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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen von altem Puma Special » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
06.07.2007, 21:24 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


Habe zwei Puma Special (Nummer 88) ersteigert. Beide Messer erhielt ich in einem nicht rasurfertigen Zustand. Als Neuling habe ich mich ans schärfen gewagt. Bin folgendermaßen vorgegangen.
1. 25 Züge je Seite auf der 1000er Seite eines King Kombi 1000/6000
2. 50 Züge je Seite auf der 6000er Seite
3. 50 Züge je Seite auf einem Thüringer von Manufactum
4. 25 Züge je Seite auf einem Striechriemen mit grüner Paste
5. 25 Züge je Seite auf der Lederseite

Die Prozedur habe ich jeweils für beide Messer durchgespielt. Am Ende musste ich leider feststellen, dass die Messser nicht scharf sind. Weder der Haartest gelang noch klappte die anschließende Rasur. Hab diese abgebrochen, da es total ziepte. Wenn ich mir die Klinge beider Messer genauer ansehe, hat diese eine schöne durchgezogene Linie. Sieht eigentlich ganz Okay aus. Habe danach nochmal die Prozedur durchgeführt, immer noch das gleiche Ergebnis. Was mache ich nur falsch?

--
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Diskussionsnachricht 000001
06.07.2007, 22:50 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Hallo Arminius,
die Reihenfolge scheint okay zu sein. Was du brauchst, ist eine Lupe zur Beurteilung, ob die Anzahl der Züge reicht (ab 10fache Vergrößerung).
Die 25 Züge auf dem Pastenriemen könnten auch schon zu viel gewesen sein. Wenn du mit dem 1000er eine ordentliche Facette hergestellt hast und dann die immer feineren Steine durchgehechelt, dann solltest du dich mit dem Pastenriemen langsam an die Haartestschärfe herantasten. Also immer nur ein paar Züge Pastenriemen, normaler Riemen, Haartest. Wenn der klappt, aufhören. Wenn nicht, wieder Pastenriemen, normaler Riemen, Haartest usw., bis es klappt.
Viel Erfolg

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 06.07.2007 um 22:53 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000002
06.07.2007, 23:58 Uhr
~UbuRoy
Gast


Nun ja, nur stumpf eine bestimmte Anzahl Züge je Gerätschaft und je Messer wird wohl kaum zum Ziel führen fürchte ich.

Wie kommst Du darauf, nur mit einer bestimmten Anzahl von Zügen zum Ziel zu gelangen??? Das bringt eher gar nix. Man schleift solange auf dem 1000er, bis die Facette eine bestimmte Schärfe über der ganzen Länge hat.
Dann weiter auf dem GBB oder sonstwem. Wieder solange, bis eine bestimmte Schärfe erreicht ist. Dasselbe mit dem Pastenriemen und dem Lederriemen.

Mit ein wenig Übung und Erfahrung erfühlst Du auch ohne Lupe einfach durch tippen auf die Schneide, ob dieser Punkt erreicht ist. Man kanns auch mit Übung sehen, ob der 1000er z.B. bereits zum Ziel geführt hat. Übrigens OHNE Lupe sondern nur durch Lichtreflexion.

Und wie kommst Du auf ausgerechnet 25 Züge;-) Ist das eine mathematische Grundlage oder eine Schärfeformel

Im Ernst, es nutzt nix, einfach irgendwie eine bestimmte anzahl Bwegungen durchzuführen und dann auf die nächste Stufe zu wechseln und dann so weiter, ohne das Du in der Lage bist zu erkennen, ob der richtige Zeitpunkt nun dafür da ist oder nicht.

Übung, gefühl und gesunder Menschenverstand. Manchmal besser als einfach zählen.
 
