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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Ist Nassrasur gleich Wasserverschwendung ? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
06.07.2007, 14:27 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


Aufgrund der zukünftig angespannten Situation, was die Verfügbarkeit von frischem Wasser auf diesem Planeten angeht, habe ich mir schon öfters die Frage gestellt wie man Wasser beim Rasieren sparen könnte.

Es geht bei meiner Frage nicht so sehr darum, welche Alternativen es gibt, sondern wie der eine oder andere das so macht mit dem Wasser. Als Alternative fällt mir hier jetzt nur diese Xerasol RC ein, wobei ich diese aber nicht kenne.

Bei meiner Frage hier muss ich oft an ein Mitglied hier denken, dass sich mal in einer Wüste rasiert hat und dazu wertvolles Trinkwasser benutzen musste.

Wenn ich mir meinen eigenen Wasserverbrauch ansehe:
ca. 1/4 Waschbecken voll heisses Wasser in dem ich den Pinsel wässere und später den Hobel nach jedem Zug auswasche.

Und hinterher das ganze kalte Wasser um die Seifenreste aus dem Gesicht zu waschen, den Pinsel und den Napf zu reinigen.

Alles in allem ist das doch sehr viel Wasser, aber wie macht ihr das, oder ist euch der Wasserverbrauch komplett wurscht und lasst vielleicht noch die ganze Zeit den Hahn laufen, womöglich noch mit heissem Wasser ?

--
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Diskussionsnachricht 000001
06.07.2007, 14:44 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Es gibt genügend private und industrielle Bereiche, wo Wasser in großen Mengen verbraucht oder vergeudet wird und wo es Einsparpotenzial gibt.
Die Nassrasur würde ich nicht zu den Wasserverschwendern zählen, solange man nicht unentwegt den Wasserhahn laufen lässt.
Es ist wie mit dem Duschen. Man kann sich 10 min duschen oder auch in 30 min. Oder ein Vollbad nehmen mit einem hohen Wasserverbrauch. Dagegen ist der Wasserverbrauch bei der Nassrasur geradezu bescheiden.
 
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Diskussionsnachricht 000002
06.07.2007, 15:03 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


Es geht mir ja nicht um eine Anprangerung und keiner soll sich als Umweltsau outen hier ... War nur eine neugierige Frage wie ihr das mit dem Wasser so handhabt. :-)

--
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Diskussionsnachricht 000003
06.07.2007, 15:27 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Das mit dem Wassersparen ist wie das Argument, den Teller leer essen zu müssen, weil in der sog. 3. Welt die Menschen hungern. Das löst das Problem leider nicht. Durch Wassersparen in Deutschland wird das Problem der Wasserkanappheit in bestimmten Regionen der Welt leider nicht behoben.

Das ist auch alles nicht ganz so einfach, mit dem Wasserspraen. Dem gegenüber verteuert das Wassersparen hierzulande nämlich leider insgesamt die Kosten für das Trinkwasser, erschwert erheblich die Klärung, die dann durch zu geringe Abwassermengen z.T. richtig problematisch werden kann (Rückstände von Medikamenten ist nur ein, zugegeben durch Zufügen von Trinkasser durch die Kläranlagen (sic!), leichter zu behebendes Problem), und es macht die Leitungen und Abwasserleitungen kaputt, weshalb die Wasserwerke dann so oder so die vorher von den Haushalten eingesparten großen Mengen sauberen Trinkwassers an bestimmten Standorten z.B. aus Tankwagen oder aus Hydranten ins Kanalisationssystem jagen müssen, um wenigsten das Schlimmste abzumildern; und das zunehmend. Besser wäre Mehrverbrauch von Trinkwaser z.B. durch Toilettenspülungen ohne Spartaste, Wasser laufen lassen beim Zähneputzen und beim Rasieren (ok, das ist dann Heißwasser und leider wegen der Energiekosten recht teuer) oder auch beim Abspülen von Geschirr mit Kaltwasser nach der Reinigung desselben mit Spülwasser usw.

Glücklicherweise geht das langsam ins Bewusstsein der Leute.Es wurde auch vielfach in den Medien darüber berichtet (wegen der evtl. drohenden Kostensteigerungen v.a. beim Abwasser). Zuletzt z.B. in Plusminus, s. hier www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,0pcoifi73gk0whan~cm.asp
 
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Diskussionsnachricht 000004
06.07.2007, 15:42 Uhr
Schaumig
registriertes Mitglied


Ich stimme Cracker zu.

