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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Andere Länder, andere Rasier-Sitten?!? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
25.10.2003, 16:53 Uhr
Valerio
registriertes Mitglied


Mich würde einfach mal interessieren, ob sich in anderen Ländern die "Marktanteile" der verschiedenen Rasier-Methoden anders als hier in Mitteleuropa darstellen. Gerade in Ländern wie Indien, Brasilien, Thailand oder Südafrika haben die meisten Menschen doch wahrscheinlich zu wenig Geld, um sich die bei uns weitverbreiteten Systemrasierköpfe leisten zu können. Sind dort noch die tradionellen Sicherheitsrasierer weiter verbreiet? Dafür dürften Barbierbesuche mit Messer-Rasur in "Billiglohnländern" wohl deutlich preisgünstiger zu bekommen sein, oder?!?
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.10.2003, 01:00 Uhr
Milchbart
registriertes Mitglied


Im Zeitalter von Aids rate ich davon ab...

In diesen Ländern rasiert man sich viel mit Rasierhobeln.
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.10.2003, 09:59 Uhr
Valerio
registriertes Mitglied


Eigentlich wollte ich zum rasieren gar nicht in andere Länder reisen... ;-)

.... doch dennoch danke für Deinen wichtigen Hinweis auf die Aids-Gefahr, den sicher alle auf Reisen beherziegen sollten (gilt auch für andere Infektionskrankheiten). Da hast Du recht.

Ich fragte weniger wegen eigener Reisepläne, sondern mehr aus purer Neugier. Denn die Wechselkopfrasierer sind im Verbrauch recht teuer, die können sich auf Dauer wahrscheinlich in der Mehrheit der Bevölkerung nur die Menschen in Westeuropa, Nordamerika, Australien und Japan leisten.

Und da die beiden großen Hersteller Gillette und Wilkinson kaum noch Hobel und dazu passende Klingen in ihren Sortimenten anbieten, gibt es weltweit bestimmt noch ein interessante Vielfalt regionaler Anbieter, die noch nicht von den großen Zwei in ihrer Existenz vernichtet worden sind. Darauf zielte meine Frage eigentlich ab.

Wäre einfach spannend zu wissen, womit sich die Menschen in Südamerika, Osteuropa, Asien und Afrika täglich rasieren - fernab der "Mach3-Quattro-Zivilisation".
 
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Diskussionsnachricht 000003
26.10.2003, 11:23 Uhr
RobertoCarlos
registriertes Mitglied


Zum Thema Aids würde ich gerne mal wissen,wie einheimische Barbiere das handhaben?
Nehmt ihr zur Messerrasur eure eigene Messer mit? Blöde Frage, ich weiß,aber Aids und co gibt´s nicht nur in Afrika.

Zum eigentlichen Thema habe ich mir auch schon Gedanken gemacht,Zwar nicht so ausschweifend (Afrika,Indien usw.) aber im kleineren Rahmen.

Da ich,wie viele hier Probleme bei der Rausur hatte/habe, habe ich mir ja Gedanken gemacht,woran das liegen könnte......nicht zuletzt durch dieses Forum lernt man dann , dass es an schlechter Vorbereitung und Mach3-Strips liegt.

Ich denke,das ist ein typische deutsches Problem! Durch die Werbung ist man doch total verblendet und es muss immer alles schnell gehen.
Meiner Meinung wird man im Zeitalter der Systemrasierer mit der Rasur allein gelassen, oder wer hat hier noch das rasieren vom Vater/Großvater mit einem Hobel und Rasierpinsel beigebracht bekommen?
Ich denke der Grossteil eures Freundeskreises wird euch komisch angucken,wenn ihr von Pinsel und Rasierseife zum Selber aufschlagen erzählt (es gibt doch Schaum/Gel aus der Dose!) oder gar euer Interesse für eine evtl. Messerrasur preisgebt.

Grade im Süden Europas ist das doch bestimmt anders.Da wird dass doch,allein aus Kostengründen noch traditioneller gehandthabt.Da könnte man die Mach3-Pickel und Rasurbrand schon fast als Zivilisationskrankheit bezeichnen.Zumindest innerhalb Deutschlands.

Oder habt ihr schonmal einen schlecht rasierten Türken,Spanier oder Griechen gesehen (auch in Deutschland)? Sicherlich sehr selten......
 
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Diskussionsnachricht 000004
26.10.2003, 12:15 Uhr
Valerio
registriertes Mitglied


Mach3-Pickel und Rasurbrand als Zivilisationskrankheit - cooler Gedankenblitz!
 
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Diskussionsnachricht 000005
27.10.2003, 18:02 Uhr
peter
registriertes Mitglied


@RC:

Zitat:
Ich denke der Grossteil eures Freundeskreises wird euch komisch angucken,wenn ihr von Pinsel und Rasierseife zum Selber aufschlagen erzählt (es gibt doch Schaum/Gel aus der Dose!) oder gar euer Interesse für eine evtl. Messerrasur preisgebt.

Bei mir ist es genau umgekehrt - nachdem ich von meiner Rasiermanie erzähle, über Messer, Sicherheitsrasierer, Seife und Creme siniere, ernte ich eher Kommentare wie: "Genau, der sche**teure Mach3 muss irgendwie umgangen werden." Ich denke, dass nach und nach einige Feunde nachziehen werden....