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Diskussionsnachricht 000003
07.07.2007, 01:03 Uhr
~Senser
Gast


@ Arminius
Eine Mischung aus den beiden vorherigen Antworten ist vermutlich der richtige Weg.
Zunächst mal würde ich deinen gesunden Menschenverstand nicht in Frage stellen, da du ja durchaus in der Lage bist einen PC einzuschalten, dich im Internet zu bewegen, der Bedienung einer Tastatur mächtig bist und vor allen Dingen als zum Einstieg gleich zwei Pumas an Land gezogen hast. Besser gehts kaum.
Dann ist eine Lupe ( Ich benutze einen Fadenzähler 12 fach) eigentlich unumgänglich. Jedenfalls wenn man alte, gebrauchte Messer aufarbeitet.
Es gibt zwar Leute hier, die Adleraugen haben und nur anhand von Reflexionen usw....
Wenn du eine Lupe hast, dann arbeite auf dem 1000er Stein solange, bis die Schleifriefen des Steins die gesamte Schneidenfassette eh... schraffieren ?!? Wenn du das erreicht hast, und das ist nicht unbedingt nach einer bestimmten Anzahl von Zügen der Fall, dann geht es erst an die feineren Steine. Wobei ich der Meinung bin, dass der Thüringer von MF vor den 6000 er King gehört.
Jedenfalls arbeitest du auf diesen Steinen so lange, bis die "Schraffur" des vorherigen Steins nicht mehr zu sehen ist. (Lupe)
Und jetzt erst kommt der Pastenriemen, und zwar mit äußerster Vorsicht.
Ich behaupte, dass man mit den französichen Stossriemen (Bezug: Wacker, Rasurpur, Dick) am wenigsten falsch machen kann.
Und noch ein kleiner Tip. Schiess dir noch irgend ein ranziges, altes Teil in der Bucht und übe daran. Zum Üben sind alle Pumas, die ich bisher kennengelernt habe viel zu schade.
Gruß Senser
 
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Diskussionsnachricht 000004
07.07.2007, 09:15 Uhr
~UbuRoy
Gast


@Senser: Danke für die Adleraugen. Sind aber eher Hühneraugen mit -5,75 Dioptrin. Darum auch eher das fühlen, dann das sehen, was übrigens nur bei vormals wirklich stumpfen Messern funktioniert, solange sie noch irgendwo leicht stumpf sind. Nach dem 1000er gibt ohne Sehhilfe tatsächlich nichts mehr zu sehen (und mit Sehhilfe meine ich nicht meiner Brille).

Schön das Du Deiner selbstgestellten Aufgabe als Verteidiger der Schwachen und ungerecht behandelten wie üblich unverzüglich nachkommst. Zuverlässig wie immer natürlich und nicht unerwartet.
(Übrigens habe ich keinen gesunden Menschenverstand in Abrede gestellt, sondern lediglich vorgeschlagen, diesen anstelle des Schäfchenzählens zu verwenden, was sicher eher zum Ziel kommt und auch eher dabei verstanden wird, warum das Ziel erreicht wurde...)

Viel Glück bei den wetieren Schärfversuchen
 
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Diskussionsnachricht 000005
07.07.2007, 11:13 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Arminius,

