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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » Die schönsten Holztiegel » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
20.03.2007, 22:22 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


@Senser

Jetzt wird die Sache ja so richtig interessant. Ich sehe, die Dinge entwickeln sich prächtig. Und selbstverständlich bin ich für das Gegenteil dessen, welches im allgemeinen von der Mehrheit bevorzugt wird. Doch nur so lange, wie niemand genau dafür ist. Dann bin ich auch dagegen und wäre am Ende wieder dafür. Ich bin halt doch ein Herdentier. Prost.
 
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Diskussionsnachricht 000026
20.03.2007, 23:38 Uhr
2.REP
registriertes Mitglied


Hallo, diese Tropenholztiegel soll Man(n) wirklich nicht verwenden. Es gibt genügend einheinische Hölzer!!!


Gruß

Mark
 
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Diskussionsnachricht 000027
21.03.2007, 00:01 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Und nun bitte keine mit Mahagoniimitatfolie überzogene Sperrholztiegel.
 
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Diskussionsnachricht 000028
21.03.2007, 10:18 Uhr
Platzger
registriertes Mitglied


Der wunderschöne Rasiertiegel von Joris sollte auch nicht unerwähnt bleiben. Sieht aus wie ein Wurzelholz.
 
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Diskussionsnachricht 000029
21.03.2007, 11:11 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Und nun bitte keine mit Mahagoniimitatfolie überzogene Sperrholztiegel.

Ein schöner Porzellantiegel erfüllt ja eigentlich auch seinen Zweck - bei mir zumindest. Es sei denn, er entgleitet morgens den arthritischen Fingern und zerspellt auf den Badezimmerfliesen. Da ist dann Metall wohl besser - wenn auch nicht für die Fliesen.

--
Bock Silberspitz - Valobra Mandel- Futur - Personna
 
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Diskussionsnachricht 000030
21.03.2007, 11:46 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Barth schrieb:

Zitat:
Und mal ne andere Frage : Kann hier jemand drechseln?

Ja.
Lohnt sich aber nicht weil die Teile sonst zu teuer kommen.

Es gibt übrigens sehr schöne einheimische Hölzer, z.B. Birne, Kirsche, Ahorn und Ulme, die eine sehr schöne Maserung haben und auch sehr hart und gut zu drechseln sind. Dunkel werden sie durch Licht, bzw die Wanderung von (wenn ich mich recht erinnere) Melamin zum Licht hin. Beizen kann man sie auch.

--
 
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Diskussionsnachricht 000031
21.03.2007, 14:25 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Ich denke auch -- hier ein kurzes Dankeschön für Hobel_Heini -- dass ein Statement wie "Tropenhölzer müssen (es) sein!" so eigentlich nicht geht! Zweifelsohne sind diese Hölzer sehr schön, aber der Preis, den wir alle zahlen müssen, um sie zu besitzen, sollte nachdenklich stimmen. Ich liebe Holz, aber ich stimme Olivia zu, dass es hier bei uns eine Menge herrlicher Hölzer gibt, die sich hervorragend zur Verarbeitung als Seifentiegel eignen. Nur Eiche ist vielleicht etwas kritisch, vermute ich... (wegen der Gerbstoffe meine ich)

Und auch bei heimischen Hölzern sollte man sich gelegentlich mal eine Vorstellung davon machen, wieviele Jahrzehnte z.B. eine Eiche oder Buche braucht, bis der Stamm ordentlich Substanz hat. Holz ist definitiv kein Wegwerfprodukt! Im krassen Gegensatz dazu steht die IKEA-Schnellzuchtfichte, die wie wild wächst, dafür aber kaum ordentliche Substanz aufbaut. Spielzeugholz sage ich dazu! Etwas mehr Respekt bitte vor Pflanzen, die größtenteils älter sind als wir.

Gruß, hein.
 
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Diskussionsnachricht 000032
21.03.2007, 15:54 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
Bitte jetzt nicht komisch werden, ja?

gruß!

Komisch bist hier nur Du! Alle anderen haben das Problem genau erkannt.

--
Bock Silberspitz - Valobra Mandel- Futur - Personna
 
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Diskussionsnachricht 000033
21.03.2007, 16:27 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Jetzt hab ichs auch erkannt!
So, Problem gelöst!

