Diskussionsnachricht 000035
05.04.2010, 21:06 Uhr
~Mario Leimbach
Gast
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Gutenabend in die Runde,
diese Diskussion ist ja schon alt, aber dennnoch interessant und auch etwas frustrierend, weil ich feststellen muss, dass die Mehrheit der DDR-Hobeldiskutierenden aus den alten bundesländern stammen.
Dennnoch finde ich schön, dass man sich zumindest für unsere Rasierer interessiert.
Ich kann auch die Seite:
www.feintechnik.com
empfehlen. Hier gibts zwar nur aktuell den Croma-Diamanthobel, zu dem ich selber hier imForum Einiges geschrieben habe.
Nun, als die Mauer fiel, war ich selber 10 Jahre alt, also noch nicht im rasierfähigen alter, grins.... aber ich weiß, was mein Vater so im Laufe der Jahre für Hobel hatte/noch hat.
Da wäre der R1, ein einfacher Schraubhobel mit ordentlicher Schaumkannte. Teilweise war das Ding aus Kunststoff, teilweise aus Metal.
Der R1 war sozusagend er DDR-Volksrasierer, sollte jeder Mann haben, der R2 war vom Prinzip her wie der R1 aber halt wie bereits in der Diskussion erwähnt ein Buterfly.
Diese Rasierer waren einfach und solide, aber gut.
Die golfrasierer kenne ich nur vom Hören/Sagen, mein Vater und auch meine Großväter ließen sich damals von der Verwandtschaft Merkurrasierer mitbringen.
Hier im Forum wird über die DDR-Klingen im negativen Sinne hergezogen?
Diese Leute sollten sich mal ein päckchen Cromadiamant holen, dann reden sie anders.
Die waren damals gut und sind es noch heute.
Kenne niemanden, der das Zeug damals schlecht geredet hat, nur wars halt oft Mangelware.
Wer konnte, besorgte sich aus den Ostblockstaaten Rasierer, wie den Gillette-Consul, ein echt qualitativer Adjustable aus Russland, da kann der Ammimit seinem Adjustable einpacken.
Den hatte auch dieser unjender in der DDr. Viele besorgten sich auch schon Merkurrasierer wenn sie malin Ungarn im Ulraub waren. |