25 Schübe (nicht Züge) auf der 1000er Seite sind eindeutig zuwenig, wenn ein Messer aus der Bucht kommt. Mit dem 1000er wird die Grundlage für alle weiteren Schärfgänge gelegt!!!!!
Ehe Du auf den 1000er gehst, musst Du Dir ein klares Bild von der Beschaffenheit der Schneide machen. Das bedeutet, dass eine starke Lupe unumgänglich ist. Ich plädiere aus langer Erfahrung für eine Stärke zwischen 20 und 30x, als sog. Einschlaglupe in der Bucht für unter 10 erhältlich, es muss hier nicht hohe Qualität sein.
Nach einiger Übung mit dem Ding erkennst Du sehr genau, wo die Schneide kleinere oder größere Kerben hat, ob eine steilflankige Schärffacette schon da ist oder ob die Schneide verrundet ist, schwere Riefen durch kreuzweises Wetzen auf grobem Zeug aufweist usw.
Du hast jetzt ein Bild darüber, was an Arbeit auf Dich zukommt.
Beginnst Du jetzt mit dem 1000er, dann kontrolliere auch mal zwischendurch, wie die Schärfspur aussieht und wo sie auf einer oft üblen Schneidkante ihre Spur hinterlässt. Du kannst hier ruhig in 100er Einheiten rechnen.
(Deine Angaben in Anzahlen waren sinnvoll, denn wie sollte sich sonst ein Außenstehender ein Bild machen können).
Die sichere Art festzustellen, ob man mit dem 1000er durch ist, d. h. ob die Schärfriefe ganz bis zu Schneidkante durchläuft ist neben einer Lupenkontrolle das Gefühl auf der eigenen Haut.
Du setzt das Messer im Winkel von ca. 20-30 Grad mit vorsichtigem Druck am Unterarm an und probiert einen Rasurzug. HIER MUSS DAS MESSER "EINHAKEN" UND HAARE ABNEHMEN und das bei allen Schneidenbereichen (Kopf-, Mitte- Erlbereich)
Den Sprung vom 1000er auf den 6000er kann man jetzt machen. Er ist zwar ziemlich groß, es müsste aber hinkommen. Aber meiner Ansicht nach sind 50 Schübe verdammt knapp. Sattel hier noch einige Zehner pro Seite drauf. Wieder ist die Lupe gefragt, denn die grobe Schärfriefe des 1000er muss restlos überarbeitet sein.
Dem Manufactum als Schlusspunkt zu setzen ist absolut richtig, Du wirst es mit der Lupe unschwer erkennen, und er kommt mit seinem ca. 1 Mikron Korngröße und seinen feinem Rubingehalt dem 8000er gleich.
(Es ist langsam ermüdend, diesen Stein hier immer noch beschreiben zu müssen, zieh Dir als Neuling das aber nicht an).
Mit 25 Schüben auf der Paste liegst Du bei dem sehr guten Pumastahl richtig,der hält das aus. 25x Leder ist allerdings sehr sehr knapp. Hier brauchst Du weitaus mehr bis der Haartest richtig satt kommt.
Ich schreibe Dir das hier so ausführlich, weil Du Dich als Neuling vorgestellt hast, (dass Du neben der Computerbedienung auch bald das Schärfen beherrscht, daran hege ich keinen Zweifel )

Es grüßt
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 07.07.2007 um 11:50 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000006
07.07.2007, 11:15 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


Erstmal vielen Dank euch allen für die Tipps. Ich werde mir jetzt eine Lupe zulegen und die Tipps befolgen. Werde dann auch den Thüringer vor dem 6000er King verwenden und mit Bedacht auf Pasten- + Lederriemen mit anschl. Haartest weitermachen. Hab neben den 2 Pumas noch ein anderes altes (stumpfes) Messer. Mit dem werde ich es auch mal versuchen.

--
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Diskussionsnachricht 000007
07.07.2007, 11:23 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@Bartisto:
Jetzt leihe ich mir erstmal von meinem Vater eine Lupe aus. Und dann gehe ich so vor, wie du es beschreibst. Habe mir schon gedacht, dass bei einem alten Messer mehr Züge auf dem 1000er nötig sind. Ich nehme dann den Manufactum nach dem 6000er King.

--
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Diskussionsnachricht 000008
07.07.2007, 11:53 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Arminius schrieb:

Zitat:
@Bartisto:
Jetzt leihe ich mir erstmal von meinem Vater eine Lupe aus. Und dann gehe ich so vor, wie du es beschreibst. Habe mir schon gedacht, dass bei einem alten Messer mehr Züge auf dem 1000er nötig sind. Ich nehme dann den Manufactum nach dem 6000er King.

Hallo Arminius,
Den Manufactum NACH dem 6000er zu nehmen, dazu kann ich Dir nur dringend raten.