Sonstige Beschwerden bitte hier deponieren.

Diese Nachricht wurde am 21.03.2007 um 16:27 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
21.03.2007, 16:30 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


hein schrieb:

Zitat:
... Nur Eiche ist vielleicht etwas kritisch, vermute ich... (wegen der Gerbstoffe meine ich)

Baric-Rasierseife wär vielleicht mal was Neues
hein schrieb:

Zitat:
Und auch bei heimischen Hölzern sollte man sich gelegentlich mal eine Vorstellung davon machen, wieviele Jahrzehnte z.B. eine Eiche oder Buche braucht, bis der Stamm ordentlich Substanz hat. Holz ist definitiv kein Wegwerfprodukt! Im krassen Gegensatz dazu steht die IKEA-Schnellzuchtfichte, die wie wild wächst, dafür aber kaum ordentliche Substanz aufbaut. Spielzeugholz sage ich dazu! Etwas mehr Respekt bitte vor Pflanzen, die größtenteils älter sind als wir.

Gruß, hein.

.... zum Einen das und dann müssen die Hölzer noch ca 8 Jahre liegen.
Bei hoher Dichte besser länger. Sonst verzieht sich alles oder reißt.

--

Diese Nachricht wurde am 21.03.2007 um 16:30 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
21.03.2007, 16:45 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
Jetzt hab ichs auch erkannt!
So, Problem gelöst!

Sonstige Beschwerden bitte hier deponieren.

Danke!

--
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Diskussionsnachricht 000036
21.03.2007, 17:00 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


Ich hatte auch mal ne RS im Holztiegel, Marke Caswell & Massey. Das war während meiner Zeit in Südamerika. Es war in Asunción die einze vernünftige Rasierseife, die es - natürlich nur im Nobel-Shopping Center - zu kaufen gab. Ich fand sie sehr angenehm. Etwas problematisch war nur der Holztiegel. Tropenholz kann das nicht gewesen sein, höchstens inrgendein gebeiztes und versiegeltes "Normal"-Holz. Nach etwa einem Jahr fing der Tiegel an, etwas unansehlich zu werden, die Lackversiegelung löste sich an einigen Stellen und ganz offfenbar blich auch die Beize aus.Trotzdem hab ich das Ding fast vier Jahre benutzt und war echt geknickt, als die Marke plötzlich ohne Angabe von Gründen aus dem Regal verschwunden war.
Falls jemand eine Bezugsquelle in Deutschland für diese Seife kennt, würde mich das freuen. Ich würde heute allerdings keinen Holztiegel sondern nur noch Keramik- oder Porzellantiegel verwenden.
Ich finde, da gibt es wirklich sehr schöne, auch unter den hiesigen Sponsorenlinks.

--
Bock Silberspitz - Valobra Mandel- Futur - Personna
 
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Diskussionsnachricht 000037
21.03.2007, 18:58 Uhr
~Senser
Gast


