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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Revisor, was für ein Teil » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
26.04.2007, 19:30 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Ich habe vor ein paar Tagen einen Revisor von Razorphil gekauft.
Diese Klinge ist so anders als alle anderen Messer die ich habe, das ich das hier mal beschreiben muss.
Es ist ein 5/8 mit einer Klingenbreite von 18mm von Friedrich C. Schmidt

Dauerte ca. eine Stunde auf Steinen und Riemen bis ich es auf die richtige Schärfe gebracht hatte.
Diese Klinge ist im Vergleich zu meinen anderen vollhohlen Messern (bergischer Löwe, Schulze Wacker, Pierre Arbois, Wilhelm Boos) deutlich dünner ausgeschliffen.
Dadurch ist das Rasiergefühl und der Sound ein ganz anderer, es hat einen ganz weichen Ansatz und rasiert sehr sanft.

Frage ist das typisch für Revisoren, oder hat das einen anderen Grund?

Gruß
der wissensdurstige Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.04.2007, 20:49 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Muß ich morgen mal drauf achten. Danke, Otthardt, für die Idee zur Wahl des nächsten Messers.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000002
26.04.2007, 23:47 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


Ich habe ein 7/8 und hatte ein 6/8.
Beide sehr dünn, Musterbeispiele für einen vollhohlen Schliff.
Beide Messer sind sehr sehr scharf und super sanft.

--

 
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Diskussionsnachricht 000003
27.04.2007, 07:46 Uhr
Razorphil
registriertes Mitglied


Hoppla, hätte ich das Messer doch behalten sollen?
Im Ernst: Schön, dass dir das Teil gefällt Otthard. Hatte den 5/8 ehrlich gesagt nie in Gebrauch. Aber wenn sich das dermaßen lohnt.. Einen (4/8) Revisor hätte ich da ja noch.. Müste ich mich mal dransetzen.

--
- Ich bin dein Barthaar Luke!! -

Wacker 6/8, Dovo INOX 5/8, Dovo Prima Klang, Zwilling 5/8, Bengall Cast Steel Futur, 37c, 34c, 11c Merkur, Feather, Personna Dovo 0 negativ
 
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Diskussionsnachricht 000004
27.04.2007, 15:23 Uhr
Razorphil
registriertes Mitglied


Bevor ich dass vergesse. Habe ja zur gleichen Zeit auch den 7/8 Revisor verkauft. Der war scharf. Meine Herren. Da hat das Rasieren tatsächlich
RICHTIG Spaß gemacht. Aber man kennt es ja aus den Filmen der Liebsten: Wenn man etwas liebt, soll man es gehen lassen (die Messer meine ich, nicht die Liebste)

Aber wo du das schreibst Otthardt, du könntest durchaus recht haben.

--
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Diskussionsnachricht 000005
27.04.2007, 15:54 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hat er. Recht, meine ich. Habe meines (kann mich nicht daran gewöhnen, ein Messer mit männlichem Artikel zu versehen ) heute mal wieder benutzt, und es war, wie der Rheinländer sagt, herrlisch. Der Sound ist schon was Besonderes, und wunderbar schnitthaltig ist es auch.
Meins ist übrigens 5/8, seinerzeit von Mecky erstanden.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000006
27.04.2007, 17:04 Uhr
2.REP
registriertes Mitglied


Hallo,

ich bin mit meinen Revisor auch hochzufrieden bis ich es irgendwie verschliffen habe. Wenn es nicht mehr zu retten ist hole ich mir vieleicht das:

www.thedifferentscent.de/product_info.php?cPath=2_11&...

Oder werd mal bei Ebay schauen, da gibt es auch manchmal einige.

Gruß

Mark
 
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Diskussionsnachricht 000007
29.04.2007, 13:06 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ 2. Rep,

auch keine schlecht Wahl!
Aber bitte nicht gleich wieder mit dem Vorschlaghammer scharf klopfen das gute Stück

Gruß

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000008
29.04.2007, 14:00 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Ach so, das Heft aus Pokholz ist übrigens ziemlich genial.
Ich hoffe, dass sowohl das Pok- als auch das Nussholz bei The different Scent in Serie geht bei den Revisorschalen.

