Diskussionsnachricht 000001
02.01.2007, 20:34 Uhr
BlueDonovan
registriertes Mitglied
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Sun Tsu sagte sinngemäß:
Wenn dein Feind sich mit seinen Truppen in einer leicht verteidigbaren Stellung befindet, so meide den Kampf.
Versuche ihn ins freie Feld zu locken, notfalls durch ein Truppenopfer.
*g*
Nach meiner bescheidenen, aber inzwischen alltagstauglichen Rasiererfahrung mit dem Schwert sind diese Stellen vor allem deshalb schwer, weil man den drunterliegenden Gesichtskonturen nur schwierig mit der Klinge folgen kann.
Versuche mal, die Haut an diesen Stellen mit der anderen Hand auf einen planeren, ebeneren Gesichtsbereich zu ziehen, bevor du drübergehst.
Die Kinnspitze geht ganz gut, indem ich den Kopf weit in den Nacken lege, und zusätzlich die Haut mit den Fingern der Linken etwas Richtung Kehlkopf ziehe (die Stelle, an der ich ziehe muß natürlich schon schaumfrei sein, sonst rutschen die "Spannfinger" nur ab)
Selbiges gilt für den Bereich unter der Nase, man kann ihn ganz gut seitlich nach außen-unten ziehen und spannen.
das gilt genauso für alle anderen schwierigen stellen - die unterkieferkante rasier ich auf der Wangenfläche, die Kehlkopfregion wird einmal nach rechts gezogen und bis an den Rand des Kehlkofes geschoren, dann die gleiche Prozedur nach links. Dann ist die gesamte haut darauf zweimal bearbeitet, ohne daß ich einmal über den schwierigen Hügel drüber mußte.
Tip - die Haut mit der Anderen Hand zu spannen macht den gesamten Vorgang leichter und gründlicher, auch bei "einfachen" Stellen. Wird dadurch glatter/ weiniger Wiederholungen nötig.
LG
BlueD |