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NassRasur.com-Forum » Rasierhilfsmittel und Pflegeprodukte » flüssiger Blutstiller » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
26.05.2007, 10:55 Uhr
Sokrates
registriertes Mitglied


In Dänemark habe ich während meines letzten Urlaubs eine tolle Entdeckung gemacht: DSB Den Standser Blodet, vertrieben von Esprit de Valdemar ASP aus Silkeborg.

Das ist ein kleines Plastikfläschen mit einem flüssigen Blutstiller. Ein Tröpfchen auf den Cut, und die Blutung ist zu Ende! Es hilft sogar bei größeren Katastrophen. Heute Morgen beispielsweise habe ich mir die Hobelklinge quer über das Kinn gezogen ... ein schönes Gefühl ... Mit dem Blutstiller hielt sich die Sauerei in Grenzen. Mit den üblichen Alaunstiftchen war ich nie recht zufrieden, sie sind nicht in gleichem Maße wirksam und hinterlassen zuweilen weiße Streifen, die man wieder abwaschen muss.

Gibt es auch in Deutschland flüssige Blutstiller zu erwerben? Oder möchte Stefan vielleicht DSB in sein Programm aufnehmen?!?

--
Merkur 37c Feather Cerrus Dachshaar Palmolive Sensitive B Rh-pos.

Diese Nachricht wurde am 26.05.2007 um 10:56 Uhr von Sokrates editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
26.05.2007, 13:16 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


Ich haette da wirklich groesseres Interesse daran, da ich die Stifte nervig finde.

--
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Diskussionsnachricht 000002
26.05.2007, 13:47 Uhr
Platzger
registriertes Mitglied


Von Proraso gibt es so eine kleine Tube mit flüssigem Blutstiller - ich ziehe jedoch die Steine oder Stifte vor.
 
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Diskussionsnachricht 000003
26.05.2007, 13:54 Uhr
~TomH
Gast


Platzger schrieb:

Zitat:
Von Proraso gibt es so eine kleine Tube mit flüssigem Blutstiller - ich ziehe jedoch die Steine oder Stifte vor.

Den hatte ich auch schonmal, zieht sich wie ein Popel, sorry..., nee, dann lieber 'nen Stein...
 
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Diskussionsnachricht 000004
26.05.2007, 17:49 Uhr
VNA125
registriertes Mitglied


Also ich hab mit der Proraso Tube gute Erfahrungen gemacht. Ich mag an den Steinen nicht, dass man davon weiße Stellen bekommt und dass es nicht sonderlich hygenisch ist, wenn mann damit auf die Wunde tupft und den Stift dann wieder in das warme Badezimmer stellt!
Aber das dänischen Wasser würde mich tritzdem interessieren.
Grüße

--
Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000005
26.05.2007, 23:37 Uhr
~Solinger
Gast


TomH schrieb:

Zitat:
Den hatte ich auch schonmal, zieht sich wie ein Popel, sorry..., nee, dann lieber 'nen Stein...

Hmmm... *grübel* Ich weiß gar nicht, ob und wie sich ein Popel zieht. Frag mich gerade, wie Du diese Erfahrung gemacht hast...

Gruß, Oliver
 
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Diskussionsnachricht 000006
27.05.2007, 06:01 Uhr
~Nansen
Gast


@sokrates: Schau dir mal die Zutatenliste von dem Blutstiller an.
Vielleicht basiert er auf Wasserstoffsuperoxid/Wasserstoffperoxid.
Das kannst du zur Wundbehanlung auch hier in der Apotheke kaufen.
Das verschließt eigentlich recht gut.
Gruß
Nansen
 
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Diskussionsnachricht 000007
27.05.2007, 08:20 Uhr
Sokrates
registriertes Mitglied


Auf der Dose, die übrigens 25 ml enthält, steht, dass der Blutstiller Wasser, Aluminium und Chlorid enthalten soll.

