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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Rasurbrand - Ursachenbekämpfung » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
12.06.2007, 17:46 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Oft werden bei Rasurbrand diverse AS/ASB empfohlen, die lindern oder nicht alkoholhaltig sind. Meiner Meinung nach bekämpfen letztere allerdings nur die Symptome, nicht die Ursache. Ich stelle deshalb mal meine These in den Raum, etwas totalitär, aber sie soll ja auch zur Diskussion anregen

Die Ursache des Rasurbrandes liegt an einem zu starken Hautabtrag.

Wenn die Rasur stimmt, fühlt sich ein AS ungefähr so an, als würde es auf die unrasierte Haut aufgebracht. Manche Wässer verursachen auch da ein leichtes Brennen. Dieses Phänomen ist allerdings nicht als Rasurbrand zu bezeichnen, da es ja ohne die Rasur ebenfalls auftritt.

Starker Hautabtrag dürfte in den meisten Fällen durch zu starkes Aufdrücken entstehen, im Bestreben, eine möglichst glatte Rasur zu erzielen. Dies kann bei Systemrasierern ebenso auftreten wie bei Hoblern. Letztere sind natürlich durch die größeren Freiheitsgrade in der Klingenführung dafür prädestiniert.
 
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Diskussionsnachricht 000001
12.06.2007, 18:10 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Was soll es da zu diskutieren geben?
Natürlich ist das so!

Diskutieren könnte man die Definition und die Ursache von Rasurbrand?

Manch einer bezeichnet die Hautrötung der rasierten Partien als Rasurbrand, andere wiederum das starke brennen des AS auf der Haut nach dem rasieren?

Manch einer bekommt Rasurbrand weil er sich einfach falsch rasiert, die falschen Rasiermittel benutzt oder empfindliche Haut hat, der andere wiederum weil er einen so starken Bartwuchs hat, dass er einfach fester ziehen und aufdrücken muss um das Haar überhaupt geschnitten zu bekommen.

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000002
13.06.2007, 07:06 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
Was soll es da zu diskutieren geben?

Es wurden ja schon diverse Ursachen angeführt:
- falsches AS
- überhaupt AS (statt ASB)
- im ersten Durchgang gegen den Strich rasiert (obwohl fraglich, ob das nicht was anderes ist als RB)
- stumpfe/schartige Klingen
 
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Diskussionsnachricht 000003
13.06.2007, 07:50 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Drei schrieb:

Zitat:
Starker Hautabtrag dürfte in den meisten Fällen durch zu starkes Aufdrücken entstehen, im Bestreben, eine möglichst glatte Rasur zu erzielen.

Ich bin der Ansicht, die Ursachen "zu starkes Aufdrücken" und "zu oft über dieselbe Stelle" halten sich die Waage. Aber das ist sicher nur eine Vermutung aufgrund eigener Erfahrung.

--
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Diskussionsnachricht 000004
13.06.2007, 13:52 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Frage:
Wer von den "alten Rasurhasen" kämpft denn noch mit Rasurbrand?

Wenn nicht mehr, seit wann nicht mehr und habt ihr im unmittelbaren Vorfeld des "nich-mehr-brennens" etwas geändert?

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000005
13.06.2007, 14:50 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