Gruß
Bartsito

--
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Diskussionsnachricht 000009
07.07.2007, 13:34 Uhr
~Senser
Gast


Bartisto schrieb:

Zitat:
25 Schübe (nicht Züge) auf der 1000er Seite sind eindeutig zuwenig, wenn ein Messer aus der Bucht kommt. Mit dem 1000er wird die Grundlage für alle weiteren Schärfgänge gelegt!!!!!
Ehe Du auf den 1000er gehst, musst Du Dir ein klares Bild von der Beschaffenheit der Schneide machen. Das bedeutet, dass eine starke Lupe unumgänglich ist. Ich plädiere aus langer Erfahrung für eine Stärke zwischen 20 und 30x, als sog. Einschlaglupe in der Bucht für unter 10 erhältlich, es muss hier nicht hohe Qualität sein.
Nach einiger Übung mit dem Ding erkennst Du sehr genau, wo die Schneide kleinere oder größere Kerben hat, ob eine steilflankige Schärffacette schon da ist oder ob die Schneide verrundet ist, schwere Riefen durch kreuzweises Wetzen auf grobem Zeug aufweist usw.
Du hast jetzt ein Bild darüber, was an Arbeit auf Dich zukommt.
Beginnst Du jetzt mit dem 1000er, dann kontrolliere auch mal zwischendurch, wie die Schärfspur aussieht und wo sie auf einer oft üblen Schneidkante ihre Spur hinterlässt.

@ Arminius
Das was Bartisto da schreibt, ist mM nach das wichtigste zu diesem Thema.
Was jetzt kommt, ist eigentlich völlig Wurst.
Auch wenn es ermüdend ist, möchte ich hier nochmal auf Thüringer/GBB/ 6000er King eingehen.
Ich habe zwar kein Mikroskop und nur einen 12fach Fadenzähler, aber dafür hinreichend Erfahrung mit beiden Steinen. Mit dem King arbeite ich sogar schon seit 15 Jahren.
Meine Vorgehensweise: 1000er/ 2000er/ Thüringer MF o. GBB / Thüringer MST o.6000er King/ und dann...
Auf allen Steinen schiebe ich solange, bis die Riefen des vorherigen Steins komplett verschwunden sind. Nach dem MF o.GBB ist die Facette mit bloßem Auge immer noch leicht matt, unter der Lupe (12 fach) sind noch deutlich die Riefen der Steine zu erkennen. Nach dem 6000er King ist die Facette mit bloßem Auge schon spiegelblank, und mein Fadenzähler kommt an seine Grenzen, d.h. Schleifspuren sind kaum noch wahrzunehmen.
Ich habe auch schon den Gegentest gemacht, und nach dem 6000er auf dem GBB o.THüringer MF geschliffen. Die Oberläche war wieder matt und das Rasieren auf dem Unterarm nur bedingt möglich.
@ Bartisto
Du sagst, das du keine Erfahrung mit dem 6000er King hast. Ich habe mehrere und würde dir gerne mal einen davon leihen. (PM) Betrachte dieses Angebot als Kompliment, denn meine Steine sind mir fast heilig, und da würde ich nicht jeden drauf rumrutschen lassen.
Gruß Senser
 
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Diskussionsnachricht 000010
07.07.2007, 13:49 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Senser schrieb:

Zitat:
()
@ Bartisto
Du sagst, das du keine Erfahrung mit dem 6000er King hast. Ich habe mehrere und würde dir gerne mal einen davon leihen. (PM) Betrachte dieses Angebot als Kompliment, denn meine Steine sind mir fast heilig, und da würde ich nicht jeden drauf rumrutschen lassen.
Gruß Senser

Darf ich hier Wetten abschliessen?
Ich würde wetten, dass der 6000er King von Bartisto eine niederschmetternde Beurteilung bekommt!

Die Spannung steigt ins Unermessliche!

