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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Schleifkörper für den Dremel selber bauen... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
04.06.2007, 22:50 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Hi Gemeinde,
also ich hab doch neulich mal getönt, dass ich die Schleifkörper für den Dremel selber baue.
Ich hab mal versucht, das zusammen zu schreiben. Ist ne Sache von unter ner Minute und kostet nix - Centkram eben.
Was wird gebraucht:
Doppelseitiges Klebeband, nen abgenudelten Schleifkörper, Tesafilm (kann, muss nicht), Schere, Cutter, Schneidunterlage, Lineal und das Schleifpapier der gewünschten Körnung.
www.bilder-hochladen.net/files/2vlk-5-jpg.html
1. Tesa um den alten Schleifkörper wickeln (funktioniert wie ne Fusselrolle, sammelt und bindet den alten Schleifstaub)
www.bilder-hochladen.net/files/2vlk-7-jpg.html
2. einen Streifen (ca 7 mm) doppelseitiges Klebeband auf den Tesa kleben (die Lücke macht nix).
www.bilder-hochladen.net/files/2vlk-8-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/2vlk-9-jpg.html
3. Schleifpapier in 48,5 x 14 mm Streifen schneiden, das Schutzpapier vom doppelseitigen runterziehen und das Schleifpapier auf dem doppelseitigen fixieren. Hierbei, bei eventueller Überlappung, die Laufrichtung unbedingt beachten.
www.bilder-hochladen.net/files/2vlk-a-jpg.html
www.bilder-hochladen.net/files/2vlk-b-jpg.html
Fertig!
www.bilder-hochladen.net/files/2vlk-c-jpg.html
Flott gemacht, kannst jede Körnung nehmen und funzt einwandfrei!
Fragen, Anregungen, Kritik?

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!

Diese Nachricht wurde am 04.06.2007 um 22:58 Uhr von harrykoeln editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
04.06.2007, 23:50 Uhr
Arni
registriertes Mitglied


@harrykoeln
hast du sehr schön dargestellt und werde ich doch glatt mal ausprobieren


gruss

--

Arni
 
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Diskussionsnachricht 000002
05.06.2007, 00:32 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


Macht der Eigenbau auch die Umdrehungsgeschwindigkeiten mit?

--

 
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Diskussionsnachricht 000003
05.06.2007, 08:06 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


@ barbier
Also ich hab nen Akku-Dremel und da ist das kein Problem! Hängt vielleicht auch ein bisserl vom Doppelseitigen ab...

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000004
05.06.2007, 22:12 Uhr
barbier
registriertes Mitglied


Interessant ist das schon, vor allem weil man ja die Körnung selber bestimmem kann.

--

 
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Diskussionsnachricht 000005
06.06.2007, 07:49 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Vor allem die Kosten...
Und wenn Du ein paar Streifen vorschneidest ist das wirklich in Sekunden gemacht. Ach ja, ich schmeiss meine abgewutzelten Schleifhülsen neuerdings nicht mehr weg. Dreimal dürft ihr raten, warum?
Ich hab mir welche in 240, 400, 800 und 1200 gebaut. Mein ihr denn, ich muss noch feiner werden?

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000006
06.06.2007, 10:18 Uhr
Honka
registriertes Mitglied


harrykoeln schrieb:

Zitat:
Mein ihr denn, ich muss noch feiner werden?

Auf gar keinen Fall - Du bist doch jetzt schon ein gaaaanz feiner Kerl...

--
Mein Deutsche sprache ist etwas besser wie mein Deutsches Schrift.
Puma Dovo Merkur 23c,34c; Gil. Slim Adj. Merkur, Thäter Tabak,Proraso, GD
Quod licet Iovi non licet Bovi
 
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Diskussionsnachricht 000007
06.06.2007, 11:23 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


@ Honka
In Köln sagt man ... "Du Ei!" ;-))

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000008
18.02.2011, 21:28 Uhr
saphire
registriertes Mitglied


Aus aktuellem Anlass grabe ich diesen Thread hier noch mal aus...

Die Idee bzw. eine Anwendungsmöglichkeit dieser Bastelei ist es ja, Klingen schneller und bequemer polieren zu können.

Ich habe in dieser Hinsicht schon einiges ausprobiert, was aber alles nicht so zum gewünschten Erfolg geführt hat.

