NassRasur.com-Forum
 
Registrieren || Einloggen || Hilfe/FAQ || Startseite || NassRasur.com-Portal || Suche || Mitgliederliste || Team
[Gast]


Im NassRasur.com-Shop finden Sie
Alles, was Mann für die Rasur braucht
 

Besuchen Sie auch unser Blog:
Alles, was Mann interessiert
 

Erfahren Sie, wie Sie Ihre Bilder auf unserem Server
speichern und direkt hier im Forum zeigen können
 

NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Pumaster-Stahl » Themenansicht

zum letzten Beitrag dieser Diskussion springen

Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
24.04.2007, 20:12 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Leider nur zwei Treffer über die SuFu!

Hat jemand ein Messer aus diesem Stahl?
Wenn ja, kann es sein das der genau so beschwerlich zu schärfen ist wie der Friodur aus dem Hause Zwilling/Henckels?

Irgendwelche Tipps zum schonenden schärfen (BARTISTO???) ?

Gibts übrigens auch als INOX den Pumaster-Stahl.

Gruß

--
Bengall Reynolds
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000001
24.04.2007, 21:37 Uhr
~UbuRoy
Gast


Kann es sein, das damit Puma-Stahl gemeint ist? Hab ich ein messer von, Hersteller auch Puma. Auf dem Erl eingeschlagen steht "Puma-Stahl"

War noch sehr scharf und brauchte gar nicht geschliffen werden. Auf pastenriemen und Leder dann extrem scharf geworden mit der üblichen Menge an Zügen (bei mir immer so um die 20 jeweils).

Diese Nachricht wurde am 24.04.2007 um 21:37 Uhr von UbuRoy editiert.
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000002
24.04.2007, 22:18 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Sowohl die Pumas als auch die Friodurs sind ganz hervorragende Messer. Laut Bartisto halten justemente diese beiden sehr heftige Schärfvorgänge aus und halten auch sehr hohe Schärfe. Das gleiche hat er über den India-Steel in dem anderen Thread geschrieben.
Ich sehe da eine Koinzidenz...

--
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000003
24.04.2007, 22:46 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo,

ich kenne den Pumaster-Stahl nicht. Den Puma als Normalstahl habe ich selbst und ihn auch schon für Forumianer geschärft, den Puma-Inox noch nicht.


@ Herr Grau,

Puma-Stahl ist beim Schärfen weitaus zugänglicher als der Indian-Steel und gibt dem Schärfer keine Rätsel auf Ihr wisst ja, dass er zu recht wegen seiner Eigenschaften (weicher Schnitt, hohe Schnitthaltigkeit, gute Wiederherstellung der Schärfe) ganz oben angesiedelt wird.
Puma hat aber auch eine ganz tolle Klingengeometrie. Der Schneidenwinkel ist etwas größer. Nimmt man die Schleiffacette als spitzwinkeliges Dreieck und denkt sich den Grat bei Punkt "C", dann ist die Basis dieses gedachten Dreiecks etwas breiter als bei vielen anderen Solingern. Offenbar wirkt sich das auch auf die Stabiltät des Grats aus (hohe Schnitthaltigkeit).

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000004
24.04.2007, 23:31 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ Bartisto

Danke erstmal.
Also der Pumaster-Inox erscheint mir auf dem Daumennagel ein wenig härter als der Friodur.

Mal angenommen die Facette ist nicht so ausgeprägt (sie ist an der über die gesamte Schneide ca 0,5 mm, an den Enden ca 1 mm breit), welchen Stein würdest Du empfehlen um bei einem sehr harten Inox-Stahl eine neue, saubere Facette aufzubauen?
Eigentlich würde ich Dir das Ding gerne mal zum begutachten schicken, allerdings kann ich mich momentan noch unter keinen Umständen davon wieder trennen

@ Herr Grau

bei dem Friodur kann ich nur bestätigen das der gewisse Vorzüge hat.
Leider auch den Nachteil, dass es der totale Krampf ist so ein Ding richtig und sauber zu schärfen.
Deine Bemerkung "halten justemente diese beiden sehr heftige Schärfvorgänge aus" finde ich Klasse!
Klingt als sei das Schärfen eines Rasiermessers die eigentliche Freude die man daran haben kann.

