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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Hilfe sehr empfindliche Haut » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
09.01.2007, 12:03 Uhr
DK87
registriertes Mitglied


Hi ich bin neu hier und wollte erst mal sagen das mir eure Site ziemlich gut gefällt. Es wird vielleicht schon so einen ähnlichen Tread geben aber ich bin mit der Suche nicht auf das Passende gestosen. Also mein Problem is das ich immer Rassierbrand und Pickel nach der Rasur bekomme, egal was ich mach. Ich benutze einen Gillete Fusion davor Mach 3 und hab schon alle möglichen Aftershaves und Dosnschäume durch z. Z. Gillete Sensitve. Weil ich vorher ein bischen hier gestöbert hab weis ich das die meisten von euch "hobeln" oder Messerrasur machen und ihren Schaum aus Seife oder Creme schlagen mit einem Dachshaarpinsel. Die Anleitungen hab ich auch alle durch. Etz meine Fragen:

Sind hobel bei falscher Anwendung "gefährlich"?
Sind sie überhaupt für eine so empfindliche Haut wie meine geeignet?
Wie lang benutzt ihr die Klingen und dreht ihr sie?
Und könnt ihr gute Pflegeprodukte empfehlen?
Ich bin noch ziemlich jung (19) fals das irgendeine Rolle spielt ;-)
Vielen dank im vorraus!
 
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Diskussionsnachricht 000001
09.01.2007, 12:20 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Erstmal herzlich willkommen!

DK87 schrieb:

Zitat:
Sind hobel bei falscher Anwendung "gefährlich"?

Überhaupt nicht. Grundsätzlich ist ein Hobel nicht gefährlicher als ein Systemrasierer. Solange man ihn "zieht", kann man sich mit ihm gar nicht schneiden. Nur, wenn man ihn seitwärts führt, kann man sich verletzen. Das ist aber auch beim Systemrasierer der Fall.

Zitat:
Sind sie überhaupt für eine so empfindliche Haut wie meine geeignet?

Das mußt du selber ausprobieren, ob deine Haut mit der Hobelrasur klarkommt. Grundsätzlich spricht nichts dagegen. Kauf dir doch einfach einen Wilkinson Classic (für 3 Euro und ein paar Zerquetschte inkl. 5 Klingen in fast jeder Drogerie) und probier's aus. Wichtig bei der Hobelrasur ist, dass man die Haut strafft und nicht aufdrückt.

Zitat:
Wie lang benutzt ihr die Klingen und dreht ihr sie?

Das ist unterschiedlich. Wir haben hier schon alles zwischen 3 und 30 Rasuren pro Klinge gehabt. Hängt von deinem Bart und davon, wie er sich einweichen läßt, ab.

Zitat:
Und könnt ihr gute Pflegeprodukte empfehlen?

Auch hier wirst du ums Ausprobieren nicht herumkommen.

Zusätzlich noch eins: Deine Fragen scheinen mir etwas "Hobel-lastig" zu sein. Die Wahl des "Haarabschneiders" ist jedoch nur ein Glied in der Kette einer erfolgreichen Nassrasur. Viel wichtiger ist die Rasurvorbereitung. Wenn der Bart richtig eingeweicht ist, läßt er sich viel leichter abschneiden, was meist auch für die Haut mit deutlich weniger Irritationen verbunden ist. Vielleicht probierst du als erstes Mal den selbstgeschlagenen Schaum aus?

Und www.nassrasur.com/anl-vp.html hast du gelesen?

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000002
09.01.2007, 12:40 Uhr
DK87
registriertes Mitglied


Vielen dank für die schnelle Antwort also erstmal Wilkinson Classic werd ich mir zulegen aber solte ich da noch feintuning machen mit 360 er schleifpapier? Und kann man die klingen nur von einer Seite benutzen oder auch umdrehen. Woran merk ich sicher das meine Klinge zu stumpf is? Die Anleitung hab ich gelesen jap ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000003
09.01.2007, 12:45 Uhr
chaos
registriertes Mitglied


Man kann natürlich beide Seiten der Klinge benutzen.

Damit die Klinge gleichmäßig abgenutzt wird, verwende ich immer eine (bel.) Seite für die linke Gesichtshälft und die andere Seite für die rechte Gesichtshälfte.

Meine aber auch schon gelesen zu haben, daß es Forumsnutzer gibt, die erst eine Seite verwenden bis diese stumpf wird und dann erst die andere. Ich könnte mir ein solches Vorgehen nicht wirklich vorstellen, da ich sicherlich am nächsten Tag nicht menr wissen würde welche Seite ich zuletzt genutzt habe, da man die beiden Seiten vom Hobel ja nicht wirklich auseinanderhalten kann. Außerdem besteht die "Gefahr" des zufälligen Seitenvertauschen beim Abstellen des Hobels.
 
