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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Verzogene Perlmuttschalen » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
30.03.2007, 09:48 Uhr
~UbuRoy
Gast


Moin mitnand!

Ich hab ein problem mit einem eigentlich sehr schönen Messer aus den USA. Ein GoldEdge Dubl Duck.

Es war in wirklich absolut beschissenem Zustand. Scharten, abgebrochene Ecke, Ausbrüche, Dreck, Kratzer, ROST... Die Klinge war mal 6/8 geradkopf. Nun, jetzt ist sie nur noch 5/8 jedoch rostfrei, wieder mit spitze, sehr scharf wenn auch noch mit starker Patina. Aber wirklich eine gute Klinge.
Die Schalen sind auch wieder nach ausgiebiger politur wie neu und sehr sehr schön geworden.

Das größte Problem sind aber noch immer die Schalen. Sie sind extrem verzogen, verdreht, verbogen. Besonders eine Seite.
Allerdings wunderschön und komplett aus echtem Perlmutt und schönen Belle epoque intarsien. Viel zu schön sie zu tauschen. Und wie gesagt, ausser das sie sehr krumm sind, sind sie wieder perfekt nach einem halben Tag arbeit...

Hab schon alles mögliche versucht, bekomme Sie aber nicht gerade.

Leider kenne ich mich mit Mother of Pearl nicht besonders aus. Weiss aber, es ist wohl recht spröde und brüchig.
Allerdings leider auch sehr formstabil...

Gibt es die Möglichkeit, die Schalen zu erwärmen und lassen Sie sich dann leichter wieder in die ursprüngliche Form bringen?

Mit Druck allein geht es nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000001
30.03.2007, 10:46 Uhr
~Senser
Gast


Und schon wieder ein neuer Restaurations-Thread
 
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Diskussionsnachricht 000002
30.03.2007, 11:42 Uhr
~UbuRoy
Gast


Senser schrieb:

Zitat:
Und schon wieder ein neuer Restaurations-Thread

Ja und? Handelt sich doch auch um ein deziziertes Problem und auf das möchte ich halt gezielt 'ne Antwort.

Ggf. muss halt ein Restaurationsbereich im Forum aufgemacht werden. Ich finds total ineffektiv, alles, was irgendwo mit Restauration zu tun hat, in irgendeinen kilometerlangen Thread zu hängen, der irgendwo in den Tiefen des Systems dümpelt und der immer Seitenweise durchsucht werden muss, weil irgendwo in den 1000 Beiträgen und problemen vielleicht mal eine Antwort auf mein spezielles Problem geschrieben wurde.

Da geht viel zu viel Information unter im Information Overflow, ausserdem dauerts ewig und dient nicht gerade der Übersicht finde ich. So kann ich wenigstens gezielt nach meinem eigenen Beitrag suchen...

Wo ist denn überhaupt das Problem?
So mache ich (und so ziemlich alle anderen) das schon immer und zwar seit über 15 Jahren. Hat sich bislang keiner drüber beklagt.

Diese Nachricht wurde am 30.03.2007 um 11:43 Uhr von UbuRoy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
30.03.2007, 23:50 Uhr
Eisbaer
registriertes Mitglied


@uburoy
wende dich mal vertrauensvoll an bartisto,vielleicht kann er dir helfen.
bei ihm musst du nicht unqualifizierte komentare lesen !

Eisbaer
 
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Diskussionsnachricht 000004
31.03.2007, 00:47 Uhr
~UbuRoy
Gast


Eisbaer schrieb:

Zitat:
@uburoy
wende dich mal vertrauensvoll an bartisto,vielleicht kann er dir helfen.
bei ihm musst du nicht unqualifizierte komentare lesen !

Eisbaer

Keine Ahnung ob der Kommentar unqualifiziert ist. Hätte mich nur interessiert, wie das hier sonst so im Forum gehandhabt wird.

Irgendwer wird schon noch was zu der Perlmuttbehandlung schreiben. Eilt ja nicht.
 
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Diskussionsnachricht 000005
02.04.2007, 09:00 Uhr
~UbuRoy
Gast


Hat denn hier keiner mal 'nen Typ bzg. Perlmutt?

Im Web find ich nichts was wirklich weiterhilft... (nachObenschieb...)
 
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Diskussionsnachricht 000006
02.04.2007, 11:05 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Ich bin total unqualifiziert was "echtes Perlmutt" angeht!!!!!