Nun gut, dann machen wir eben doch eine kleine Tropenholzdiskussion. Ich würde es allerdings begrüßen, wenn sich Einer von Euch da raushalten würde, weil ich nicht weiß, wie lange ich noch höflich bleiben kann.
Ich habe vor vielen Jahren mal eine Treppe gebaut. Die Wangen waren aus schöner Kiefer, die Stufen aus Wenge, der Handlauf aus Kiefer und die Geländerstäbe wiederum aus Wenge. Es war ein wunderschöner Kontrast, und es war auch fachlich un Ordnung, weil die Gebrauchsstellen der Treppe, also die Stufen, aus extrem harten Holz bestanden.
Damals kostete der m³ Wenge 2500,-DM. Eine gute Eiche, kostete seinerzeit schon 4000,-DM im m³.
Die Wengebohlen waren richtige Bilderbuch Teile und ich freute mich schon auf die Arbeit. Erst mal den Grobzuschnitt gemacht und dabei festgestellt, dass das Zeugs noch viel härter war, als ich angenommen hatte. Jetzt waren auch die Jahresringe klar zu erkennen und ich habe mal begonnen zu zählen. Nach einer Weile wurde das aber zu mühselig und ich habe die Jahresringe von 5 cm Breite auf die gesamte Breite der Bohle hochgerechnet, auf ein Jahr mehr oder weniger sollte es ja nicht ankommen. Von da an hatte ich schlechte Laune. Der Baum, aus dessen Brettern ich jetzt Treppenstufen machte, die vermutlich in 20.000 Jahren noch nicht abgelaufen sein würden, war über 800 Jahre alt gewesen. Um an diesen Baum ranzukommen, mußten vermutlich reichlich andere "nutzlose" Bäume gefällt werden, und die Arbeiter, die diesen Job machten, bekamen dafür gerade mal für ein Paar Tage zu Essen. Ein korrupter Beamter steckte schon etwas mehr ein und schließlich wurde das Teil um die halbe Welt geschippert, wo es immer noch viel billiger verkauft wurde und wird, als ein qualitativ vergleichbares heimisches Holz. Was heißt hier vergleichbar? Was Härte, Verarbeitbarkeit und Statische Eigenschaft betrifft, ist Eiche ein Witz gegen Wenge.
Ich habe nichts gegen Tropenholz, und nichts gegen die Verarbeitung Desselben. Aber ich bin dagegen, dass dieses Holz welches in vielen Belangen oft besser ist, als unsere heimischen Hölzer, so billig auf den Markt geworfen wird, dass einerseits unsere Forstwirtschaft rote Zahlen schreibt, andererseits, und das ist noch viel schlimmer, die Bewohner der Herkunftsländer (fast ausschliesslich 3. Welt) Ihrer Lebensgrundlage beraubt werden. Wenn ein Waldarbeiter für die Bergung eines Mahagonistammes gerade mal 50 $ bekommt, die Familie zu Hause nichts zu beißen hat, dann hat der keine Zeit und keine Muße über nachhaltige Forstwirtschaft, Raubbau, Klimaschutz und andere Kleinigkeiten nachzudenken.
Indem wir jetzt überhaupt kein Tropenholz mehr kaufen, ändern wir allerdings gar nichts. Die Chinesen haben überhaupt keine Skrupel, diesen Job für uns zu übernehmen. Auch den Japanern ist es völlig Wurst, wo Ihre Essstäbchen herkommen. Das ganze Prospektpapier, welches von den Druckereieien zur Post zu uns und unseren Alpapierkisten wandert (ungelesen natürlich) war vorher vielleicht mal ein richtig guter Baum. Dieser wird jetzt, weil wir nun doch kein Tropenholz mehr kaufen wollen, die Leute aber immer noch nichts zu beißen haben, Artenschutz hin oder her, eben gleich zu Holzschnitzel verarbeitet und an die Papierindustrie verhökert. Wieder ein Tag überlebt.
Ich könnte verrückt werden, denn egal was ich tue, es ist irgendwie falsch.
@ Olivia
Es stimmt, wir haben auch wunderschöne heimische Hölzer. Aber bitte nicht beizen. Bitte, Bitte nicht. Was die Natur dem Holz an Farbe mitgegeben hat, auch und gerade weil es sich manchmal erst nach Jahren entwickelt, kann man mit Beize nur vernichten.
Gruß, Senser
 
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Diskussionsnachricht 000038
21.03.2007, 19:27 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Nö nö
Ist mir nur in den Sinn gekommen weil dunkles Holz anscheinend gefragt ist.

Die Problematik mit dem Raubbau umgeh ich bei Möbeln mit Antiquitäten.
Da hab ich außer zwei adoptierten "Billy" Formaldehydschleudern nix was jünger als 80 Jahre ist. Find ich ganz umweltfreundlich so.
Abwechslungsreich ist es natürlich nicht.

Manches alte Bauholz hat mir während meines fünfjährigen Ofenheizungsintermezzos in meiner letzten Wohnung auch die Tränen in die Augen getrieben. Bodendielen aus Rotbuche und sowas. Wirklich schade drum. Eigentlich möbelfähig oder gut zum Ergänzen für Leute die restaurieren.

Darum was die Japaner oder die Chinesen machen, oder was die Autoindustrie für Armaturenbretter verballert, kümmer ich mich nicht.
Es ist genug Holz da von Sachen, die eh geschlagen werden müssen.
Olive gibts grad reichlich, weil zuviel vertrocknet ist. Da muß es kein Wenge sein.