Ich würde nicht so weit gehen den rostträgen Pumaster-Stahl oder sonstigen rostträgen Stahl mit dem besagten indischen Stahl zu vergleichen.
Das sind zwei ganz unterschiedliche Paar Schuhe obwohl beide ziemlich hart sind.
Martensitgitter war da mal so ein Zauberwort glaube ich?
Der Indische Stahl ist einfach nur verdammt hart, der Friodur-Stahl neigt aber zu Microbrüchigkeit. Soll heissen, dass der Grat den man mühevoll hergestellt hat, einfach mal gerne und schnell wieder komplett wegbricht.
Allerdings stehe ich buchstäblich vor einem Rätsel was diesen Pumaster-Inox-Stahl angeht.

Ich glaube das wird mich noch ne ganze Weile beschäftigen?!!?

Grüße

--
Bengall Reynolds
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000005
25.04.2007, 11:21 Uhr
Razorphil
registriertes Mitglied


Wäre ich auch dran interessiert, muss ich sagen. Hab nämlich auch ein super Puma 5/8 Inox (also auch Pumaster) und ich habs zwar scharf bekommen aber nicht so RICHITIG scharf, wie der Name eigentlich vermittelt (Puma=bissig).

Vielleicht hat da jemand ganz spezielle Schärftipps. Und auch bei mir gilt: Emationale Loslösung und körperliche Trennung von meinem Puma kann ich noch nicht verkraften.

--
- Ich bin dein Barthaar Luke!! -

Wacker 6/8, Dovo INOX 5/8, Dovo Prima Klang, Zwilling 5/8, Bengall Cast Steel Futur, 37c, 34c, 11c Merkur, Feather, Personna Dovo 0 negativ
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000006
25.04.2007, 12:28 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


"Pumaster" ist eine Wortschöpfung der Firma Puma. Es gibt einige der klassischen Jagdmesser von Puma (z.B. White Hunter) in diesem Stahl.
Dieser Stahl soll eine etwas andere Zusammensetzung haben als der herkömmliche Pumastahl, einige Leute zweifeln das an.

Auf jeden Fall sind Messer mit diesem Pumasterstahl etwas teurer und seltener.

Man kann auch hier etwas nachlesen:
www.messerforum.net/showthread.php?t=21296&highlight=...

--

 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000007
25.04.2007, 13:40 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Achso, sorry, ich hatte nicht begriffen, dass der Pumaster-Stahl auch ein rostträger Stahl ist. Ich kann sowohl bei dem Friodur als auch bei den Pumas nur von den Normalstahlvarianten sprechen (indem ich aus Bartistos Erzählungen schöpfe, wie jämmerlich ). Ich glaube, es war bei der Rasiermesserproduktion viel vom Wollen der Macher abhängig:
Wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch!
Wenn man hochgradig sauberen und hoch härten Stahl haben wollte, dann war das eine Preisfrage, denke ich. Dazu kam dann, dass sich bei härterem und zäherem Stahl die Maschinen schneller abnutzten und der Schleifvorgang länger dauert. Genauso ist es mit der Eishärtung:
Kostete vor allem damals viel Geld und produziert mehr Ausschuss als andere Verfahren.
Alles eine Geldfrage im Endeffekt.

--
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000008
25.04.2007, 14:11 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Razorphil schrieb:

Zitat:
Vielleicht hat da jemand ganz spezielle Schärftipps.

Ich erinnere mich an die wetzende Vorführung von Herrn Willi Peter. Beim Puma, und angeblich nur dort, sei es erforderlich, den Klingenrücken leicht (1-2mm) anzuheben und so auf dem Stein zu schieben. Der Schärfwinkel wurde dort also einen Tick steiler gemacht.

Ich weiß nicht wie ich das bewerten soll, da ich noch nicht zur schleifenden Gilde zähle. Kann jemand die Maßnahme Herrn Peters nachvollziehen?
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000009
25.04.2007, 14:54 Uhr
Babypo
registriertes Mitglied


@ drei
hat er das nich mit allen gemacht und als "seine spezielle Art" Messer zu schleifen bezeichnet? Wenn ich mich recht erinnere....

--
Grüße aus Rhein-Main


How much wood, would a woodchuck chuck, if a woodchuck would chuck wood?