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000011
07.07.2007, 17:22 Uhr
Erzi
registriertes Mitglied


Ich wette dagegen. Der 6000er King ist ein guter Stein um die Schneidphase zu polieren. Benutze den sehr gern fuer meine Messer, nicht nur Rasiermesser, und danach rasieren alle, zumindest den Unterarm, aber auch schon halbwegs nachdem ich sie auf der 1000er Seite geschliffen habe. Das ist auch wichtig. Wenn es nach dem Schliff auf dem 1000er nichts mit Unterarmrasieren wird dann braucht man gar nicht erst auf einen feineren zu gehen. Die Messer sollten schon nach dem 1000er Schliff den Unterarm ganz vernuenftig rasieren und dabei evtl. leicht ziepen. Nach Feinabzug/schliff auf 6000er sollten die Haare dann schon abfallen wenn man sie mit der Schneide beruehrt. Hat man noch feinere Steine 8000/10000/12000 dann sollten die Haare schon umfallen wenn das Messer nur in die Naehe des Arms kommt.
Denke auch Bartisto wird der 6000er King gefallen, auch wenn er im Gegensatz zu Natursteinen ala Thueringer oder BB sehr weich ist und man mit einem richtigem Messer ganz schoen aufpassen muss das man nicht rein schneidet. Bei Rasiermessern ist die Gefahr eher gering.

gruss Erzi
 
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Diskussionsnachricht 000012
07.07.2007, 17:35 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Senser schrieb:

Zitat:
Bartisto schrieb:

Zitat:
...wie die Schärfspur aussieht und wo sie auf einer oft üblen Schneidkante ihre Spur hinterlässt.

@ Arminius
Das was Bartisto da schreibt, ist mM nach das wichtigste zu diesem Thema.
Was jetzt kommt, ist eigentlich völlig Wurst....

Gruß Senser

Hallo Senser,
zunächst freut es mich, dass Du mein posting an Arminius noch einmal zitierts. Es verblüfft mich jedoch, dass Du die vielen weiteren Hinweise an ihn als "Wurst" erklärst.
Hier erwarte ich mal eine Begründung von Dir, weshalb z. B. der für einen Neuling meiner Ansicht nach wichtige Hinweis, wann er vom 1000er runter kann (Unterarmhaartest), "Wurst" sein soll.
Ich bin der Meinung das Arminius als mündiger Bürge selbst entscheiden kann was für ihn aufschlussreich ist.---

Schärffacetten eines künstlichen Steins mit homogener (genormter) Korngröße, wie das beim 6000er der Fall ist, werden blank sein, dass kann ich mir vorstellen. Sie sind auch sehr blank, wenn ich sie über einen einen trockenen Craborundum ziehe.
GBB und der Manufactum, den Du seit Feb./März, wenn ich richtig gelesen habe, in Gebrauch hast, können keine blanken Schärffacetten auf Grund ihrer Mischstruktur erzeugen (eingebette Granate). Beim GBB sieht man die parallelen Schärfriefen noch sehr genau.
Hier bitte mal das Bild des Coticule (BB angerieben) mit dem Thüringer vergleichen.
www.tzknives.com/razorhones.html
Hier siehst Du, wie der GBB reinhaut.
Beim Manufactum ist die Schärffacette mattiert, das bedeutet aber noch lange nicht, dass sie gröber strukturiert ist. (Ich glaube diese Diskussion kommt Dir von irgendwoher bekannt vor).

Hier zu aller Deutlichkeit noch einmal eine Größenvergleichstabelle

users.ameritech.net/knives/grits.htm

Der 6000er ist mit 2ym FESTGELEGT!
Der ECHTE THÜRINGER (ETW) und der MANUFACTUM-THÜRINGER liegt um 1ym

img25.imagevenue.com/view.php?image=01032_111_04_T1_05_12...

Dein Angebot der Steinzusendung finde ich nett. Aber ich brauch diese Erfahrung nicht.
(Es kann sein, dass ich aus reinster Neugier meine schlagkräftige Truppe von 16 auf 17 Steine erhöhe und mir mal einen Dick 6000er mitkommen lasse. Ich werde aber einen 2ym Stein nicht NACH einem Thüringer setzen, denn grobe Thüringer habe ich auch, die liegen bestimmt im Bereich 6000er).

