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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Nach einem Monat richtiger Nassrasur » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
01.06.2007, 21:01 Uhr
Vorlone
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

ich rasiere mich schon nass seit ca. 15 Jahre. Allerdings immer mit Systemrasierer und Dosenschaum. Wie halt die meisten Nassrasierer.

Die tägliche Rasur war nicht drinn, da spätestens nach dem dritten Tag meine Haut furchtbar aussah und es auch schmerzhaft war. Vor allem am Hals.

Ohne etwas bestimmtes zu suchen bin ich auf dieses Forum gestossen und habe mich gleich an die Rasurutensilien von meinem Opa und anfänglich auch von meinem Vater erinnert gefühlt. (Hobel, Pinsel, Seife).

Vor genau einem Monat habe ich mir dann einen Merkur 34c, einen Dachshaarpinsel von Rossmann und Arko-Rasierseife gekauft.

Das Resultat nach einem Monat.

Tägliche Rasur. Glatte Haut. Keine eingewachsenen Haare.

Es ist sogar mittlerweile ein richtiger Genuss morgens das volle Programm durch zu ziehen.

Aber eine Frage habe ich dann doch noch an euch.

1.) Das mit dem Gegen den Strich rasieren funktioniert nicht so ganz gut. Ich habe das Gefühl ich ziehe mir dabei die Haut ab und lasse es dann sein. Ich versuchs immer wieder. Kann das noch am Winkel liegen oder vielleicht an der Klinge. Vielleicht ist die nicht scharf genug. Ich verwende Merkur-Klingen

Es wäre sehr schön, wenn jemand antworten würde.

Auf jeden Fall vielen Dank, dass es dieses Forum gibt. Es höhrt sich vielleicht etwas lächerlich an. Aber die Nassrasur so wie ich sie jetzt praktiziere gibt mir ein ganzes Stück Lebensqualität.

Viele Grüße
 
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Diskussionsnachricht 000001
01.06.2007, 21:11 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Herzlich Willkommen im Forum.

Ich rasiere mich im 2ten Durchgang nicht gegen, sondern nur quer zum Haarwuchs. Gegen den Strich hätte ich auch Probleme mit der Haut - Muss auch nicht sein.
 
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Diskussionsnachricht 000002
01.06.2007, 21:22 Uhr
Vorlone
registriertes Mitglied


Vielen Dank für die Reaktion.

Wie steht es denn mit der Schärfe der Klingen und der Verträglichkeit.

Ist eine ganz scharfe Klinge sanfter zur Haut?
 
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Diskussionsnachricht 000003
01.06.2007, 21:36 Uhr
Bruder Tom
registriertes Mitglied


Für eine sanfte Rasur spielen viele Faktoren eine Rolle.
Einweichung der Bartzone, Seife oder Creme, Hobel, Druck, Klinge.
Dein Hobel ist schonmal gut. Die Arko weicht auch ordentlich ein und die Merkur sind auch zu gebrauchen.
Die Feather-Klinge ist am schärfsten von allen, dadurch erfordert sie eine geübte Führung. Ich finde die Derby und Personna am besten. Die sind sanft und scharf. Besorgen kannst du dir diese Klingen im Internet oder evtl. bei einem freundlichen Forumianer mit Klingenüberschuss.
 
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Diskussionsnachricht 000004
01.06.2007, 21:41 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Hallo Vorlone (müssen sich Vorlonen überhaupt rasieren?).

Deine Frage nach den scharfen und zugleich sanften Klingen kann ich nur so beantworten: Für meine Haut sind die Feather nicht sanft genug.

Schönen Gruß,
Herzi

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000005
01.06.2007, 21:41 Uhr
zuppi
registriertes Mitglied


Herzlich Willkommen Vorlone

So ist jeder anderst. Ich rasiere meistens nur gegen den Strich und habe keine Probleme (Messer und Hobel). Wichtig ist...NICHT drücken !!
Die Klinge soll nur darüber gleiten. Meistens (wenn ich mich so zurück erinnere) habe ich mit den Systemis auch mehr angedrückt wie mit dem Hobel. Muss aber auch noch sagen, dass ich nicht sehr dickes Haar habe.
Was aber nicht unbedingt heisst dass es weniger zäh ist wie dickes Haar und sich leichter rasieren lässt.
Das VP einhalten und nicht aufdrücken und es sollte gut kommen
Mit den Merkurklingen bist du in der Regel auf der sicheren Seite, auch was die Schärfe angeht. Die einten wechseln so nach 5 mal, andere nach 20 mal damit rasieren. Musste halt ausprobieren, wie auch RCs und RS. Auch hier wirst du Unterschiede bei der Rasur feststellen.

Viel Vergnügen bei der neuen Leidenschaft mit Suchtfaktor.

Gruss, zuppi
 
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Diskussionsnachricht 000006
01.06.2007, 21:58 Uhr
BassT
registriertes Mitglied


Hi Vorlone, willkommen im Club der Genießer!


Zum Thema gegen-den-Strich:

Klinge, Winkel....ja, beides kann Einfluss darauf haben.
Die Rasur gegen den Strich wird nie und nimmer so locker von statten gehen, wie mit dem Strich. Ich habe viel rumprobiert mit Winkel, Klingen, Seifen etc.