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000007
02.04.2007, 22:22 Uhr
Buddelfrosch
registriertes Mitglied


Ich hab auch nichts finden können im Netz. Ich würde empfehlen die Frage bei www.dick.biz im Forum zu stellen. Die verkaufen das Zeug, so dass man davon ausgehen kann, dass sie auch zur Verarbeitung was sagen können.

--
Mit dem Messer, rasiert sichs besser.
 
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Diskussionsnachricht 000008
02.04.2007, 23:19 Uhr
~UbuRoy
Gast


Buddelfrosch schrieb:

Zitat:
Ich hab auch nichts finden können im Netz. Ich würde empfehlen die Frage bei www.dick.biz im Forum zu stellen. Die verkaufen das Zeug, so dass man davon ausgehen kann, dass sie auch zur Verarbeitung was sagen können.

Merci Bien für Eure Antworten. Dann sind wir jetzt auf jeden Fall alle gleich schlau ;-))

Ich werde mal mit heißem Wasserdampf und dauerhafter Fixierung experimentieren. Druck und Verformung auch über einen längeren Zeitraum allein haben nichts gebracht.

Und der Tipp mit Dick ist auch 'nen Versuch wert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
03.04.2007, 12:56 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Bei echtem Perlmutt hast Du schlechte Chancen, es im nachhinein zu verformen. Wenns das Messer in seiner Funktion nicht beeinträchtigt, würd ichs so lassen.

--
 
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Diskussionsnachricht 000010
04.04.2007, 09:18 Uhr
~UbuRoy
Gast


Olivia schrieb:

Zitat:
Bei echtem Perlmutt hast Du schlechte Chancen, es im nachhinein zu verformen. Wenns das Messer in seiner Funktion nicht beeinträchtigt, würd ichs so lassen.

Echt? Sehr schade.
Zumal das Messer selbst in sehr gutem Zustand ist. Allerdings muss man es halt extrem vorsichtig auf- und zu machen, weil die Klinge an diversen Stellen sonst anschlägt, weil die Griffschalen halt extrem krumm und schief sind.

Aber wenn man nix machen kann... seufz. Danke für Deine Hilfe! 8-)
 
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Diskussionsnachricht 000011
04.04.2007, 15:05 Uhr
~Senser
Gast


@ Uburoy
Olivia hat schon recht. Biegen kannst du das Zeugs nicht mehr. Perlmut besteht ja meines Wissens in erster Linie aus Kalk.
Es kann aber sein, dass es reicht, die Spannung aus den Schalen zu nehmen. Wenn du den Niet am Ende der Schale vorsichtig entfernst, dann könnte sich die nunmehr entspannte Schale so legen wie sie möchte. Dann das Nietloch auf einer Seite neu bohren und den Versatz der Schalen verputzen und neu polieren.
Gruß, Senser
 
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Diskussionsnachricht 000012
04.04.2007, 15:19 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Ha Senser,

genau darauf habe ich gewartet!

Perlmutt hin oder her, womit bitte verputze ich die Nietbohrungen an den Rasiermesserschalen

a: ohne das es total scheisse aussieht?
b: das es ausreichend fest ist, auch wenn die neue Bohrung unmittelbar
daneben (evtl sogar teilweise in) die alte Bohrung fällt?
c: wie bekomme ich das "Verputzzeugs" so hin, dass es sich beim
austrocknen nicht so sehr zusammenzieht und Risse oder Spalten
bildet?

Gruß

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000013
04.04.2007, 17:19 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Stabilit Express? Farbton ist leicht gelblich, könnt man evtl mit etwas Perlmutt Pulver (Knopf, Nagelfeile) auf die richtige Optik trimmen.
Halten tuts wirklich, naßfest isses und reißen tuts auch nicht.

Gute Connections zum Zahnarzt sind auch sehr hilfreich.

--

Diese Nachricht wurde am 04.04.2007 um 17:20 Uhr von Olivia editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000014
04.04.2007, 18:08 Uhr
~Senser
Gast


Olivia schrieb:

Zitat:
Stabilit Express? Farbton ist leicht gelblich, könnt man evtl mit etwas Perlmutt Pulver (Knopf, Nagelfeile) auf die richtige Optik trimmen.
Halten tuts wirklich, naßfest isses und reißen tuts auch nicht.
Gute Connections zum Zahnarzt sind auch sehr hilfreich.

