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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Merkur 33c - sanft aber ungründlich? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
04.05.2007, 03:56 Uhr
~Nansen
Gast


Hallo,
Habe einen neuen Merkur 33c (das ist ein kurzer 23c) zu dem mein Verhältnis inzwischen etwas ambivalent ist.
Einerseits ist der Hobel unglaublich sanft und schonend und es ist quasi nicht möglich, sich mit dem Ding zu schneiden.
Anderseits erscheint er mir halt doch als ziemlich ungründlich, was hier im Forum ja auch schon öfter bemerkt wurde.
Ist das wirklich der unvermeidliche Preis für seine Sanftheit?
Wer hat Dauererfahrungen mit diesen Modellen?
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.05.2007, 08:15 Uhr
snert
registriertes Mitglied


"ziemlich ungründlich" ist natürlich starker Tobak. Aber mir ging es ähnlich. Nach einem halben Jahr Hobelei mit dem 34c wollte ich einen verstellbaren Hobel haben. Aber "ziemlich ungründlich" das unterschreibe ich nicht. Diese Merkur Hobel sind schließlich keine reinen Anfängerhobel.

--
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Diskussionsnachricht 000002
04.05.2007, 08:47 Uhr
~Nansen
Gast


Snert, erst lesen, dann posten.
Ich habe hier über den 33c und nicht den 34c geschrieben.
Und im Vergleich zu zahlreichen anderen Hobeln, die ich so im Lauf der Jahre benutzt habe, ist der nun mal ziemlich ungründlich.

Diese Nachricht wurde am 04.05.2007 um 08:47 Uhr von Nansen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000003
04.05.2007, 09:02 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Nansen schrieb:

Zitat:
Snert, erst lesen, dann posten.

Nansen, das finde ich ziemlich frech von Dir. Ziemlich starker Tobak.
Du schreibst der 33c ist ein 23c mit kurzem Griff. Richtig? Forumsbekannt ist auch (ist hier sehr oft zu lesen) daß die Köpfe von 23c und 34c baugleich sind. Warum soll dann eine Aussage zum 34c hier falsch sein?
Du kommst mit dem 33c nicht zurecht. Andere finden ihn sehr gut.

--
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Diskussionsnachricht 000004
04.05.2007, 09:07 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Ich habe Deinen Beitrag gelesen, keine Sorge.

23c, 33c und 34c haben den gleichen Klingenspalt und das ist in Bezug auf die Gründlichkeit ein wichtiger Faktor. Nur die Grifflänge und -dicke ist unterschiedlich bei den genannten Hobeln. Oben hast Du gefragt, wer Dauererfahrungen mit diesen Modellen hat. Daher habe ich mich als 34c-Besitzer zum Thema geäußert.

Edit: Da ist mir herzi zuvor gekommen.

--
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Diese Nachricht wurde am 04.05.2007 um 09:10 Uhr von snert editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000005
04.05.2007, 09:17 Uhr
Henni
registriertes Mitglied


Ich zum Beispiel besitze einen 33c, seit Oktober letzten Jahres, und bin zufrieden mit ihm. Allerdings habe ich keine anderen Hobel zum vergleich aber da wie oben schon angesprpchen die Köpfe von 23c , 34c baugleich sind sollte dies egal sein. Bei mir arbeitet dieser durchaus gründlich und sanft. Lediglich zu Anfang fand ich den kurzen Stiel etwas ungünstig da ich mich Jahre lang zuvor mit einem Mach3 rasiert habe und so dauerte die Umstellung einfach seine Zeit. Während dieser Zeit waren die Ergebnise nur befriedigend.


Etwas später hatte ich den dreh dann raus und die Rasurergebnise waren besser als zuvor mit dem Mach3. Von ungründlich kann man mMn also nicht sprechen. Es sei denn man hat Wilkinson Klingen drinnne



grüße
Henni

Diese Nachricht wurde am 04.05.2007 um 09:18 Uhr von Henni editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
04.05.2007, 10:12 Uhr
Honka
registriertes Mitglied


Henni schrieb:

Zitat:
Lediglich zu Anfang fand ich den kurzen Stiel etwas ungünstig da ich mich Jahre lang zuvor mit einem Mach3 rasiert habe und so dauerte die Umstellung einfach seine Zeit. Während dieser Zeit waren die Ergebnise nur befriedigend.

Ist genau auch meine Beobachtung und deshalb seit langer Zeit meine Empfehlung - auch hier im Forum. Wer vom Systemie kommt, tut sich mit der Umstellung leichter, wenn er mit einem 23c beginnt, da die Habtik beim 33c und 34c eine andere ist.