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Diskussionsnachricht 000004
09.01.2007, 12:56 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


DK87 schrieb:

Zitat:
Vielen dank für die schnelle Antwort also erstmal Wilkinson Classic werd ich mir zulegen aber solte ich da noch feintuning machen mit 360 er schleifpapier?

Nur wenn's nötig ist, also scharfe Kanten oder "Nasen" vorstehen.

Zitat:
Woran merk ich sicher das meine Klinge zu stumpf is?

Wenn sie den Bart nicht mehr mühelos abschneidet.

Gruß

Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000005
09.01.2007, 19:11 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


chaos schrieb:

Zitat:
(...)
Meine aber auch schon gelesen zu haben, daß es Forumsnutzer gibt, die erst eine Seite verwenden bis diese stumpf wird und dann erst die andere. Ich könnte mir ein solches Vorgehen nicht wirklich vorstellen, da ich sicherlich am nächsten Tag nicht menr wissen würde welche Seite ich zuletzt genutzt habe, da man die beiden Seiten vom Hobel ja nicht wirklich auseinanderhalten kann. Außerdem besteht die "Gefahr" des zufälligen Seitenvertauschen beim Abstellen des Hobels.

Wer macht denn sowas?
Also ich habe damit keine Probleme. Bei meinem Haupthobel Progress kann man sich leicht die Seite merken durch die Markierung an einer Seite des Griffs, die an der gegenüberliegenden Seite fehlt.
Ich beginne immer mit der Klingenseite, die diesem Markierungspunkt zugewandt ist.

Beim 23c kann man durch die Schlitze schauen und wenn man Klingen mit Beschriftungen hat, kann man die Seiten auch gut auseinanderhalten. Einige Klingen haben sogar am seitlichen Rand Markierungen wie "I" und "II" oder Ziffern.
Fehlte die Beschriftung dann orientierte ich mich einfach am Griff, wo es eine Merkurkopf-Prägung und einen Schriftzug gibt.
Eigentlich findet sich immer etwas, woran man sich orientieren kann.

Ich kann mir offenbar auch behalten, welche Markierung dran ist, weil ich mich täglich rasiere.
Das ganze ist mir in Fleisch und Blut übergangen und so mache ich das nun routineartig.

Diese Nachricht wurde am 09.01.2007 um 19:15 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
10.01.2007, 16:55 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


DK87 schrieb:

Zitat:
Also mein Problem is das ich immer Rassierbrand und Pickel nach der Rasur bekomme, egal was ich mach.

Hier darf natürlich der Hinweis nicht fehlen, dass es neben der richtigen Vorbereitung ebenfalls wichtig ist, nach der Rasur NICHT mit den Fingern ins Gesicht zu langen, um zu prüfen, ob es auch gründlich war oder ob die Pickel schon sprießen. Rasieren - Abwaschen - Pflegemittel drauf und dann: Hände auf den Rücken für eine Stunde
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 10.01.2007 um 16:55 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
10.01.2007, 21:48 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Hosentasche geht auch.
 
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Diskussionsnachricht 000008
10.01.2007, 22:45 Uhr
richie
registriertes Mitglied


Für oskars Hinweis müßte es doch mittlerweile schon einen festen Thread geben oder so eine Begrüßungsmail bei Neuanmeldung, oder?

Also ich weiß nicht mehr, mit welcher Klingenseite ich mich am Vortag rasiert habe. Aber ich merke sehr schnell, wenn die Klinge stumpf ist, dann ist meine Haut strapazierter.
Die gängigen Tips hier gehen doch alle in eine Richtung:
- richtige Vorbereitung: gute Seife/Rasiercreme für den Schaum
- Einweichzeit (die ignoriere ich gerne, klappt trotzdem)
- kein Druck auf die Klinge (egal ob Hobel oder Messer, und das ist für systemi-gewohnte User vielleicht etwas komisch; ein Systemi verträgt auch leichten Druck, weil er ihn abfedert)
- und nach der Rasur: oskar, übernehmen Sie.

Insgesamt alles eine Frage der Übung ...
 
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Diskussionsnachricht 000009
11.01.2007, 08:15 Uhr
Pflegedarfnichtziepen
registriertes Mitglied


DK87 schrieb:

Zitat:
... Also mein Problem is das ich immer Rassierbrand und Pickel nach der Rasur bekomme, egal was ich mach. Ich benutze einen Gillete Fusion davor Mach 3 und hab schon alle möglichen Aftershaves und Dosnschäume durch z. Z. Gillete Sensitve. ...

Dosenschaum - diese Wort ist hier eigentlich tabu.

Versuche mal folgendes:

1. Gesicht mit warmem Wasser einfeuchten.

2. Vier Tropfen Babyöl in eine nasse Handfläche, das Öl im Gesicht gut einmassieren. Das ergibt später den Schutzfilm zum Drübergleiten!