--
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Diskussionsnachricht 000008
27.05.2007, 10:44 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


VNA125 schrieb:

Zitat:
Also ich hab mit der Proraso Tube gute Erfahrungen gemacht. Ich mag an den Steinen nicht, dass man davon weiße Stellen bekommt und dass es nicht sonderlich hygenisch ist, wenn mann damit auf die Wunde tupft und den Stift dann wieder in das warme Badezimmer stellt!
Aber das dänischen Wasser würde mich tritzdem interessieren.
Grüße

Hygiene? Was einmal mit feuchtem Alaun in Berührung kam, ist koaguliert und mumifiziert für alle Zeiten. Da überlebt kein Mikroorganismus. Um das Eiweiß zu koagulieren wird er schließlich eingesetzt. Das koagulierte Serumeiweiß verklebt die leckgeschlagenen Blutgefäße und zieht sie auch zusammen. Dass das Eiweiß evtl. vorhandener Mikoorganismen gleich mit koaguliert wird, ist ein höchst willkommener Nebeneffekt. Weniger willkommen sind die oftmals auftretenden weißen Streifen und das fiese Brennen, zudem konnte ich beobachten, dass die Benutzung von AS-Blasam nach Anwendung eines Alaunstiftes zu einer ekligen Schmiere führt - wie geronnene Milch. Daher wäre der dänische Blutstiller auch für mich überaus interessant.
Mein Vater hatte früher zum Blutstillen eine besonders lustige Methode - eine alte Tageszeitung. Oftmals saß er morgens am Frühstückstisch und hatte kleine Papierfitzelchen im Gesicht kleben. Wir Kinder fanden das total lustig. Allerdings haben wir uns auch nicht getraut, darüber Witze zu machen. Bevor er dann aus dem Haus ging, hat er sie rückstandslos entfernt, und es blutete auch nicht nach. Sehr hygienisch kann das auch nicht gewesen sein. Er hat's aber überlebt.

--
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Diskussionsnachricht 000009
27.05.2007, 20:59 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


naja, wenn es stimmt was ich mal hoerte dann soll ja Zeitung in gewisser Weise fast keimfrei sein. Fragt mich nicht woher ich das weiss, wahrscheinlich gehoert das in den Bereich wie die Maus im Jumbo Jet, aber ich hoerte schonmal das man zur Not auch ein neugeborenes Baby darin einwickeln kann, wenn nichts anderes zur Hand ist usw. Vielleicht liegts an der Konsistenz der Druckerschwaerze ?! ... Was sagen die Spezialisten hier ?

--
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Diskussionsnachricht 000010
27.05.2007, 21:07 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Zeitung ist keimfrei - aber nur frisch aus der Druckmaschine; das ergibt sich durch die Hitze beim Druckvorgang.

--
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Diese Nachricht wurde am 27.05.2007 um 21:16 Uhr von Alfred editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
29.05.2007, 16:24 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Alfred schrieb:

Zitat:
Zeitung ist keimfrei - aber nur frisch aus der Druckmaschine; das ergibt sich durch die Hitze beim Druckvorgang.

Hmm. Also in Deutschland werden Zeitungen im Coldset-Verfahren gedruckt, "trocknen" also durch das Wegschlagen der öligen Farbbestandteile in das saugfähige Papier. Weil das eigentlich kein richtiges Trocknen ist, färbt eine frische Zeitung bei uns auch so.

In den USA ist Flexodruck bei den Zeitungen weit verbreitet. Beim Trocknungsvorgang werden die Lösemittel der Farbe verdunstet/abgesaugt, die Farbe bleibt trocken zurück. Das Lösemittel dürfte ein keimfreies Millieu begünstigen.

Im Heatset-Verfahren, das einzige Verfahren, das mit Hitze arbeitet, werden hierzulande nur Akzidenzen (Beileger) produziert.

Wie in Österreich gedruckt wird, kann ich nicht sagen.
 
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Diskussionsnachricht 000012
29.05.2007, 16:41 Uhr
~taube
Gast


Hallo,

wenn ich gar nichts anderes habe, anstelle von Zeitungspapier, Toilettenpapier (also auch kleine Fitzelchen).
Funktioniert sehr gut.

Gruß
Taube
 
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Diskussionsnachricht 000013
29.05.2007, 16:43 Uhr
tom.nrw
registriertes Mitglied


Hallo,
ich habe mir bei Georg mal das Proraso Gel gekauft und bin auch zufrieden!

