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NassRasur.com-Forum » Rasierklingen und Sicherheitsrasierer » Klingenfrage... » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ] [ 4 ] [ 5 ]
Diskussionsnachricht 000025
01.07.2007, 19:41 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Beim Mühle R89 würde ich mir was sanftes suchen - die Personna wird da schon die optimale Wahl sein.

--
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Diskussionsnachricht 000026
01.07.2007, 20:04 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Also nach meinem gestrigen Test der Dreaming-Klinge, bin ich mir echt nicht mehr so sicher ob die aus der gleichen Schmiede stammen kann wie meine "normalen" Personnas?

Viel ruppiger und aggressiver als die aus der roten Pappschachtel!

Ich denke, die Mehrkosten für die aufwendige Verpackung müssen irgendwo im Herstellungsprozess der Klinge wieder eingespart werden?

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000027
04.07.2007, 22:26 Uhr
jape
registriertes Mitglied


Hab mittlerweile von Juergen ein kleines Carepaket mit verschiedenen Klingen bekommen. Danke dir Juergen auch nochmal auf diesem Weg.

Hab sofort eine Rasur mit einer Personna-Klinge gewagt und bin begeistert. Kein Vergleich zur mitgelieferten Astra-Klinge. Sehr sanfte Rasur. Da kann man sich dran gewöhnen. Werde nichtsdestotrotz die anderen durchtesten, vielleicht gibt es ja noch einen weiteren Favoriten.

Jan
 
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Diskussionsnachricht 000028
04.07.2007, 22:31 Uhr
Hairless
registriertes Mitglied


Servus Jape,

na dann bin ich ja froh, dass das Paket seinen Weg gefunden hat.
Ich bin schon gespannt auf Dein Resturteil.

Gru?
Juergen

--
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Diskussionsnachricht 000029
01.08.2007, 14:26 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Haben wir hier eigentlich ein Klingen-Voting?

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000030
01.08.2007, 14:56 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Nö, Votings sind sovielk ich weiß in der Foren-Software nicht vorgesehen.

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000031
05.08.2007, 11:51 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


"Klingenzitate"

Donnerwetter!
“Allein in Solingen gab es 300 Rasierklingenfabrikanten, in ganz Deutschland insgesamt etwa 450. Die Rasierklingenproduktion war in zwanziger und dreißiger Jahren mit einer geringen Maschinenausstattung und daher wenig Kapitalaufwand möglich.
(…) Allein zwischen 1930 und 1940 wurden 873 neue Rasierklingenmarken angemeldet, und der größte Teil der 14000 beim Reichpatentamt geführten Warenzeichen für Schneidwaren wurde für Rasierklingen verwendet.(…) Insgesamt wurden vier verschiedene Stahlsorten zur Klingenherstellung verwendet, es gab vier verschiedene Klingenstärken von 0,06 mm bis 0,13 mm, die Langloch- oder die Dreilochform, verschiedene Arten der Oberflächenbehandlung vom Verbickeln bis hin zum Vergolden, eine Anzahl von Schliffarten für die Schneiden vom Breit- über den Keil- bis zum Hohlschliff sowie hand- oder maschinenabgezogene Klingen."

Ich vermute daher mal, dass dies heute auch noch so ist oder sein kann:
"(…) denn die Qualität der Klingen schwankte und selbst bei teuren Klingen konnte es je nach Charge erhebliche Unterschiede in der Schnittfähigkeit geben.(…)"

Glaube versetzt Berge:
“Manche empfahlen, die Klingen in Nord-Süd-Richtung liegend aufzubewahren, in der irrigen Ansicht, sie würden durch das Erdmagnetfeld wieder geschärft.”

Zitate: Frank Gnegel: Bart ab - Zur Geschichte der Selbstrasur, Köln 1995, S. 57-58.

