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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Erst Hobel, dann Messer, oder egal? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.02.2007, 15:17 Uhr
Seifenkiste
registriertes Mitglied


Hallo Forum

Seit einiger Zeit bin habe ich mich dem Dosenschaum abgewandt und die Vorzüge von guter Rasierseife kennen und schätzen gelernt. Das war mal der erste Schritt zum "richtigen" Rasieren, denn ich bin vorderhand beim Gilette-Rasierer geblieben.

Aber auch dies soll sich jetzt ändern und mein Ziel wäre es, mich zukünftig mit dem Rasiermesser zu rasieren!

Jetzt meine Frage: ist es möglich, bzw. ratsam, direkt vom narrensicheren Systemrasierer auf ein Rasiermesser zu wechseln, oder ist es besser, zuerst auf den Hobel umzusteigen und danach zum Messer?

Viele Grüsse, Seifenkiste.
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.02.2007, 15:23 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


Also ich kam vom Mach3 direkt zum Messer (über die Shavette) und gleich wunderbar erfolgreich... kürzlich dann aus Spaß an der Rasur noch zum Hobel...

Nachträglich gesehen würde ich persönlich glaube ich eher den Weg über den Hobel gehen... nicht mehr ganz narrensicher aber auch nicht gleich bei falschem Gebrauch tödlich

Spaß macht beides und je nach geschmack muss es ja auch nicht unbedingt beim Messer enden... wer beim Hobel glücklich wird muss ja nicht gezwungenermassen auch das Messer schwingen...

Ich würde an deiner Stelle einen Hobel ausprobieren und wenn du magst vielleicht günstig mit einer Shavette testen, ob dir Messer Spaß machen kann.

Voider

--
Wacker, Dovo 34c, 37c, Futur, Vision, E. Jagger Feather, Personna, Derby Shavemac, Mühle, Erbe Taylor, Trumper
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.02.2007, 15:28 Uhr
cremoer
registriertes Mitglied


Diese frage wird hier sicherlich von jedem anders beantwortet.

In meinen Augen ist ein Hobel ähnlich narrensicher wie ein Systemrasierer und ich bin damit sofort gut klargekommen. Liegt vielleicht auch daran, daß ich mich in der Jugend schon ein oder zwei mal mit so einem Teil rasiert hatte, ich weiß es nicht.

Ich bin auch den Umweg über den Hobel gegangen, meine aber, daß es nicht sein muß.
Wenn du technisch bzw. handwerklich nicht völlig daneben bist, würde ich es an deiner Stelle direkt mit dem Messer versuchen.
Vielleicht erst mal nur die Koteletten und dann nach und nach immer mehr. Oder wenn es sich gut anfühlt, direkt das ganze Gesicht... Hab ich auch so gemacht bei meiner ersten Messerrasur (hatte glaub ich 2 Mini-Cuts)

Gruß, Kay
 
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Diskussionsnachricht 000003
26.02.2007, 15:34 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Egal. Ich glaube nicht, dass der Hobel sozusagen eine Zwischenstufe ist oder dass er beim Erlernen der Messerrasur hilft. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe/Techniken. Übung und Geduld gehören so oder so zur Messerrasur dazu.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 26.02.2007 um 15:35 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
26.02.2007, 15:39 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Ich bin sofort mit dem Messer eingesteigen vom Systemi und hatte keine Probleme. Man muss sich nur vor Augen halten: Immer das Messer gerade runterziehen, nie richtig aufdrücken, nie die Haut nachspannen, wenn das Messer drauf liegt. Ansonsten Zeit lassen und nicht versuchen, ein fallendes Messer aufzufangen. Der Rest sollte sofort machbar sein.

--
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
 
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Diskussionsnachricht 000005
26.02.2007, 15:50 Uhr
Honka
registriertes Mitglied


Seifenkiste schrieb:

Zitat:
zuerst auf den Hobel umzusteigen und danach zum Messer?