Gruß
Tom
 
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Diskussionsnachricht 000014
29.05.2007, 18:09 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Hallo Drei
Und das mir. Hier gibt es eigentlich alle möglichen Druckverfahren (auch im reinen Zeitungsdruck), aber ich gestehe, zur Zeit lasse ich in Deutschland drucken. Was auffällt, es dürfte beim Druckvorgang nicht mehr soviel Hitze entstehen.
Wird wohl eher die Papiererzeugung selbst sein. Was ich allerdings meinte, eine ungelesene Zeitung sollte keimfrei sein, haben schon zwei Dutzend Keffeehausgäste reingehuste, wäre ich damit vorsichtiger.


Zum Proraso-Gel. Ich habe es hier schon Mal geschrieben, ich hatte ebenfalls zwei Tuben, die schon nach wenigen Wochen an einetrocknete Uhu-Tuben erinnert haben - Nein, die Tuben waren unbeschädigt.

Das Zeug aus Dänemark würde mich auch interessieren ....

--
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Diskussionsnachricht 000015
29.05.2007, 18:39 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Alfred schrieb:

Zitat:
... ungelesene Zeitung sollte keimfrei sein...

Hallo Alfred, ich denke auch, dass kann man relativ unbedenklich empfehlen. Auch wenn mir das im Falle des Coldset-Druckes nicht unbedingt einleuchtet. Immerhin haben Generationen vor uns den Fisch in Zeitung eingewickelt.

Allerdings, die Pigmente der Schwarzfarben bestehen aus Ruß (sehr feinem Ruß) und der wiederum gilt als cancerogen.
 
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Diskussionsnachricht 000016
29.05.2007, 19:52 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Hallo 3
Wahrschenlich ist das Papier schon aus der Papiermaschine keimfrei.

Ruß krebserregend? Das ist nicht unumstritten, beruht doch die Einstufung auf einer Annahme, wo die Tests mit der falschen Rattenart durchgeführt wurden und das deshalb (fälschlicherweise?) lange Zeit angenommen wurde.

Dazu eine Aussage von einem führenden Inhalationsbiologen am Wiener Motorensymposion von letzter Woche:
Zitatanfang (Quelle Die Zeit)
»Mit den Nanopartikeln kommen wir in ein Gebiet mit neuer Qualität«, sagt Joachim Heyder. Warum wirken Eichen- und Buchenholz, Inbegriffe des Soliden und Nützlichen, plötzlich eindeutig krebserregend, wenn Menschen sie als Schwebstaub einatmen? Warum erzeugt Ruß bei Ratten Krebs, aber bei Hamstern und Hunden nicht? Warum korrelieren hohe Feinstaubbelastungen der Atemluft mit einem solch breiten Spektrum an Atemwegs-, Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen? Killt der Dieselruß tatsächlich fast 20000 Menschen jährlich in Deutschland, oder machen noch andere Faktoren den Feinstaub scharf, etwa das Zusammenspiel mit gasförmigen Luftverunreinigungen?
Zitatende

--
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Diese Nachricht wurde am 29.05.2007 um 19:53 Uhr von Alfred editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000017
30.05.2007, 00:18 Uhr
MacBlade
registriertes Mitglied


VNA125 schrieb:

Zitat:
Also ich hab mit der Proraso Tube gute Erfahrungen gemacht.

die wirkung ist den alaun-stiften oder -steinen durchaus ebenbürdig.
leider "verstopft" die tube recht schnell wenn man sie ein paar wochen/monate nicht benutzt.

--
Gruß, Tom
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Diskussionsnachricht 000018
31.05.2007, 11:28 Uhr
leFloyd
registriertes Mitglied


Mag sein, dass eine Zeitung (im Handel) keimarm ist. Aber keimfrei bzw. steril ist sie sicher nicht...
 
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Diskussionsnachricht 000019
31.05.2007, 11:42 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Keine Ahnung, nur wo sollen die Keime auch herkommen? Nach der Papierproduktion wird sie steril sein, dann wird sie quasi noch gebügelt, und je nach Druckverfahren kommen auch noch mehr oder weniger Lösungsmittel drauf.
Ich kann mich nur an den Film mit der Doris Day (?) erinnern, wo man kurz vor der Notentbimdung nach Zeitungen - mangels heissem Wasser - fragt, und an die Zeitungsstreifen nach der Rasur.
Nachdem ich mit Zeitungen was zu tun habe, bin ich dem vor jahren einmal nachgegangen, und erstens lklingt es für mich einleuchtend und zweitens wurde es mir bestätigt.
Krankenhausstandard wird wohl nicht erfüllt werden.