Hallo Bengall
Wieso fragst du mich?
Ich finde, wir sollten uns auf die Klingen beschränken und die eigentliche Arbeit denen überlassen die Ahnung davon haben. Und das richtige Werkzeug, wie Nagelfeilen ;-)).
Toller Tipp von Olivia
Übrigens sollte man das alte Bohrloch ausfüllen, bevor man das neue bohrt. Hilfreich ist auch, die Stelle zunächst mit Tesafilm zu überkleben, dann mit einem entsprechenden Bohrer per Hand den Film durchstoßen und jetzt erst mit dem Füllmaterial beispachteln. Das erspart eine Menge Reinigungs und Polierarbeit.
Falls das an anderen Heften Ebonit, Horn, Plastik, Bakelit usw. stattfinden soll, kannst du den Füllstoff auch mit Pigmenten aus dem Künstlerbedarf einfärben.
Hi, Hi "Ich hätte gerne 0.25 Gramm Umbra, 0,3 Gramm Karmin,und einen Hauch von Schwarz. Hätten Sie vielleicht eine Tüte?"
Gruß, Senser
 
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Diskussionsnachricht 000015
04.04.2007, 19:29 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ UbuRoy

Falls Du die Niete rausnimmst um die Spannung raus zu nehmen, wie es Senser empfohlen hat, musst Du zum Schließen für die alten Bohrung unbedingt ein Material haben, in dessen unmittelbarer Nähe Du wieder neu bohren kannst, ohne dass Dir die Füllung wieder rausfällt. Es muss muss in unmittelbarer Nähe des verfüllten alten Nietlochs neu genietet werden. Hier kommt es auf die Qualität des Füllstoffs an. Er muss bombenfest haften, schleifbar sein, beim Trocknen nicht schwinden, Druck aushalten.
Meiner Erfahrung nach könnte das nur einer der Repair Sticks von WEICON . Mit einem aus diesem Sortiment lassen sich sogar Risse in Getriebegehäusen dichtmachen, wenn man den für Metallreparaturen wählt.
Man kann in die Reparaturstelle bohren, Gewinde schneiden usw. Es ist ein irres Material!!!

www.weicon.com/de/produkte.php

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 04.04.2007 um 19:32 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
04.04.2007, 20:02 Uhr
~UbuRoy
Gast


Nabend die Herren!

DAS sind doch mal sehr geniale Vorschläge von unseren Koryphäen!!!

Werde das genau so machen. Was die Füllung angeht: Ein Freund von mir ist Zahnarzt und hat garantiert ds richtige Material dafür. Werd ihn mal drauf ansprechen. Hab auch noch Perlmuttpulver (inkl. winzigen Perlmuttplättchen) zum endgültigen Abdecken.
Also erst mal die Nieten raus und gucken ob man doch noch ein wenig an der Form frikkeln kann :-) Dann der Rest.

Falls es erfolgreich klappt, stelle ichs hier ein.
 
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Diskussionsnachricht 000017
05.04.2007, 00:55 Uhr
~Senser
Gast


@ Uburoy
Nur den hinteren Niet. Also der, wo der Keil ist. Keine unnötige Arbeit machen. Und wie gesagt: An der Form von Perlmutt kann man nichts "rumfrikkeln". Diese Methode gibt dem Material nur die Chance, eine evtl. Spannung abzubauen. Das ist aber keineswegs eine Garantie.
Gruß, Senser
 
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Diskussionsnachricht 000018
05.04.2007, 09:08 Uhr
~UbuRoy
Gast


Senser schrieb:

Zitat:
@ Uburoy
Nur den hinteren Niet. Also der, wo der Keil ist. Keine unnötige Arbeit machen. Und wie gesagt: An der Form von Perlmutt kann man nichts "rumfrikkeln". Diese Methode gibt dem Material nur die Chance, eine evtl. Spannung abzubauen. Das ist aber keineswegs eine Garantie.
Gruß, Senser

@Senser: Jepp. Versuch macht kluch. Ich probier es die Tage aus. Ich denke, ich werde trotzdem beide Nieten ausbohren und dann die Schalen einzeln mal versuchen, zumindest halbwegs zu begradigen, indem ich sie einfach mal ein paar Tage unter Druck setze.

Brechen kann da nix und verdrehen tu ich sie nicht und ich bilde mir ein, sie dadurch bereits ein wenig gerader bekommen zu haben von meinen ersten Versuchen.
 
