Diskussionsnachricht 000000
18.01.2007, 07:33 Uhr
Drei
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Ich fasse kurz die bisherige Theorie zusammen.
Bei der Behandlung der Klinge mit kaltem Wasser passiert folgendes: Die Stahlporen werden durch die Wassermoleküle geschlossen, die Oberfläche glatter, der Grat weniger zerklüftet, weil Fehlstellen mit Wassermolekülen aufgefüllt werden. Fürderhin zieht sich der Stahl zusammen (ab- bzw. erschrecken der Klinge), die Schneide erhält eine höhere Dichte und damit Kompaktheit, die Sägezahnstruktur des Grates rückt näher zusammen. Das Resultat ist eine butterweiche Rasur.
Sofern man seine Butter rasieren muss.
Auch hilfreich ist es, eine Isotopenredundanz zu implementieren. Dazu kann ich folgendes Vorgehen empfehlen:
1. Ein Röhrchen des Komplementärmetalles zum Messerstahl besorgen.
2. Eine anionisch positrope Lichtstimmung schaffen.
3. Den koheränten Referenzwinkel herausfinden, das Messer in diesem Winkel mit (2.) bestrahlen, dazu den richtigen Zauberspruch aufsagen.
zu 1.
Besteht das Messer beispielsweise aus Kohlenstoff, muss man sich Stoffkohlen besorgen.
zu 2.
Man besuche hierzu am besten das örtliche Rotlichmillieu. Die in den kleinen Zimmerchen angebrachten roten Scheibenfilter resorbieren sämtliche unerwünschten Strahlungen.
zu 3.
Nachdem man die Klinge nach Norden ausgerichtet und sich die Assistentin aufs Bett zurückgezogen hat, beginne man mit der Bestrahlung. Hierzu wiederhole man
"Werde hart, härter als Stahl,
lass mich nicht hängen sonst wirds eine Qual."
Wenn die weiß bekittelten netten Herren hereinkommen, immer wieder bekräftigen "Ich wars nicht!"
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