Wasser sparen heißt hier - Wasser nicht zu nutzen. Ein anderes Problem ist warmes Wasser. Hier kann man schon einiges an Energie sparen, wenn man sich ein gewisses Kontingent in das Becken einlaufen lässt und bis zum Ende der Rasur nutzt.

Glück auf
Schaumig
 
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Diskussionsnachricht 000005
06.07.2007, 17:36 Uhr
moviemaniac
registriertes Mitglied


Ich würde die Nassrasur jetzt mal nicht als Wasserverschwendung bezeichnen. Wenn ich am Morgen ins Bad gehe, dann drehe ich das Wasser auf, bis es warm wird (eine Sache von Sekunden, da ich im Heizungskeller direkt neben der Wärmepumpe rasiere). Sobald das Warmwasser kommt, wird das Waschbecken zugestöpselt und der Scuttle reingestellt. Mit dem nun laufenden Heißwasser wasche ich mir das Gesicht, weiche den Pinsel ein und wärme den Scuttle auf. Im stehenden Wasser wird danach auch der Rasierer/das Messer immer vom Schaum befreit und danach der Pinsel grob gewaschen. Heißes Wasser gibt's dann hinterher noch in kleinen Mengen zum Gesichtwaschen und Pinselfeinwaschen, das ist aber auch nicht viel.
Energieverschwendung ist es auch nicht, denn das Warmwasser wird bei uns durch eine Luftwärmepumpe erzeugt und nicht durch Verbrennung von irgendwelchen Brennstoffen oder der vorrangigen Benutzung elektrischer Energie.

Und ich sehe es wie Cracker, Wasser zu sparen in einer mit Wasser exzellent versorgten Gegend löst das Problem der Wasserknappheit anderswo nicht, besonders bei uns, wo unsere Gemeinde eine eigene, unabhängige Wasserversorgung hat.

Viel mehr Wasser verbraucht meiner Meinung nach die Rasur mit Dosenschaum, da man da jede Menge an laufendem Heißwasser braucht um nach jedem Zug den (meist Mehrklingen-)Rasierer von dem klebrigen Zeugs zu befreien.

Diese Nachricht wurde am 06.07.2007 um 17:36 Uhr von moviemaniac editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
06.07.2007, 17:59 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


Cracker hat vollkommen Recht!
Und ich gebe unumwunden zu: Ich will nicht überall sparen!
Ich habe meinem Diesel schon für 800 EU einen Rußfilter gegönnt, mir letze Woche einen eue Brennwertheizanlage einbauen lassen, sortiere meinen Müll in Wertstoffe, Paper-, Rest- und Biomüll, habe das ganze Haus mit Sparlampen bestückt, bei meinen Aquarien die Beleuchtungszeit um eine Stunde reduziert und und die Temperaturen in den Becken abgesenkt, fahre, wo immer möglich, mit Bahn oder Bus, dem Fahrrad oder gehe zu Fuß - jetzt ist Schluß!
Die morgendliche halbe Stunde Rasiergenuß will ich mir nicht auch noch durch Grübeleien über eventuell unsittlich hohen Wasserverbrauch vermiesen lassen. dafür zahl ich schließlich auch, genau wie für die teuren englischen Rasierseifen und die edlen Aftershaves!
Man gönnt sich sonst nix!

--
Bock Silberspitz - Valobra Mandel- Futur - Personna
 
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Diskussionsnachricht 000007
06.07.2007, 18:44 Uhr
Lacky
registriertes Mitglied


Aber Leute,

diese ganze Spaarpolitik hat nur einige Hacken. Angenommen in Dueutschland werden Kernkraftwerke geschlossen um nicht in Deutschland Kerenergie zu produzieren, es wird aber aus den Nachbarnstaaten der Kernsrom eingekauft den die im Überfluss produzieren, weil der biliger ist. Wir setzen Umweltvorschriften in Kraft die unsere Produkte und Arbeitsplätze teuer machen und kaufen dieselbe Produkte dann im Nachbarnstaaten weil die biliger sind. Die Bundesrepublik mag der Pionier im Umweltkampf sein aber das Problem kann nicht hier sonder nur Global gelöst werden. Solange schneidet man sich eher selbst ins Fleisch.

Ja mit dem Wasser ist es ähnlich... Nur Globale Lösungen bringen was! Andere Abwassersysteme..., am besten weltweit... Ich merke es wird langsam komplizert für mich:-)
 
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Diskussionsnachricht 000008
06.07.2007, 19:16 Uhr
Alfred
registriertes Mitglied


@DerGrieche
Ja ich mach das so - Wasser lasse ich laufen, früher hatte ich da noch Probleme, aber jetzt habe ich einen grösseren Boiler, und den heize ich umweltfreundlich mit Gas auf.