Hallo,
ich seh mich zwar nicht unbedingt als alten Rasurhasen, denn meine Zeit mit Elektrorasur und Systemie möchte ich nicht unbedingt dazu rechnen. Das sind für mich eher Bartentfernungs Methoden.
Aber Harry hat mir da was in Erinnerung gerufen: Den schlimmsten Rasurbrand hatte ich als ich vom Mach3 direkt auf den Merkur 37c mit Merkur-Klinge umgestiegen bin - und zwar nach der ersten Rasur.
Dann hab ich im Forum die Sache mit dem Aufdrücken gelesen. Beim Mac3 ist das ja sogar nötig, beim 37c wohl eher tödlich. Ich hab's dann gelassen und mir in den folgenden Wochen eine Technik angewöhnt, bei der die Rasur möglichst ohne Aufdrücken durchgeführt wird aber trotzdem noch gründlich ist. Je weiter ich diese Technik verfeinert hatte, desto weniger brannte es im Gesicht nach dem Auftragen des guten alten Pitralon.
Das änderte sich, als ich den Futur geliefert bekam . Irgendwie war diese Masse in der Hand ungewohnt, und ich habe vermutlich unbewußt stärker aufgedrückt als gut für die Haut war, zumal ich das erste Mal auf Stellung 2 rasiert hab, was mich nicht zufrieden stellte und dann auf Stellung 3 gegangen bin, was wirklich höllsich brannte - das Pitralon natürlich. Inzwischen gehört das Brennen der Geschichte an.
Jetzt gibt es dafür zwei Möglichkeiten der Erklärung: Entweder hab ich mir eine gute Technik angewöhnt, obwohl ich eher zu den manuell weniger Geschickten gehöre, oder meine Haut hat sich an diese Art der Rasur mit dem entsprechnden Hobel gewöhnt und ist auch abgehärteter.
Ich denke, es ist etwas von allem, wobei ich die Theorie der Gewöhnung leicht favorisiere. Der Grund: vorige Woche habe ich, nur aus Neugier, mich mal wieder mit einer ganz frischen Mach3 Klinge rasiert. Es war ein grauenhaftes Geziepe, mein Gesicht hat höllisch gebrannt, und ich sah zwei Stunden lang aus, als hätte ich zu lange in der Sonne gelegen.
Daher denke ich, dass auch die Gewöhnung an Klinge und Gerät eine wichtige Rolle spielen könnten, natürlich immer im Zusammenhang mit der eigenen Technik.Übrigens wird auch in den Bedienungsanweisungen der Hersteller von Elektrorasierern darauf hingewiesen, dass die Haut sich erst an die Elektrorasur gewöhnen muß, und 'ne spezielle Technik des Rasierens kann man da wohl eher nicht entwickeln.
RS und AS als Verursacher von Rasierbrand scheiden für mich auf jeden Fall aus.

--
Bock Silberspitz - Valobra Mandel- Futur - Personna
 
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Diskussionsnachricht 000006
13.06.2007, 16:38 Uhr
snert
registriertes Mitglied


harrykoeln schrieb:

Zitat:
Frage:
Wer von den "alten Rasurhasen" kämpft denn noch mit Rasurbrand?

Auch ich bin kein Hase, aber zu Deiner Frage: Ich hobele seit ca. 1,5 Jahren und sollte es eigentlich können. Dennoch habe auch ich mal schlechte Tage an denen ich zu fest aufdrücke od. wenn ich es besonders gründlich haben will, wird manchmal 4 od. 5 mal über die gleiche Stelle gehobelt. Wenn man stets aufmerksam ist und sich sorgsam rasiert, kann Rasurbrand ausgeschlossen werden. Aber wer kann das schon von sich behaupten?

Die Situation ist vielleicht vergleichbar mit einem routinierten Kegler, der - wenn auch selten - auch mal eine "Pumpe" wirft. Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich hasse diesen Sport.

--
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Diskussionsnachricht 000007
13.06.2007, 16:40 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Das letzte Mal Rasurbrand hatte ich zu Beginn der Messerrasur. Deutlich aufgefallen ist mir nach dem heftigen Brennen die glänzende Gesichtshaut. Bin dann mal näher an den Spiegel ran und siehe da, die Glanzglätte wurde durch einen starken Hautabtrag verursacht: Ich hatte mir, womöglich durch einen zu flachen Klingenwinkel, gleich die Fältchen mit abgeschnitten. Ansich eine klasse Sache, so spart man sich das Lifting, der Nachteil war nur, dass die Haut gut sechs Stunden lang spannte.

Gewöhnung der Haut: Das hatte ich beim Hobel auch oft im Verdacht. Dagegen spricht, dass dieser Effekt bei einer gelungenen Messerrasur nicht auftritt. Oder gibt es hier jemand, der nach dem Barbierbesuch Rasurbrand hatte?
 
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Diskussionsnachricht 000008
13.06.2007, 18:30 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Gilt denn als Rasurbrand auch, dass, wenn ich AS ins Gesicht klopfe, es schon brennt (einen Augenblick, vielleicht 5-10 sec maximal) und dann nicht mehr?

