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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » 34c und Artverwandte immer der richtige Anfängerhobel? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
02.04.2007, 17:34 Uhr
Frank R
registriertes Mitglied


Hier mal die Erfahrungen und Erkenntnisse eines Umsteigers von E-Rasur auf Nassrasur. Rasiere mich jetzt seid etwa 4 Monaten mit Hobel. Vielleicht helfen die Tipps dem ein oder anderen Umsteigewilligen.

1. Systemi oder Hobel

Soll der Umsteiger mit Systemi oder Hobel anfangen? Wenn das Endziel so oder so die Nutzung eines Hobels sein soll, was ich nur empfehlen kann, dann sollte man direkt mit einem Hobel beginnen. Den M3 und Gil. Future habe ich – aus (Verun)Sicherungsgründen - nur wenige male genutzt. Der Umweg ist überflüssig.

2. Merkur 34c als Anfängerhobel?

Für viele wohl die erste Wahl, für mich nicht. Hätte fast schon das Hobeln wieder gelassen, da ich mit dem 34c überhaupt nicht klar kam – hat einfach zu viel stehen gelassen (trotz VP, verschiedene Klingen, RC etc.). Auch jetzt nach 4 Monaten versuche ich es mit ihm - vergeblich.

Es kommt sehr auf den individuellen Bart und die Haut an. Ich habe starken, kräftigen Bartwuchs und normal empfindliche Haut. Nach einigen Monaten der Experimentierfreude stellt sich für mich folgendes heraus.

a) 34c
Gibt „zu wenig Klinge“ (s.o.)

b) Futur
I.V.m. Personna meine beste Kombination – gründlich in drei Durchgängen und schonend.

c) Progress
Auch sehr gut – kommt bei meinem Bartwuchs aber nicht an den Futur heran.

d) 37c
Hier bin ich hin und her gerissen. Was der im 1. Durchgang mit dem Strich alles „mitnimmt“ ist beeindruckend. Dafür lässt er nach dem 2. bzw. 3. Durchgang kaum Nachbesserungen zu, d.h. es stellt sich schnell Rasurbrand ein. Nachbesserungen sind aber erforderlich, da der 37c m. E. eine nicht so große „Auflagefläche“ hat – die Rasurbahnen scheinen mir schmaler zu sein. (Vielleicht ist auch eine längere Umstellung in der Technik erforderlich.)

3. Fazit
Wer als Anfänger einen eher starken Bartwuchs und normal bis unempfindliche Haut hat, kann m.E. mit einen verstellbaren Progress oder Futur beginnen. Dass man sich von der kleinen Stufe auf die höhere hoch arbeitet versteht sich von selbst. Die Gefahr, dass der Anfänger „ewig“ den Hobel verstellt und den Überblick verliert, sehe ich nicht. War bei mir nicht der Fall. Den 34c habe ich zumindest nur wenige male - bis zum Eintreffen des Futur - genutzt.

Beste Grüße
Frank

--
Futur * 37c * Progress * 34c * GilAdj

Diese Nachricht wurde am 02.04.2007 um 17:34 Uhr von Frank R editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
02.04.2007, 18:37 Uhr
Pflegedarfnichtziepen
registriertes Mitglied


Die Rasur verbessert sich, unabhängig vom Hobelmodell, mit der wachsenden Erfahrung im Umgang mit den Hobeln. Daher wird man am Anfang stets den Eindruck haben, dass ein Wechsel auf ein anderes Modell auch ein Wechsel auf ein "besseres" Modell ist. Hinzu kommt, dass man sich ungern eingesteht, Geld für etwas gleichwertiges oder schlechteres ausgegeben zu haben.

Ich kann Anfängern daher nur raten, nicht mit einem Modell zu "beginnen", sondern sich hier im Forum über die verschiedenen Modelle zu informieren und dann gezielt den "Hobel fürs Leben" zu kaufen.

Sinnlos Geld zu verplempern für eine immer größer werdende Sammlung an Hobeln, Pinseln, Mugs, Seifen, ... , die man dann noch nur in Vitrinen lagert, dieser Spleen kommt ohnehin mit der Zeit. Die Rusursammlung ist der Schuhschrank des Mannes.

--
Gruß Carsten
fast immer Panasonic ES8807 | manchmal Merkur Progress 520g | selten Merkur Mach3 | nie Wacker 5/8"
aber immer Merkur Silberspitz und SWK Scuttle mit Col. Conk RS oder Valobra RC
 
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Diskussionsnachricht 000002
02.04.2007, 23:12 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


@ Frank
Man kann hier im Forum sehr viele Erfahrungen mit Hobeln nachlesen, das sind deine Erfahrungen.
Ich kann mich da Pflegedarfnichtziepen klar anschließen.

