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NassRasur.com-Forum » Sonstige Nassrasurthemen » Ist Nassrasur gleich Wasserverschwendung ? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] -2- [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000025
10.07.2007, 19:13 Uhr
Cracker
registriertes Mitglied


Na ja, wie erwähnt, wenn nicht genug Wasser in Trinkwasserqualität bezogen auf die Verschmutzungsmenge vorhanden ist, kippt das das Klärwerk halt dazu und legt das auf die Kosten um. Gleiches gilt für die Kanalisation, wo eben auch die Wasserversorger sauberes Trinkwasser einleiten müssen. Es wird eben zu wenig sauberes Trinkwasser verbraucht in Deutschland.
 
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Diskussionsnachricht 000026
11.07.2007, 08:06 Uhr
John Galt
registriertes Mitglied


Solinger schrieb:

Zitat:
Nimm doch ne Kassette auf.

Wenn du das Stöhnen einer Frau hören möchtest, nimmst du dir da auch ne Kassette auf?
Um ehrlich zu sein: Seit einem diese Ökofuzzis einreden wollen, man solle sich als Privatperson "doch einschränken", dreh ich das Wasser noch mehr auf :-)

Zitat:
Schlecht für die Haut.

Ich verspreche dir, sollte sie sich dereinst beschweren, wirst du der Erste sein, der es erfährt!
Was aber unwahrscheinlich ist, da ich dies Ritual schon seit mehr als zehn Jahren praktiziere.

Zitat:
Schlecht für den Geldbeutel.

Das laß mal meine Sorge sein.

Zitat:
Schlecht für uns alle.

Rette du den Planeten, in der Zwischenzeit rasiere ich mich mal. Wasser marsch!

--
Ich liebe den Geruch von Rasierschaum am Morgen.

Diese Nachricht wurde am 11.07.2007 um 08:07 Uhr von John Galt editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000027
11.07.2007, 08:09 Uhr
John Galt
registriertes Mitglied


Prince Denmark schrieb:

Zitat:
Mich stresst das ungemein, wenn der Wasserhahn die ganze Zeit läuft. Das nervt! Beim Rasieren ebenso wie beim Zähneputzen.

Nö, mich nicht. Was das anbelangt, hätte ich am liebsten einen kleinen, aber feinen Wasserfall neben mir.

--
Ich liebe den Geruch von Rasierschaum am Morgen.
 
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Diskussionsnachricht 000028
11.07.2007, 11:38 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


John Galt schrieb:

Zitat:
Prince Denmark schrieb:

Zitat:
Mich stresst das ungemein, wenn der Wasserhahn die ganze Zeit läuft. Das nervt! Beim Rasieren ebenso wie beim Zähneputzen.

Nö, mich nicht. Was das anbelangt, hätte ich am liebsten einen kleinen, aber feinen Wasserfall neben mir.

Kannst Du haben. Badseite dem Wasserfall zugewandt.
Für alle Fälle ein Wasserfall
Alternativen: Zimmerbrunnen auf höchste Stufe oder Wasserfall-Sounds auf CD.
 
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Diskussionsnachricht 000029
11.07.2007, 11:40 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


John Galt schrieb:

Um ehrlich zu sein: Seit einem diese Ökofuzzis einreden wollen, man solle sich als Privatperson "doch einschränken", dreh ich das Wasser noch mehr auf :-)

Ich verspreche dir, sollte sie sich dereinst beschweren, wirst du der Erste sein, der es erfährt!

Rette du den Planeten, in der Zwischenzeit rasiere ich mich mal. Wasser marsch!


John, ich finde die Anti-Haltung, die du hier zur Schau trägst, arrogant.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000030
11.07.2007, 13:17 Uhr
Jacobvs
registriertes Mitglied


Wasserverschwendung?

Dann müssten wir auch sicher sein, dass Trockenrasur auch wirklich umweltschonender ist. Ein ausgenutztes Akku für einen Elektrorasierer ist sicher für Umwelt problematischer als ein paar Liter Trinkwasser, oder?