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000009
13.06.2007, 18:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Bei intakter, unbeschädigter, ungereizter Haut dürfte ein alkoholhaltes AS nicht brennen, eher nur prickeln.
Wenn es brennt, ist die Rasur nicht optimal gelaufen oder die Haut ist einfach sehr empfindlich und reagiert schon bei gewöhnlicher Belastung durch die Rasur "gereizt".
Die "schwerste" Verletzung der Haut beim Rasieren wäre ein Cut. Die häufige Form einer "Hautverletzung" wäre dann zu starker Hautabtrag oder Klingenbelastung, insbesondere wenn man zu fest aufdrückt oder zu oft über die gleich Stelle geht.
Die gereizte Haut kann nun schon von alleine brennen und das Brennen wird durch AS noch verstärkt.
Die gereizte Haut kann jedoch auch zunächst gar nicht brennen und erst nach Auftrag des AS.
Rasierbrand wäre für mich eine rasurbedingte Hautreizung, die brennen kann und erst recht brennt, wenn alkoholhaltiges AS auf die Haut kommt.

Diese Nachricht wurde am 13.06.2007 um 18:52 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
14.06.2007, 10:53 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Bei intakter, unbeschädigter, ungereizter Haut dürfte ein alkoholhaltes AS nicht brennen, eher nur prickeln.
Wenn es brennt, ist die Rasur nicht optimal gelaufen oder die Haut ist einfach sehr empfindlich und reagiert schon bei gewöhnlicher Belastung durch die Rasur "gereizt".
Die "schwerste" Verletzung der Haut beim Rasieren wäre ein Cut. Die häufige Form einer "Hautverletzung" wäre dann zu starker Hautabtrag oder Klingenbelastung, insbesondere wenn man zu fest aufdrückt oder zu oft über die gleich Stelle geht.
Die gereizte Haut kann nun schon von alleine brennen und das Brennen wird durch AS noch verstärkt.
Die gereizte Haut kann jedoch auch zunächst gar nicht brennen und erst nach Auftrag des AS.
Rasierbrand wäre für mich eine rasurbedingte Hautreizung, die brennen kann und erst recht brennt, wenn alkoholhaltiges AS auf die Haut kommt.

So würde ich das auch sehen. Ich habe zudem eine etwas seltsame Beobachtung gemacht.Seit einigen Wochen probiere ich versiedene RS und Cremes, um mal (so ungefähr) bei möglichst identischem Abnutzungsgrad der jeweils genutzten Klinge festzustellen, welche Seife meine - wohlgemerkt "meine" und nicht "die" Haut allgemein - am wenigsten reizt.
Bisher wurde da immer die Golddachs als Hauptverdächtige genannt, weil die angeblich am stärksten alkalisch ist. Bei mir hat sich jetzt gezeigt, dass die Golddachs die beste Einweichwirkung hat und gleichzeitig am hautschonendsten ist. Bei allen anderen Seifen oder Cremes hatte ich mehr oder weniger starke Reizungen, die ich aber nicht als Rasurbarnd bezeichnen würde, weil sie nach kurzer Zeit wieder verschwunden waren.
Ich vermute, dass durch die bessere Quellwirkung von Golddachs die Klinge das Haar leichter durchschneidet, während bei geringerer Einweichwirkung ein größerer Widerstand gegenüber der Klinge besteht und damit auch eine höhere Zugwirkung auf Haarbalg und -wurzel ausgeübt wird, besonders dann, wenn gegen die Wuchsrichtung rasiert wird.
Insofern hat für mich Golddachs genau den gegenteileigen Effekt, wie er heier sonst immer beschrieben wurde. Außerdem gehe ich davon aus, dass ein höherer pH-Wert nicht notwendigerweise auch zu verstärkter Reizung führen muß. Klinge und Handhabung sind das A & O.

--
Bock Silberspitz - Valobra Mandel- Futur - Personna
 
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Diskussionsnachricht 000011
14.06.2007, 14:20 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Nochmals Rasurbrand/Brennen: Natürlich empfindet man das indviduell.
Ich habe von Prickeln gesprochen, wenn man alkoholhaltiges AS auf die frisch rasierte Haut gibt und die Rasur glatt verlaufen ist.
Manche werden auch von einem "leichten Brennen" sprechen, was viele als angenehm empfinden, als erwarteter Abschluss-Effekt einer Rasur.
Entscheidend gegenüber dem Rasurbrand ist wohl, dass dieser Prickel- oder der leichte Brennen-Effekt nur kurzzeitig auftritt.
Ein schmerzhaftes und länger anhaltendes Brennen könnte man sicher unter "Rasurbrand" verbuchen.