3. Einige Minuten warten.

4. Das Gesicht nochmal mit warmen Wasser anfeuchten, den Gleitfilm kannst du schon spüren. Falls nicht nochmal Öl drauf.

5. Gesicht einschäumen. (Tipp: den *böses Wort* aus der Apotheke nehmen, z. B. von Vichy.)

6. Zwei Minuten warten.

7. Nochmal gut feucht nachschäumen und losrasieren. Verwende eine Mach3 Power Klinge, die sind die sanftesten die es gibt.

8. Mit kaltem Wasser das Gesicht auswaschen.

9. Ein AS auftragen. Auch hier mal in der Apotheke nach einen guten Präparat für deine Haut fragen.

Und noch etwas: vergiss den Hobel und das Messer, Mach3 wird von keinem auch nur annähernd erreicht, wenn du unter extremen Rasurbrand und Pickeln leidest. Wenn es mit dem M3P nicht klappt, dann liegt es an der falschen Vorbereitung (Stichwort Vollprogramm).

--
Gruß Carsten
fast immer Panasonic ES8807 | manchmal Merkur Progress 520g | selten Merkur Mach3 | nie Wacker 5/8"
aber immer Merkur Silberspitz und SWK Scuttle mit Col. Conk RS oder Valobra RC
 
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Diskussionsnachricht 000010
12.01.2007, 01:16 Uhr
DK87
registriertes Mitglied


Pflegedarfnichtziepen schrieb:

Zitat:
Und noch etwas: vergiss den Hobel und das Messer, Mach3 wird von keinem auch nur annähernd erreicht, wenn du unter extremen Rasurbrand und Pickeln leidest. Wenn es mit dem M3P nicht klappt, dann liegt es an der falschen Vorbereitung (Stichwort Vollprogramm).

Uh deine Aussage werden hier viele warscheinlich nicht teilen, aber egal erstmal danke für deine Bemühungen! Kannst du mir mal sagen was der unterschied von einer m3 und einer m3p klinge is die ne batterie hat und laut einen Kumpel von mir keinen unterschied in Gründlichkeit bringt. Auserdem ist es ein ziemlich teurer Spas (ich meine die Klingen). Gut ich rassier mich eher selten aber eben wegen der krasen reaktion der Haut. Und noch etwas bei Pflegeprodukten zu sagen musst du einfach durchprobieren is wie eine Nadel im Heuhaufen zu suchen ich kann nicht 30 vershiedene Podukte kaufen um zu wissen was für mich das richtige is. Ich wollte eher Tipps zu einer Pflegeserie haben die allgemein als "gut" angesehen wird.
 
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Diskussionsnachricht 000011
12.01.2007, 07:07 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Pflegedarfnichtziepen schrieb:

Zitat:
Und noch etwas: vergiss den Hobel und das Messer, Mach3 wird von keinem auch nur annähernd erreicht, wenn du unter extremen Rasurbrand und Pickeln leidest.

Doch. Bei mir schon. Nicht nur erreicht, sondern getoppt.
Wieso sollten auch drei Klingen schonender sein als eine einzige, die zudem präziser geführt werden kann.
 
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Diskussionsnachricht 000012
12.01.2007, 07:40 Uhr
Pflegedarfnichtziepen
registriertes Mitglied


Eine Mach3 Power Klinge ist beschichtet. Beim Fusion ist es genau so, die Powervariante ist mit der Beschichtung, die normale ohne. Daher der Preisunterschied, bedingt durch den größeren Fertigungsaufwand. Ansonsten haben Mach3 Turbo und Mach3 Power 10 statt der 5 Gummilippen. Die Gummilippen straffen die Haut, aber mit 5 machen sie das ja auch, 10 braucht man nicht zwingend. Die Beschichtung allerdings soll laut Gillette und auch Nutzerberichten deutlich sanfter sein. Ich selbst habe nur minimale Unterschiede in der Haltbarkeit feststellen können, aber das mag an meiner Haut liegen.

Du musst schon probieren, ob dir die Powerklinge etwas bringt. Aber beim Test die Vorbehandlung exakt gleich halten, sonst sind die Eindrücke womöglich auf Unterschiede im Vorprogramm zurückzuführen. Viele berichten nachdem sie das Forum entdeckt haben begeistert, wie überlegen ihre Hobel gegenüber den Systemis sind, dabei liegt der wahre Grund darin, dass sie den Hobel mit Dosensch*** ohne das Vollprogramm benutzt hatten und nun den ganzen Zirkus mit Pinsel und Co. durchziehen. (Achtung Ironie )

So ganz ohne Ironie muss man aber zugeben, dass der Systemi wie ein Mach3 die präziseste Führung von allen Rasierern bietet. Die Klingen sind nämlich durch die Köpfe und ihre federnde Lagerung exakt so geführt, wie sich das die Entwickler ausgetüftelt haben. Ein Rasiermesser hält man immer in einem schwankenden Winkel, den Hobel auch. Beim Mach3 ist der Klingenwinkel immer gleich.