Diese Nachricht wurde am 25.04.2007 um 14:55 Uhr von Babypo editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000010
25.04.2007, 15:16 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
@ Bartisto

Danke erstmal.
Also der Pumaster-Inox erscheint mir auf dem Daumennagel ein wenig härter als der Friodur.

Mal angenommen die Facette ist nicht so ausgeprägt (sie ist an der über die gesamte Schneide ca 0,5 mm, an den Enden ca 1 mm breit), welchen Stein würdest Du empfehlen um bei einem sehr harten Inox-Stahl eine neue, saubere Facette aufzubauen?
Eigentlich würde ich Dir das Ding gerne mal zum begutachten schicken, allerdings kann ich mich momentan noch unter keinen Umständen davon wieder trennen

Hallo Begall R.

Zunächst kann ich nur sagen, dass mir Inox nicht als sonderlich hart vorkommt, ausgenommen ist der Pumaster-Inox, den ich noch nicht geschärft habe.
Der Aufbau einer neuen Facette ist nicht notwendig, wenn sie unterschiedlich breit ist, das ist sehr häufig der Fall. Sie ist aber notwendig bei der berüchtigten Balligkeit. Man muss hier einfach einige Schübe auf einem 1000er riskieren, die Schärfriefen mit der Lupe (mind. 20x) kontrollieren und feststellen, ob sie wirklich bis zur Schneidkante durchgehen. Ist das nicht der Fall, ist ein Neuaufbau unumgänglich.

Bei INOX nehme ich grundsätzlich den Manufactum als abschließenden Stein. Schwierigkeiten hat es mit ihm nicht gegeben. Chromoxid sollte man mit Bedacht einsetzen und sich über das Pasten und das Leder erst langsam an die Haartestschärfe herantasten.

@ Drei,
sicher, durch Anheben des Rückens vergrößert sich der Schneidenwinkel und die Stabilität des Grats nimmt zu. Für mich wäre das aber ein Risikospielchen, das die ganze Schärfarbeit zu nichte machen kann. Man bekommt den INOX in der klassischen Weise scharf, muss aber über eine gewisse Auswahl von Steinen verfügen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 25.04.2007 um 15:23 Uhr von Bartisto editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000011
25.04.2007, 15:30 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


@ Babypo
Ich meine, er hätte es nur bei Puma-Messern gemacht. Ist mir noch so im Gedächnis geblieben, weil ich "Puma" bis dahin nur von den Jagdmessern kannte.

@ Bartisto
Über eine Auswahl an Steinen verfügen... hmm, nach allem was ich bisher hier lesen durfte, war die Auswahl von Herrn Peter sehr begrenzt. Ein grober Ölstein (Arkansas), ein feiner Wasserstein, der Rest wurde mit dem Pastenriemen gezogen. Mag sein, dass Herr Peter über ein äußerst sensibles Händchen hat und den Schärfwinkel per Hand einstellen kann. Ich war jedenfalls froh, kein "Puma" zu haben.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000012
25.04.2007, 17:10 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Drei,

ein gaanz sensibles Händchen muss man dabei haben, das wird Herr Peter sicher haben, aber der "Nachschärfer" wird doch ziemlich dumm gucken, wenn er es in hergebrachten Weise behandeln will.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000013
25.04.2007, 21:36 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Herr Grau schrieb:

Zitat:
Achso, sorry, ich hatte nicht begriffen, dass der Pumaster-Stahl auch ein rostträger Stahl ist. Ich kann sowohl bei dem Friodur als auch bei den Pumas nur von den Normalstahlvarianten sprechen (

Hallo Herr Grau,

Normalstahlvariante des Friodurs?
Kannst Du, Herr Grau ( ), mal näheres darüber berichten?
Das verblüfft mich jetzt ein wenig denn ich bin bis gerade eben davon ausgegangen, dass Friodur das rostträge Top-Material des Hauses Henckels war und immer noch ist?!?!?


