszinierend, z.B. einen Rasierer zu benutzen, der im gleichen Jahr hergestellt wurde, in dem ich geboren wurde (Gillette Adjustable 1965) und zum anderen den ganzen Kram auch zu sammeln (Geschichte 5. Klasse: "aus Jägern und Sammlern wurden sesshafte Bauern...").
In diesem Sinne viele Grüße an alle NASSrasierer (egal wie, wir sind doch tolerant...) und noch alles Gute für 2008.
Martin
 
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