Wer da Probleme hat, sollte m.E. sowieso ein AS nehmen, dass einen niedrigeren Alkoholgehalt hat. Meist gibt es drei Stufen 70 % - 80 %, dann zumeist ca. 60 % und dann etwa 40 %. Alkoholhaltige Balsame haben dann noch viel weniger Alkohol, manche nur etwa 10 %. Oder eben eine alkoholfreie Creme nehmen, was nicht heißt, das auch eine solche Creme hautreizend wirken kann, wenn die Haut durch die Rasur entsprechend etwas abbekommen hat.

Hobel_Heini:
"Ich vermute, dass durch die bessere Quellwirkung von Golddachs die Klinge das Haar leichter durchschneidet, während bei geringerer Einweichwirkung ein größerer Widerstand gegenüber der Klinge besteht und damit auch eine höhere Zugwirkung auf Haarbalg und -wurzel ausgeübt wird, besonders dann, wenn gegen die Wuchsrichtung rasiert wird.
Insofern hat für mich Golddachs genau den gegenteileigen Effekt, wie er heier sonst immer beschrieben wurde. Außerdem gehe ich davon aus, dass ein höherer pH-Wert nicht notwendigerweise auch zu verstärkter Reizung führen muß. Klinge und Handhabung sind das A & O."

Antw.:
Das denke ich auch, zummal die GD (Golddachs) gar nicht mal so einen hohen pH haben soll, wie man ihr nachsagt. Die spezielle Zusammensetzung wird dazu führen, dass sie besonders gut einweicht. Ich habe auch keine Probleme mit der GD, jedoch fällt schon auf, dass eine ganze Reihe Hautprobleme mit der GD bekommt, insbesondere dann, wenn man sie zulange auf der Haut lässt, was ja auch nicht empfohlen wird.
Also Hautprobleme nicht durch die Rasur an sich, sondern primär durch die Wirkung der GD.
Ich komme allerdings nun auch mit "normalen" Seife/Cremes so gut zu recht, dass die GD bei mir etwas in den Hintergrund getreten ist.
Der zügige Einweicheffekt bei der GD ist allerdings schon auffallend.

Diese Nachricht wurde am 14.06.2007 um 14:25 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000012
17.06.2007, 21:03 Uhr
Silversteel
registriertes Mitglied


Habe vor zwei Jahren mit der Rasiermesserrasur angefangen. Anfangs hatte ich öfters Rasurbrand, speziell bei neu erstandenen und neugeschliffenen Messern.
Je länger ich die Messer in Gebrauch hatte, umso sanfter wurde die Rasur. Als ich meine Messer mit Bartistos Kieselerde-Glasplatten Methode behandelt hatte, waren sie so scharf wie nie zuvor, allerdings verursachten sie wieder erheblichen Rasurbrand.
Erst nach ca. 30 Zügen auf dem grünen Farbriemen ( Lucas, Acrylfarbe ) waren sie scharf und zugleich sanft.
Zumindest bei mir scheint Rasurbrand nur bei zwar scharfen, aber unpolierten Klingen aufzutreten, ich denke die Haut wird durch mikroskopische Unebenheiten der Klinge gereizt.
Meine Haut ist nach der Rasur auch "spiegelnd" glatt, ich rasiere bis zu 10 mal über eine Stelle, Rasurbrand trat seit langer Zeit nicht mehr auf, obwohl ich mich jeden Tag rasiere.
Vielleicht aber habe ich auch einfach nur Glück und eine unempfindliche Haut.
 
