Diskussionsnachricht 000022
09.12.2004, 12:57 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
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@Akira:
Es kommt auf die Haut an und auf die Intensität des Peelings.
Beim Peeling geht es ja darum, die Hauterneuerung anzuregen, abgestorbene Hautzellen abzutragen und überschüssiges Fett und (wenn vorhanden) div. Hautverunreinigungen besser wegzubekommen.
Wer eine reine und eher trockene Haut hat, die nicht viel Talg absondert, wird an sich kein Peeling brauchen und dann reicht die Prozedur des Naßrasierens als sanftes Peeling aus.
In anderen Fällen (Haut, die zu Unreinheit neigt, viel Talg produziert usw., Schwitzen im Sommer) kann zur Klärung des Hautbildes eine Art Tiefenreinigung hin und wieder angebracht sein, weil das normale Waschen nicht mehr ausreicht. Auch bei eingewachsenen Barthaaren ist ein Peeling durchaus eine gute Sache.
Die Stärke des Mittels für den gewünschten Effekt muß man selbst rausfinden.
Seesand-Mandelkleie (AOK) finde ich recht gut. Hat eigentl. keine "Chemie".
Ein Klassiker übrigens, seit 1885! Der Apotheker Wilhelm Anhalt empfahl den Damen des Ostseebades Kolberg dieses Peeling, die davon begeistert waren. AOK= A/nhalt, O/stseebad, K/olberg.
Dann gibt es z.B. Creme von Aapri mit gemahlenen Aprikosenkernen in zwei Stärken (sanft und stärker) oder Produkte mit gemahlenen Walnußschalen uvm.
Übertreiben sollte man die Anwendung nicht, vielleicht 1x pro Woche oder weniger. Bei eingew. Barthaaren je nach Bedarf. Diese Nachricht wurde am 09.12.2004 um 13:08 Uhr von dailysoap editiert. |