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Diskussionsnachricht 000019
05.04.2007, 13:28 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Senser schrieb:

Zitat:
() Und das richtige Werkzeug, wie Nagelfeilen ;-)).
Toller Tipp von Olivia
()
Gruß, Senser

Hi Senser,

Du wirst lachen aber alte Hornschalen bearbeite ich wirklich zum Teil mit Nagelfeilen.
Von daher ist der Tipp echt nicht von schlechten Eltern.

Stabilit Express, vom Zahnarzt, da muss ich als Vormzahnarztwegläufer auch erst mal drauf kommen?!?!

Also an dieser Stelle, meinen Dank für die doch recht brauchbaren Tipps!
Speziell auch an Olivia (auch für den Tipp im Hut-Thread)!

Gruß

--
Bengall Reynolds

Diese Nachricht wurde am 05.04.2007 um 13:29 Uhr von Bengall Reynolds editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
05.04.2007, 14:56 Uhr
Olivia
registriertes Mitglied


Stabilit gibs im Heimwerkerladen, Bengall.
Ist von Henkell, denk ich mal.

Mit der Proxxon oder Dremel hast Du das Zeug drei Meter im Umkreis verteilt, es sei denn Du fräst in einer Plastiktüte. Deshalb

--
 
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Diskussionsnachricht 000021
05.04.2007, 16:12 Uhr
~Senser
Gast


@ Olivia/Bengall
Es darf auch UHU-Plus sein. Ist nur eine andere Marke. Hauptsache ein 2 Komponenten Epoxydharz-Kleber.
Im Falle von Perlmutt würde ich sogar Über Autospachtel nachdenken (Prestolit, o.ä.) und zwar aus folgendem Grund. Die auszufüllenden Löcher sollten in etwa den Eigenschaften des Hauptmaterials entsprechen. Andernfalls verläuft ein Bohrer, der z.B. halb im Original und halb im gespachtelten Material bohren soll immer zum weicheren Material hin.
Deshalb würde ich in diesem Fall ja auch nur den hinteren Niet entfernen und falls mäglich an ganz anderer Stelle (etwa 2mm versetzt) neu bohren.
Nochwas. Perlmutt lässt sich nicht biegen. Es lässt sich aber hervorragend schleifen (Kalk). Hat man die Schalen am Ende voneinander getrennt, kann man sie soweit verdrehen, dass man jede Schale auch von der Innenseite bearbeiten kann. Jetzt könnte man die Schale vorsichtig durch schleifen begradigen (abrichten), vorausgesetzt, sie ist dick genug.
Gruß, Senser
 
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Diskussionsnachricht 000022
05.04.2007, 19:07 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Ich sage nur: Der 2 Komponenten Epoxyd ist zu schlapp und hat nicht die Härte, der Autospachtel schon lange nicht, wenn in der Nähe vernietet werden soll. Ist das alte Nietloch nicht auf Anhieb mit einem High-Tec-Repair dichtgemacht und die Niete in unmittelbarer Gegenwart hält nicht, gibt´s ne mords Kliererei.
Ich habe die Holzvariante des WEICON zur Restauration eines sehr alten und rissigen Saiteninstruments eingesetzt. Ohne dieses Material, und es wird auf dem Markt sicher noch gleichwertige geben, wäre es nichts geworden.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000023
18.04.2007, 22:57 Uhr
Eisbaer
registriertes Mitglied


mhhhhhh,seltsam ! !
was ist denn nu mit den perlmuttschalen ????
 
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Diskussionsnachricht 000024
19.04.2007, 12:04 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


UbuRoy schrieb:

Zitat:
...ich werde trotzdem beide Nieten ausbohren und dann die Schalen einzeln mal versuchen...

@ UbuRoy,

Vorschlag: Nicht auf der halbrunden Niete bohren, das kann erneute Probleme geben sondern mit der feinen Feile die Niete anfeilen und zwar so lange, bis die hauchdünne Rosette oben durch ist und der Rest der Rosette einfach ringförmig abfällt.
So gehe ich stets vor.
Du kommst überhaupt nicht mit den Schalen in Berührung. Den Nietstift kannst Du dann einfach durchstecken und die Schale löst sich ohne Beschädigung.
Stell mal ein Bild von den Schalen eine. Es interessiert sehr.

Gruß
Bartisto

--
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