Kann einer mir einen Elektrorasierer zeigen, der meinen von um 1900 stammenden alten derben ERN 82 -Messer überleben wird? Ungeachtet dass der gute Stück schon jetzt über 100 Jahre auf den Buckel hat?

Auch beim Hobelklingen habe ich bedenken - ist mir einfach wieder, die Idee, jede drei Tage einen Stückchen guten Stahl wegzuwerfen. Hab nur einen im Hause, steckt in der Herdplatten-Schaber

Alles Gute

Jacobvs
 
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Diskussionsnachricht 000031
12.07.2007, 14:23 Uhr
hein
registriertes Mitglied


@Jacobvs: Kommt ja drauf an wie. Du hast sicherlich Recht, aber generell war das denke ich nie gemeint.

@John Galt: Ich habe noch nie in meinem ganzen Leben einen Menschen getroffen, der eine derart egoistische Einstellung hat uns sie auch noch offen zur Schau trägt. Man lernt nie aus.

Und danke für den "Ökofuzzi".
 
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Diskussionsnachricht 000032
19.07.2007, 12:41 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Schaumig schrieb:

Zitat:
Wer kennt das nicht. Nachdem alle Würstchen und Steaks weggebruzzelt sind hat man an einem sommerlichen Grillabend die herrlichste Glut auf dem Grill und könnte noch den halben Sportverein mit Grillgut versorgen.

Was machen? Die schöne Kohle einfach ausglühen lassen? Pah - das ist reine Verschwendung. Ich habe einen Blecheimer halbvoll mit Wasser und schmeisse da die noch glühenden Briketts hinein. anschliessend Gieße ich das Wasser ab und lege die Briketts am nächsten Tag in die Sonne.
Beim nächsten Grillabend lassen sie sich dann prima wiederverwenden. Mit der gesparten Energie könnte man so manchen Liter Wasser auf angenehme Rasurtemperatur bringen.

Gut - einige Schlauberger werden Sagen, dass Holzkohle eh CO2 neutral ist und diese Ersparnis nicht zählt. Ich meine Aber wenn unsere Gesellschaft es mit Öko wirklich ernst meint - muss auch mit den natürlichen Rohstoffen sorgsam umgegangen werden wenn sie ihren Teil zum Ersetzen der fossilen Brennstoffe beitragen sollen.

Hallo Schaumig,

das sehe ich genauso. Ich lasse das Feuer ausbrennen und lasse die Asche durch einen Sieb. Deine Idee ist aber super und auch noch sicherer. Genauso denek ich auch das man mit den natürlichen Rohstoffen nicht verschwenderisch umgehen soll.
und ausserdem, das Geld was ich hiermit spare kann ich für schönere Sachen (Rasieren, Kaffee, Grillen...) ausgeben.

Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000033
19.07.2007, 12:43 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


John Galt schrieb:

Zitat:
Ich lasse das Wasser laufen wie Sau. Ich mag das Geräusch von Wasser während der Rasur.

Außerdem pflege ich täglich zu baden.
Meine Wasserrechnung fällt dementsprechend hoch aus.
Wasserverbauch ist mir völlig Jacke wie Hose.

Schön für Dich, dann gehörst Du wahrscheinlich zu den Spitzen verdiener?

Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000034
28.11.2008, 11:43 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Hoher Wasserverbrauch durch Nassrasur?
Vielleicht sollte man mal danach schauen, was die Katze daheim so alles treibt…:
www.youtube.com/watch?v=WofFb_eOxxA (Kurzvideo)
 
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Diskussionsnachricht 000035
28.11.2008, 16:49 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


Erst mal meine Antwort auf die Frage des Griechen:
Pinsel nässen unter fliessendem Wasser, das geht bei mir zackzack, dann wenig tropfen in den Mug. Seife aufschäumen, und Seifenreste werden unter fliessendem Wasser kurz abgebraust. Dazwischen herrscht bei mir Abflussstille. Ich lege nicht sonderlich wert auf heissen Schaum, Körpertemperatur bekommt der sowieso im nu, und ab dann ist’s angenehm genug.