Mit einem Hobel hast du die Chance, durch falsche Führung (in der Regel kurz mal zu feste aufgedrückt) die Haut zu verletzen. Eine Schürf- oder Schnittwunde wäre die Folge. Und diese kleinsten Verletzungen bedingen den Rasurbrand. Wer also unter Rasurbrand stärker leidet als der Durchschnitt, der muss beim Hobel noch disziplinierter arbeiten. Da dies nicht geht, kommt es zu mehr Rasurbrand im Vergleich zu Systemis, wo solche Fehler konstruktionsbedingt ausgeschlossen sind.

--
Gruß Carsten
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Diskussionsnachricht 000013
12.01.2007, 09:06 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Ich war jahrelang Mach3-Nutzer MIT dem VP bevor ich auf den Hobel gewechselt bin. Ich kann also ganz gut differenzierern, welche Vorteile allein dem Hobel zuzuschreiben sind.

Der Mach3 ist ein intelligentes Stück Rasiertechnik, keine Frage. Es gibt nur wenige Systemies, die ihm das Wasser reichen können. Allein schon die Möglichkeit, die Klingen von der Rückseite aus wirkungsvoll freispülen zu können erhebt ihn in den Systemadel. Die Führung ist präzise, erreicht aber schon nicht mehr die des (starren) Sensor Excel. Somit ist er noch nicht einmal der präziseste der Systemrasierer. Um Klassen präziser lässt sich ein Hobel führen, zumindest die, die ich kenne (23c, 25c, 37c). Ist ja auch kein Wunder, Vollmetallkonstruktion, kein Federschnickschnack.

Zur Klingenfederung (nicht der Federung des gesamten Klingenkopfes): Das ist ein Fake! Bau mal eine gebrauchte Mach3-Klinge auseinander, dann siehst Du, was ich meine. Die Federung besteht nämlich aus windigen Plastikärmchen, die sich gemäß ihres E-Moduls verwinden, aber sicher nicht exakt nach Berechnung. Die Führung ist nach ein paar Rasuren mit Seifenresten belegt, ein Nachgeben der Einzelklinge nur mit hohem Druck möglich.

Ja, der Klingenwinkel stellt sich beim Hobel nicht "automatisch" ein. Dafür kannst Du den richtigen Winkel für Dein Gesicht selbst einstellen und zwar in jedem Eck Deines vielwinkligen Gesichtes. Das ist natürlich Handarbeit und erfordert einiges an Übung. Das ist der Nachteil des Hobels. Man muss es wollen. Um das Ergebnis eines Mach3 zu übertrumpfen braucht es je nach motorischen Fähigkeiten seine Zeit.

Schnittverletzungen gibts nur, wenn der Rasierer parallel zur Schneide bewegt wird. Davor ist auch der Mach3-Nutzer nicht gefeit. Wenns passiert, gibts halt gleich einen dreifach-Schnitt.

Pflegedarfnichtziepen schrieb:

Zitat:
Wer also unter Rasurbrand stärker leidet als der Durchschnitt, der muss beim Hobel noch disziplinierter arbeiten.

Nein. Der Hobel zwingt Dich, diszipliniert zu rasieren. Selbst wenn Rasurbrand für Dich ein Fremdwort war, einmal aufgedrückt und Du hast welchen.

Zitat:
Da dies nicht geht, kommt es zu mehr Rasurbrand im Vergleich zu Systemis, wo solche Fehler konstruktionsbedingt ausgeschlossen sind.

Klar geht das! Man muss es wollen, dann geht das.

Das Spielchen geht andersrum noch viel beeindruckender. Nach einem Jahr reiner Hobelei hielt ich testhalber mal eine Gesichtshälfte für einen Dreiklingensystemi hin. Cuts gabs natürlich nicht, aber der hat mir dermaßen ins Gesicht gebissen, dass klar war, das ist ein Rückschritt!
 
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Diskussionsnachricht 000014
12.01.2007, 09:14 Uhr
kay
registriertes Mitglied




Zitat:
So ganz ohne Ironie muss man aber zugeben, dass der Systemi wie ein Mach3 die präziseste Führung von allen Rasierern bietet. Die Klingen sind nämlich durch die Köpfe und ihre federnde Lagerung exakt so geführt, wie sich das die Entwickler ausgetüftelt haben. Ein Rasiermesser hält man immer in einem schwankenden Winkel, den Hobel auch. Beim Mach3 ist der Klingenwinkel immer gleich.

