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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Dauerhafte Beeinflussung der Härte der Haare » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
20.02.2007, 14:33 Uhr
elMatz0r
registriertes Mitglied


Ich nutze seint einiger Zeit eine Seife mit dem PH-Wert 5,5. Über das Für und Wieder einer solchen Seife habe ich schon Etwas gelesen, doch interessiert mich jetzt, ob der PH-Wert der täglich genutzen Seife die allgemeine Härte der Haare beinflusst, denn ich habe das Gefühl, das meine Haare seitdem härter sind.
Vorallem aber interessiert mich, ob ich im Umkehrschluss meine Haare dauerhaft durch die Nutzung einer anderen Seife weicher bekommen könnte, da ich damit Probleme habe.
Ich hoffe Jemand kann mir dazu etwas sagen.
 
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Diskussionsnachricht 000001
20.02.2007, 21:47 Uhr
jurgus
Mitglied im Doku-Team


elMatz0r schrieb:

Zitat:
Vorallem aber interessiert mich, ob ich im Umkehrschluss meine Haare dauerhaft durch die Nutzung einer anderen Seife weicher bekommen könnte, da ich damit Probleme habe.
Ich hoffe Jemand kann mir dazu etwas sagen.

Das kann ich!

Leg den Pinsel in Dauerwell- Lösung ein.

Mein letzter Billigpinsel war so hart und borstig - obwohl Dachshaar- dass er im trockenen Zustand nach Testung am Unterarm stundenlange Hautrörungen verursacht hatte.

Nachdem ich den Pinsel 24 Stunden in Dauerwelllösung hatte und die Spitzen 2 mm abgesengt, ist er richtig weich und zart geworden.

Aber das Glas sollte verschliessbar sein, dies Dauerwelllösung stinkt entsetzlich!

Jurgus
 
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Diskussionsnachricht 000002
20.02.2007, 21:52 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


@jurgus
wenn ich das richtig sehe meint er seine Gesichtshaare.

--

 
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Diskussionsnachricht 000003
21.02.2007, 09:12 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Kann man doch alles übertragen. Nur das mit dem Verschließen des Glases halte ich für schwierig...
 
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Diskussionsnachricht 000004
21.02.2007, 13:48 Uhr
elMatz0r
registriertes Mitglied


ja, ich meinte eigendlich meine Gesichtshaare, aber ich werde mein Gesicht mal 24h in Dauerwelllösung halten, mit ein bisschen Glück brauch ich mich danach nie wieder rasieren .
Nein, Scherz, ich bin dankbar für die Hilfe, auch wenn sie etwas an meiner Frage vorbei ging, aber vielleicht hilft sie mir, wenn ich mir das nächste mal einen neuen Pinsel gönne und vielleicht kann mir ja auch noch jemand etwas zu meiner eigendlichen Frage sagen.

Diese Nachricht wurde am 21.02.2007 um 13:49 Uhr von elMatz0r editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
21.02.2007, 14:27 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


elMatz0r schrieb:

Zitat:
und vielleicht kann mir ja auch noch jemand etwas zu meiner eigendlichen Frage sagen.

Ich fürchte, du hast keine Chance, grundsätzlich irgendwas zu verändern. Die Zellen, die unter deiner Haut sitzen und Bart-, Körper- und Kopfhaare produzieren, kannst du nicht "erreichen", um deine Änderungswünsche mitzuteilen, was die machen, ist genetisch vorprogrammiert. Du kannst erst eingreifen, wenn die Haare aus der Haut hervorkommen.
Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000006
21.02.2007, 14:35 Uhr
zuppi
registriertes Mitglied


@elMatz0r

Ich glaube nicht dass der PH Wert das massgebende ist. Es sind andere Inhaltsstoffe die das Barthaar aufweichen die aber nicht unbedingt gesundheits fördernd sind und desswegen nur in sehr kleinen Dosen z.T. den Seifen beigemengt werden.
Aussage wie die Lotozahlen....ohne Gewähr.

Bleibt wohl nur diverse Seifen zu probieren und zu hoffen, dass du eine entsprechende Seife findest die deine Haare weich machen.

Hinweis auf den PH Wert von Seifen gelöscht. Herr Grau hat natürlich recht.