Über Personen wie John Galt kann ich nur den Kopf schütteln. Aber hierzu vielleicht das. Es geht gar nicht so sehr darum zu denken, was sich in der 3. Welt tut. Aber wenn mir z.B. ein Norddeutscher von Wasserqualität spricht, dann kann ich nur lachen. Bis der sein Wasser zu trinken bekommt, ist jedes Tröpfchen im Schnitt 6mal durch eine Harnröhre geströmt. Diejenigen zwischen dem Rheindelta und der Rheinquelle können, wenn sie wollen, linear interpolieren

Weiter muss das von einer Kläranlage abgehende Wasser mit sauberem Frischwasser verdünnt werden. Die Menge des Frischwassers ist direkt abhängig von der Klärwassermenge. In Norddeutschland habt ihr bald mal das Problem, dass das geklärte Wasser sauberer ist, als euer Flusswasser.

Auch Gletscher in unseren Alpen sind nicht für immer gesichert. Der Rhone-Gletscher, ehemals einer der Grössten der Schweiz, wird in 50 Jahren nicht mehr vorhanden sein. Gletscher sind nun aber dummerweise wesentliche Frischwasservorräte. Klar, dieses Wasser fliesst nach Frankreich, ist also für Deutsche nicht von Interesse.

Jetzt frage ich mich ein bisschen, weshalb in der Schweiz die Gletscher mühselig und für teures Geld mit Schutzfolien abgedeckt werden, damit sie nicht ganz so schnell wegschmelzen. Denn schliesslich wohne ich in der Schweiz und wir werden garantiert nie zuwenig Frischwasser haben, was man bei Norddeutschen allerdings nicht garantieren kann. Denn wo weniger Wasser fliesst, gibt’s auch weniger sauberes Wasser.

Was soll’s, Wasser marsch !!!

--
General, we are surrounded by the enemies...!!
Excellent, now we can attack in any direction.
 
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Diskussionsnachricht 000036
28.11.2008, 17:58 Uhr
Dhee
registriertes Mitglied


noch nie was von grundwasser gehört? das gibt's in d überall. und bevor wir in norddeutschland an wassermangel leiden, würden wir doch das wasser von den küsten filtern, wie das schon in "dritte-welt"-ländern der fall ist.

zum thema wasserverschwendung: wenn man statt badewanne, die dusche benutzt kommt's wieder hin. wer ganz penibel ist, darf sich gerne regenwasser für die toilettenspülung legen lassen (wird z.b. beim bremer flughafen eingesetzt) und ist, wenn nicht sonst wasser inflationär verschwendet wird, fein raus.

--
Gruß, Dietmar
 
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Diskussionsnachricht 000037
02.12.2008, 10:58 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


Gegenfrage: Noch nie was von Problemen der Grundwasserabsenkung gehört?
Tut mir leid, ich habs mittlerweile zum Wasserbauingenieur gebracht und lass mich in solchen Fragen nicht lumpen...

Versteh mich nicht falsch, Dietmar, ich bin nicht heilig und ich stör mich auch nicht an Menschen, die das Wasser während der Rasur laufen lassen. Auch meine Dusche dauert meist deutlich länger als notwendig. Mich bestürzt bloss ein bisschen die respektlose Haltung gewisser Forennutzer gegenüber einem Gut das glücklicherweise noch frei ist und deshalb auch nicht Eigentum einer etwas ignoranten Gesellschaft ist.

So, ich verabschiede mich aus dieser Diskussion und entschuldige mich beim Griechen, dass auch ich nicht in seinem Sinne geantwortet habe.

--
General, we are surrounded by the enemies...!!
Excellent, now we can attack in any direction.
 
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Diskussionsnachricht 000038
02.12.2008, 15:18 Uhr
Alfalfa
registriertes Mitglied


Seitdem eine Organisation "Water Footprint"

www.waterfootprint.org/?page=files/home_wasser_fussabdruck

berechnet hat, in einem 250 ml-Glas Bier steckten in Wahrheit 75 Liter Wasserverbrauch, scheinen die paar Liter für die Rasur weniger ins Gewicht zu fallen. Solche Statistiken haben leider nur den Effekt, einem die Vergeblichkeit des eigenen Handelns vor Augen zu führen. Daraus zu schließen, es sei dann ja doch alles egal, wäre aber irrig.