Nach meiner Erfahrung kann Mann sich sowohl mit dem Hobel als auch mit dem Messer prächtig schneiden - oder - vice versa - eben auch nicht. Beide bedürfen der Übung...

Oder - um Deine Frage einfach mal absichtlich falsch zu verstehen- und leider auch hier schon angetroffen: Die Hirarchie!!!

IMHO git es sie nämlich nicht! Wer gerne hobelt, soll dies tun - analog: Messer. Oder, wie auch so mancher hier: Beides! Je nach Lust, Laune, Wochentag uswusf...

Mit der Abkehr vom D********** hast Du bereits alles richtig gemacht (in meinen Augen die Pflicht). Jetzt kommt die Kür....

Viel Spaß beim probieren.

Einfach immer daran denken, wie sich die Igel vermehren: Nämlich gaaanz, gaaanz vorsichtig.......

--
Mein Deutsche sprache ist etwas besser wie mein Deutsches Schrift.
Puma Dovo Merkur 23c,34c; Gil. Slim Adj. Merkur, Thäter Tabak,Proraso, GD
Quod licet Iovi non licet Bovi
 
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Diskussionsnachricht 000006
26.02.2007, 15:57 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


Mag zwar komisch klingen, aber bei mir im Kopf ist die Reihenfolge von nich-so-toll bis Das-Maß-der-Dinge folgende (vorab Entschuldigung an alle Hobler... bin ja auch teils einer mittlerweile ):

Elektro (Pfui )
Systemie (na ja)
Hobel (Junge, das wird...)
Messer (angekommen )

Voider

--
Wacker, Dovo 34c, 37c, Futur, Vision, E. Jagger Feather, Personna, Derby Shavemac, Mühle, Erbe Taylor, Trumper

Diese Nachricht wurde am 26.02.2007 um 15:58 Uhr von Voider editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
26.02.2007, 19:30 Uhr
~Senser
Gast


Also wenn das Messer als Ziel feststeht, dann besteht kein Grund, sich noch mit dem Hobel auseinanderzusetzen. Nicht, dass ich was gegen Hobel habe. Aber die Teile haben mit der Rasiermessertchnik nichts zu tun und sind zumindest motorisch gesehen keine Zwischenstufe.
Gruß, Senser
 
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Diskussionsnachricht 000008
26.02.2007, 21:38 Uhr
commo71
registriertes Mitglied


Hallo alle miteinander!
Ich habe mir heute auch einen Futur-Hobel gekauft.
Nicht, weil ich mit der Messerrasur aufhören möchte (dann würde ich auch unangenehmen Fragen von meiner Frau standhalten müssen, sondern für fix and go (wie wir Franzosen sagen)
Ne.. ehrlich... Ich habe einen starken Bartwuchs u. benötige zwei Messer um wirklich gründlich u. schonend zu rasieren.
Nur men TI ist durch kurzes Abziehen auf dem Lederriemen wieder richtig u. dauerhaft scharf. Die Dovo´s brauchen mehr Zuwendung.

Ich habe bisher keinerlei Erfahrung mit Hobeln, aber ich bin mal gespannt, ob eine schnelle u. tagestaugliche Rasur damit möglich ist.
Nachtrag: meine Rasur findet um ca. 05:30 statt. D.h. bei zwei kleinen Kindern nach max. 4,5 Std. Schlaf.
Wenn ich später anfange oder am Wochenende (Sonntag) ist natürlich das wahrscheinlich gründlichere Messer dran.

Mit freundlichen Grüßen

Commo 71

--
nutze den Tag (Carpe diem finde ich zu arrogant)
 
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Diskussionsnachricht 000009
27.02.2007, 08:04 Uhr
Voider
registriertes Mitglied


hm schwer zu sagen, ich nehme mir als meist die Zeit zum rasieren, habe aber auch keine 2 Kinder... wenn ich mich unter den Umständen morgens rasieren müsste, dann würde ich mir so nen Notsender vom DRK mieten... vorsichtshalber

Ich glaube nicht, dass ich mit dem Hobel schneller sein werde als mit dem Messer, denn auch beim Hobel habe ich 2 Durchgänge mit Seifennachtrag... die Züge an sich mache ich auch mit dem Hobel nicht schneller, im Gegenteil, eher vorsichtiger (noch).