Gruss, zuppi

Diese Nachricht wurde am 21.02.2007 um 15:24 Uhr von zuppi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
21.02.2007, 14:56 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Seife ist sauer? Seit wann ist normale Seife sauer?
Normale Seife ist doch alkalisch, in dem (einfachen) Herstellungsprozess kommt doch gar keine Säure vor. Verseifung ist die Esterbildung von Fett und mit Lauge. Alles über pH 7 ist alkalisch, unter 7 sauer. Nur so zur Erinnerung.

Zum Thema: Ich glaube schon, dass das Haarwachstum beeinflussbar ist:
Nimmst du mehr proteinreiche Nahrung zu dir, wird sich dein Haarwuchs verändern. Auch durch das Abschneiden der Haare kommt es zu einer Anregung der Haarpapillen, daher wächst das Haar auch intensiver, wenn man es schneidet. Diesen Effekt kennt man von Jugendlichen, die sich einen Bart "anrasieren". Auch wenn ich diese Anregung nicht genau spezifizieren kann, so weiss ich doch mit Sicherheit, dass sie funktioniert.
Wer sagt, man könne die Barthaare in keiner Weise beeinflussen, da alles genetisch verankert sei, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.
Die Haarwurzeln sich einfache, horntreibende Drüsen, die wie jede Drüse des Körpers durch Umweltbedingungen, Ernähungsänderung und physiologischen Zustand der Trägers beeinflusst werden.

--
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
 
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Diskussionsnachricht 000008
21.02.2007, 15:11 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Der pH-Wert 5,5 liegt schon im sauren Bereich, da pH 7 der neutrale Bereich ist.
Auf pH 5,5 eingestellte "Seifen" sind keine Seifen im klassischen Sinne, die basisch sind, sondern sog. Syndets (Abk. f. Synthetische Detergentien) auf Basis von Detergentien/Tensiden (waschaktive Substanzen) und sind nicht basisch.
Der natürliche sog. Säureschutzmantel der Haut wird nach Benutzen einer basischen Seife in kurzer Zeit (ca. 20 min bis 30 min) wieder hergestellt. Sind die Seifen überfettet oder rückfettend ist nicht zwangsläufig ein Eincremen der Haut notwendig.
Ich benutze überhaupt keine Körperlotion und dusche fast ausschließlich mit Seife.

Neutrale Waschsubstanzen lassen die äußere Schicht des Haares intakt, basische Produkte öffnen dagegen diese Schicht. Daher ist eine klassische, basische Rasierseife oder -creme hinsichtlich der Barterweichung und Quelleffekten im Vorteil.

Diese Nachricht wurde am 21.02.2007 um 15:13 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
21.02.2007, 15:16 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Herr Grau schrieb:

Zitat:
(...)
Wer sagt,man könne die Barthaare in keiner Weise beeinflussen, da alles genetisch verankert sei, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.
(...)

Daher sind Haarwuchsmittel auch so "erfolgreich".
 
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Diskussionsnachricht 000010
21.02.2007, 15:17 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Herr Grau schrieb:

Zitat:
Wer sagt, man könne die Barthaare in keiner Weise beeinflussen, da alles genetisch verankert sei, macht es sich meiner Meinung nach zu einfach.

Beweise, Watson, Beweise...
Gruß
Chris

--
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Diskussionsnachricht 000011
21.02.2007, 15:27 Uhr
matjes
registriertes Mitglied


Herr Grau schrieb:

Zitat:
S Ich glaube schon, dass das Haarwachstum beeinflussbar ist:
Nimmst du mehr proteinreiche Nahrung zu dir, wird sich dein Haarwuchs verändern. Auch durch das Abschneiden der Haare kommt es zu einer Anregung der Haarpapillen, daher wächst das Haar auch intensiver, wenn man es schneidet. Diesen Effekt kennt man von Jugendlichen, die sich einen Bart "anrasieren". Auch wenn ich diese Anregung nicht genau spezifizieren kann, so weiss ich doch mit Sicherheit, dass sie funktioniert.