Die Idee, die Harry hier vorgestellt hat, fand ich aber irgendwie klasse. In der praktischen Anwendung bin ich damit jedoch nie klar gekommen. Grund dafür waren die starken Vibrationen, die beim Polieren einer Klinge entstanden sind. Zumindest war das bei mir immer so. Nicht ausgeschlossen, dass ich einfach zu doof bin/war, die Methode richtig anzuwenden, denn scheinbar klappt es bei anderen ja Bedingt durch die Vibrationen hinterließ der ganze Spaß jedenfalls eine ziemlich unschöne Oberfläche auf den Klingen. Aber die Not macht ja bekanntlich erfinderisch...

Daher möchte ich an dieser Stelle mal meine "Weiterentwicklung" des Schleifkörper-Selbstbaus für den Dremel vorstellen:

Die Idee ist recht simpel, aber genauso effektiv. Die Schritte 1 und 2 führe ich so aus, wie oben beschrieben, bevor ich zu Schritt 3 übergehe, klebe ich eine Schicht Moosgummi (gibts btw auch selbstklebend) auf das doppelseitige Klebeband und darauf dann, wie in Schritt 3 beschrieben, das Schleifpapier (entsprechend größere Streifen schneiden).

Das sieht dann so aus:

www.bilder-hochladen.net/files/hd0w-1-jpg.html

Die Lücke im Moosgummi macht auch hier nichts.

Die Vibrationen werden nun sehr gut abgefedert und man kann mit der gesamten Breite des Schleifkörpers die Klinge wunderbar polieren, bei Bedarf auch unterschiedlich viel Druck ausüben. Zusätzlicher Vorteil: Durch den größeren Durchmesser ist die Gefahr, dass man irgendwo hängenbleibt verringert.

...so jetzt hoffe ich, ich war nicht der einzige, der dieses Problem hatte und konnte vielleicht dem ein oder anderen damit auch helfen.

Viel Spaß beim Basteln

Grüße saphi

--
8/8 W&B, 6/8 Wacker Jubiläums-Rasiermesser Mod.4 Old Sheffield "Stosser" uvm. handgefertigt Mühle R41 Persona, Derby V.Bechhofen, hjm's, Cerrus Tabac Original RS, verschiedene Olivia's, Trumper Coconut Oil RC, ... Pinaud Clubman, spanisches Floid, Old Spice Tettauer
 
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Diskussionsnachricht 000009
03.03.2021, 21:11 Uhr
MYKNIFE
registriertes Mitglied


Hallo und einen schönen guten Abend wünsche ich euch allen. Vorab möchte ich mich ganz herzlich für das mehr als umfangreiche Wissen bedanken, welches hier angehäuft wurde. Bislang habe ich für nahezu alle meine Fragen auch die Antwort gefunden.
Angefangen hat alles mit zwei Messern die mir Bartisto geschärft hat. Nach einer Pause, bedingt durch Umzug und andere private Ereignisse, bin ich jetzt wieder voll im Thema drin. Wie es so ist, möchte man irgendwann die Stützräder abschrauben und alleine vorankommen. Somit habe ich mir nun einige Rasiermesser zum üben zugelegt. Des weiteren natürlich alle benötigten Utensilien. (Naniwa SS, Dremel, Nieten usw)
Nun kommen wir zu meinem eigentlichen Anliegen. Ich habe mir für meinen Dremel nach der hier geschilderten Anleitung die Schleifköpfe gebaut. Auch dafür vielen Dank. Es war kinderleicht und hat auch sehr gut funktioniert. Alles in allem muss ich sagen für meine ersten „Gehversuche“ bin ich echt zufrieden.
Allerdings wie auf den Bildern zu sehen ist, sieht man beim Zoomen und je nach Lichteinfall, sehr feine „Kratzer“. Ich habe allerdings als feinstes Papier auch nur eine 1000er Körnung von „wolfstärke“ für Metall benutzt. Würdet ihr was anderes empfehlen oder was benutzt ihr? Ist es am Ende wirklich die 1200er die ein komplett glattes Bild erzeugt? Oder habe ich irgendetwas gravierend falsch gemacht? Ich habe zum Schluss mit Nevr Dull poliert.

https://ibb.co/w41LRf3
https://ibb.co/hsfNxyZ

Über eine Rückmeldung mit Tipps, Ideen und Anregungen würde ich mich sehr freuen.


Gruß Matthias
 
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