Diskussionsnachricht 000035
28.11.2008, 16:49 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied
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Erst mal meine Antwort auf die Frage des Griechen:
Pinsel nässen unter fliessendem Wasser, das geht bei mir zackzack, dann wenig tropfen in den Mug. Seife aufschäumen, und Seifenreste werden unter fliessendem Wasser kurz abgebraust. Dazwischen herrscht bei mir Abflussstille. Ich lege nicht sonderlich wert auf heissen Schaum, Körpertemperatur bekommt der sowieso im nu, und ab dann ist’s angenehm genug.
Über Personen wie John Galt kann ich nur den Kopf schütteln. Aber hierzu vielleicht das. Es geht gar nicht so sehr darum zu denken, was sich in der 3. Welt tut. Aber wenn mir z.B. ein Norddeutscher von Wasserqualität spricht, dann kann ich nur lachen. Bis der sein Wasser zu trinken bekommt, ist jedes Tröpfchen im Schnitt 6mal durch eine Harnröhre geströmt. Diejenigen zwischen dem Rheindelta und der Rheinquelle können, wenn sie wollen, linear interpolieren
Weiter muss das von einer Kläranlage abgehende Wasser mit sauberem Frischwasser verdünnt werden. Die Menge des Frischwassers ist direkt abhängig von der Klärwassermenge. In Norddeutschland habt ihr bald mal das Problem, dass das geklärte Wasser sauberer ist, als euer Flusswasser.
Auch Gletscher in unseren Alpen sind nicht für immer gesichert. Der Rhone-Gletscher, ehemals einer der Grössten der Schweiz, wird in 50 Jahren nicht mehr vorhanden sein. Gletscher sind nun aber dummerweise wesentliche Frischwasservorräte. Klar, dieses Wasser fliesst nach Frankreich, ist also für Deutsche nicht von Interesse.
Jetzt frage ich mich ein bisschen, weshalb in der Schweiz die Gletscher mühselig und für teures Geld mit Schutzfolien abgedeckt werden, damit sie nicht ganz so schnell wegschmelzen. Denn schliesslich wohne ich in der Schweiz und wir werden garantiert nie zuwenig Frischwasser haben, was man bei Norddeutschen allerdings nicht garantieren kann. Denn wo weniger Wasser fliesst, gibt’s auch weniger sauberes Wasser.
Was soll’s, Wasser marsch !!!
-- General, we are surrounded by the enemies...!!
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