Wir hatten schon mal sowas ähnliches:

Zitat:
12.09.2003, 18:36 Uhr
RobertoCarlos
registriertes Mitglied


so, wollte nur kurz von meiner zweiten Rasiererfahrung mit dem Classic berichten.

Da die erste n bisschen überstürzt war kann man das zweite Mal auch als erstes richtiges Mal bezeichnen .

Also habe vorher geduscht (was ich in der MAch3-Zeit auch gemacht habe)
und ahbe dann die Rasierseife geschlagen (was mit der ANleitung von Stefan auch gut geklappt hat - sicherlich verbesserungsfähig,aber für den Anfang war ich zufrieden)

Die Rasur selber ist etwas "unangenehmer" als mit einem Rasierer vom Kaliber eines Mach3.Es ziept beim schneiden doch ein weng und an rasieren in Bahnen ist gar nicht zu denken. (eine Klinge = Einbußen)

Das Ergebnis schlägt in meinem Fall das , mir vom Mach3 bekannte , allerdings um Längen!
Was die Gründlichkeit angeht kann ich mich nicht beklagen (habe nur mit dem Strich rasiert - erstmal langsam anfangen!) und meine "Problemzone" auf der Oberlippe ist überraschend gut rasiert (hier hatte ich sonst einen ziemlich dunklen Schatten,dass es so aussah als ob ich nicht rasiert gewesen wäre - erhöhter Druck mit dem MAch3 beseitigte nicht den Schatten,sondern führte nur zu einer mehreré Stunden andauernden Rötung,die manchmal sogar eine Tagelange Rötung wurde :-( )
Ich finde den Cassic (und damit wohl auch Vision und Co) kann man anhand des Winkels viel besser Steuern und somit individueller auf sein Gesicht anpassen.Die nicht vorhanden federung und die daraus resultierende Starrheit werte ich somit mal als Vorteil und nciht als Nachteil gegenüber der federgelagerten Sicherheitsrasierer.
Geschnitten habe ich micht auch nicht......

und nach der Rasur ist das Gefühl viel besser.
ob mit oder ohne After Shave (immer noch "milder Balsam" von Nivea) - da juckt nichts,brennt nichts ud ist nichts rot!

also nochmal ein DANKE für die Beratung und vielleicht hilft mein Erfarungsbericht ja auch anderen Verzweifelten

Ich habe das Rasieren mit dem Hobel meines Vaters begonnen, und bin dann , eher aus Rebellentum, als aus Überzeugung auf den Protector und später auf den Mach3 umgestiegen. Ich war mit beiden zufrieden, denn sie lieferten immer beste Rasurergebnisse. Nachdem ich auf dieses Forum gestoßen bin, hab ich wieder angefangen zu hobeln, und musste feststellen, dass die Ergebnisse ebenfalls ausgezeichnet waren. Dadurch stellte sich bei mir natürlich sofort die Frage, wozu denn dieser ganze technische Schnickschnack bei den Systemies eigentlich gut ist. Wenn man alle Punkte beachtet, beschert einem die Hobelrasur, selbst in Verbindung mit einer jungfräulichen Feather ein super Ergebnis ohne Rasurbrand. Zur Federung denke ich, dass sie theoretisch Funktioniert, wenn man davon ausgeht, dass die Haut ein starres Gebilde ist. Sie ist aber elastisch, und passt sich dadurch von selbst an den Rasierer an. Hobel>>Systemie; Systemie>>Hobel? Die Antwort auf die Frage ist eher Geschmacksache.
 
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Diskussionsnachricht 000015
12.01.2007, 10:26 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


kay schrieb:

Zitat:
Zur Federung denke ich, dass sie theoretisch Funktioniert, wenn man davon ausgeht, dass die Haut ein starres Gebilde ist. Sie ist aber elastisch, und passt sich dadurch von selbst an den Rasierer an.

Ja, das sehe ich genauso. Selbst wenn die Federung auf leichtesten Druck reagieren würde: Wann sollte die Klinge denn ausweichen?
Angenommen, es kommt ein Pickel in die Quere, der ist ab, BEVOR die klinge den Druck zum Ausweichen erhält.

Angenommen, es gäbe eine Vorrichtung, die den Pickel erkennt und die Klingen automatisch zurückfährt. Dann wäre der Strich neben dem Pickel unrasiert. Ist er aber nicht.

Folgerung: Nicht die Klinge weicht aus, sondern die Haut.
 