--
 
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Diskussionsnachricht 000039
21.03.2007, 22:14 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Unbestritten ist natürlich die Bedeutung des Regenwaldes für unser Ökosystem und das Weltklima. Jährlich wird eine Fläche gerodet, die dreimal so groß ist wie die Schweiz.
Wenn der ungezügelte Raubbau so weitergeht wie bisher (50 % der Regenwälder sind bereits verschwunden/zerstört!), haben wir in 20 Jahren überhaupt kein Tropenholz mehr!

Die Brandrodung der tropischen Regenwälder trägt zwischen 15 % und 35 % zum weltweiten Treibhauseffekt bei. Studien haben gezeigt, dass 1997 und 1998 bei Waldbränden in Südostasien 15 bis 40 Prozent des weltweit produzierten Kohlenstoffdioxids freigesetzt wurden.
Mit jedem abgebrannten Hektar tropischen Regenwalds werden etwa
220 t CO2 in die Atmosphäre freigesetzt.

Die Rodung führt auch zu schweren Infrastrukturschäden - mal ganz abgesehen von dem Artensterben:
Auf Madagaskar z.B. wurde in den letzten Jahrzehnten fast sämtlicher Regenwald abgeholzt. Die Auswirkungen für die einheimische Landwirtschaft waren gravierend: von den abgerodeten, entblößten Berghängen wurde die Erde fortgespült, was zur Verschlammung der in den Tälern gelegenen Reisfelder führte. So muss Madagaskar - früher selbst Reisexporteur - heute Reis importieren.

Diese Nachricht wurde am 21.03.2007 um 22:15 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000040
21.03.2007, 22:22 Uhr
~guilty
Gast


Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit einem schicken Straußeneitiegel?



www.bilder-hochladen.net/files/1xlo-1k-jpg.html (*)
 
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Diskussionsnachricht 000041
21.03.2007, 22:26 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


guilty schrieb:

Zitat:
Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit einem schicken Straußeneitiegel?



www.bilder-hochladen.net/files/1xlo-1k-jpg.html (*)

Aber bitte vorher die Löcher mit Knetseife verschließen.
 
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Diskussionsnachricht 000042
21.03.2007, 22:29 Uhr
~guilty
Gast


dailysoap schrieb:

Zitat:
guilty schrieb:

Zitat:
Wie wäre es denn zur Abwechslung mal mit einem schicken Straußeneitiegel?



www.bilder-hochladen.net/files/1xlo-1k-jpg.html (*)

Aber bitte vorher die Löcher mit Knetseife verschließen.

Bloß das nicht das ist doch grad der Witz ne ne ne x2
 
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Diskussionsnachricht 000043
21.03.2007, 22:33 Uhr
~guilty
Gast


Na gut Daily ,so besser ?



www.bilder-hochladen.net/files/1xlo-1l-jpg.html (*)
 
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Diskussionsnachricht 000044
22.03.2007, 11:56 Uhr
hein
registriertes Mitglied


@Senser: Ganz kurz nur, damit Dir niemand Übertreibung unterstellt. Kann es sein, da es ja im trop. Regenwald keine Jahreszeiten gibt und ergo z.B. ein Baum gerade das Laub abwirft, während der Nachbar gerade blüht, ein Vegetationszyklus kürzer als ein Jahr ist, und somit ein "Jahresring" wie wir ihn kennen bei einem tropischen Baum gar nicht unbedingt ein ganzes Jahr bedeuten muss?? Ist nur eine Frage, ich habe selbst keine Antwort darauf. Trotz allem ist es schlimm genug für diese alten Riesen, und ich bin freudig überrascht, dass selbst einer vom Fach, der sich nun wirklich über Holz freuen und sich an ihm erfreuen kann, vor allem an der Vielfalt, diesem Thema kritisch gegenübersteht.

Wenn Bäume sprechen könnten...
 
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Diskussionsnachricht 000045
22.03.2007, 12:20 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


@guilty: Danke. Prima so. Jetzt weiß ich auch, warum die anderen Schalenhälfte Löcher hatte. Vom Ausblasen.
 