--
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Diskussionsnachricht 000020
01.06.2007, 12:17 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Ich möchte nur mal wissen, wie man sich eine möglicherweise keimfreie Zeitung auch keimfrei ins Gesicht platzieren will. Ich wüßte nicht, wie ich da 'nen Schnipsel abreissen sollte, ohne nicht auch beide Seiten davon anzufassen. Damit ist der Schnipsel mal mindestens so dreckig wie meine Finger. Wer bitte packt sich mit den Fingern auf einen frischen Cut??

Egal, jeder wie er mag. Ich jedenfalls so nicht ;-)

Gruß, hein.
 
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Diskussionsnachricht 000021
01.06.2007, 15:02 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


...nach Butler-Art die Zeitung bügeln. Nicht wegen der Falten, sondern durch Hitze des Bügeleisens wird die Druckerschwärze "carbonisiert" und dadurch werden die Finger des Lesers nicht schwarz.
Vielleicht werden durch die Hitze dann auch ein paar Keime abgetötet und schon hat man eine prima Möglichkeit, die Cuts zu versorgen.
Kommt aber etwas aus der Mode, weil viele Tageszeitungen offenbar neue Druckerfarben haben, die gar nicht mehr abfärben.
Das aber nur am Rande.

Ich sehe eigentlich (heute) keinen Grund dafür, Zeitungs- oder Klopapier-Schnipsel auf Rasierverletzungen zu pappen - das ist für mich völlig absurd.
Andererseits ist das Motiv zu verstehen. Wenn kein Alaun zur Hand ist und manche Cuts einfach nicht aufhören zu bluten...was dann?
Heftplaster ins Gesicht? Daher wohl der Zeitungstrick.
 
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Diskussionsnachricht 000022
10.06.2007, 13:38 Uhr
Sokrates
registriertes Mitglied


Zeitungspapier als Blutstiller? Na, ich weiß nicht. Als Jugendlicher habe ich mir bei meinen ersten Rasierversuchen immer ein Taschentuch auf die blutende Stelle gedrückt. Es dauerte so zuweilen allerdings ziemlich lange, bis die Blutung aufhörte.

Schade, dass es zum dänsichen flüssigen Blutstiller offensichtlich keine rechte Alternative in Deutschland gibt. Vielleicht ist es ja doch ein Gedanke, dieses Produkt (DSB, Den Standser Blodet) im Rahmen dieses Forums bereitzustellen?!?

P.S.: Nein, ich bin an der dänischen Vertriebsfirma nicht beteiligt ;-)

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Diskussionsnachricht 000023
27.06.2009, 12:35 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Einen weiteren gelartigen Blutstiller gibt es jetzt in den dm-Drogerien:
Blutstopper-Gel von Balea. 15 ml/1,75 €.

Das Gel mit "Sofortwirkung" enthält m.doc (mikrodispergierte oxidierte Cellulose, Markenzeichen von Alltracel Pharmaceuticals, hergestellt von Synpart in London), „eine aus der Baumwolle gewonnen natürliche Substanz, welche die Blutung kleiner Schnittverletzungen und oberflächlicher Wunden stoppt und die natürliche Heilung unterstützt und beschleunigt.“
Ich habe mir das Produkt mal gekauft, jedoch mangels Gelegenheit konnte ich es noch nicht testen.

Diese Nachricht wurde am 27.06.2009 um 12:44 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000024
27.06.2009, 15:37 Uhr
schweppo
registriertes Mitglied


nur mal so am rande :


zeitungspapier genauso wie klopapier oder eben die küchenrolle,
es ist meist als zusatz in vielen papieren alaun darin . daher auch die leicht blutstillende wirkung.
am besten ist und bleibt für mich aber der pure alaun stein.
bei einer besichtigung einer papierfabrik vor 3 jahren konnte man sich kostenlos alaun brocken mitnehmen, diese wurden in der fabrik eben zu pulver gemahlen und dann in den zellstoff brei dazugemischt. dabei sollte das alaun die leimung verbessern. ( leimung ist notwendig und das papier bedruckbar/beschreibbar zu machen)

--
Merkur C33 rote Personna Mühle Dachshaar La Toja RS Pitralon,Floid(ES),Speick ect. Alaun Stein
 
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