--

 
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Diskussionsnachricht 000003
02.04.2007, 23:57 Uhr
Schmeedy Gonzales
registriertes Mitglied


Als Neuling möchte ich auch etwas dazu sagen, ich hab erst vor kurzer zeit mit dem Hobeln angefangen. Hab mir den WC gekauft, nachdem ich allerdings den 34er (schräger Kopf) meines Großvaters wieder in die Hände gefallen ist, nutze ich eigentlich nur noch diesen. Liegt allein vom Gewicht schon besser in der Hand, auch sonst ist m.E. die Haptik einfach besser. Klar ein längerer Griff wäre vielleicht nicht schlecht, aber ich werde erstmal weitere Klingen versuchen, aber ich bin jetzt schon überzeugt das mir so schnell kein Systemer in den Einkaufswagen kommt. Irgendwann gönne ich mir bestimmt einen oder zwei weitere Hobel. Aber mir direkt einen Futur zu kaufen ich weiß nicht. Auch wenn ihn nicht viele mögen der WC ist als Einstiegsdroge bestens zu empfehlen, ich brauchte an meinem nichts abschleifen, werde aber irgendwann mal versuchen eine beschnittene Klinge drunterlegen um die Gründlichkeit zu erhöhen. In erster Linie hobel ich um Geld zu sparen, da ich zu geizig bin mir bei Aldi wieder einen neuen Systemgriff zu kaufen und in der dazugehörigen Klingenpackung weniger Klingen zum alten Preis verkauft werden. Was bringt es mir einen 100€ Hobel zu kaufen um festzustellen das ich nach fünf cuts am Kinn doch wieder auf Scherfolie oder System zurückzugreifen. Okay der Marktplatz ist ja auch noch da, aber für mich überflüssig.

--
Solange es beim Hobeln keine Funken schlägt....

uralter Merkur 37 mit Patina, 37c neu, Adjustable klein und größer möchtegern Personna, LORD Palmolive Cream, Nivea Tube
 
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Diskussionsnachricht 000004
03.04.2007, 09:19 Uhr
Frank R
registriertes Mitglied


barbier schrieb:

Zitat:
@ Frank
Man kann hier im Forum sehr viele Erfahrungen mit Hobeln nachlesen, das sind deine Erfahrungen.
Ich kann mich da Pflegedarfnichtziepen klar anschließen.

Mehr als meine Erfahrung kund zu tun war nicht beabsichtigt:

1. Der 34c ist in vielen, aber nicht in allen Fällen "der Anfägerhobel".
2. Der Anfänger sollte keine Angst vor verstellbaren Hobeln haben.

Wie gesagt lediglich meine Meinung/Erfahrung.

Frank

--
Futur * 37c * Progress * 34c * GilAdj
 
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Diskussionsnachricht 000005
03.04.2007, 12:09 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Frank R:
"Der Anfänger sollte keine Angst vor verstellbaren Hobeln haben."

Antw.:
Ich habe mit einem 23c angefangen und habe mittlerweile den Progress als Standardhobel.
Ich bin der Ansicht, dass jemand, der noch nie einen Hobel in der Hand gehalten hat und damit beginnen will, doch erst einen unverstellbaren Hobel nehmen sollte.
Warum? Weil man sich als Ungeübter nicht auf die Einstellerei konzentrieren muss, sondern auf den Hobel, so wie er ist. Der Neuling muss erst einmal ein Gefühl für die Rasur mit dem Hobel und dem festgelegten Seifenspalt bekommen, jenseits von Einstellungmöglichkeiten.

Bei einem verstellbaren Hobel weiss der Neuling u.U. nicht so recht wie er einstellen muss und kann das Rasurgebnis versauen, wenn er zu schwach einstellt oder kann sich gar verletzten, wenn er tollkühn den Hobel aufdreht.
Stufe 4,0 plus Feather ist beispielsweise eine andere Gangart als 4,0 plus Souplex usw.
Es ist vielleicht besser, wenn man auch erstmal an einem nichtverstellbaren Hobel die Klingenunterschiede gemerkt hat.
Wenn man dann die Feinheiten raus und Gefühl für den Hobel bekommen hat, kann man aus der Erfahrung heraus m.E. mit einer besseren Voraussetzung auf einen verstellbaren Hobel zugehen.