Diese Nachricht wurde am 05.08.2007 um 12:02 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000032
05.08.2007, 12:03 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


dailysoap schrieb:

Zitat:
Ich vermute daher mal, dass dies heute auch noch so ist oder sein kann:
"(…) denn die Qualität der Klingen schwankte und selbst bei teuren Klingen konnte es je nach Charge erhebliche Unterschiede in der Schnittfähigkeit geben.(…)"

Da die Maschinen jetzt vollelektronisch gesteuert sind und auch einen automatischen Verschleißausgleich haben, sollte es eigentlich nicht mehr vorkommen.
 
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Diskussionsnachricht 000033
05.08.2007, 12:18 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
dailysoap schrieb:

Zitat:
Ich vermute daher mal, dass dies heute auch noch so ist oder sein kann:
"(…) denn die Qualität der Klingen schwankte und selbst bei teuren Klingen konnte es je nach Charge erhebliche Unterschiede in der Schnittfähigkeit geben.(…)"

Da die Maschinen jetzt vollelektronisch gesteuert sind und auch einen automatischen Verschleißausgleich haben, sollte es eigentlich nicht mehr vorkommen.

Es sollte vieles nicht vorkommen. Sicher gibt es heute viel modernere Herstell-, Prüf- und Qualitätssicherungsverfahren.
Anderseits frage ich mich, welche Ursache es haben könnte, wenn doch recht viele (mich eingeschlossen) hin und wieder über spürbare Schwankungen in der Empfindung der Schnittgüte auch schon innerhalb eines Päckchens berichten. Oder Fälle, wo eine individuelle Top-Marke sich nach dem Wechseln der Klinge als plötzlich recht bockig erweist.
Sicher gibt es vielerlei Einflussmöglichkeiten, aber mir drängt sich da doch die Frage der Qualitätsschwankung bei Klingen auf. Zumal Qualität ihren Preis hat und bei den niedrigen Klingenpreisen nehme ich einmal an: Qualität nicht um jeden Preis.
Aber ich kann natürlich völlig falsch liegen, da ich keinen Einblick in die heutige Rasierklingenproduktion habe und einiges spekulativ bleiben muss.

Diese Nachricht wurde am 05.08.2007 um 12:23 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000034
05.08.2007, 17:01 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Allein aus Kostengründen wird die Präzision hochgehalten. Die Maschinen rennen vollautomatisch Tag und Nacht, die Klingen stehen unter elektronischer Dauerkontrolle. Irgendwelche Schwankungen, ein großer Ausschuß oder sogar das Anhalten der Maschinen wäre viel zu teuer. Das gilt gerade für Massenprodukte mit einer kleinen Marge.

Ganz ausschließen kann man es natürlich nicht, mir ist so ein krasser Fall aber noch nicht untergekommen. In einem Päckchen wäre es sehr ungewöhnlich, da die Klingen ja in der Reihenfolge der Produktion abgepackt werden. Kleinere Schwankungen würden mir wahrscheinlich gar nicht auffallen, da ich immer verschiedene Einseifmittel benutze und mich einmal mehr und einmal weniger gründlich rasiere. Im groben Durchschnitt +/- eine Rasur würde ich sagen, das hängt aber wirklich auch von meiner Tagesverfassung ab.

Diese Nachricht wurde am 05.08.2007 um 17:02 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000035
20.08.2007, 07:35 Uhr
Rainer P.
registriertes Mitglied


Guten Morgen!

Ich habe bisher die Merkur-Klingen benutzt. Am Samstag habe ich die Personna bekommen und bin davon schlichtweg begeistert. Die Rasur empfinde ich als gründlicher und auch eine erneute Rasur binnen weniger als 24 Stunden ist für mich damit kein Problem. Bei der Merkur war das schon problematischer.

Das einzige Manko ist die Pappverpackung, bei der man die gebrauchten Klingen nicht so gut wie bei der Merkur oder Feather entsorgen kann.

Die Feather habe ich im Forumsshop gekauft, aber noch nicht benutzt. Die Beschreibungen zur Schärfe halten mich derzeit noch davon ab. Ich möchte zuerst mit den nicht so extremen Produkten meine Erfahrungen machen.