Unter Umständen werde ich mit dem Messer auch schneller bleiben, da ich dieses nicht nach jedem Zug ausspülen muss... da geht schon eine Gesichtshälfte ohne ausspülen...

Mit dem Wacker Bartmann 7/8 ("das Monster") könnte man sich wohl auch ohne auszuspülen beide Gesichtshälften rasieren... Platz genug auf der Klinge für den Schaum und die Barthaare wäre ja hrhrrh

Voider

--
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Diskussionsnachricht 000010
27.02.2007, 22:53 Uhr
BlueDonovan
registriertes Mitglied


Wurde zwar alles schon erwähnt, aber...

Den Hobel als Zwischenstufe halte ich auch für unnötig.

Ich habe mit 16 mit einem Hobel angefangen, dann irgendwann in den zwanzigern mal ein paar systemis und 2mal einen E-Rasierer ausprobiert und bin jetzt seit einem Jahr auf beim Messer...

Ergebnis: Hobel und Systemi sind motorisch identisch, auch wenn man sich mit dem Hobel eher mal schneiden kann und ohne Haut-Vorbereitung eher Rasurbrand bekommt als mit dem Systemi.
(Vom E-teil nix als Pickel.)

Das Messer erfordert ganz neues Rasieren-lernen, völlig anderen strategischen und motorischen Vorgang als H&S und gibt auch ein anderes "danach"-Gefühl her.
Nach etwa drei Monaten, oder so ca 50 Rasuren, haben die cuts dann almählich aufgehört und die Rasur war ein angenehmer, entspannter Vorgang.
Zeitlich dauert es allerdings schon fast doppelt so lang wie eine eilige Hobelrasur, weshalbt der in höchster Eile auch noch (selten mal) eingesetzt wird.
Messer ist also was für Dickbrettbohrer oder feinmotorisch sehr begabte.
Lohnt aber IMHO.

Alles Gute
(vor allem eine feines Startmesser)

BlueDonovan
 
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Diskussionsnachricht 000011
27.02.2007, 23:02 Uhr
rotti
registriertes Mitglied


Voider schrieb:

Zitat:
Ich würde an deiner Stelle einen Hobel ausprobieren und wenn du magst vielleicht günstig mit einer Shavette testen, ob dir Messer Spaß machen kann.

Also ich finde die Idee mit der Shavette gar nicht schlecht, das Teil ist billig (und für Konturen/auf Reise auch weiterhin verwendbar) und sauscharf - daher denke ich, dass wer damit klar kommt, wohl auch mit nem "richtigen" Messer klar kommen müßte?
Oder sehe ich das falsch?
 
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Diskussionsnachricht 000012
27.02.2007, 23:30 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Hobel und Messer haben nicht viel gemein. Es ist wahrscheinlich Wurscht und der Hobel ist ganz bestimmt nicht die Vorschule des Rasiermessers.

Allerdings macht das hobeln duraus auch Spaß und warum sollte man nicht beides probieren. Mit dem Hobel selber habe ich mich schon geschnitten. Mit dem Messer noch nie. Was daran liegt, daß ich den Hobel als eine Art Systemrasierer betrachte - was er nicht ist - und Unachtsamkeiten werden bestraft. Beim Messer war ich immer schön vorsichtig und so ist noch nie etwas passiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
28.02.2007, 07:47 Uhr
Seifenkiste
registriertes Mitglied


Hallo!

Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Ich werde es so machen: ich werde mich noch ein wenig in das Thema "Messer-Rasur" einlesen und mich dann an die praktische Anwendung wagen. Freue mich schon jetzt darauf!

Einen Hobel werde ich mir aber auch noch zulegen. Der soll dann meinen Systemi ersetzen.

Viele Grüsse.
Seifenkiste
 
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