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Diskussionsnachricht 000016
12.01.2007, 18:17 Uhr
kay
registriertes Mitglied


Wahrscheinlich dauert es nicht mehr lange und der Fusion-Laser kommt auf den Markt. Ein Laser tastet die Hautoberfläche in Zugrichtung des Rasierers ab, gibt die Texturdaten in Verbindung mit der Geschwindigkeit an die Hydraulisch gelagerten Klingen weiter, die sich dann im richtigen Moment den Unebenheiten der Haut anpassen. Der Fusion-Laser-Gamma-CDU besitzt zudem ein, in den Griff integrierten Nano-Kernreaktor, wohingegen der Fusion-Laser-Taifun-Green dann wahlweise mit Solar- oder Windkraft betreibbar ist.
Diese Nachricht wurde am 12.01.2007 um 18:30 Uhr von kay editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
12.01.2007, 21:21 Uhr
Pflegedarfnichtziepen
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
kay schrieb:

Zitat:
Zur Federung denke ich, dass sie theoretisch Funktioniert, wenn man davon ausgeht, dass die Haut ein starres Gebilde ist. Sie ist aber elastisch, und passt sich dadurch von selbst an den Rasierer an.

Ja, das sehe ich genauso. Selbst wenn die Federung auf leichtesten Druck reagieren würde: Wann sollte die Klinge denn ausweichen?
Angenommen, es kommt ein Pickel in die Quere, der ist ab, BEVOR die klinge den Druck zum Ausweichen erhält.

Angenommen, es gäbe eine Vorrichtung, die den Pickel erkennt und die Klingen automatisch zurückfährt. Dann wäre der Strich neben dem Pickel unrasiert. Ist er aber nicht.

Folgerung: Nicht die Klinge weicht aus, sondern die Haut.

Wo habe ich denn geschrieben, dass die M3P Klingen einem Pickel ausweichen?

Es geht hier um eine Frage zu Rasurbrand mit erhöhtem Pickelaufkommen, und darum, ob ein Wechsel zum Hobel oder zum Messer die Beschwerden mindert. Daher mein Rat nicht zu viel Hoffnung in einen Systemwechsel zu legen.

Hobel und Messer sind schwieriger in der Anwendung, das können wir als allgemein anerkannt ansehen. Man braucht in der Regel das Vollprogramm zur Vorbereitung und muss auf Winkel, Bahnen usw. achten.

Einen Mach3 kann man sich nach Belieben durch das eingeweichte Gesicht ziehen. Ein ganz leichter Druck ist ideal, genau wie beim Hobel oder Messer.

Drückt man stärker, so begrenzt der Mach3 das Vorhaben, sich übel zu verletzen, auf zwei Weisen. Zum einen verhindert der Rahmen, dass die Klingen sich beliebig tief in die Haut bewegen können. Beim Hobel ist dies ähnlich, beim Messer kann man theoretisch bis zum Knochen durchschneiden (was in der Praxis aber nie jemand machen wird, da man einen Schnitt sehr schnell bemerkt und die Hand nicht weiter in die Haut drücken lässt).

Zum anderen ist der Kopf federnd gelagert. Das habe ich weiter oben wohl undeutlich ausgedrückt, ich meine nicht die einzelnen Klingen. Die Federung erfolgt durch einen Dorn im Halter des Mach3. Drückt man zu stark, so klappt der ganze Kopf weg, die Klingen verlieren den Kontakt zur Haut. Hier unterscheidet sich der Mach3 grundsätzlich vom Hobel, welcher keinen Klappmechanismus kennt. Zumindest kenne ich keinen Hobel der bei zu starkem Druck wegklappen würde.

Darüber hinaus sorgt der Klappmechanismus stets für den richten Winkel zwischen Klinge und Haut, besonders wenn man Kinnlinien abfährt. Mit einem Hobel oder Messer braucht es ein gewisses Maß an Geschick hier richtig zu halten.

Klar hat man das mit dem richtigen Halten von Hobel oder Messer irgendwann raus. Aber beim Mach3 braucht man sich damit gar nicht erst zu beschäftigen. Diese Arbeit erledigt der Systemrasierer für uns.

Darüber zu diskutieren wird wie ein Streit, ob Autos mit Automatikgetriebe besser sind oder nicht. Mit einem Schaltwagen habe ich die volle Kontrolle über die Gangwahl und kann z. B. schon mal runterschalten wenige Sekungen bevor ich zum Überholen ansetze. Der Automat ist da träger. Auch braucht ein Automatikauto mehr Benzin je gefahrenem Kilometer. Aber es ist bequemer mit der Automatik.

So ist es auch mit den Systemrasierern. Sie kosten mehr und sind bequem. Mit dem Messer oder Hobel kann ich das im Gesicht veranstalten, was ich will, und nicht was die Dinger konstruktionsbedingt vorgeben. Einen Schaltwagen kann ich aber auch abwürgen beim Anfahren, beim Automaten ist das schwierig. So kann ich mich mit dem Messer oder Hobel brutal schneiden, mit dem Systemrasierer muss ich mich schon arg blöd anstellen für eine gravierende Verletzung.

Halten wir also fest, Hobel und Messer sind nicht präziser, sie ermöglichen lediglich mehr Freiheit - und kommen wir zurück zum eigentlichen Thema, dem Rasurbrand.