Besteht zwischen der Personna und der Feather ein extremer Schärfenunterschied oder könnte ich die Feather vieleicht doch ohne große Bedenken ausprobieren, wenn ich mit der Personna sehr gut klar komme?

Gruß
Rainer
 
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Diskussionsnachricht 000036
20.08.2007, 10:15 Uhr
ohnuib
registriertes Mitglied


Ich teste auch gerade die personnas und hatte vorher praktisch nur merkurs.
Die P's finde ich sehr sanft also es ist fast unmöglich sich zu schneiden und doch kann ich mich damit glatt rasieren.
Nur nach 12h habe ich wieder leichte stoppeln.

Heute habe ich auch nach 12h keine, weil ich das gestern abend versucht habe durch ein sorgfältigere rasur auszugleichen.
Ich kann mit den P's auch 5x drüber wenn ich es noch nicht perfekt finde ohne dass ich irritationen kriege.

Also irgendwie sind P's wie gummiseiten auf ner gitarre, da würde ich nicht direkt zu den feathers umsteigen.
MIt den P's kann man richtige fehler machen ohne sich zu verletzen und wird dann vielleicht sogar faul.

Der schärfe nach geordnet wären für mich.
personna, merkur , feather? (ich hatte noch nicht das vergnügen)

--
Merkur 34c, Gillette Adjustable Merkur, Personna, Derby, Cerrus Mühle Proraso, Cella
 
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Diskussionsnachricht 000037
20.08.2007, 11:57 Uhr
nic
registriertes Mitglied


bin von Personna auf Feather umgestiegen weil sie meine Drahtborsten am Kinn so gut wie ohne Widerstand kürzen. Bei den Personnas hat mich das ein wenig gestört. Die Derby Testklinge war da etwas sanfter.
Die Angst wegen des Schneidens verstehe ich nicht...
 
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Diskussionsnachricht 000038
21.08.2007, 20:21 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Wie kommt es eigentlich, dass die Japaner die schärfsten Rasierklingen herstellen?????
Ich meine -kenne ja selber nur wenige Japaner- die haben doch meistens gar keinen richtigen Bartwuchs

Wen oder was zur Hölle nochmal rasieren die damit???? Oder ist die Feather ein reiner Export-Artikel?


@ ohnuib

Sei mal nicht so unvorsichtig mit den Personnas.
Die sind zwar sanft aber trotzdem verdammt scharf.

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000039
21.08.2007, 23:16 Uhr
~henning
Gast


Der Körper hat auch woanders Haare!!!
 
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Diskussionsnachricht 000040
22.08.2007, 01:20 Uhr
~Aladin
Gast


Die Japaner haben, was Klinen und ihre Schärfe angeht, einen unglaublichen Fanatismus.

Allein schon deshalb muss ich regelmäßig lachen, wenn BLÖD wieder mal schreibt, dass jemand mit einem "Samurai-Schwert" massakriert wurde.

Denn in 99,9999 % dieser Fälle handelte es sich bei diesen Waffen um reine Dekorationsstücke, die von für 200 bis 300 Euro erwerben kann.
Samurai-Schwerter (Katana) aktueller Produktion kosten nicht selten bis zu 100.000 Euro. Allein für eine gute Politur sind etwa 10.000 Euro aufzuwenden. Gute Historische Katana gehen in die Millionen Euro. Wobei sich stückzahlmäßig die meisten Klingen in den USA befinden (Beutegut des 2. WK).

Ähnliches auch bei den Küchenmessern, die bisweilen 10.000 Euro erreichen und geradezu unglaublich scharf geschliffen sind.

Da verwundert es mich nicht, dass man Ähnliches auch bei den Rasierklingen antrifft.