Mein Resumé:
-Egal wie man es anstellt, es ist für die Haut deutlich stressiger
-Mit dem Strich verwende ich einen steileren Winkel, gegen den Strich versuche ich den Winkel möglichst Flach zu halten
-Rasur gegen den Strich ist in gewissem Maße trainierbar. Anfangs mal hin und wieder quer zum Strich, ab und an auch mal dagegen. Die Haut muss sich erst daran gewöhnen.

Klingen: Bei einer neuen Klinge sind allesamt auch "gegen den Strich rasurtauglich"

Schärfe=Sanft..... also wenn ich mich an meinen ersten Versuch mit der verdammt scharfen Featherklinge zurückerinnere...nein

Ich habe keine Ahnung inwiefern man beim Schliff, bzw bei der Beschichtung einer Klinge diese Wirkung erreicht, aber die Feather geht richtig zur Sache und macht was sie soll: schneiden, und zwar alles.

Personna hingegen lässt ein paar Fehler auch ohne großartige Blutungen zu.

Die Merkur stufe ich irgendwo dazwischen ein. Sie ist auch schön Scharf, geht nicht so hart zur Sache wie die Feather, verzeit aber weniger als die Personna.

Du könnestversuchen, die Haut langsam daran zu gewöhnen. Das "ich zieh mir die Haut vom Leibe gefühl" - naja, ich weiß ja nicht wie schlimm sich das bei Dir anfühlt, und welche es Auswirkungen es auf Deinen kurzen Teststrecken gehabt hat...

Alternativ könntest Du einfach mal ne Hauruck Aktion machen, und schauen wie sich das entwickelt (Kann sehr Blutig und trotzdem gründlich enden )

Anfangs vielleicht auch jeweils einen Tag Rasurpause zwischendurch.

So zumindest habe ich mich an die ganze Geschichte herangetastet.


Happy shaving
Bastian

--
Merkur Futur, 37c Merkur, Feather, Personna, Derby Mühle Dachs Nivea RC, Golddachs RS, Proraso RS, div. Haslinger RS
 
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Diskussionsnachricht 000007
01.06.2007, 22:03 Uhr
Vorlone
registriertes Mitglied


@Herzi
Hast du schon mal ein Vorlone ohne Helm gesehen. Da spriest es ungemein. ;-)

An sonsten vielen Dank für die raschen Antworten.

Zuppi hat es auf den Punkt gebracht. Für mich ist rasieren von einem üblen muss zu einer richtigen Leidenschaft geworden.
 
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Diskussionsnachricht 000008
02.06.2007, 12:52 Uhr
Honka
registriertes Mitglied


Hallo Vorlone,

ein Monat Nassrasur ist für die Haut und die damit verbundene Umgewöhnungszeit noch nicht die Welt.

Vielleicht brauchst Du nur noch ein wenig Geduld und - jetzt am Anfang: einfach den Durchgang gegen den Strich weg lassen.

Wie alle anderen bereits gesagt haben, gibt es KEINE perfekte Kombination aus Seife, Klinge, Rasierer und AS.

Da muss Mann das für sich jeweils passende suchen. Die Winkeleinstellung beim 34c ist - und ich werde nicht müde es zu sagen- auch von Deiner Handschuhgröße abhängig. Vielleicht hilft Dir ein 23c weiter - speziell für den Durchgang gegen den Strich.

Was ich bereits auch schon geschildert bekommen habe: Einfach den Durchgang queer auslassen und nur Mit und Gegen rasieren.

Es geht nämlich nicht nur darum, wie stressig für die Haut der Durchgang Gegen ist, sondern auch um die Summe der Züge.

Vielleicht möchtest Du es einmal so probieren.

Falls ja: Berichte doch bitte einmal darüber.

--
Mein Deutsche sprache ist etwas besser wie mein Deutsches Schrift.
Puma Dovo Merkur 23c,34c; Gil. Slim Adj. Merkur, Thäter Tabak,Proraso, GD
Quod licet Iovi non licet Bovi
 
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Diskussionsnachricht 000009
03.06.2007, 15:22 Uhr
~UbuRoy
Gast


Bei dem "Gegen den Strich" rasieren würde ich vielleicht noch unterscheiden, ob die Rasur mit einem derben oder einen vollhohlen Messerausgeführt wird. (Zu Hobel kann ich leider nix sagen, verwende ich nicht...

Gerade eben habe ich mich z.B. mit einem "Leresche" mit Wechselklinge rasiert. Sehr scharf und sehr gründlich. Allerdings:

Beim gegen den Strich rasieren schneide ich mit mit einem nicht-vollhohlen Messer eigentlich IMMER jede noch so kleine Unebenheit ab. Das artet oft auch ohne Schnitte in ein Blutbad aus. Egal, ob ich nur leicht drücke, flachen Winkel einhalte etc.

Das war mal wieder ein Versuch, mal ohne Verlust von Körperflüssigkeiten mit einen keilförmigen Klinge gegen den Strich klarzukommen.

Klappt nicht.
Bei Vollhohlen Messern kein Problem, denn die flexible dünne Klinge ist in der Lage, Hautunebenheiten auszuweichen.

Daher dieser - zumindest bei mir - himmelweite Unterschied beim rasieren gegen den Strich.
Mir brennt jetzt noch der Hals...
Derbe ist einfach zu derb für diese Rasiertechnik, jedenfalls am Hals, wo häufig diese "Gänsehaut" vorhanden ist.

Diese Nachricht wurde am 03.06.2007 um 15:23 Uhr von UbuRoy editiert.
 
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