Zum Ausgleich bringe ich die Rasierklingen zum Metallsammelbehälter - die paar Tropfen Sprit ist mir die Umwelt schon wert.

--
Verfallen der göttlichen I Coloniali Mango - Lieblingshobel: Toggle und Merkur Progress, 37 und Reiserasierer

Diese Nachricht wurde am 06.07.2007 um 19:25 Uhr von Alfred editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000009
06.07.2007, 19:44 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Am ehesten kann man Wasser sparen, wenn man sich mit dem Messer rasiert und den Schaum z.B. an Toilettenpapier abwischt. Ansonsten geht das mit meiner Dicken Bertha auch ganz sparsam. Die wird am Anfang des Duschens heiß befüllt und braucht keine zweite Füllung (weil so viel Wasser reinpasst). Nach der Rasur reicht die Füllung dann zum Auswaschen des Pinsels und des Scuttles.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000010
08.07.2007, 11:28 Uhr
~UbuRoy
Gast


DerGrieche schrieb:

Zitat:
Es geht mir ja nicht um eine Anprangerung und keiner soll sich als Umweltsau outen hier ... War nur eine neugierige Frage wie ihr das mit dem Wasser so handhabt. :-)

Für 'ne gute Messerrasur benötige ich 0,5 l kochendes Wasser. Wo soll denn da die Verschwendung liegen????

Da dürfte es wohl größere Problemzonen geben, oder? Ehe jemand solche eine Frage stellt, muss er zumindest sein Auto oder wenigstens den Kühlschrank schon stillgelegt haben...

Machst Du Dir auch Gedanken über den CO2 Gehalt Deiner Atemluft ;-)))
Oder gar die Mengen an Methan die Mensch so im Laufe der Zeit ausstößt?

Nich übel nehmen, aber ich glaube sehr sicher, das wir hier als bewusste Nassrasierer sicher kein Problem haben.

Ich empfinde deutsche Waffenexporter nach Sudan da eher als verbesserungswürdig. (u.a.)

Diese Nachricht wurde am 08.07.2007 um 11:31 Uhr von UbuRoy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
08.07.2007, 11:34 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


UbuRoy schrieb:

Zitat:
Für 'ne gute Messerrasur benötige ich 0,5 l kochendes Wasser.

Ist das nicht zu heiß? Ich krieg schon mit 70-80 Grad heißem Wasser keinen brauchbaren Schaum mehr hin. Was mach ich falsch?
 
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Diskussionsnachricht 000012
08.07.2007, 12:18 Uhr
~Solinger
Gast


UbuRoy schrieb:

Zitat:
Für 'ne gute Messerrasur benötige ich 0,5 l kochendes Wasser. Wo soll denn da die Verschwendung liegen????

Da dürfte es wohl größere Problemzonen geben, oder? Ehe jemand solche eine Frage stellt, muss er zumindest sein Auto oder wenigstens den Kühlschrank schon stillgelegt haben...

Machst Du Dir auch Gedanken über den CO2 Gehalt Deiner Atemluft ;-)))
Oder gar die Mengen an Methan die Mensch so im Laufe der Zeit ausstößt?

Nich übel nehmen, aber ich glaube sehr sicher, das wir hier als bewusste Nassrasierer sicher kein Problem haben.

Ich empfinde deutsche Waffenexporter nach Sudan da eher als verbesserungswürdig. (u.a.)

Möchte ich ähnlich sehen. Und was müßte man dann ein sauschlechtes Gewissen haben, wenn man das Stille Örtchen besucht... Energie- und Rohstoffeinsparung bzw. -vermeidung gerne, da rennt man bei mir offene Türen ein. Nur: wenn man keine Grenze zieht, wird`s absurd.

Gruß, Oliver

Diese Nachricht wurde am 08.07.2007 um 12:20 Uhr von Solinger editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
08.07.2007, 23:50 Uhr
Schaumig
registriertes Mitglied


Ich weiss es ist ein wenig offtopic - aber der Umwelt zuliebe bitte ich mal ein Auge zuzudrücken. Ausserdem ist der Energiespareffekt so hoch, dass man sich mit der eingesprarten Energie rasieren kann bis der Arzt kommt. - Womit wir ja auch wieder onn Topic wären.

Wer kennt das nicht. Nachdem alle Würstchen und Steaks weggebruzzelt sind hat man an einem sommerlichen Grillabend die herrlichste Glut auf dem Grill und könnte noch den halben Sportverein mit Grillgut versorgen.