Erstklassige Rasiermesser gibt es natürlich auch www.munemasa.co.jp/english/1707-301.htm

Diese Nachricht wurde am 22.08.2007 um 01:28 Uhr von Aladin editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000041
22.08.2007, 11:12 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Hinter der hohen Schärfe der Feather steckt wahrscheinlich eine besondere “Philosophie“, die mit den Traditionen und Verständnissen im Messer- und Schwertbereich zu tun.
Die hohe Schärfe gilt da wohl als Gütekriterium schlechthin, was auch für Rasierklingen gelten mag.
Dann darf man nicht vergessen, dass Feather auch technische Klingen und scharfe Sachen für die Chirurgie produziert. Vielleicht ist der Charakter der Klinge auch von diesem technischen Präzions-Umfeld geprägt.

Diese Nachricht wurde am 22.08.2007 um 11:12 Uhr von dailysoap editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000042
22.08.2007, 19:00 Uhr
ohnuib
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
Sei mal nicht so unvorsichtig mit den Personnas.
Die sind zwar sanft aber trotzdem verdammt scharf.

Ich meine jetzt rausgefunden zu haben was mir das Gefühl gab die Personnas wären stumpfer oder was auch immer.
Sie stehen einfach ein wenig kürzer raus, sodass mit meinem "Merkurwinkel" weniger passiert.
Wenn ich einen scheinbar aggressiveren Winkel nehme funktionieren sie gut und immer noch ohne Irritationen.

Und irgendwie ist es doch so, dass sie nicht so schnell schneiden, was ich bei waghalsigen Manövern an meinem Kinn merke ohne das blut fließt

--
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Diskussionsnachricht 000043
23.08.2007, 19:10 Uhr
~Aladin
Gast


Ich habe alle Klingen, die ich nutze und nutzte (darunter auch die Personna) übereinander gelegt. Ergebnis gleiche Breite. 1 Ausnahme ist eine früher getestete Realklinge, die etwa 1/2 mm schmäler ist. Die Dicke ist auch gleich 0,1 mm.

Das einzige was ich bei der Personna bemerkte, ist, dass sie im 37c leicht körnig über die Haut läuft, so als hätte sie ein Mikro-Mikro-Zahnung und - im Gegensatz zur Schärfe - in der Standfestigkeit kein überdurchschnittliches Ergebnis zeigt, also hohe Erwartungen diesbezgl. enttäuscht.
 
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Diskussionsnachricht 000044
23.08.2007, 19:46 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


Ist schon komisch, die total unterschiedliche Charakteristik.

Auf die Idee, die Personna wäre kleiner, bin ich auch schon gekommen, beim zwei Klingen gegen das Licht halten hätte ich es für möglich gehalten, die Schiebelehre hat diese Ansicht aber nicht bekräftigt (es ist aber nicht so leicht hier zu messen).

Reine Spekulation: Die Feather dürfte im Bereich der Schneide nicht nur sehr scharf sein, sondern auch sehr steif. Die Personna empfinde ich ebenfalls als sehr scharf, aber vermute, dass sie im Schneidenbereich besonders elastisch ist.

Bei meinen Gradschnitt-Hobel (Gillette und Merkur 34-Familie) habe ich bei der Personna das Gefühl sie kann gar nichts, mit dem Progress wird sie zu meinem Lieblingsgespann, und den Futur hat sie wieder aus der versenkung geholt, und im 37er finde ich sie toll. Ich habe den 37-er aber noch nie mit einer anderen Klinge probiert.

--
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Diskussionsnachricht 000045
24.08.2007, 10:51 Uhr
~Pepe
Gast


bin vor kurzem auf den Hobel gekommen und benutze Gillette Platinum Plus als Klinge. Komme damit gut zurecht und die Rasurergebnisse sind meiner Meinung nach gut. Wie erkenne ich denn den Unterschied zu anderen Klingen?? Aus den Beiträgen hier im Forum kann ich ja schon viele Infos entnehmen. Aber hat nicht jeder einen anderen Bartwuchs bzw. Problemzonen ?? Komme ich da nur mit "testen" weiter?
Gruß Pepe

Diese Nachricht wurde am 24.08.2007 um 10:53 Uhr von Pepe editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
24.08.2007, 10:54 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Pepe schrieb:

Zitat:
Problemzonen ?? Komme ich da nur mit "testen" weiter?