Das halte ich persönlich für eine Mär. Der Haarwuchs hat mit dem Schneiden oder Rasieren nix zu tun, denn der wird von der Haarwurzel gesteuert. Und der ist es piepegal, wie oft man sich rasiert.
Ich rasiere mich seit 25 Jahren täglich und habe an den Wangen lediglich einen "Inselwuchs", einen Vollanbart bekäme ich nie.

Gruß
der Fisch
 
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Diskussionsnachricht 000012
21.02.2007, 15:46 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Matjes, wo nix ist, kann auch nix ranrasiert werden.
Es entstehen ja keine Haarwurzeln aus dem Nichts.

Saure Seifen sind wahrscheinlich eher die Seltenheit.
Sowohl normale Badseife, als auch unsere Rasierseife ist alkalisch.
Es gibt, wie richtig gesagt wurde, saure Reinigungssubstanzen, aber das ist meines Erachtens keine Seife mehr im eigentlichen Sinne, da es sich dabei um chemisch andere Stoffe handelt, die nicht durch Verseifung entstehen.

Kurbjuhn, es ist eine Erfahrung, die ich vielfach beobachtet habe, ich habe die Jugend ja gerade erst hinter mir. Wenn ich dir jetzt von Christian und Matthias, den einiigen Zwillingsbrüdern von einem Klassenkameraden von mir erzählen würde, würdest du mir wahrscheinlich eh nicht glauben. Bei den beiden ist es absolut evident.

Und dass man das Verhalten von Körperdrüsen beeinflussen kann, wird wohl keiner leugnen, der nach übermäßig fettem Essen auch fettige Haut und Pickel bekommt. Das sind auch nur Talgdrüsen.
Das andere sind eben Horndrüsen.

--
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
 
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Diskussionsnachricht 000013
21.02.2007, 16:09 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Es mag gewisse Einflüsse geben. Das trifft z.B. im Sommer zu, wenn man intensiverem Sonnenlicht ausgesetzt ist (Vitamin D-Produktion, Hormonstoffwechsel usw.) scheint es so zu sein, dass die Haare (und die Fingrnägel) etwas schneller wachsen. Das hält sich jedoch in Grenzen und tritt nur saisonal auf. Das fällt eher in den Bereich natürlicher Schwankungen.

Ein erfolgreiches "Haarwuchsmittel" wird für viele Männer (und für die Pharmaindustrie) immer ein Traum bleiben.
 
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Diskussionsnachricht 000014
21.02.2007, 16:11 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Herr Grau schrieb:

Zitat:
(...)
Es entstehen ja keine Haarwurzeln aus dem Nichts.
(...)

Sag das ja keinem theoretischen Physiker.
 
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Diskussionsnachricht 000015
21.02.2007, 16:25 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Herr Grau schrieb:

Zitat:
Kurbjuhn, es ist eine Erfahrung, die ich vielfach beobachtet habe,

Sorry, etwas konkreter sollte es schon sein. Einen Beleg, dass und wie man seine "Horndrüsen" (kenne ich eigentlich nur von Ziegen) beeinflussen kann. Ich habe das Thema recht gründlich recherchiert, m. W. ist es unmöglich.
Und nochmal zum Bart "anrasieren". Geht wirklich nicht. Urban legend. Siehe auch Forumsdiskussion #5041: [R-TEXT-002: Nachgefragt -- ...].
Gruß
Chris

--
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Diskussionsnachricht 000016
21.02.2007, 16:44 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Herr Grau schrieb:

Zitat:
daher wächst das Haar auch intensiver, wenn man es schneidet

Ich schätze mal, dass ist eher das subjektive Empfinden. Weil das Wachstum eines rasierten Haares kann man im Gegensatz zum unrasierten Haar ja auch bewusst erleben. Zwischen Haarlänge Null und Stoppeln kann man deutlich fühlbar unterscheiden, zwischen Haarlänge 3,0 und 3,3 mm dürfte das schon schwieriger werden.

Wissenschaftlich gesichert kann da eine Erkenntnis nicht sein. Denn wenn wir mal vom individuell unterschiedlichem Bartwachstum ausgehen, welches sich auf einer Zeitachse positiv entwickelt, wie sollte man da an Vergleichsdaten gelangen? Vielleicht eine Gesichtshälfte rasieren und die andere nicht. Das könnte gehen, vorausgesetzt, die Gesichtshälften haben den gleichen Bartwuchs. Sähe aber komisch aus.