Natürlich wissen wir alle, daß die Köpfe vom 23c, 33c,34c gleich sind.

Aber die Einstellung des Rasierwinkels ist motorisch anders, wenn sich die Grifflänge und -dicke unterscheiden.



Ich darf vom "unrasierten Gast" berichten, der sich einen 33c angeschafft hat und nun - nach einer gewissen Phase der Eingewöhnung" äußerst zufrieden ist.

--
Mein Deutsche sprache ist etwas besser wie mein Deutsches Schrift.
Puma Dovo Merkur 23c,34c; Gil. Slim Adj. Merkur, Thäter Tabak,Proraso, GD
Quod licet Iovi non licet Bovi
 
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Diskussionsnachricht 000007
04.05.2007, 12:05 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Hallo Nansen
Ist das Dein erster Hobel dieser Familie, womit vergleichst Du ihn?
Ist er ungründlich gegenüber vom Kopf her baugleichen Modellen? Dann wird es an der griffbedingten Haltung liegen, vergleichst Du ihn mit anderen Hobeln oder Systemrasierern, kann das durchaus seine Richtigkeit haben.
Ich selbst verwende verschiedene Hobelmodelle, darunter 3 mit Merkur Fixkopf (34c, Reiserasierer und Edwin Jagger). Die anderen sind verstellbare (Progress, Futur, VISION, Adjustable).
Tatsächlich empfinde ich die Fixkopf-Merkur ebenfalls als sehr sanft, mit der falschen Klinge sogar als zu sanft.
Dennoch stehen sie in meinem Ranking ganz oben, sofern ich sie mit Merkur, Derby oder Feather füttere. Dann ist mir einzig der Progress mit Personna-Klingen lieber.

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer
 
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Diskussionsnachricht 000008
04.05.2007, 12:21 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


@Nansen

Das ist der Preis der Sanftheit, für mich sind die genannten Köpfe ab Werk fast unbrauchbar. Aber kreatives Denken schafft Abhilfe.

Ein Klebestreifen auf der Klingenauflage = +0,05mm, eine untergelegte gestutzte Standardklinge = +0,1mm, usw.

gruß!
 
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Diskussionsnachricht 000009
04.05.2007, 12:24 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Ich selber habe auch einen Hobel aus dieser Familie, wie viele hier den 34c und ich mag ihn sehr gern, mit einer Feather gefüttert ist er sanft und gründlich zur gleichen Zeit.
Noch lieber ist mir zwar mein alter Gillette Tech, seltenes, deutsches Modell, der ist noch sanfter und (bei mir) mit Personna-Klingen saugründlich, aber das steht hier nicht zur Debatte
 
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Diskussionsnachricht 000010
04.05.2007, 12:25 Uhr
Tennessee
registriertes Mitglied


Honka schrieb:

Zitat:
[
Ich darf vom "unrasierten Gast" berichten, der sich einen 33c angeschafft hat und nun - nach einer gewissen Phase der Eingewöhnung" äußerst zufrieden ist.

HEUREKA ! Der Herr Gast hat sich zum Kauf eines löblichen Rasierhobels und für eine redliche Rasur entschieden - wie schön.

--
... the closing Forums-Wildsau ;-)
-Shavette / 5/8 Wacker - -, Merkur 23c, Futur, MAch3-
Merkur, Personna, Derby Thäter schaum:PalmoliveClassic, Proraso -gibts nicht-
Blutspender ! Hattric, TÜFF, Adidas, Tabac man, 4711AS

Diese Nachricht wurde am 04.05.2007 um 12:25 Uhr von Tennessee editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
04.05.2007, 13:28 Uhr
~Nansen
Gast


@Honka: Recht hast du, deshalb empfinden ja auch viele den 34c als gründlicher als den 23c, obwohl beide den gleichen Kopf haben.

@Alfred:
Der Vergleich bezieht sich auf Butterfly- und Dreistückhobel von Gillette und Schick aus den 30. bis 70. Jahren, die ich bisher benutzt habe und mit denen ich eigentlich auch recht zufrieden war.
Den 33c habe ich mir geholt, um mal die legendären Qualitäten der Merkurhobel zu testen und momentan bin ich von dem Teil doch etwas enttäuscht - und ich möchte die Merkurfans hier bitten, dass nicht gleich persönlich zu nehmen.
Wo ich mit einem Gillette aus den 60. Jahren einen Durchgang brauche, benötige ich mit dem 33c (bestückt mit einer Derby) zwei bis drei Durchgänge um ein halbwegs befriedigenenes Ergebnis zu erreichen.
Ich will ja auch nicht sagen, dass der 33c per se ein schlechter Rasierer ist, denn wie gesagt, sanft ist er und schneiden kann man sich mit ihm auch nicht. Allerdings anderseits: Der Begriff Sanftheit relativiert sich natürlich, wenn man mit einem "sanften" Hobel viel mehr Durchgänge braucht.
 
