Diskussionsnachricht 000020
31.01.2007, 16:07 Uhr
seeengel
registriertes Mitglied
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Senser schrieb:
Zitat: | @ Kelte
Ich betreibe eine Tischlerei, die sich auf den Bau von ....... im High End Bereich spezialisiert hat.
Das spielt sich natürlich in Serienfertigung ab, wobei das Produkt immer paarweise bestellt, gefertigt und gehandelt wird.
Die Furniere müssen sich aufs Paar bezogen immer spiegeln, was in der Fertigung eine fortlaufende Nummerierung erfordert.
Ich bin nicht abergläubisch, kein Esoteriker, weder Christ, Moslem, Jude oder sonstwie religiös. Aber in unserer Firma ist die Nummer 13 aufgrund von Erfahrungen nicht existent. Du kannst dir nicht vorstellen, welches Ungemach mit Teilen einher ging, die mit 13 nummeriert waren. ... bis hin zu einer verzogenen Furnierpresse (€ 18.000) weil sich die Platte mit der Nr. 13 beim öffnen derselben unbemerkt über die Nr.14 gelegt hatte und beim wieder zufahren ..... usw.
bei uns gibt es nur die Zahl 12+1.
Das Messer Nr 13 am Hals? Nö, Nööööö
Gruß Senser
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Hättest die Ware nach China liefern sollen
Man bringt die Zahl mit den 13 versammelten Menschen beim letzten Abendmahl Jesu Christi in Verbindung, weil der Verräter Judas Ischariot der dreizehnte Anwesende war. Da nach dem Lunisolarkalender manche Jahre 13 Monate haben müssen, war die 13 bei Völkern, die einen solchen Kalender verwendeten, eine heilige Zahl und wurde erst später als heidnisch bezeichnet, da der Gregorianische Sonnenkalender und der Islamische Mondkalender immer 12 Monate zählen. Bei den Chinesen gilt die 13 noch heute als Glückszahl. Auch nach jüdischer Auffassung gilt die 13 als Glückszahl. Der Bezug ist der Dienstag, der 13., nach dem am Dienstag der Schöpfungsgeschichte Gott zweimal sich das Gelingen seines Werkes angesehen haben soll.
-- Manche Menschen würden eher sterben als nachzudenken - und sie tun es auch. |