Schlimmer noch: Ich erhitze mein Rasierwasser gerne auf dem Gasherd, weil mir das Wasser aus dem Hahn nicht schnell genug heiß genug wird. Damit könnte ich ja eine ganz neue Diskussion eröffnen.;-)

--
15c, 33c Merkur, Wilkinson Semogue (Borste) Arko RS Taylor Sandalwood, Speick

Diese Nachricht wurde am 02.12.2008 um 15:19 Uhr von Alfalfa editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000039
02.12.2008, 23:31 Uhr
CHOLTH
registriertes Mitglied


Moin!

Haben die auch ausgerechnet, wieviel Wasserverbrauch in einem Liter Wasser stecken?
(Bei solchen Berechnungen kann ich einfach nicht ernst bleiben.)

Olaf



Dazu fällt mir folgender Witz ein:

Zwei österreichische Köche stellen bei der Arbeit fest, dass sie aus Versehen zwei große Töpfe Wasser zum Sieden gebracht haben, obwohl sie nur einen brauchen.
Sagt der eine: "Geh, was mach' i etz mit dem Wasser? Zum Wegschütten ist es doch zu schad'."
Darauf der andere: "Mensch, frier's halt ei'. A heißes Wasser kann man doch immer wieder gebrauchen!"


Servus

Olaf

--
38c, 39c Merkur, Feather Mühle Dachshaar, unbek. Silberspitz Speick RC, Tabac RS ASB: Speick, SebaMed kommt schon mal vor
 
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Diskussionsnachricht 000040
03.12.2008, 09:06 Uhr
DerGrieche
registriertes Mitglied


dann formulieren es wir mal anders.

Wie würdet ihr unter erschwerten Umständen bei der Rasur Wasser sparen. Ihr macht bei der Rallye Paris-Dakkar mit, hab zwar genügend Wasser aber könnt nicht so dekadent herumsauen wie hier und möchtet euch rasieren. Ich denke das grösste Problem ist den Pinsel gescheit auszuwaschen und sich die Seife vom Gesicht zu waschen.

--
may the Soap be with you ...
Merkur Futur mit roter Personna Mühle Dachszupf Olivenholz I Coloniali,Kolynos,Noxzema Floid, Pinaud Clubman, Aqua Velva
 
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Diskussionsnachricht 000041
03.12.2008, 09:58 Uhr
Kurbjuhn
Moderator


DerGrieche schrieb:

Zitat:
Wie würdet ihr unter erschwerten Umständen bei der Rasur Wasser sparen. Ihr macht bei der Rallye Paris-Dakkar mit, hab zwar genügend Wasser aber könnt nicht so dekadent herumsauen wie hier und möchtet euch rasieren.

Rasieröl. Oder eins von den Gelen von Somersets.

Gruß
Chris

--
forum-mods(at)nassrasur(dot)com
 
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Diskussionsnachricht 000042
03.12.2008, 10:49 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


Yannick schrieb:

Zitat:
(...) Denn schliesslich wohne ich in der Schweiz und wir werden garantiert nie zuwenig Frischwasser haben, was man bei Norddeutschen allerdings nicht garantieren kann. Denn wo weniger Wasser fliesst, gibt’s auch weniger sauberes Wasser.
(...)

Haben oder selber gewinnen? Und außerdem: Ihr Schweizer verbaucht pro Haushalt etwa doppelt soviel Frischwasser wie auf deutscher Seite. Noch Fragen?
 