@ Drei & Bartisto

Danke

Ich kann mir vorstellen das Herr Peters sich wirklich auf den Inox-Pumaster bezogen hat bei dieser, recht merkwürdigen, Schleifemthode.
Das Zeug ist verdammt hart und bei meinen ersten Versuchen auf verschiedenen Steinen ist es mir nicht gelungen auch nur im entferntesten sowas wie einen Abrieb hinzubekommen???
Da kanns schon sein, dass Herr Peters nur auf der bereits vorhandenen Facette gearbeitet hat um in absehbarer Zeit überhaupt ein bauchbares Ergebnis zu erzielen?

Wie gesagt, ich stehe vor einem Rätsel!
Werde mich vorsichtig herantasten an das Geheimnis dieses Teufelszeugens.

Bin aber nach wie vor an Tipps brennendst interessiert.


Gruß

--
Bengall Reynolds
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000014
25.04.2007, 22:14 Uhr
wernerscc
registriertes Mitglied


Bengall,
für rosträgen Stahl hab ich gute Erfahrungen mit dem rosa Missarka und anschließend dem Thüringer von Manufactum gemacht, gefolgt vom Chromoxid grün Leinenriemen und Juchtenriemen. Beide Steine beissen den harten Stahl. Bin froh über den Thüringer, denn mein japanischer Wasserstein (8000er) hat an dem rostträgen Stahl teilweise komplett versagt.

--
Was lange währt, wird endlich gut
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000015
25.04.2007, 22:50 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ wernerscc

entschuldige meine freche Ausdrucksweise aber beziehst Du Dich auf Deine Erfahrungen an dem letzten Rasiermesser von dem Du mir berichtet hast?

--
Bengall Reynolds
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000016
26.04.2007, 10:18 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Upps,

um verbale Schlagabtausche auszuschliessen muss ich zugeben mich am Anfang des Threads etwas unklar ausgedrückt zu haben!

Ich brauche speziell Tipps zum Pumaster-Inox-Stahl.

Beim normalen Pumaster-Stahl habe ich kein Problem den scharf zu bekommen.

Gruß

--
Bengall Reynolds
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000017
26.04.2007, 13:55 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Bengall R.

Maunfactum einsetzen!!!

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000018
26.04.2007, 17:37 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Soweit ich weiß, ist das Friodurpatent (also die ursprüngliche Variante) eine besondere Art der Eishärtung. Dass diese Härtung nur noch für rostträgen Stahl eingesetzt und der Stahl damit zur Marke gemacht wurde, passierte meines Erachtens erst später.
Würde ich aber nicht drauf schwören, ich kann jetzt auch keine Quellen angeben. Hat mir ein Schmied letztens erzählt.

--
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

Diese Nachricht wurde am 26.04.2007 um 17:37 Uhr von Herr Grau editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000019
26.04.2007, 17:53 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ Bartisto

Ist in Arbeit. Ich werds mal versuchen. Thüringer (der neue von Manufactum? hoffe ich) und einen 8000er japanischen Missarka oder sowas in der Art.
Ich mache kleine, vorsichtige Schritte aber erziele schon jetzt erste Erfolge.
Übers Wochenende werde ich hoffentlich schlauer.

Die erste Rasur mit dem Pumaster-Inox war schon ein Erlebnis an sich aber ich glaube es kann noch etwas mehr?

@ Du, Herr Grau

Ich fänds Klasse wenn Du da am Ball bleibst und evtl mehr in Erfahrung bringen könntest und evtl Fotos einstellen könntest.
Auf jeden Fall muss da was wahres drann sein.
Ich habe hier so nen alten Beipackzettel eines J. A. Henckels Zwillingswerk AG Rasiermessers liegen, da steht drauf:

"Diese Behandlung (auf den Gebrauch und das abledern eines Rasiermessers bezogen) gilt auch für unsere eisgehärteten Friodur-Rasiermesser aus nichtrostendem Edelstahl."

Ich kann aber nur von mir ausgehen, dafür aber mit Gewissheit behaupten noch nie ein Friodur-Rasiermesser gesehen zu haben auf dem nicht "INOX * NO STAIN" stand.
Aber wie ihr vielleicht wisst; ich bin hellwach und immer auf der Suche!

Alte Schmiede (auch Schleifer und Fachhändler usw) haben oft noch viel zu berichten. Ich könnte da Stunden oder Tage mit verbringen mir die ganzen alten Stories anzuhören. Na gut, nur die die ich nicht schon 30 mal gehört habe.


