Diskussionsnachricht 000012
17.03.2007, 01:44 Uhr
andre as
registriertes Mitglied
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hallo,
zu meiner anfaengerzeit habe ich den haartest immer am ehesten fuer eine moeglichkeit bezeichnet, wie man herausfindet, wann ein messer ueberschliffen ist.
mittlerweile sehe ich das etwas anders, aber tatsache ist, dass ein messer, das den haartest besteht nicht unbedingt besser rasieren muss als ein anderes (oder das selbe), das ihn nicht so richtig besteht.
wenn man als anfaenger den haartest als massstab hernimmt, dann sollte man ihn nach den ersten paar zuegen noch einmal machen um zu sehen, ob der schliff auch schnitthaltig ist. wenn das messer den haartest erst blendend besteht und nach der halben rasur der haartest nicht mehr klappt, dann ist der sogenannte grat (ich streite mich ab und an ganz gern darueber, ob es ueberhaupt ein grat ist) ein falscher grat, der dann umgeknickt oder abgebrochen ist.
@cremoer: oft habe ich auch das problem, dass das messer "zu scharf" ist. das aeussert sich dann in rasurbrand usw.. das kommt meines erachtens oft daher, dass der schliff zwar technisch perfekt ist, aber fuer meine haut zu agressiv.
das versuche ich dann auszumerzen indem ich den schliff gezielt balliger mache. gibt weniger rote punkte im gesicht...
gruss
andreas
-- Es ist leichter, einmal im Jahr ein Kind zu bekommen, als sich jeden Tag rasieren zu müssen. (russisches Sprichwort) |