Rasurbrand sind Mikroverletzungen in Form von Schürf- oder kleinsten Schnittwunden. Tritt Blut aus so sprechen wir von einer Schnittwunde. Der eigentliche Witz bei der perfekten Rasur ist, quasi die Haut mit der Klinge zu berühren, und trotzdem keinen Druck auf die Haut auszuüben. Ist die Klinge dann ausreichend scharf und ohne Grad, so werden die Haare direkt an der Austrittsstelle aus der Haut abgeschnitten. Durch das Einweichen mit Seife quellen die Haare etwas heraus, so dass sie nach der Rasur sogar wieder ein sehr kleines Stück in der Haut verschwinden.

Die Praxis zeigt aber, dass dieser perfekte Druck, der salopp gesagt "plus Null" entspricht, vom Rasierenden nicht eingehalten wird. Beim Hobel oder Messer liegt die Verantwortung dafür beim Anwender, beim Systemrasierer zum überwiegenden Teil in dessen Konstruktion.

Wer sich wie DK87 nach der Rasur mit dem Systemi "aufgekratzt" fühlt, der sollte zunächst an der Vorbereitung arbeiten. Vielleicht hilft schon die richtige Seife mit einem Pinsel geschlagen und ein gutes Öl als zusätzlichen Schutzfilm. Ein Wechsel zum Hobel oder Messer bringt vielen erst einmal noch mehr Kummer und Brand, weil die Technik andere Anforderungen stellt, die Systemanwender nicht kennen. Wie ein Fahrer, der einst einen Automatikführerschein gemacht hat und nun auf Schaltwagen "umschulen" möchte.

--
Gruß Carsten
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Diskussionsnachricht 000018
13.01.2007, 03:45 Uhr
~Solinger
Gast


chaos schrieb:

Zitat:
Meine aber auch schon gelesen zu haben, daß es Forumsnutzer gibt, die erst eine Seite verwenden bis diese stumpf wird und dann erst die andere. Ich könnte mir ein solches Vorgehen nicht wirklich vorstellen, da ich sicherlich am nächsten Tag nicht menr wissen würde welche Seite ich zuletzt genutzt habe, da man die beiden Seiten vom Hobel ja nicht wirklich auseinanderhalten kann. Außerdem besteht die "Gefahr" des zufälligen Seitenvertauschen beim Abstellen des Hobels.

Na klar, ich gehör dazu, und - welch Wunder! - sogar ich kann mir die Seite merken.
Aber nein, mit täglichem Gedächtnistraining hat das nix zu tun, ich achte dabei einfach auf die Markierung auf der Klinge, wie bereits von Dailysoap beschrieben.

Gute Nacht allerseits,
Oliver
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000019
13.01.2007, 09:08 Uhr
fabdo
registriertes Mitglied


Pflegedarfnichtziepen schrieb:

Zitat:
... Wer sich wie DK87 nach der Rasur mit dem Systemi "aufgekratzt" fühlt, der sollte zunächst an der Vorbereitung arbeiten. Vielleicht hilft schon die richtige Seife mit einem Pinsel geschlagen und ein gutes Öl als zusätzlichen Schutzfilm. Ein Wechsel zum Hobel oder Messer bringt vielen erst einmal noch mehr Kummer und Brand, weil die Technik andere Anforderungen stellt, die Systemanwender nicht kennen. Wie ein Fahrer, der einst einen Automatikführerschein gemacht hat und nun auf Schaltwagen "umschulen" möchte ...

Ein wirklich sehr guter Vergleich mit den Auto!!!

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Thiers-Issard ~ Mühle R 89 Grande ~ Feather , Personna ~ Mühle Silvertip Fibre ~ Mühle Rasiertopf
Valobra , Speick RC & RS , Braukmann RC , LEA ~ Dominica Bay Rum , Speick ASL & ASB , Braukmann ASL , Floid
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Diskussionsnachricht 000020
13.01.2007, 20:34 Uhr
kay
registriertes Mitglied


Pflegedarnichtziepen schrieb:

Zitat:
Wer also unter Rasurbrand stärker leidet als der Durchschnitt, der muss beim Hobel noch disziplinierter arbeiten.

...Das streitet keiner ab.

Zitat:
Da dies nicht geht, kommt es zu mehr Rasurbrand im Vergleich zu Systemis, wo solche Fehler konstruktionsbedingt ausgeschlossen sind.

...Doch, es geht, denn man kann mit einem Hobel Rasurbrandfrei und trotzdem äußerst gründlich arbeiten. Es geht ja nicht darum, Druck von 0 Gramm auszuüben, man darf halt nur nicht so drauflos schrabbeln, wie ein Berserker.