Ich weiss nicht ob das schon unter "unerwünschte Werbung" fällt aber die Hefte werden dort maßgeferigt an die Revisoren angepasst.
Also nix mit den ollen ausgelutschten Plastikschalen wie man sie bei den meisten Revisor-Messern bei Iehbähh findet.

Wer die Gelegenheit hat sollte sich so ein Teil unbedingt mal vor Ort ansehen!
Von der Verarbeitung her sind die eine ganz andere Liga als das meiste was so in vergleichbarer Art erhältlich ist.
Aber das ist wieder nur meine bescheidene Meinung als Laie zu dem Thema.

Vielleicht liest Herr P, von TdS, ja auch mal wieder ein wenig in diesem Forum und stellt mal einige (mehr aussagende) Fotos dieser Dinger hier oder in seinem Shop ein?
Schön wäre es ja!

Gruß

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000009
30.04.2007, 08:11 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Ich will mich bei leibe nicht beschweren, aber das Messer kostet bei tdS 138€. Das soll nicht in Abrede stellen, dass es vielleicht ein gutes Messer ist, aber man muss sich vor Augen halten, dass man dafür im Prinzip 100€ nur für Ätzung und Heft bezahlt. Die gleichgute Klinge eines formidabel erhaltenen Revisors kostet hier im Mitgliedermarkt - eben mit Plastikschalen - nicht mehr als 40€.

--
Erst kommt das Fressen, dann die Moral.
 
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Diskussionsnachricht 000010
30.04.2007, 10:56 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Herr Grau,

handelt es sich wirklich um eine Ätzung? Bei einer Ätzung greifen Säuren das Metall an. Die vertieften Stellen werden dann vergoldet. Hier besteht nur noch wenig Gefahr, dass dass sie sich bei etwas gröberen Reinigungen abtragen. Ich habe eine solche Ätzung bei Revisor nicht in Erinnerung. Sie würde einem 138-Euro-Messer aber gut anstehen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000011
30.04.2007, 10:59 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
Ach so, das Heft aus Pokholz ist übrigens ziemlich genial.

Hallo Bengall Reynolds,

Warum ist dieses Pockholzheft genial?


Gruß
Bartisto

P.S. Druckfehler im Prospekt, Pockholz... nicht Pokholz

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 30.04.2007 um 11:25 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
30.04.2007, 12:00 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


@ Herr Grau & Bartisto

Also ich muss lügen aber ich glaube auch nicht das es ne Ätzung ist.
Kann ich aber nicht sicher sagen.
Wenn ich bei TDS bin nehme ich immer die Dovos als direkten Vergleich.
Vielleicht komme ich einfach mit Dovo-Messern nicht zurecht?
Aber wenn ich mich zwischen so einem Revisor und einem Dovo (eigentlich fast egal welches) entscheiden müsste würde ich zu einem der Revisor greifen.

Warum das Poc(k)holz genial ist?
Ist nur meine Meinung!
Ich mag die Zeichnung des Holzes, es ist leicht, sehr schön feinporig aber trotzdem hart und klasse verarbeitet.
Es hebt sich einfach ab von den Holzheften anderer Hersteller.
Das Nussholz-Heft hats mir noch mehr angetan.
Ob es nun die idealen Hölzer sind um Rasiermesserhefte daraus zu bauen, keine Ahnung?!?!
Ich selbst habe zuerst Hefte aus Zedernholz gebaut. Die sehen zwar in meinen Augen auch wunderschön aus, das Holz taugt aber als Rasiermesserheft nicht allzu viel.

Aber wie gesagt, ein paar aussagekräftigere Fotos der Revisor-Messerwürden meine Schreiberei wahrscheinlich schon überflüssig machen.

Es muss auch jeder für sich selber wissen was einem so ein Rasiermesser wert ist!
Natürlich kann ich mir auch eins hier oder bei Ebay für ein Drittel des Preises ergattern und mich im Anschluss vielleicht noch darüber beschweren das die Schalen und Nieten bei Rasurpur so teuer sind und das mir die zu dem Preis keiner an mein Messer friemelt.
Wenn man Talent oder Glück hat findet man sicher eine günstigere Alternative um sein Messer zu veredeln.


