Diskussionsnachricht 000002
02.05.2007, 23:24 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied
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Ein klares "Jein", denn es gibt noch andere Kriterien. Aber so salopp gesagt entspricht das auch meiner Ansicht: Seifen sind besser von den Rasureigenschaften (vor allem die Gold-Dachs), Cremes schäumen leichter und pflegen besser. Die Unterschiede zwischen Seife und Creme der gleichen Marke sind mitunter marginal (Proraso) oder immens (Harris Arlington, steht bei mir als Creme mit auf dem Treppchen, als Seife kurz vor dem Rauswurf), vor allem spannt in der Regel bei Cremes die Haut weniger.
Obwohl Seifen bei mir einen kleinen Sympathiebonus haben, halte ich die Unterschiede - rein von der Funktion (von nichtschäumenden Cremes abgesehen, die verschenk(t)e ich alle) zwischen den einzelnen Cremes für kleiner als innerhalb der Gattung der Seifen.
Die Riesenausnahme ist die I Coloniali (und mit kleinen Abstrichen auch die Spirit of Africa, obwohl Seife, finde ich, gibt es nichts was besser pflegt, nicht einmal die Musgo Creme. Auch die Kent-Rasierseife ist in beiden Punkten ausgezeichnet,
Aber wie Erik schon sagt: Das ist rein subjektiv. Das merkt man auch bei der Beurteilung von Haslinger: Zumindest die Honig halte ich für eine der besten Winterseifen, aber die alte Aloe Vera von Mühle (ist ja meines Wissens auch von Haslinger) halte ich für Schrott.
Bis jetzt sind aus meinem Badezimmerschrank nur drei Produkte recht rasch rausgeflogen: 2 Seifen (Wilkinson Blau, und Mühle Aloa Vera alte Rezeptur), aber nur eine Creme (Gillette Türkis, passable Funktion, aber wer riecht schon gerne nach Schuhcreme, und die Taylor Sandelholz war mir unsympathisch, hab ich aber aufgebraucht).
Kleines Argument für Seifen (Ausnahme Gold-Dachs, die sich meiner Meinung nach recht rasch aufbraucht), halte ich Seifen für ergiebiger.
:-) Und Du wirst viele Leute finden, die genau das Gegenteil behaupten.
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