Ja

--
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Diskussionsnachricht 000047
24.08.2007, 11:01 Uhr
~Pepe
Gast


ist es nicht doch letzlich ein "persönliches" Gefühl ob eine Rasur gut oder weniger gut ist?!
Was für den einen a....glatt bedeutet, muss für den anderen noch lange nicht befriedigend sein.
Das heißt doch dann auch, dass ich ggf. mit preiswerteren Klingen (z.B. Derby) genausogut klarkommen kann wie mit den teureren Exemplaren?!
Pepe
 
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Diskussionsnachricht 000048
24.08.2007, 13:07 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


@pepe

Völlig richtig! Probieren und selbst ein Urteil bilden lautet die Devise. Dabei aber etwas in Geduld üben - man kann eine Klinge nicht gleich nach dem ersten Zug einschätzen, und auch nicht an einer einzelnen Klinge. Hat man von der Charakteristik verschiedene Rasierer, wiederholt sich das Spiel. Die Infos hier im Forum sind wohl perfekt, aber es zählt nur die eigene Erfahrung.

Der Preis sagt bei Klingen gar nichts aus, denke auch dass die Unterschiede hauptsächlich durch die Distributionsform entstehen.

Klar ist die Feather hier beim Forumssponser am teuersten (teure Systemklingen liegen aber rund 10 x so hoch ...)
- überdies relativiert sich das durch die hohe Standzeit. Und probiert sollte man sie haben.

Die Merkur ist preislich sozusagen normal - die Klinge wird von vielen Usern als angenehme Allround- und Einstiegerklinge hervorgehoben. Die Serienstreuung und nur geringe Standzeit sprechen dagegen.

Eine Derby ist aus meiner Sicht der Merkur sehr ähnlich - kostet aber mitunter nur einen Bruchteil.

Die hier von vielen Anwendern sehr geschätzte, sanfte Personna kostet in der Bucht samt US-Versant keine EUR 15 - für 100 Stück.

Es gibt aber noch andere gute Klingen (Forumssuchfunktion nutzen) - aber viele Klingen sind halt leider auch Mist, etwa die übliche DM-Ware, auch von Wilkinson oder Gillette hat trotz ihres recht hohen Preises (ähnlich Merkur) nur wenig Freunde - und das ist wohlwollend formuliert.

--
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Diese Nachricht wurde am 24.08.2007 um 13:41 Uhr von Alfred editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000049
25.08.2007, 13:41 Uhr
ohnuib
registriertes Mitglied


Alfred schrieb:

Zitat:
Es gibt aber noch andere gute Klingen (Forumssuchfunktion nutzen) - aber viele Klingen sind halt leider auch Mist, etwa die übliche DM-Ware, auch von Wilkinson oder Gillette hat trotz ihres recht hohen Preises (ähnlich Merkur) nur wenig Freunde - und das ist wohlwollend formuliert.

Also die wilkinson von dm fand ich auch nicht gut.
Kennt ihr das wenn man jeden tag eine klinge wegschmeißt und hofft das päckchen ist bald leer?

Schon seltsam, dass die klingen alle gleich groß sind, ich hätte schwören können man sieht das schon vom hinschauen, so von oben auf den Hobel.
Bleibt noch die Steifigkeit und wie sich eine Klinge biegt beim einspannen, vielleicht hatte ich den Eindruck daher.

Sie haben ja auch unterschiedeliche Beschichtungen etc.
Die nächste Klingenbeschichtung die ich mal probieren will ist Karbon.
Da gibt es welche von treet oder so.

Es ist schon verrückt, aber Klingen sind wirklich sehr unterschiedlich.

--
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