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Diskussionsnachricht 000012
04.05.2007, 13:41 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Die Gillettes muß man in einem anderen winkel führen als die Merkur

--
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Diskussionsnachricht 000013
04.05.2007, 14:05 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


@Nansen

Nimmt sicher keiner persönlich, vielleicht haben Dich aufgrund des Eingangsposts einige Leser falsch eingeschätzt.

Leider ist meine Erfahrung mit Gillettes eingeschränkt (habe lediglich einen Adjustable aus den 80-er, Zuwachs ist aber geplant), kenne aber die merkur-Familie recht gut.

Die Sanftheit hat ihre Grenzen, wenn man sich unrasiert fühlt. Ich denke, ich mag die Rasierer ein Haucherl sanfter als Du, aber die sanften Fix-Kopf Merkurs sind mir mitunter auch fast zu sanft.Derby ist an sich eine gute Kombination (nehme an, Du hast schon mehrere Klingen probiert), wenn es nicht am falschen Winkel liegt, oder am Anpressdruck - nur Eigengewicht kann zuwenig sein-, dann sind Dir die sanften Merkurs wirklich zu sanft. Dann entweder mit einem Trick den Seifenspalt erhöhen, oder die Feather probieren.

Wenn das dann alles immer noch nicht hilft, hilft nur mehr der Wechsel auf einen verstellbaren Merkur, oder der 37-er.

Gruß Alfred

--
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Diskussionsnachricht 000014
04.05.2007, 14:08 Uhr
Foamface
registriertes Mitglied


"Die Gillettes muß man in einem anderen winkel führen als die Merkur"

Da geb ich dir voll und ganz recht. Ich bin am Anfang nicht mit meinem Super Speed klargekommen und hab mich vorher immer mit dem 34c rasiert.Ich empfand den Gillette als sehr ruppig, bis ich den Winkel auf mehr "Tür" als auf Klingespalt angepasst hab. Beim Merkur passt dieser Winkel da wieder nicht, da rasiert er fast gar nicht.

--
Merkur Progress 500, Merkur 34c, Gillette Super Speed 1940's, Gillette Adjustable Fat Boy 1959(E3), Edwin Jagger DE89L Derby, Merkur, Personna rot, Timor, Iridium, Feather, Astra H.L.Thäter Chubby II Silberspitze, Douglas feiner Zupf Tabac Original Rasierseife, Proraso Thiers Issard 6/8, Zwilling Friodur 5/8
 
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Diskussionsnachricht 000015
04.05.2007, 14:14 Uhr
~Nansen
Gast


@Snert
Ist der Winkel bei Hobeln nicht durch den Kopf letztendlich vorgegeben?

@foamface: Quasi dieselbe Erfahrung wie ich, bloß umgekehrt...
Sind womöglich tatsächlich Unterschiede im Handling die Ursache?
Wie ist der "Gillettewinkel" im Vergleich zum "Merkurwinkel"? Was meinst du mit "auf Tür"? Einen Merkur müsste ich als "Gillettemann" demnach zunächst bewusst "gegen Tür" führen?

@Alfred: Das mit dem Eigengewicht könnte stimmen. Vielleicht muss man beim 33c tatsächlich etwas "aufdrücken", auch wenn das gegen die Regeln ist.
Ich habe zwei Adjustable. Lohnt es sich da eigentlich noch, einen verstellbaren Merkur zu kaufen? Du benutzt ja beides. Ich liebäugle etwas mit dem Futur. Anderseits muss ich mich auch langsam mal selbst disziplinieren, an sich sollte der 33c vorerst mein letzter Hobel für dieses Jahr sein.
Wenn natürlich der Futur den Adjustable um Längen schlägt....

Diese Nachricht wurde am 04.05.2007 um 14:28 Uhr von Nansen editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000016
04.05.2007, 14:28 Uhr
~TomH
Gast


Hallo Nansen,

ich benutze neben meinem 23c auch den Futur...
Mit den hier erwähnten Adjustable bzw. SS und Tech-Modellen von Gillette bin ich aber auch überhaupt nicht zurecht gekommen, ungründlich und, egal mit welcher Klinge, ziemlich ruppig.
Aber wie gesagt, es ist meine persönliche Empfindung und für die Masse hier nicht repräsentativ.