Was machen? Die schöne Kohle einfach ausglühen lassen? Pah - das ist reine Verschwendung. Ich habe einen Blecheimer halbvoll mit Wasser und schmeisse da die noch glühenden Briketts hinein. anschliessend Gieße ich das Wasser ab und lege die Briketts am nächsten Tag in die Sonne.
Beim nächsten Grillabend lassen sie sich dann prima wiederverwenden. Mit der gesparten Energie könnte man so manchen Liter Wasser auf angenehme Rasurtemperatur bringen.

Gut - einige Schlauberger werden Sagen, dass Holzkohle eh CO2 neutral ist und diese Ersparnis nicht zählt. Ich meine Aber wenn unsere Gesellschaft es mit Öko wirklich ernst meint - muss auch mit den natürlichen Rohstoffen sorgsam umgegangen werden wenn sie ihren Teil zum Ersetzen der fossilen Brennstoffe beitragen sollen.



Glück auf
Schaumig
 
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Diskussionsnachricht 000014
09.07.2007, 12:00 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Ich persönlich finde, man sollte durchaus mittelfristig Trinkwasser in deutschen Haushalten sparen. Dies ist jetzt aber richtig zu lesen:

1. Wie schon gesagt muss die Kanalisation ausreichend "Spülwasser" bekommen, damit es überhaupt funktioniert.

2. Ist die Rasur in zweierlei Hinsicht hier der falsche Ansatzpunkt: Es wird (sofern das Wasser nicht durchgehend läuft) ziemlich wenig gebraucht, und zudem MUSS es hier und gerade hier nun mal sauberes Trinkwasser sein.

3. Trinkwasser sparen ja, aber bei vielen Anwendungen (z.B. Toilettenspülung) könnte man sehr gut sog. "Brauchwasser" nehmen. Dann ist genügend Wasser im Kanal, aber weniger Wasser muss (energie-)aufwändig zu Trinkwasserqualität aufbereitet werden. Mein Auto muss ich damit jedenfalls nicht waschen, und die Blumen gießen auch nicht.

Der Versuch des Themas ist gut gemeint, Grieche, aber ich fürchte, so richtig weit werden wir hier nicht kommen. Es wäre aber schon was gewonnen, wenn mancher, der es bisher tat, in Zukunft den Hahn während der Rasur nicht mehr offenließe...

Ich persönlich spare übrigens Wasser, wenn ich -- was ich schon immer tue -- den Hobel jeweils kurz mit Wasser abbrause anstatt vorher das Becken halb zu füllen. Habe das mal verglichen. Und sauberer finde ich es auch irgendwie. Aber schon das ist meiner Meinung nach Korinthenkackerei.

Gruß, hein.
 
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Diskussionsnachricht 000015
09.07.2007, 12:48 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


Ich sehe ein, dass das Thema ungewollt in die Oekologische Schiene abgedriftet ist und vielleicht haette ich es besser formulieren sollen.

Aber was solls. Ich wollte eigentlich was anderes wissen aber jetzt auch nicht mehr.

Machen wir am besten Schwamm drueber Jungs, ok ? ;-)

--
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Diskussionsnachricht 000016
09.07.2007, 12:54 Uhr
John Galt
registriertes Mitglied


Ich lasse das Wasser laufen wie Sau. Ich mag das Geräusch von Wasser während der Rasur.

Außerdem pflege ich täglich zu baden.
Meine Wasserrechnung fällt dementsprechend hoch aus.
Wasserverbauch ist mir völlig Jacke wie Hose.

--
Ich liebe den Geruch von Rasierschaum am Morgen.
 
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Diskussionsnachricht 000017
09.07.2007, 17:17 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


DerGrieche schrieb:

Zitat:
...Wasser beim Rasieren sparen...
Xerasol RC

Das Wasser, was Du beim aufschäumen einsparst, vergeudest Du beim Versuch die Klinge wieder von dem Barteinweicher zu reinigen. Xerasol klebt wie weißes Pech an der Klinge und ist nur mit heißem Wasser runterzukriegen.
 
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Diskussionsnachricht 000018
09.07.2007, 17:28 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Die Frage ist, für wen ich das Wasser sparen soll. Bei den Ressourcen und der Qualität in Österreich ist es einerlei, ob das Wasser den Gebirgsbach oder meine Wasserleitung runterplätschert.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2007 um 17:44 Uhr von abc123 editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000019
09.07.2007, 18:39 Uhr
Hobel_Heini
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
Die Frage ist, für wen ich das Wasser sparen soll. Bei den Ressourcen und der Qualität in Österreich ist es einerlei, ob das Wasser den Gebirgsbach oder meine Wasserleitung runterplätschert.