Selbst eineiige Zwillinge sind morphologisch unterscheidbar. Warum sollten sie exakt den gleichen Bartwuchs haben?
 
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Diskussionsnachricht 000017
21.02.2007, 17:00 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Ich habe gelesen, was du geschrieben hast. Ich halte es nicht für richtig.
Bzgl. den Horndrüsen: Was glaubst du, sind die Haarpapillen sonst? Haare sind Fäden aus Horn. Lies es bitte nach. Die diese Hornfäden bildenden Drüsen als Horndrüsen zu bezeichnen, finde ich naheliegend.

Ich habe dir gesagt, dass ich ein Beispiel habe: Die zwei Brüder von einem guten Freund, sind eineiige Zwillinge, die recht verschieden sind.
Sie hatten unterschiedliche Freundeskreise und dadurch haben sie sich unterschiedlich entwickelt. Der eine war immer sehr gepflegt, der andere nicht. Der, der sich früh angefangen hat, zu rasieren, hat jetzt mit 22 einen deutlich stärkeren Bartwuchs. Das haben sie mir erzählt, warum sollten sie lügen. Aber ich sagte ja, dass du mir wahrscheinlich eh nicht glauben wirst...

Mein eigener Bartwuchs hat auch erst richtig eingesetzt, als ich anfing, mich zu rasieren, und das ging dann recht schlagartig. Ähnlich haben das sehr viele meiner Freunde beobachtet, egal, ob sie sich mit 14 oder 19 anfingen, ständig zu rasieren.
Ich halte das für eine empirische Evidenz, die mir erst einmal ausreicht.

Sowohl meine Eltern, Neurochirurg und Allgemeinmedizinerin, als auch mein sich gerade in seiner Facharztausbildung befindlicher Bruder halten die beschriebene Entwicklung für plausibel. Auch das gilt mir als Argument.

Ich selbst bin (noch) kein Mediziner. Ich habe keine Möglichkeit, meine Theorie mit der Haarwurzelstimulation zu bestätigen. Es wird daher ersteinmal eine Theorie und damit Glaubensfrage bleiben.

Bzgl. der "Haarwuchsmittel": Wenn bei Männern Glatzen entstehen, existieren in diesen Zonen einfach nicht mehr genug Drüsenkörper. Wie gesagt, wo nix ist, kann auch nix stimuliert werden.
Dailysoap hat zwar recht: Quantentheoretiker würden schreien.
Und es ist mit Sicherheit so, dass die |Psi|²-Funktion einer beliebigen Haarpapille an keinem Ort null, sondern nur annähernd null werden kann und gaaaaanz vielleicht ist bei genügend Phantasie auch der Kopf an angenähert runder Phasenraum, in der Aufenthalt einer Haardrüse durch seinen Zustand und seine Unschärfe definierbar sind. Oder aber es gilt statt der Heisenberg'schen die Herr Grau'sche Unschärferelation, in der sich findet, dass die Schärfe der Rasur x delta Wachstumsgeschwindigkeit der Haare = h/Pi ist.
(Messerrasierer -> Schärfe gegen unendlich, daher ist die Wachstumsgeschwindigkeit großer Schwankung unterlegen )
Wir werden es nie erfahren...

--
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

Diese Nachricht wurde am 21.02.2007 um 17:05 Uhr von Herr Grau editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
21.02.2007, 17:19 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Herr Grau schrieb:

Zitat:
Mein eigener Bartwuchs hat auch erst richtig eingesetzt, als ich anfing, mich zu rasieren,...

Genau das ist das Dilemma. Vielleicht hast Du just zu dem Zeitpunkt angefangen Dich zu rasieren, als Dein Bartwuchs ohnehin einzusetzen im Begriff war.

Zitat:
empirische Evidenz...

... kann trügerisch sein
 
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Diskussionsnachricht 000019
21.02.2007, 17:22 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


Herr Grau schrieb:

Zitat:
Mein eigener Bartwuchs hat auch erst richtig eingesetzt, als ich anfing, mich zu rasieren, und das ging dann recht schlagartig. Ähnlich haben das sehr viele meiner Freunde beobachtet, egal, ob sie sich mit 14 oder 19 anfingen, ständig zu rasieren.
Ich halte das für eine empirische Evidenz, die mir erst einmal ausreicht.