Gruß
Bartisto


P. S.

@ Benghall Reynolds,

Du kannst jetzt wieder ruhig von der marmornen Fensterbank runterkommen. Die Vorführung ist zu Ende.

--
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Diese Nachricht wurde am 07.07.2007 um 17:47 Uhr von Bartisto editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000013
07.07.2007, 17:56 Uhr
Arni
registriertes Mitglied


@arminius
besorg dir doch noch einen 3000er,dann hast du nicht so einen gewaltigen sprung von 1000er auf 6000er!?
ich z.b.nehme nach dem 1000er den 3000er dann den bbb (5000er soll der laut zertifikat haben),dann den 6000er,8000er,roten pastenriemen,chromoxid-pigment mit ballistol gemischt auf einem streichriemen und dann zum schluss juchtenriemen,persönlich habe ich sehr gute ergebnisse erziehlt aber nehme immer wieder gerne den rat der schleifväter hier an!!!sooo,jetzt seid ihr wieder dran

gruss

--

Arni
 
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Diskussionsnachricht 000014
07.07.2007, 20:39 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Man darf und kann meiner Meinung nach künstliche und natürliche Steine nicht so einfach vergleichen.

So haben zum Beispiel die Granate des gelben Belgiers eine ungefähre Korngröße von 3 bis 12 µm. Somit hätte er eine Körnung von 1000 bis 4000 im Vergleich zu Wassersteinen.
Vergleicht man jedoch die Schleifergebnisse, so ordnet er sich je nach Qualität eher zwischen 8000 und 10000 ein.
Das hängt damit zusammen, dass die Schleifpartikel eine ganz andere Form haben und die Bindung zudem noch völlig anders ist.

Das selbe gilt für den Thüringer, den ich persönlich sogar noch nach meinem 8000er benutze. Dann allerdings nicht mehr anreiben, sonst gehts zu sehr zu Werke!

Hier ist ein ganz interessanter Link über das wahre Mikrogefüge fester Materialien.

@Arminius
Welche grüne Paste benutzt du denn auf deinem Riemen? Ist es diese kleine Tube von Dovo oder Chromoxid-Farbe?
Die Dovo-Paste ist nämlich meiner Meinung nach mit ihren 3µm viel zu grob nach 6000er und Thüringer.
 
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Diskussionsnachricht 000015
08.07.2007, 01:49 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


Jetzt habe ich gerade ca. 2 Stunden geschliffen. Habe erstmal 100 Züge auf dem 1000er Stein gemacht und dann unter der Lupe angesehen. Kann eine ca. 1mm durchgezogene Linie erkennen. Jedoch handelt es sich hier glaub ich nicht um die Schärfspur. Habe nach jeweils 50 weiteren Züge wieder kontrolliert. Nach 400 Zügen konnte ich keine Schärfspur erkennen. Oder ist die 1mm durchgezogene Linie diese Schärfspur? Habe auch ein neueres Messer (Bergischer Löwe), bei dem die durchgezogene Linie sehr fein ist. Nicht vergleichbar mit der viel breiteren des Puma Messers. Hab danach den Unterarm-Test gemacht. Hackte einmal ein, aber so richtig hats nicht geklappt. Jetzt weiter auf dem 6000er gemacht. Nach 80 Zügen glänzte die Linie (die 1mm breite). Jetzt konnte ich am Unterarm schon Haare abschneiden. Nun habe ich 25x auf der grünen Paste abgezogen und dann 50x auf dem Leder. Der Haartest gelang nicht. Dann nochmal 25x Paste + 80x Leder. Haartest klappte immer noch nicht. Hab aber das Gefühl, das Messer ist schon schärfer als vorher. Aber gegen meinen Bergischen Löwen ein Witz. Bin schon frustriert.