Zitat:
Oder habt ihr schonmal einen schlecht rasierten Türken,Spanier oder Griechen gesehen (auch in Deutschland)? Sicherlich sehr selten......

Bei aller politischen Korrektheit: mehr schlecht oder unrasierte als gut rasierte. ;o)

Gruß

Peter

Diese Nachricht wurde am 27.10.2003 um 18:02 Uhr von peter editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
30.10.2003, 23:19 Uhr
Toffi
registriertes Mitglied


Hallo,
ich stecke z.Zt in Brasilien. Habe mich hier schon in ein paar Märkten umgesehen und leider gibt es nur die modernen Sicherheitsrasierer. Mach3 und andere. Sogar die ganz normalen Klingen für Merkur und Co muß man hier richtig suchen. Dachte hier gäbe es noch ein paar besondere Rasierhobel für normale Klingen- ist aber eine Fehlanzeige. Ich werde aber weiter die Augen offen halten. Kollegen kann ich leider nicht von dieser Suche begeistern und alleine sollte man sich nicht überall hinbegeben.

Grüße aus BR,
Toffi

Diese Nachricht wurde am 30.10.2003 um 23:19 Uhr von Toffi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000007
31.10.2003, 00:33 Uhr
Valerio
registriertes Mitglied


Was kosten denn in Brasilien Mach3-Klingen und andere gängige Klingen der Marken Gillette und Wilkinson?
 
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Diskussionsnachricht 000008
31.10.2003, 08:29 Uhr
Bart Wux
registriertes Mitglied


Ich hätt meine Alten mal in Syrien auf Preissuche schicken sollen...aber auch da gab es nur Mach3 und Quattros, kaum Klingen o.ä.
Wobei Syrien im Prinzip eine 2 Klassen Gesellschaft ist, reich und arm...und ich meine, richtig reich oder richtig arm...

--
Kommt Zeit, kommt Bart.
 
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Diskussionsnachricht 000009
31.10.2003, 11:56 Uhr
Valerio
registriertes Mitglied


Solche Zwei-Klassen-Gesellschaften findet man sehr oft außerhalb der klassischen Industriestaaten. Und da die ärmere Schicht oft sehr viele Mitglieder hat, würde mich ja mal interessieren, ob es in vielen Ländern nicht doch noch einheimische Hersteller für klassische Rasierklingen und dazugehörige Hobel gibt, denn Mach3 und Quattro kann sich bestimmt nicht jeder leisten. Da gibt es bestimmt noch eine versteckte Vielfalt an Rasierer- und Klingensortimenten zu entdecken.
 
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Diskussionsnachricht 000010
07.11.2003, 14:42 Uhr
Stefan P. Wolf
Forumsgründer


RobertoCarlos schrieb:

Zitat:
Zum Thema Aids würde ich gerne mal wissen,wie einheimische Barbiere
das handhaben?

Das ist zwar momentan die erschreckenste populäre Erkrankung, aber
gerade bei den Übertragungsmöglichkeiten völlig überschätzt. Das
AIDS-auslösende HI-Virus ist zwar ein besonders bösartiges, es ist
anderseits aber ein ganz kümmerlicher Kamerad, was das Überleben
außerhalb von Wirten oder frischen Körperflüssigkeiten angeht, es
geht an der Luft sehr schnell zugrunde.

Metalloberflächen sind überdies auch keine beliebte Brutstätte von
Keimen, Kunststoffe sind da problematischer (es gibt besonders im
Krankenhaus störende Bakterien, die Kunststoffoberflächen wie Katheter
ganz toll finden). Ein frisch abgezogenes Messer dürfte m.E. kein
Infektionsrisiko mehr bergen, jedenfalls nicht bei HIV oder den
üblichen bakteriellen Verdächtigen.

Hartnäckigeren Miststücken größerer Verbreitung wie z.B. den Viren
von Hepatitis (B/C) müssen durch Desinfektion begegnet werden. Und
da meine ich nicht nur (oder sogar weniger) die Klinge des Rasier-
messers, als die Hände des Barbiers/Friseurs! Was macht der Arzt oder
Zahnarzt vor und nach jedem Patientenkontakt? Hände desinfizieren!
Machen das Friseure auch? Wenn nein, warum nicht?? Schließlich greifen
Sie einem ständig in die keimigen Haare und kommen natürlich beim
Haareschneiden und der Nackenrasur auch auf die Haut. Von dem Heraus-
pinseln der abgeschnittenen Kopfaare von Gesicht und Hals ganz zu
schweigen. Die Metallklinge des Messers (und der Scheren) halte ich
bei allem anderen noch für am unproblematischsten...


Gruß, Stefan.

--
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Diskussionsnachricht 000011
24.11.2003, 18:11 Uhr
Axel F.
registriertes Mitglied


Hallo,

zum Thema AIDS - Infektionsgefahr beim Barbier habe ich mal meinen Zahnarzt gefragt. Der hat dann noch Rücksprache mit seinem Doktorvater gehalten und gemeint es sei ungefährlich. Die wissenschaftliche Erklärung kann ich leider nicht mehr wiederholen, aber es hängt mit dem alkalischen Seifenschaum zusammen, der den Virus in die Knie zwingt. Außerdem sollte das Messer ganz unabhängig von aids sowieso gereinigt, sprich desinfiziert werden nach jedem Kunden.

Es bleibt also nur noch der Reiz des Messers an der Kehle.

Grüsse, Axel
 
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