Gruß

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000013
30.04.2007, 13:51 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Bengall Reynolds,

ich habe Pockholz schon mehrfach verarbeitet, auch bei einigen Heften.
Der Vorzug bei Pockholz liegt darin, dass es nicht leicht ist, wie Du schreibst sondern besonders schwer.
Es ist nicht schwimmfähig.
Ein weiterer Vorzug ist die starke Fetthaltigkeit. Wasser macht ihm nichts aus.
Dazu kommt die hohe Härte und Standfestigkeit. Man kann die Formgebung gut durch Feilen erreichen.
Es lässt sich bestens polieren.
Gerade hier tut es mir weh zu sehen, wie ein solch edles Material wieder in der üblichen abgekanteten "Brettchenform" als Heft vorliegt. Industrielles Schnelldesign, weiter nichts.
Es tut mir leid, wenn ich hier scharf werde, ich erwarte auch nicht, dass man meine Ansicht teilt, aber irgendwo bin ich meiner Ausbildung noch etwas verpflichtet.
Was Zedernholz betrifft so kann ich Dir nur zustimmen. Es ist mir einfach zu weich.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000014
30.04.2007, 16:06 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


So heute war es wieder dran, und ich kann nur sagen es wird mit jeder Rasur besser. Ich denke, daß liegt auch daran, das man sich an das Messer gewöhnt, musste allerdings noch 6x pasten.
Meins hat ja eins dieser Plastikhefte mit Revisorintarsie in weiß. Leider ist die Niete die die Klinge hält nicht mehr original und es schleift etwas beim Öffnen, schliesst aber sonst mittig.
1. Kann man da etwas machen?

2. Bartisto wie müsste denn die korrekte Heftform aussehen, ich dachte du würdest dich auf die abgekanteten (dreieckigen) Enden beziehen, die bei dem obigen Messer aber rund sind.

Gruß

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000015
30.04.2007, 16:48 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Otthardt,

eine korrekte Heftform kann man nur im funktionellen Breich festlegen, d. h. das Heft
- muss in allen Drehbereichen gleichmäßig stramm laufen.
- die Schneide muss weit genug abgedeckt sein.
- der aufnehmende Spalt sollte eng ausgeführt sein, auch das aus Gründen
der Schneidensicherheit. (Eigenkonstruktionenweisen das häufig nicht
auf, man könnte mit dem kleinen Finger auf der Unterseite des Hefts
fast bis zur Schneide durchkommen.)
- schwere Klingen dürfen sich nicht selbständig aus dem Heft bewegen,
egal wie man es wendet.
- die Klinge sollte mittig einlaufen.
- die Schale sollte im Erlbereich schmal gehalten werden, damit man hier
leicht an den Erlrücken und an seine Unterseite bei gerade
aufgeklapptem Messer herankommt und putzen kann,
- dadurch ist auch gewährleistet, dass man das Messer auf dem Leder gut
wenden kann.

Das ist die funktionelle Seite, die im großen und ganzen bei industriell gefertigten Heften eingehalten wird.

Die andere Seite ist die gestalterische. Hier werden die Hölzer aus flachen Brettchen in Form geschnitten und die Außenkante rund herum etwas abgeschrägt. Einzige Gestaltungsvarianten sind entweder runde oder spitze Abschlüsse. Das als sehr schön zu empfinden, ist natürlich Sache des persönlichen Geschmacks.
Ein Holzgriff kann aber über seine gesamte Außenfläche (bogig) ausgeformt sein und nicht nur brettig abgeflacht. Das bedeutet aber einen wesentlich höheren Arbeitsaufwand bzw. Handarbeit, was den Preis in die Höhe treiben, dem edlen Material aber liebevoll gerecht werden würde.

Es grüßt
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000016
30.04.2007, 18:03 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Danke Bartisto, das konnte ich gut verstehen, hast du eventuell auch noch ein Bild eines solchen Heftes?

Kann ich mir zwar vorstellen, habe ich glaub ich aber noch nicht gesehen.

Danke

Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000017
30.04.2007, 19:00 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Entschuldigung, mit "Ätzung" hab ich mich natürlich vertan. "Verzierung" ist der richtige Begriff. Ansonsten stimme ich mit Bartisto zumindest so weit überein, dass andere Designs als solche, bei denen man die Auslegung auf Maschinen offensichtlich ist, zumindest einmal spannend und schön wären.

