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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Kaltes Wasser? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
06.02.2007, 16:16 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo dailysoap,

der Thread geht ja über Kalt-Warm. Du hast wieder zum Thema zurückgefunden.
Kannst Du mal eruieren, ob sich die Expeditionsteilnehmer sich kalt oder warm rasiert haben? Vielleicht finden wir hier die Lösung.

Gruß
Bartisto

@Bartisto:
Fürchte mein Beitrag wird uns in der eigentlichen Sache nicht weiterbringen.
Angesichts der beschwerlichen und letztlich mörderischen Expedition (keiner überlebte) wird die Frage der Rasur nicht immer eine Rolle gespielt haben.
Anfangs stelle ich mir das ja noch gemütlich vor: Messerrasur in der Kajüte, schön warmes Wasser vom bullernden Ofen (wer nimmt denn freiwillig kaltes Wasser... .).

Zuletzt im tragischen Verlauf der Expedition mußten gar Teile der im Eis festgefrorenen Schiffe verheizt werden, um die Wärme zum Überleben zu liefern. Und dann noch Hunger, Scorbut und die Bleivergiftung....selbst Kannibalismus gilt als erwiesen. Ob man da noch eine gepflegte Rasur gedacht hat... .

Glattrasiert war er ja - Sir John Franklin (1786-1847):
data2.collectionscanada.ca/ap/c/c001352.jpg

...und endete mit seinen Gefährten tragisch - mit Bart:
www.nmm.ac.uk/upload/img/BHC1273.jpg
Titel: Sir John Franklin dying by his boat

Vielleicht findet man Näheres in den digitalisierten Expeditionsberichten oder in den folgenden Romanen, die sich mit der besagten Expedition auseinandersetzen:
- Martin Selber: ...und das Eis bleibt stumm, Abenteuerroman, 1955.
- Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit, Roman, 1983.

Diese Nachricht wurde am 06.02.2007 um 16:18 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000051
06.02.2007, 17:25 Uhr
hobelspan
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Vielleicht findet man Näheres in den digitalisierten Expeditionsberichten oder in den folgenden Romanen, die sich mit der besagten Expedition auseinandersetzen:
- Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit, Roman, 1983.

Da muss ich leider enttäuschen. Mir ist keinne Stelle bekannt, in der auf Rasur eingegangen wird.

Außerdem ist die Geschichte nur im Entferntesten an den wahren Begebenheiten.

Diese Nachricht wurde am 06.02.2007 um 17:26 Uhr von hobelspan editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000052
06.02.2007, 17:46 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


hobelspan schrieb:

Zitat:
dailysoap schrieb:

Zitat:
Vielleicht findet man Näheres in den digitalisierten Expeditionsberichten oder in den folgenden Romanen, die sich mit der besagten Expedition auseinandersetzen:
- Sten Nadolny: Die Entdeckung der Langsamkeit, Roman, 1983.

Da muss ich leider enttäuschen. Mir ist keinne Stelle bekannt, in der auf Rasur eingegangen wird.

Außerdem ist die Geschichte nur im Entferntesten an den wahren Begebenheiten.

Deshalb schrieb ich ja auch "folgenden Romanen, die sich mit der der besagten Expedition auseinandersetzten".
Dann mag diese eher für den zuerst von mir zitierten Roman von Martin Selber zutreffen, was die Expedition anbelangt.
Manchmal jedoch können Romane näher an der Wahrheit stehen als die liebe Wahrheit selbst... .

Diese Nachricht wurde am 06.02.2007 um 17:47 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000053
06.02.2007, 18:08 Uhr
~Senser
Gast


Bartisto schrieb:

Zitat:
...
Könnte es sein, dass die wenigen Enttäuschungen beim Dovo Prima-Klang, "ich weiß nicht, bei mir klingt es nicht" damit zusammenhängen, dass der Bartträger zu viel Schwermetall im Haar angelagert hat, was die Resonanz nicht aufkommen lässt?
...

Nee, das ist ein typisches Anfängerproblem. Die Angst ist noch so stark, dass die Zitterfrequenz in etwa der Vibration des Prima Klangs entspricht. Wenn man jetzt auch noch zum falschen Zeitpunkt mit der Rasur beginnt, heben sich die Schwingungen gegeneinander auf und man hört nichts.
Gnihihi, Senser
 
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Diskussionsnachricht 000054
06.02.2007, 20:24 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Ihr habt echt alle keine Ahnung!

Es ist doch ganz einfach:

Man nimmt ein schockgefrorenes Rasiermesser (die nötige Ausrüstung kann man in jedem Gas-Fachhandel käuflich erwerben) und tauche es in siedendes Spezial-Öl.
Das Prima-Klang der Firma Dovo eignet sich nicht wirklich für dieses Vorgehen. Es ist einfach zu dünn ausgeschliffen um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu liefern!
Was Senser hier über Schwingungen, Zitterfrequenzen und dergleichen schreibt ist totaler Quatsch!

Ganz wichtig dabei ist es das Messer vorher behutsam in einem Mellita-Toppits-Gefierbeutel zu versiegeln damit es nicht beim gefrieren schon anfängt fleckig zu werden (das hätte 2.Rep auch tun sollen bevor er das Revisor ins heisse Wasser getaucht hat).

Hat man gerade kein Spezial-Öl zur Hand, tuts auch ein Gemisch aus 2/3 kaltgepresstem Mohnsamenleinöl, 2/3 schwerem, unraffiniriertem, mineralischem Leichtöl der Marke North-Shore-Shell und 4 weiteren Dritteln Alraunenöl (gibt es bei Kräuter-Kühne in der Pestalozzistr.).
Das ganze wird vorsichtig elvaffibriert, geschüttelt, nicht gerührt und anschliessend auf dem heimischen Herd erhitzt.

Hat man noch etwas von dem Bacardi zur Verfügung, kann man den hervorragend dazu verwenden sich das schwere, mineralische Leichtöl von den schmierigen Händen zu entfernen.

Während das Öl also auf Temperatur kommt, kann man die Zeit sinnvoll nutzen und schnell die Küche, das Badezimmer und auch den Hausflur komplett mit hitzebeständiger Teichfolie zu verkleiden.
Wenn man dies zu ersten mal macht ist es hilfreich auch noch Bretter von innen vor die Fenster zu nageln und schon mal den Rasierschaum anzurühren und kaltzustellen.
Hat man gerade keine Bretter zur Hand tuns auch ausgemusterte Ahornholztüren.

Ist das Öl auf circa 12.352,47° C erhitzt, taucht man behutsam das in den Gefrierbeutel verschweisste Rasiermesser sowie einige Eiswürfel in den Bottich und lasse sich von dem beim eintauchen einsetzendem Zischen, Blubbern und Brodeln nicht irrtieren.
Dafür hat man schließlich die Teichfolie verlegt.

Nach circa 0,83 Sekunden hat das Messer seine ideale Temperatur erreicht und dürfte ein zufriedenstellendes Rasurergebnis liefern.

--
Bengall Reynolds
 
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