Diese Nachricht wurde am 13.01.2007 um 20:45 Uhr von kay editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
16.01.2007, 13:35 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


@Pflegedarfnichtziepen

Zitat:
Wo habe ich denn geschrieben, dass die M3P Klingen einem Pickel ausweichen?

Wo habe ich mich in diesem Posting auf Deinen Beitrag bezogen? ;-)

Zitat:
Wer sich wie DK87 nach der Rasur mit dem Systemi "aufgekratzt" fühlt, der sollte zunächst an der Vorbereitung arbeiten.

Aus meiner Sicht sollte jemand, der sich mit dem Rasierer aufkratzt, an der Technik arbeiten, zumal es in diesem Fall ja noch ein "Automatik-"Rasierer war, mit dem die Rasur nicht einwandfrei gelang. Klar, in dieser Phase auf einen Hobel umzustellen wäre kontraproduktiv.

@DK87
Das einfachste und kostengünstigste wäre es, DK87, wenn Du alle Parameter der letzten Rasur belassen würdest und versuchtest, Dein Gesicht so zu rasieren, als ob es bereits wund wäre. Stell Dir vor, Du hast einen Fetzen-Sonnenbrand im Gesicht und willst trotzdem nicht auf die Rasur verzichten.
 
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Diskussionsnachricht 000022
16.01.2007, 13:58 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Laut dem weltgrößten Hersteller von Einwegrasierern empfehlen Dermatologen die Verwendung von Einklingenrasierern bei empfindlicher Haut.

www.bicworld.com/inter_en/shavers/faq/index.asp

Meine empfindliche Haut ist jedenfalls nach dem Wechsel zum Hobel deutlich besser geworden. Ich habe den Mach 3 aber nicht benutzt, sondern den Performer FX. Was IMHO auch für ein ungünstiges Hautbild verantwortlich sein kann ist der Gleitstreifen bei den Systemrasierern. Man könnte als ersten Ansatz für eine Verbesserung auch die Gillette BlueII Einwegrasierer versuchen.
Auf alle Fälle würde ich aber zu einer Rasiercreme wechseln (bei mir wars die Florena Sensitiv), die kann man auch erstmal ohne Pinsel direkt im Gesicht verreiben.

Gruß,
Herzi

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Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000023
16.01.2007, 15:11 Uhr
matjes
registriertes Mitglied


Wenn ich das so lese, springt hier fast jeder mehr oder weniger auf die Hardware an. Warum denn bloß?
Meine Empfehlung an DK87 (Amateurfunker?):
Nicht zuviel auf einmal ändern, sonst weiß man hinterher nicht mehr, welcher der veränderten Parameter der ausschlagebende welcher war. Ob nun mit Systemie oder Hobel, das ist Übungssache. Nimm das Teil, womit Du Dich am wohlsten fühlst.
ABER: Leg Dir schnellstens einen Dachshaarpinsel und eine Rasiercreme zu! Muß nix teueres sein, Speick, Weleda oder Nivea aus dem Supermarkt tun es auch. Ich spreche aus Erfahrung, denn meine Pickelchen und Pustelchen verschwanden, nachdem ich das Dosenzeugs verbannt habe. Alles andere ist dann mehr Hobby.
Ich habe vor kurzem auch mal wieder einen Systemie genutzt, den M3. Nuja, hat rasiert. War danach auch glatt. Aber irgendwie nicht so dasselbe wie mit dem Hobel, das richtige Feeling hat mir da gefehlt.

Also, DK87, verwöhne Deine Haut erstmal ein paar Wochen mit einer guten Rasiercreme und dann beobachte mal, ob sich das nicht so schon bessert

Gruß
der Fisch
 
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Diskussionsnachricht 000024
16.01.2007, 15:40 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


matjes schrieb:

Zitat:
Wenn ich das so lese, springt hier fast jeder mehr oder weniger auf die Hardware an. Warum denn bloß?

Wahrscheinlich aus eigener Erfahrung. Rasurbrand ist bei mir die Folge eine rein mechanisch erzeugten Defektes. Als Beispiel dazu führe ich gerne meine gemachte Erfahrung mit Rasieröl an. Das Öl, "falsch" weil trocken aufgetragen, weicht mein Barthaar fast noch schlechter ein wie Dosenschaum. Resultat: Nach spätestens fünf Rasuren ist die Klinge stumpf, egal ob Ein-, Zwei- oder Dreiklingenrasierer. Beim Rasieren fühlt es sich ungefähr so an, als ob ich mir die Gesichtshaut mit abschneide. Aber bei richtiger Handhabung der (eingefassten) Klinge gibt es weder blutige Stellen, noch Brand.

Der umgekehrte Fall: die Verwendung von allerfeinster Seife, unter Einhaltung der Einweichzeiten, führt zu üblem Rasurbrand wenn ich beim Rasieren zu viel Druck ausübe.
 
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