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Diskussionsnachricht 000016
08.07.2007, 01:50 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@lagavulin:
Es ist eine kleine weiß-grüne Tube, wo nichts draufsteht

--
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Diskussionsnachricht 000017
08.07.2007, 01:56 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


War gerade auf der Homepage von Norbert Schwick. Dort sind Bilder von Klingen unter einem Mikroskop zu sehen. Er zeigt wie ein schneidender Grat aussieht. Okay, den konnte ich nach 400x auf dem 1000er Stein nicht erkennen. Muss ich noch mehr Züge machen?

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Diskussionsnachricht 000018
08.07.2007, 02:13 Uhr
Erzi
registriertes Mitglied


NEIN

Definitiv nicht. 400 Zuege sind absolut uebertrieben.

Nicht viel hilft viel.

Du musst 1. schieben und 2. die Klinge dabei einfach auf den Stein auflegen. Vorn mit der Schneide und hinten mit dem Klingenruecken. Dann einfach mal 10 - 20 mal drueber schieben in Schnittrichtung. Dabei nur ganz leicht Druck auf die Schneide ausueben. Dann das Messer drehen und die andere Seite der Schneide schleifen, wieder ganz genau so.
Dann evtl. am Unterarm kontrollieren. Passiert da nix dann weiter auf dem 1000er. Jetzt wuerde ich aber nicht mehr so viele Zuege machen. Vielleicht 10 auf jeder Seite und dabei noch etwas weniger Druck ausueben. Wieder kontrollieren. Wenn es besser wird dann nochmal 5 auf jeder Seite und dann evtl. nochmal 5 dabei aber nach jedem Schub drehen. Also 1x "Vorderseite", drehen, 1x "Hinterseite", dabei den Druck immer mehr verringern. Am Ende ist es fast nur noch ein streicheln. Die Schneide haelt dabei geradeso den Kontakt zum Stein.
Ich denke du hast bei deinen Versuchen viel zu viele Zuege mit zuviel Druck gemacht.
Wenn es mit dem 1000er den Unterarm ordentlich enthaart dann weiter auf deinem 6000er. Dabei auch so wenig Druck wie noetig. Da kannst du nochmal 20 Zuege pro Seite machen und dann auf den Thueringer wo du ebenfalls so 10-20 Zuege pro Seite machen kannst.

Danach entweder ueber den Pastenriemen (aber dort mit absoluter Vorsicht weil du damit das Messer wieder komplett versauen kannst) oder direkt auf den Lederriemen. Nach einem kompletten Neuanschliff duerfte man dort nicht viel machen muessen. Ist alles etwas schwierig zu erklaeren. Das musst du irgendwie selbst heraus finden. Also selbst merken wird es schaerfer oder machst du es evtl. stumpfer mit deiner Arbeit. Bei letzterem natuerlich sofort einhalten und ueberlegen wo der Fehler liegt.

gruss Erzi
 
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Diskussionsnachricht 000019
08.07.2007, 03:05 Uhr
Erzi
registriertes Mitglied


Hier habe ich mal ein Sinnbild zum Schliff deines Messers angehaengt. Ich habe das jetzt in ein paar Minuten versucht irgendwie zu malen. Leider ist mir das nicht 100% gelungen aber ich denke man sieht um was es geht. Das Gruene ist im Prinzip der Stein. Das Schwarze die Komplette Klinge und unten das rote soll die Schneidphase darstellen um die es im Grunde geht. Normalerweise muessten die Kurven aus dem Hohlschliff unten noch weiter zusammen liegen aber ich habe das leider nicht so hingekriegt, vielleicht mache ich mich da nochmal ran.



www.bilder-hochladen.net/files/399f-1.jpg

Bild 2.

www.bilder-hochladen.net/files/399f-2-jpg.html


Habe das Bild nochmal neu gemacht, weiss jetzt nicht welches Besser ist. Das 2. ist zwar richtig, aber deutlicher finde ich fast das 1.