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Diskussionsnachricht 000043
03.12.2008, 15:54 Uhr
nature_boy
registriertes Mitglied


Vielleicht noch ein weiterer Gedanke zu dem Thema. Ich lasse das warme (nicht heisse) Wasser während der Rasur die ganze Zeit als stärkeren Rinnsal laufen, weil ich es irgendwann leid war, nach kürzester Zeit das Waschbecken wieder schrubben zu müssen, weil sich von dem stehenden Wasser mit dem ganzen Seifen-/Cremeresten Ränder gebildet haben. Die sehr häufige Reinigung des Waschbeckens verbraucht auch Wasser und Putzmittel sollen im Allgemeinen auch nicht der Umwelt sehr zuträglich sein. Wäre also die Frage, womit man sich verbrauchstechnisch und auch vom Umweltgedanken her besser steht. Ich lasse das Rinnsal, das für das Ausspülen des Rasierers reicht, weiter laufen. Ich finde es auch einfach angenehmer, den Rasierer nicht immer in der seifigen Plürre auszuspülen.
 
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Diskussionsnachricht 000044
03.12.2008, 16:02 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


Ich habe die Schweizer in Sachen Verbrauch weder in den Himmel gelobt noch mit den Deutschen verglichen... Oder hab ich das? Zum Zitat: Da steckt noch ne halbe Portion Sarkasmus drin.
Hast du vielleicht noch Zahlen hierzu, würde mich sehr interessieren?

Und jep, wenn du mich fragst, ist sauberes Trinkwasser viel zu günstig. Wäre es teurer, würde es meinem Business noch besser gehen. Dann müsste man sich ernsthaftere Gedanken über den Umgang mit Wasser machen. Wäre schön, wenn ein Swimmingpool auf der Dachterasse unbezahlbarer Unsinn würde.

--
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Diskussionsnachricht 000045
03.12.2008, 16:04 Uhr
SanchoPanza
registriertes Mitglied


Das hier sind Zahlen, die den durchschnittlichen Wasserverbrauch pro Tag und Person in Deutschland angeben (Quelle: Wikipedia)

* 3 l für Trinken und Kochen
* 7 l zum Geschirrspülen
* 7 l zum Putzen
* 5–15 l für die Körperpflege
* 20–40 l für Baden und Duschen
* 30 l zum Wäschewaschen
* 40 l für die Toilettenspülung

Das sind alles in allem 110-130l und es wuerde mich sehr wundern wenn man fuer eine Nassrasur mehr als 1-2l braeuchte, d.h. wir reden hier ueber einen 1% Effekt.

Da kann zum Beispiel das Giessen der Biotomaten aus Eigenanbau im Hochsommer einen weit groesseren Wasserverbrauch verursachen, oder woechentliches Autowaschen etc.

--
Futur, 37c Personna Dovo, Muehle Golddachs, Taylor, Trumper ...

Diese Nachricht wurde am 03.12.2008 um 16:04 Uhr von SanchoPanza editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000046
03.12.2008, 17:36 Uhr
Neugierig
registriertes Mitglied


@ Der Grieche zum Kommentar "Trinkwasser in Wüste zum Rasieren"

Ich habe selbst um 1980 in einem Wüstenstaat gelebt, in dem 10 l "trinkbares" Wasser (nur hygienisch aufbereitet, bei weitem kein Mineralwasser, das war Luxus) schon damals umgerechnet 4 DM kostete. Nebst einer "Wasserpolizei" deren Aufgabe es war, Verschwendung zu verhindern. Energie- und Spritpreise...naja, auf die paar Münzen hat keiner geachtet, bzw. keiner kümmerte sich um die "Pfennige". Ergo werde ich noch heute eher nervös, wenn ich einen tropfenden Wasserhahn sehe, als wenn der Wagen mal etwas mehr Sprit verbraucht.

Von daher ja, sehe ich eine ausführliche Naßrasur tatsächlich als wasserverschwendend an.... wobei mir hier soweit nur einfiel, den Wasserhahn nicht ständig zum Hobelabspülen laufenzulassen, etwas Wasser im Becken tut's auch ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000047
04.12.2008, 08:50 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


Yannick schrieb:

Zitat:
Ich habe die Schweizer in Sachen Verbrauch weder in den Himmel gelobt noch mit den Deutschen verglichen... Oder hab ich das? Zum Zitat: Da steckt noch ne halbe Portion Sarkasmus drin.
Hast du vielleicht noch Zahlen hierzu, würde mich sehr interessieren?