Vielleicht sehe ich das auch zu eng. Man könnte natürlich auch ganz pragmatisch verfahren und einen verstellbaren Progress z.B. auf 3,5 oder 4 stellen und dann losrasieren, also den verstellbaren erstmal als "unverstellbaren" Hobel betrachten.

Diese Nachricht wurde am 03.04.2007 um 12:10 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
03.04.2007, 18:50 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Den "richtigen" Anfängerhobel gibt es nicht, es gibt nur jene, die es ganz sicher nicht sind!

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000007
04.04.2007, 10:42 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Ich denke, nicht nur der Hobel sondern auch die Klinge sollte am Anfang mit Bedacht gewählt werden. Aber gerade deshalb halte ich die Empfehlung "34c mit Merkur" (o.ä.) für ziemlich optimal als Einsteigertipp. Sicherlich gibt es schärfere Klingen (Feather), auch sanftere. Aber man liegt ganz gut in der Mitte mit der Merkur. Trotzdem ist sie bereits "hobeltypisch", d.h. man muss schon aufpassen, wenn man aus der System-Ecke kommt. Das finde ich wesentlich, damit man ganz bewusst eine Umstellung wahrnimmt/vornimmt und nicht einfach drauflos rasiert wie vorher. Und der 34c ist als Pauschaltipp ähnlich zu bewerten: Nichts Spektakuläres, einfach simpel und gut. Keine "Extras" wie Verstellbarkeit, Zahnkamm oder Torsion. Einfach Hobel, aber Metall (finde ich wesentlich).

Kurz: Bei Anfängertipps sollte man meiner Meinung nach in die Mitte treffen, denn niemand (nicht einmal der Neuling selbst) weiß a priori, was bei ihm speziell/besonders ist, zumindest nicht bei Verwendung eines Hobels -- das kam ja noch nicht vor! Und mal ehrlich: Selbst wenn ein "Umsteiger" schon weiß, dass er sehr hartes Barthaar hat, würdet ihr ihm gleich den 37c oder die Feather empfehlen, auch wenn anzunehmen ist, dass er da irgendwann mal landen könnte?

Gruß hein (der heute Namenstag hat -- *freu*).
 
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Diskussionsnachricht 000008
29.04.2007, 14:01 Uhr
strawinski
registriertes Mitglied


also, ich hab mit dem 34c vor zwei Wochen angefangen. Kling Merkur. Das Rasurergebnis ist zum Üben und für Anfänger manierlich..Unterm Kinn braucht man länger und öfters. Also in der Regel Rasurbrand.

Dann umgestiegen af den 37c mit Merkur Klinge. Also eines ist Fakt...Er zieht alles runter an Haut. Natürlich liegt es an der fehlenden Routine und der fehlenden Kenntnis seines eigenen Bartes. Aber wo auch immer entsteht der Rasurbrand.. Ich denke es liegt am üben und der Gewöhnung daran..

Ich glaube das man auf den Progress umsteigen wird, wo man regulieren kann, weil ich denke, das der Bart auch einer Tagesform unterliegt..Das üben mit verschiedenen Regulierungen ist meiner Ansicht nach ne gute Alternative...Tja und welchen anderen Rasierer soll ich denn sonst nehmen.

--
Ein toller Hecht, rasiert sich echt!
 
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Diskussionsnachricht 000009
29.04.2007, 18:41 Uhr
Milchbart
registriertes Mitglied


Also ich hatte beim Umstieg von Systemrasierer auf Hobel kein Problem. Großartig anders als einen Systemrasierer muss man einen Hobel ja nicht führen. - Von oben nach unten, und nicht hin und her... - Schneiden kann man sich wenn man sich blöd anstellt auch mit nem Mach3, Protector etc. etc.

Habe übrigens mit einem alten Gilette Butterfly - rasierer und den bekannt überteuert-schlechten Wilkinson Klingen das Hobeln angefangen.

Bin zufrieden mit diesem stufenlos verstellbaren Hobel-System - Ein Stück, nicht zum zerlegen. Wenn man es weich und weniger gründlich will den Spalt ganz ganz eng, wenn es griffiger sein soll entsprechend weiten. - Eigentlich sehr einfach.

Identisch mit dem hier hab ich einen:
cgi.ebay.de/Schoener-Gillette-SUPER-SPEED-Nassrasierer-30...

Bin mit dem zufrieden.

Diese Nachricht wurde am 29.04.2007 um 18:51 Uhr von Milchbart editiert.
 
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