Den Futur mag ich sehr gern, bedingt durch sein Eigengewicht und in Verbindung mit einer scharfen Klinge, hat er mir bis jetzt zu einmalig gründlichen Rasuren verholfen, das selbe kann ich allerdings auch vom 23c behaupten.

Also, warum nicht einen starren und einen verstellbaren Hobel ???

Diese Nachricht wurde am 04.05.2007 um 14:28 Uhr von TomH editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
04.05.2007, 14:48 Uhr
~henning
Gast


Hallo
Bei mir ist es andersherum als bei Nansen. Nach Gilette-Rasuren (ausgenommen den Adjustable) fühle ich mich in der Regel ungründlich rasiert. Sowohl mit altem und neuerem Zahnkamm-, Tech- und auch mit Butterfly-Kopf. Mit jedem Merkur bekomme ich nach einer Gilette-Rasur noch was runterrasiert und fühle mich erst dann so richtig glatt an. Besonders Progress und Futur, aber auch 34, 37, 23, Reiserasierer und ein uralter Progress sowie ein unbekannter, noch älterer Merkur, machen alle Gilette nass. Der Adjustable, vor allem Big Boy, kann da so mithalten, daß ich mich nach ihm befriedigend rasiert fühle. Ich könnte mit den Merkur noch erfolgreich nacharbeiten, was dann aber unnötiger Aufwand wäre. Ich gehe einfach davon aus, daß die Merkur-Kopfgeometrie der jeweiligen Modelle meinem Handling, meiner Haut und meinem Bart entgegenkommt. Deshalb gestehe ich Nansen auch seine eigenen Erfahrungen und Empfindungen zu. Deshalb, auch gegen allgemeine Forums-Erkenntnis, von einer generellen Ungründlichkeit der Merkur zu reden, fände ich allerdings verwegen und abwegig. Man sollte nie genug betonen, daß man ausschließlich seine eigene Meinung vertritt.
Ciao

Diese Nachricht wurde am 04.05.2007 um 14:51 Uhr von henning editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
04.05.2007, 15:06 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Ich habe mit einem Super Speed angefangen und dann den 34c verwendet. Ich bin dann kurz wieder zurück zum Super Speed und empfand ihn als noch sanfter als den 34c, aber auch nicht so gründlich. Aber mein Futur, der ist noch um Längen gründlicher als der 34c.

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Diskussionsnachricht 000019
04.05.2007, 15:31 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Wenn man einen starken Bartwuchs hat, kann der 33c/23c (gleicher Kopf wie 23c: 33c kenne ich nicht, jedoch den 23c) durchaus zu sanft sein.
Vielleicht kommt man mit einer schärferen Klinge wie der Feather weiter.

Auf keinen Fall bin ich der Ansicht, dass der 23c (analog 33c) ein narrensicherer Hobel sei, mit dem man sich nicht oder kaum schneiden könne.
Sanft muss auch nicht zwangsläufig ungründlich sein. Gründlich und sanft ist auch eine Möglichkeit.

Daher finde ich auch, dass ein verstellbarer Hobel größere Vorteile hat, weil man einen weiteren und individuelleren Spielraum hat, die Klingenschärfe einzusetzen oder freizusetzen, der bei einem Fixhobel einfach vorgegeben ist.

Diese Nachricht wurde am 04.05.2007 um 15:33 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
04.05.2007, 20:16 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


WAS RUPPIG BEGONNEN HAT, WIRD OFFENBAR ZUM INFORMATIVSTEN THREAD FÜR FORTGESCHRITTENE ...
@ Nansen
leicht aufdrücken, nicht fest, aber mir scheint die Sache mit dem Winkel schlüssiger zu sein.

Jetzt sind wir auch dort, wo es gut wäre, wenn man die Dinger probieren könnte.

Der Futur ist kein Spielzeug für den Kindergeburtstag (nicht nur ob des Gewichts), könnte Dir aber angenehm sein. Ich mag ihn erst seit ich die Personna habe (knapp über 3,5 - aber immer noch ein Tier) - und im 34-mag ich die Feather oder grad noch die Derby. Immer weiter aufdrehen als die gewünschte Stellung, dann etwas zurückdreheung, wegen drohender Schrägstellung.

