Diskussionsnachricht 000015
10.02.2010, 18:52 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied
|
@ Andalar:
da auf Gelbasis, fühlen sich beide ähnlich an.
Man muss wohl Aluminiumverbindungen futtern, um eventuell einen Zusammenhang zwischen Al und Alzheimer auszumachen.
Die Verwendung von aluminiumsalzhaltigen Deos oder Alaunsticks dürfte in dem Zusammenhang harmlos sein.
Zitat auf der Seite von alzheimer-forschung.de
"Gibt es einen Zusammenhang zwischen Alzheimer-Krankheit und Aluminium?
Metalle stehen in Zusammenhang mit neuro-degenerativen Erkrankungen, jedoch ist es unwahrscheinlich, dass sie die alleinige Ursache für diese sind. Das Interesse an dem Zusammenhang zwischen Aluminium und Alzheimer-Krankheit entstand, als bei Autopsien der Gehirne von verstorbenen Alzheimer-Patienten festgestellt wurde, dass diese höhere Konzentrationen von Aluminium aufwiesen, als dies gewöhnlich der Fall ist. Die toxische Wirkung von Aluminium war in den zurückliegenden Jahrzehnten Gegenstand vieler kontroverser Diskussionen.
Obwohl man generell davon ausgeht, dass das Metall harmlos für die Gesundheit des Menschen ist, wurde diskutiert, dass Aluminium eine Rolle bei der Alzheimer-Krankheit spielt. Der exakte Mechanismus der Toxizität von Aluminium ist nicht bekannt und ein direkter Zusammenhang konnte nicht festgestellt werden. Viele Wissenschaftler glauben, dass die Anhäufung von Aluminium im Gehirn von Alzheimer-Patienten eher aus der Zerstörung der Nervenzellen resultiert, als sie Ursache der Zerstörung ist. Allerdings gibt es einige Beweise dafür, dass Aluminium-Verbindungen die Bildung von so genannten Freien Radikalen erhöhen. Die Molekular-Bruchstücke, die ständig im Körper entstehen, zerstören Eiweiße und spielen eine Rolle bei verschiedenen Krankheiten. In Verbindung mit der Alzheimer-Krankheit könnten sie eine wichtige Rolle bei der Zerstörung der Nervenzellen spielen. Über Aluminium ist auch bekannt, dass es die Aktivität einiger Schlüssel-Enzyme im zentralen Nervensystem verändert.
Ein erhöhtes Alzheimer-Erkrankungsrisiko wurde gezeigt in Gegenden, in denen hohe Konzentrationen von Aluminium im Trinkwasser sind (Zeitschrift für Allgemeinmedizin, 2000, The Lancet 1989). Das steht im Kontrast zu Studien, die den möglichen Zusammenhang von Alzheimer-Krankheit und Antazida (Säurebindende Mittel mit hoher Konzentration von Aluminium) untersuchten und größtenteils negative Ergebnisse gezeigt haben. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) besteht kein Zusammenhang zwischen der Aluminiumaufnahme aus Lebensmittelbedarfsgegenständen und Alzheimer. Die Aluminium-Belastung durch Koch-Utensilien, Backpulver oder Deodorants reicht nicht aus, die Krankheit zu verursachen." Diese Nachricht wurde am 10.02.2010 um 18:53 Uhr von dailysoap editiert. |