Nicht nur das. In den letzten Wochen hat es hier oben in Plattdeutschland wie aus Eimern geschüttet. Die Ringleitung um mein Haus, die der Drainage dient und dafür sorgt, dass mein Keller nicht absäuft,spuckt seit Tagen einen armdicken Starhl in meinen Sammelbrunnen. Zum Gartenbewässern kann ich dieses Wasser nicht verwenden. Ich züchte ja keine Wasserpflanzen. Also pumpt unter ziemlichem Stromverbrauch alle Augenblicke eine kräftige Grundfos-Pumpe selbiges Wasser in die örtliche Regenwasserkanalisation. Mein Stromversorger freut sich.
Fazit: Von Wasserknappheit kann, zumindest in Nordeuropa, nicht die Rede sein. Es ist nur die Frage, ob wir bereit sind, für unseren Mehrverbrauch durch Naßrasur, das entsprechende Geld ans Wasserwerk zu zahlen.
Das Problem mit der Wasserknappheit haben andere Regionen dieser Erde. Dafür haben sie Erdöl. Nur kann man sich damit schlecht rasieren oder waschen - vom Trinken ganz zu schweigen.
Noch ist es nicht soweit, aber ich sehe es irgendwann kommen, dass Wasserpipelnes gebaut werden, um diese Länder im Austausch gegen Öl, falls die dann noch was haben, mit Trinkwasser aus Mitteleuropa zu versorgen.
Vielleicht steht der "OPEC" dann eine "WAPEC" als Trinkwasserkartell gegnüber Bis dahin fleißt das Wasser hier aber weitgehend ungenutzt dem Meer entgegen. Wir können es ja schlecht eintüten und konservieren.

--
Bock Silberspitz - Valobra Mandel- Futur - Personna

Diese Nachricht wurde am 09.07.2007 um 18:40 Uhr von Hobel_Heini editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
09.07.2007, 23:10 Uhr
~Solinger
Gast


John Galt schrieb:

Zitat:
Ich lasse das Wasser laufen wie Sau. Ich mag das Geräusch von Wasser während der Rasur.

Nimm doch ne Kassette auf.

Zitat:
Außerdem pflege ich täglich zu baden.

Schlecht für die Haut.

Zitat:
Meine Wasserrechnung fällt dementsprechend hoch aus.

Schlecht für den Geldbeutel.

Zitat:
Wasserverbauch ist mir völlig Jacke wie Hose.

Schlecht für uns alle.
 
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Diskussionsnachricht 000021
10.07.2007, 04:08 Uhr
erik kormann
registriertes Mitglied


Das Forum entwickelt sich zu einer Quelle der Inspiration.

John Galt schrieb: "Ich lasse das Wasser laufen wie Sau."


Diese Nachricht wurde am 10.07.2007 um 04:09 Uhr von erik kormann editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000022
10.07.2007, 09:17 Uhr
Drei
registriertes Mitglied


Du meinst, das "Wasser" läuft bei ihm gar nicht aus dem Wasserhahn?
 
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Diskussionsnachricht 000023
10.07.2007, 13:48 Uhr
Prince Denmark
registriertes Mitglied


Unabhängig von ökologischen Gesichtspunkten: Mich stresst das ungemein, wenn der Wasserhahn die ganze Zeit läuft. Das nervt! Beim Rasieren ebenso wie beim Zähneputzen.

Deshalb: Pinsel (und damit Schaum) bedienen sich aus dem Mug-Aufwärmbehälter, der vorher mit heißem Wasser gefüllt wurde. Der Hobel wird zwischen den Zügen im halbgefüllten Waschbecken "ausgeschlagen".

Gruß
PD
 
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Diskussionsnachricht 000024
10.07.2007, 16:34 Uhr
hein
registriertes Mitglied


Jetzt werde ich langsam nervös hier: Es ist absolut NICHT egal, wieviel Wasser in den Abfluss läuft, UNABHÄNGIG davon, wieviel Wasser prinzipiell zur Verfügung steht. Denn das Wasser wird i.d.R. vorher zu Trinkwasserqualität aufbereitet (nicht überall), definitiv aber hinterher gereinigt, bevor es der Umwelt wieder übergeben wird. Diese Schritte sind energieaufwändig und brauchen 'ne Menge Chemie. Das KANN einem nicht egal sein!

Wer es genauer wissen möchte, lese sich bei Wikipedia den Artikel "Trinkwasser" durch. Sehr informativ.
 
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