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Diskussionsnachricht 000013
17.06.2007, 21:42 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Wenn ich so zurückdenke, hat bei mir ein AS nach der Rasur auf der Haut immer ein bisserl gebrannt/geprickelt, auch nach einer elektrischen. Es war nicht unangenehm, ausser nach den ersten Messerrasuren. Mittlerweile ist das auch wieder so wie es war, nach unter 10 sec ist das brennen/prickeln verschwunden.
Dann kommt etwas ARKO-Creme drauf und dann ists Gesicht never-touching-zone für mindestens eine Stunde.
Vorher massier ich mir - anstatt Olivenöl - jetzt 2-3 Tropfen Kamelienöl ins gewaschene, noch feuchte Gesicht, bevor der Schaum raufkommt.
Mit dem Schaum hab ich nun die geringsten Probleme, egal ob RS oder RC. Als sehr angenehme Rasuren - allerdings nicht unbedingt vom Duft her - empfand ich die, mit der ARKO RS aus dem Stick geschlagen.
Auch mit dem Messer steigen die Erfahrungen. Jedes Messer ist anders und hat seinen eigenen Winkel, indem es sanft über die Haut "gleitet" und dennoch rasiert.
Die Oberlippe ist meine ausgemachte Problemzone. Da muss ich noch üben, aber ich lass auch gerne an diesen Stellen was stehen, um das ich mich am nächsten Tag dann inniger kümmere. Dann weiss ich wenigstens genau, wo die Stelle war.... Selbe Stelle, nächstes Messer... aber das wird schon. 3 x ist das Maximum. Und das allerwichtigste ist das Straffen der Haut und damit das Aufrichten der Haare. Ich übe halt noch, aber stehend freihändig lässig ist hier wohl eher suboptimal.
Festzustellen ist wirklich, Übung macht den Meister - und ich freue mich auf jede Rasur.

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000014
20.06.2007, 23:05 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Lieber Drei,

es ist alles falsch, was Du geschrieben hast.

Wiki weiß wie immer Rat. Ich habe dort den Begriff "Rasurbrand" eingegeben und jetzt weiß ich es auch:

Der Rasurbrand tritt auf, wenn die Haut nach dem Nassrasieren überhaupt nicht oder mit den falschen Pflegeprodukten behandelt wird. (Na dann werden auf den AS-Flaschen bald die Warnhinweise "kann Rasurbrand verursachen" auftauchen.)

Besonders kritisch für Rasurbrand ist das Nassrasieren gegen die Wuchsrichtung der Haare.

Zur Vermeidung des Rasurbrands wird Dosenschaum und -gel empfohlen, weil das die Barthaare aufrichtet. (Als hätten wir das nicht schon alle gewusst )

Morgen werde ich mal den Begriff "Baulast" bei Wiki eingeben. Vielleicht steht dann dort: "... liegt vor, sobald man mit ´nem Laster über´n Bau fährt."

--
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Diskussionsnachricht 000015
21.06.2007, 06:59 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Oweh, Snert! Alles falsch gemacht. Kein Dosenschaum verwendet, gegen die Wuchsrichtung rasiert und vermutlich hab ich auch die falschen Pflegeprodukte. Jetzt hab ich noch ein Problem, nämlich keinen Rasurbrand. Was mach ich nur, damits Wiki wieder stimmt?^^

Ich such dann mal "Kreuzverhör" bei Wiki. Ist glaub ich, wenn man ein Kreuz verhört.
 
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Diskussionsnachricht 000016
21.06.2007, 07:17 Uhr
snert
registriertes Mitglied


Eines habe ich noch vergessen: Wiki sagt, Rasurbrand hält eine Woche an. Vielleicht kann man sich darauf krank schreiben lassen.^^

--
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Diskussionsnachricht 000017
21.06.2007, 09:41 Uhr
schalkeglatze
registriertes Mitglied


Dann hatte ich noch nie Rasurbrand...

--
Gruß, Mike
Kopf: 34c Personna
Gesicht: 38c Feather,
20er Böckchen RC Palmolive
Noch zu testen: Platinum Super + RC Nivea, RC Balea
 
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Diskussionsnachricht 000018
17.01.2010, 21:56 Uhr
derAureus
registriertes Mitglied


snert schrieb:

Zitat:
Eines habe ich noch vergessen: Wiki sagt, Rasurbrand hält eine Woche an. Vielleicht kann man sich darauf krank schreiben lassen.^^

Guten Abend,

wollte mal an dieser stelle einhacken, obwohl das Thema denke ich mal schon als eingeschlafen gilt nach der langen Zeit....aber das nur am Rande.

Mit meinem "alten" Gilette Fusion zuzüglich falscher Handhabung meinerseits ging das sehr wohl...rasieren war dann erst höchstens 1 - 1 1/2 Wochen später wieder möglich und dann auch nur Trockenrasur


Gruß der Aureus

--
Wilkinson Classic Dovo Shavette Personna rot Speick RC, Arko RS, Palmolive
 
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