--
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Diskussionsnachricht 000018
30.04.2007, 20:08 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Otthardt,

ja, ich mach mal was fertig, bitte um etwas Geduld, u. a. auch ein Beispiel für ein Holzheft, das so eigentlich nicht hätte ausgeliefert werden dürfen. Vielleicht ist das hilfreich zum Durchchecken, wenn ihr euch die feinen Neuen gönnt ;-)
Ich bin halt ein alter Buchtfischer und Nachtangler und fahr voll ab auf die alten Stähle.
Ein Bengall wartet schon eine Woche auf die erste Schärfung und heute soll es sein.

Gruß
Bartisto

--
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Diese Nachricht wurde am 30.04.2007 um 20:10 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
30.04.2007, 20:16 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Oh entschuldigung,
ich habe mich jetzt nicht auf das spezifische Gewicht pro m³ beziehen wollen.
Da man ja hier scheinbar immer mehr aufpassen muss was man wie schreibt, hätte ich wohl eher schreiben müssen:

"mir erschien das Heft des Messers, im Verhältnis zur Klinge, sehr gut ausbalanciert. Nur nebenbei wäre zu erwähnen, dass es sich beim verarbeiteten Material um Poc(k)holz handelt und nicht um Kunststoff!"

Sorry Jungs, aber ich finde die Teile machen optisch halt einiges mehr her als andere "Industrieware".
Bei dem Begriff allein läufts mir schon wieder kalt den Rücken runter!
Das ist aber auch nur meine Meinung, für die ich mich nicht rechtfertigen muss aber es irgendwie doch schon wieder tue?

Auf der einen Seite wird sich darüber beschwert, dass die Dinger viel zu teuer sind für das was sie bieten?
Der andere meint etwas mehr Handarbeit und individuelles Design wäre bei diesem tollen Holz angebracht, was zwar dann teurer aber gerechtfertigt wäre?
Dann wird noch mit eingebracht das die Produzenten vielleicht noch mal auf die schnelle eine neue, nicht maschinell angebrachte, dafür handegätzte und noch nie da gewesene Klingenverzierung aufbringen könnten?!?
Dafür müsste so ein Messer dann aber wahrscheinlich wieder mindestens zwei Drittel weniger kosten um attraktiv zu sein?!?

Vielleicht liegts daran das ich gerade ne Zahnwurzelbehandlung hinter mir habe und daher ein wenig gereizt bin?
Aber beim lesen einiger Beiträge, in gewisser Kombination, kann ich einfach nicht verarbeiten was hier momentan abgeht.
Ich mach mal lieber ne Pause.


Aber nochmal:

Mir gefallen diese Messer. Neben vielen anderen.
Sowohl in Pockholz als auch in Nussholz.
Dabei ist es mir total egal ob das Heft schwimmen würde wenn ich die Klinge daraus entferne oder ob es untergeht wie ein Stein.
Ich will mich ja nicht in einem offenen Gewässer oder brakigen Tümpel damit rasieren.

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000020
30.04.2007, 23:13 Uhr
Herr Grau
registriertes Mitglied


Hab misch net b'schwert, hab nur darauf hingewiesen, dass die - zweifelsohne auch sehr netten - tdS-Messer die selbe Klinge haben wie die günstiger zu habenden "normalen" Revisoren.
Man muss sich also überlegen, ob man für die netten Hefte und die Klingenverzierung so viel Geld ausgeben möchte.

Desweiteren sehe ich eben, dass auch an den jetzt schon >netten< Heften noch etwas machen könnte. Denn das wunderschöne Material gäbe imo mehr her, als nur "nett".

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Diskussionsnachricht 000021
07.05.2007, 23:30 Uhr
2.REP
registriertes Mitglied


Hallo, ich habe mir jetzt das Pokholz von The different Scent gekauft. ich habe jetzt ein revisor von Wacker und eins von the different sent und ich muss sagen das es zwei absolot verschiedene Messer sind. Ich muss Bengal reynold zustimmen, die verarbeitung ist gut. Ich arbeite selbst mit Holz.

Gruß Mark
 
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