Nu ja, da haben wir's doch. Der Bartwuchs wird stärker, nicht weil du dich rasierst, sondern weil der Bartwuchs nach dem Einsetzen desselben von ganz alleine immer stärker wird. Woher und wie sollen denn die unter der Haut sitzenden "Horndrüsen" erfahren, was du da draußen mit dem von ihnen produzierten Bart veranstaltest? Und wie habe ich mir die entsprechende Reaktionsweise der Horndrüsen vorzustellen? "Auweh, schon wieder abgeschnitten! Jetzt schieben wir ein dickeres Barthaar nach, das kriegt er nicht klein!"?
Und - was mir gerade noch eingefallen ist - wie passt jemand wie Murat Kurnaz in die Theorie, dass Bartwuchs durch Rasieren stärker wird? Dann müßte doch eigentlich auch der umgekehrte Weg möglich sein.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com

Diese Nachricht wurde am 21.02.2007 um 17:35 Uhr von Kurbjuhn editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
21.02.2007, 17:55 Uhr
Achim
registriertes Mitglied


Ich werde hier auf jeden Fall am Ball bleiben. Bitte fahren Sie fort.

--
1 goldener
 
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Diskussionsnachricht 000021
21.02.2007, 18:40 Uhr
Seb_82
registriertes Mitglied


Ich sehe das Problem so. Wir bräuchten einen "Zeugen", der in die Pubertät kam, seinen Flaum nicht- und ich meine niemals - auch nur einmal geschnitten hat. Nach der Grau`schen Lehre müsste so jemand für immer Flaumträger bleibe, weil nichts stimuliert wird. Aber wer hat sich sowas freiwillig angetan? Ich bin der Meinung, dass die Pubertät mit Flaum nur der Anfang ist und man mit den Jahren, durchaus bis 30 erst richtig "zum Mann" reift.

Ich bin jetzt Mitte 20. Kurz nach dem Abi und beim Bund, also Anfang 20, war wenig und selten zu rasieren. Jeden zweiten Tag Oberlippe und Kinn. Dann wurden die Koteletten länger, dann der Hals und jetzt wachsen auch die Mundwinkel und Wangen zu einem richtigen Bartschatten, statt vorher Inseln. Auch kein Bernd Stelter mehr "ich hab drei Haare auf der Brust..." :-)

Das ist ein schleichender Prozess und den kann man nicht steuern (ohne Hormontherapie). Der Umkehrschluss wäre doch, dass man zB als nicht Brustrasierer auch kaum dort kräftigere Behaarung entwickeln könnte, weil nie abgeschnitten. Also Motto: Wo ich mich nicht rasiere, wird`s kaum richtig haarig. Und das halte ich für Unfug. Aber am besten könnten das Hautärzte und Endokrinologen beantworten. Und da helfen Herrn Grau auch nicht der Neurochirurg und die Allgemeinmedizinern als Eltern, denn das ist nicht ihr Fachbereich der Medizin.

--
Merkur 23c, 34c, 37c, Wilkinson Classic (nur noch fürs Haare schneiden) Cerrus Cerrus Dachshaar Markins, Omega, Nivea, Golddachs RS, Palmolive RS, Tabac RS
 
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Diskussionsnachricht 000022
21.02.2007, 19:18 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@Herr Grau:
Von "Horndrüsen" würde ich eher nicht sprechen, wenn man sich die Funktion von Drüsen anschaut:
lexikon.meyers.de/meyers/Dr%C3%BCsen

Diese Nachricht wurde am 21.02.2007 um 19:19 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
21.02.2007, 21:12 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Wie wärs damit: Haartalgdrüseneinheit?

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000024
21.02.2007, 21:28 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Talgdrüsen sind Drüsen, die liegen aber etwas entfernt von der Haarwurzel und haben einen peripheren Charakter.
Es gibt da genügend anatomische Begriffe zur Beschreibung der Haarstruktur - Horndrüsen tauchen da jedenfalls nicht auf.
 
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