Kann nur aus der OECD-Wasserstudie (allerdings von 1998, weiß nicht ob sich da in der Zwischenzeit etwas signifikant geändert hat).
Haushaltswasserverbrauch in Litern pro Tag und Einwohner:
USA: 295
CH: 237
D: 130

Zitat:
Und jep, wenn du mich fragst, ist sauberes Trinkwasser viel zu günstig. Wäre es teurer, würde es meinem Business noch besser gehen. Dann müsste man sich ernsthaftere Gedanken über den Umgang mit Wasser machen. Wäre schön, wenn ein Swimmingpool auf der Dachterasse unbezahlbarer Unsinn würde.

1. A propos Sarkasmus: Wie willst Du die Bevölkerung zum Wassersparen anhalten, wenn die Wassergebühren steigen, weil weniger Wasser verbraucht wird. Komisch, genauso läuft's bei den Müllgebühren und wahrscheinlich demnächst auch beim Strom...

2. Wer leistet sich denn Swimmingpools auf der Dachterasse? Meinst Du ernsthaft, diese Klientel interessierte es, wenn das Wasser 10x teurer wäre?
 
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Diskussionsnachricht 000048
04.12.2008, 09:42 Uhr
Yannick
registriertes Mitglied


zu 1) Agieren nicht Reagieren. Zum Beispiel dadurch, dass die Wasserpreise steigen, bevor eine Knappheit vorhanden ist. Übrigens, wenn das Wasser nicht in Bälde teurer würde, weshalb hat dann Brabeck (Ex-CEO der Nestlé) Wasserquellen in Hülle und Fülle aufgekauft? Er spricht davon, dass mit Wasser bald mehr Geld zu machen sei, als mit Öl. Seine Prognose lautete 30 Jahre bis zur Wasserknappheit, 150 Jahre bis zur Ölknappheit.

zu 2) Das ist wirklich ein Problem, Vielleicht wäre die Lösung ein Bonus, oder eine exponentielle Besteuerung. Ich mache mir keine Sorgen, auch den Reichsten bereitet irgendwann mal etwas Schmerzen. Aber folgendes Beispiel, im Raum Sevilla (Südspanien) gibt es immer wieder mal eine Wasserknappheit, Wer aber die Stadt Sevilla mal von oben betrachtet hat, der sieht nur blaue Felder. Da stellt sich mir die Frage, ob die dann der Wolkenbildung dienen, quasi ein echtes Perpetuum mobile...

Da dies aber eine Endlosdiskussion ist, sollten wir sie vielleicht bleiben lassen.

--
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Diskussionsnachricht 000049
04.12.2008, 10:43 Uhr
Ras-Age
registriertes Mitglied


@Yannick:

Hast recht, wir sind schon ziemlich OT. Nur noch dies von meiner Seite:
zu 1) Ist schon ok, wenn honorige "CEOs" Wasser predigen und selber Wein saufen und wenn's nur dem eigenen Profit dient, gerne auch mit dem pseudogrünen, weltrettenden Mäntelchen. Wieviel Energie und Wasser verbrauchen denn die Herren Brabeck, Al Gore etc. privat und mit dem ganzen Tamtam, den sie veranstalten?

zu 2) Wo hast Du denn diese Sevilla-Geschichte abgekupfert? Guck oder google doch mal selber und mach Dir die Mühe, in die wenigen "blauen Felder" zu zoomen. Und? Überraschung!

Fazit: Nassrasierer lasst euch nicht eure Rasur von selbsternannten Weltverbesserern madig machen! Sonst rechne ich noch höchstpersönlich nach, wieviel Liter Wasser durch den Kühlturm eines Grundlastkraftwerks gejagt werden müssen, um auch nur ein lumpiges Watt elektrische Rasierleistung zu produzieren

Diese Nachricht wurde am 04.12.2008 um 10:44 Uhr von Ras-Age editiert.
 
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