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Diskussionsnachricht 000046
22.03.2007, 18:46 Uhr
~Senser
Gast


@ Hallo Hein
Deine Überlegung ist natürlich völlig richtig. Die Bäume im Tropischen Regenwald haben aber trotzdem Ihre Jahreszyklen, die sich auch in Jahresringen zeigen. Nur sind Jahresringe bei diesen Bäumen zumindest bei Hartholz viel enger beieinander, weil es ja überhaupt keine Ruhephase gibt, Gerade deshalb sind ja auch die technischen Eigenschaften vieler Tropenhölzer soviel besser, weil Sie z.B. nicht so unter Spannung stehen. Abgesehen von Eigenschaften wie Feuchtigkeitresistenz wie bei "Bankirai", was inzwischen jeder glaubt, als Terassenbelag, Zaunpfahl, Wegbegrenzung usw. haben zu müssen. Jeder Baumarkt bietet Heutzutage ohne Ende Halbfertigprodukte aus diesem Holz an.Man sollte sich beeilen, denn auch dieser Baum ist inzwischen schon fast vom Antlitz dieser Erde verschwunden.
Was ich aber vergessen habe zu erwähnen ist folgendes. Von dem Rasierstiegel, der Obstschale dem edlen Möbelstück und den anderen Pretiosen aus schönem Tropenholz, geht der Tropenwald nicht kaputt. Wenn dieser Wald überhaupt eine Chance hat, so ist es gerade die nachhaltige Nutzung Desselben und vor Allem die angemessene Bezahlung der daraus entstandenen Produkte. Bezahlung auch Derjenigen, deren Existenz unmittelbar vom Regenwald und seiner Nutzung abhängt.
Ich fürchte aber, diese Sichtweise, wird sich nicht durchsetzen. Was interessiert es den Importeur, wovon der indonesische Holzfäller seine Familie ernährt. und die Freude des Konsumenten über die Gartenbank oder den Deckchair beim Discouter für 12,- € das Stück ist einfach zu groß, als dass man so ein Schnäppchen stehen lassen könnte. Bei dem Preis lässt man die Klamotten auch im Winter draußen stehen. Egal, nächstes Jahr gibts wieder Neue und von den "alten" macht man dann ein nettes Osterfeuer.
Ich hör jetzt auf.
Wie sacht der Kölner? "Et iss noch immer jut jejange."
Gruß,Senser
 
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Diskussionsnachricht 000047
25.03.2007, 01:08 Uhr
edgemaster
registriertes Mitglied


Unabhängig von der Tropenhozproblematik noch mal eine Frage an die Holztiegelaufschäumer: Wenn ich versuche, die RS in dem Tiegel auzuschäumen, in dem sie auch aufbewahrt wird, entsteht dabei immer ganz viel unnötiger schaum, den ich dann anschließend von der Seife im Tiegel abspülen muss. Ich kann auch die RS nicht bis zum fertigen Schaum schlagen, da der Pinsel immer neue Seife abnimmt. Daher geht nur

A) Im Tiegel RS aufnehmen und im Gesicht aufschäumen
B) Im Tiegel RS aufnehmen und diese dann mit ein paar Tropfen Wasser im 2ten Tiegel aufschäumen.

Nur so hält sich mein RS Verbrauch in vernünfigen Grenzen.

Oder muss man den Seifenverlust bei Tiegelschäumen in Kauf nehmen oder lasst ihr den Seifensud einfach eintrocken. Das Finde ich ein wenig unhygienisch.

Edgmaster
 
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Diskussionsnachricht 000048
25.03.2007, 01:35 Uhr
edgemaster
registriertes Mitglied


Wenn man keine Seifen im Tiegel kauft, und dennoch einen Preisgünstiegen "Holztiegel" sucht, allerdings ohne Deckel, dann kann man diesen hier von Ikea nehmen:
www.ikea.com/webapp/wcs/stores/servlet/ProductDisplay?top...


Edgemaster
 
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Diskussionsnachricht 000049
25.03.2007, 10:18 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


edgemaster schrieb:

Zitat:
Oder muss man den Seifenverlust bei Tiegelschäumen in Kauf nehmen oder lasst ihr den Seifensud einfach eintrocken. Das Finde ich ein wenig unhygienisch.

aus welchem grund soll so was unhygienisch sein ?

--
Gruß, Tom
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