Gruß

--
Bengall Reynolds

Diese Nachricht wurde am 26.04.2007 um 17:59 Uhr von Bengall Reynolds editiert.
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000020
26.04.2007, 18:36 Uhr
Le Barbier
registriertes Mitglied


Mein Pumasterstahlmesser ist weder rostträge noch besonders schnitthaltig oder besonders weich. Es war auch nicht besonders teuer, unter 80,- DM, meine ich mich zu erinnern. Irgendwie also nix Besonderes. Aber gut ist es trotzdem.

Es lässt sich problemlos und ohne besondere Tricks auf Haartestschärfe bringen und behält sie einen Durchgang problemlos bei.
Der einzige Unterschied zum Silberstahl ist meiner Meinung nach ein optischer, denn Silberstahl glänzt einfach schöner, wenn er poliert wird. Der Pumaster-Steel (doofer Name, finde ich) kommt etwas grau daher.
Die Leute von TI machen es vor und verleihen ihren Silberstahlmessern eine echte, unwahrscheinlich schöne, warme Spiegelpolitur. Allerdings härten sie den Silbersahl auch mehr als die Pumaleute ihren Pumasterstahl.
Aber mein Solinger Revisor aus Silberstahl scheint nicht härter zu sein als mein Pumaster. Es ist also eine Frage der Verarbeitung.

Viele Grüße
Le Barbier
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000021
26.04.2007, 19:04 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Der Friodur von Henckels ist gekennzeichnet mit "Friodur Inox No Stain". Nur dieser ist eisgehärtet.
Die Aufdrucke auf dem Messer sind in Schwarz gehalten auf weißem Griff. Die Aufdrucke beim Normalstahlmesser von Henckels sind in Rot gehalten. Der Inox von Henckels ist ok. Ich habe mich jahrelang mit ihm rasiert. Es deckt sich voll mit dem was Le Babier schreibt
Auf einem Antikmarkt kam mir dann ein 6/8 Henckels von anno Dunnemals in die Hände, natürlich Normalstahl.
Von da an war mit klar, dass es über meinem altvertrauten Inox noch ganz andere Dimensionen geben muss, und es gibt sie.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000022
28.04.2007, 12:07 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Also, dank wernerscc habe ich die Auswahl an zur Verfügung stehenden Steine erweitern können.

In der Tat!
Der Thüringer von manufactum erweist sich momentan als "am brauchbarsten".
Sowohl am Pumaster-Inox als auch am Friodur.

Missarka und so ein weisses, japanisches Teil sehen dagegen irgenwie alt aus?

Ich werde weiter probieren....

--
Bengall Reynolds
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000023
30.11.2010, 16:57 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Gibt hier neue Erkenntnisse? Ich habe gerade ein Pumaster Inox geschossen. Falls es stumpf ist, werde ich meine keramischen Spydercos bemühen, bei den Friodurs sind die top!

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000024
04.12.2010, 09:46 Uhr
DullBlade
registriertes Mitglied


Das Puma Inox 5/8 kam gestern an. Ein kurzer Blick mit der Lupe zeigte, dass die Klinge prinzipiell in Ordnung ist. Armtest kam auch gut, also nur in bisschen FeO2 und blankes Leder, Haartest ok.

Heute früh erste Rasur; jetzt verstehe ich den guten Ruf, den die Puma Messer wohl genossen haben.

Fazit: 56 Euro für das Puma Inox und einen nagelneuen Spannriemen plus 3 Päckchen CrO2 Paste sind für mich ein super Deal gewesen. Das Messer alleine ist mir jetzt viel mehr wert!

--
mittlerweile über 20 auch mehrere noch mehr Chromoxid-Eigenbau; 4 ...
 
Profil des Verfassers || private E-Mail an Verfasser || andere Forumsnachrichten des Verfassers || Nachricht an Moderation melden Zitatantwort || Editieren || Löschen
Seiten: -1- [ 2 ]     [ Rasiermesser und Zubehör ]  

NassRasur.com-Portal  |  Impressum  |  Datenschutz

powered by ThWboard
(with modifications by Stefan P. Wolf)

© by Paul Baecher & Felix Gonschorek
(modifications © by Stefan P. Wolf)