Der Progress ist nach einiger Eingewöhnung für mich der König der Rasierer: Kurioserweise bevorzuge ich da auch die Personna (früher knapp uter 4, aktuell knapp drüber). Immer zuerst zudrehen, dann aufdrehen (genügt aber 1x je Klinge)

Und der VISION: Ich komm seit einiger Zeit mit ihm nicht besonders zurecht - und das hat sicher auch was mit dem Winkel zu tun (denn mit dem bin ich anfangs recht gut ausgekommen, da hatte ich fast nur mit dem Adjustable Hobelerfahrung). Abgesehen davon, dass er im Handling wirklich zu klobig ist, gefällt er mir optisch am besten. Interessant - und das ist eigentlich völlig verrückt - ist er in Verbindung mit der Feather.

Adjustable: Der beste Verstellmechanismus, zumindest die alten gefallen mir optisch extrem gut - obwohl der Verstellbereich in Wahrheit wenig kann (weniger als bei den Merkur), kippt er bei mir immer zwischen zu sanft und zu ruppig - offenbar der Winkelfehler
- sonst finde ich ihn hochgradig faszinieren.

Quäl Dich nicht, Du kaufst die alle und irgendwann einmal den 37er auch noch (ein böses Tier, das aber mit der richtigen Klinge - bei mir die Personna - ein recht feines Gerät ist (und ein gutes Trainingsgerät obendrein). Die Schrägstellung erwschert das Handling in schwierigen Bereichen. Ich denke sein Haupteffekt beruht im riesigen Seifenspalt und nicht so sehr im Schrägschnitt.


Ich würde Dir raten, mit dem Winkel ein wenig zu spielen (ich werde das mit dem Adjustable auch machen), und dann entweder noch einen Futur oder vielleicht doch einen Progress nehmen ....

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Diskussionsnachricht 000021
04.05.2007, 20:27 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Nansen schrieb:

Zitat:
@Snert
Ist der Winkel bei Hobeln nicht durch den Kopf letztendlich vorgegeben?

Wenn Ober- und Unterteil gleichzeitig auf der Haut liegen, bleibt der Winkel gleich. Ich hatte mich in diesem Thread aber zum Winkel nicht geäußert. Warum bringst Du mich ins Spiel? Meintest Du Honka?

--
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Diskussionsnachricht 000022
04.05.2007, 21:16 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Die Rasierwinkelweite bleibt immer gleich, unabhängig von Klinge und Hobel. Ist ein verstellbarer Hobel ganz zugedreht rasiert er nicht, da man einen brauchbaren Rasierwinkel durch das Unterteil nicht erreichen kann. Umgekehrtes gilt für zu weit aufgedreht. Der Hobel zieht die Haut ab, weil der brauchbare Winkel durch den Deckel nicht erreichbar ist.

Optimal ist, wenn der Winkel der Klinge und der Winkel, der von Deckel und Unterteil vorgegeben ist, sich nach seiner Präferenz, ob man den Hobel steiler oder flacher halten möchte, überschneidet.

Ob das durch einen verstellbaren Hobel erreicht wird oder einen festen Kopf an seine Bedürfnisse anpaßt, bleibt jedem selbst überlassen.

gruß!

Diese Nachricht wurde am 04.05.2007 um 21:24 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000023
05.05.2007, 01:23 Uhr
~henning
Gast


Welchen der Winkel meint ihr eigentlich?. Ideal ist wohl wenn Kopfoberteil und Gleitkante gleichzeitig auf der Haut aufliegen. Dann spielt der Winkel der Schneide der Rasierklinge eine sehr große Rolle. Dadurch gibt es aber etliche Unwägbarkeiten, da sich durch Kopfform, also Oberteil-Radius und -Breite, und Unterteil-Breite und Klingentorsion (Schneidenwinkel) alleine schon fast unendliche Kombinationsmöglichkeiten ergeben, wobei Nuancen entscheiden zwischen Hopp oder Top. Auch auf die Gefahr hin, wieder mal als Nörgler oder Besserwisser dazustehen: Es ist müßig und meiner Meinung nach auch erfolglos sich diesem Thema zu widmen. Warum? Weil die Hobel sind wie sie sind und wir sie nicht ändern werden. Wenn hundert einen Merkur besser finden als einen Gilette, wird sich immer einer oder mehrere finden, mit genau der anderen Meinung und umgekehrt. Daran wird auch der 'zigste Thread zum Thema nichts ändern. Das ist aber nur meine ureigene Meinung, denn relativiert wird meine Aussage auch immer wieder durch verstellbare Hobel, die sich fast auf jeden Geschmack einstellen lassen.
Good Night Fellows
 
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Diskussionsnachricht 000024
05.05.2007, 09:04 Uhr
~Nansen
Gast


@Snert: Hatte dich mit herzi verwechselt. Sorry.
 
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