gruss Erzi

Diese Nachricht wurde am 08.07.2007 um 03:33 Uhr von Erzi editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000020
08.07.2007, 17:22 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


So, habe jetzt einen neuen Versuch gestartet. Also 20x auf dem 1000er gestreichelt (ohne aufdrücken). Dann den Unterarmtest durchgeführt. Es waren noch ca. 20 Züge notwendig, bis ich das Messer sich etwas einhackte und Haare durchgeschnitten hat. Dann habe ich weiter hauchzart auf dem 6000er 20 Züge durchgeführt. Mit der Lupe konnte ich schon erkennen, wie die Linie glatt wurde. Habe dann noch 20 Züge auf dem Thüringer gemacht. Danach konnte ich auf dem Unterarm schon nahezu alle Haare im Winkel von 30Grad abschneiden. Habe jetz 20 Züge auf dem Pastenriemen und 50 Züge auf dem Leder durchgeführt. Und siehe da. Der Haartest an der Unterseite des Messers gelang! Im mittleren und oberen Teil jedoch nicht. Habe dann nochmal Paste- + Leder verwendet. Immer noch kein Erfolg. Dann habe ich 20 Züge auf dem Thüringer durchgeführt und 10x Paste + 30x Leder. Der Haartest im unteren Teil des Messers gelang spielend. Im mittl. und oberen Teil nur mit sehr viel Mühe (wahrscheinlich eher Zufall). Muss ich nochmal von neuem auf dem 1000er beginnen?

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Diskussionsnachricht 000021
08.07.2007, 20:10 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


@ erzi: Super Bilder, besser kann man es nicht zeigen. Chapeau.

@ arminius: Häng dich lieber nicht so an den Zahlen auf. Wieviele Züge bzw. Schübe nötig sind, beurteilst du am besten nach dem, was die Lupe zeigt. Das mit dem hauchzarten Streicheln gilt eigentlich so nur für das Abledern auf dem unbehandelten Riemen vor der Rasur. Beim Schleifen darf ruhig etwas Druck ausgeübt werden.
So aus der Ferne gesehen drängt sich mir der Verdacht auf, dass du nicht lange genug mit dem 1000er gearbeitet hast. Wenn diese Grundlage nicht stimmt (wenn also in deinem Fall nur ein Teil der Schneide eine vernünftige Facette erhalten hat), dann kannst du mit den feineren Steinen alles richtig machen, und das Ergebnis wäre das, was du beschreibst.
Ich würde noch mal von vorne beginnen, mit etwas mehr Druck (außer am Ende beim Abledern). Nur Mut, das wird schon, vor allem jetzt mit Lupe
Gruß

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000022
08.07.2007, 20:23 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
Gruß
Bartisto


P. S.

@ Benghall Reynolds,

Du kannst jetzt wieder ruhig von der marmornen Fensterbank runterkommen. Die Vorführung ist zu Ende.

Versteh ich nicht! Sorry!

So ein künstlicher 6000er ist zwar ne nette Sache aber wer über ein (vermutlich!) so breites Sortiment an ausgesuchten natürlichen Steinen verfügt, braucht den nicht wirklich.
Daher meine "Wette"!

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000023
08.07.2007, 20:27 Uhr
~Senser
Gast


Bartisto schrieb:

Zitat:
Hallo Senser,
zunächst freut es mich, dass Du mein posting an Arminius noch einmal zitierts. Es verblüfft mich jedoch, dass Du die vielen weiteren Hinweise an ihn als "Wurst" erklärst.
Hier erwarte ich mal eine Begründung von Dir, weshalb z. B. der für einen Neuling meiner Ansicht nach wichtige Hinweis, wann er vom 1000er runter kann (Unterarmhaartest), "Wurst" sein soll.
Ich bin der Meinung das Arminius als mündiger Bürge selbst entscheiden kann was für ihn aufschlussreich ist.---

@ Bartisto
Hier zunächst meine Begründung, warum alles andere "Wurst" sein soll.
Zunächst nochmal das Wichtigste. Erst eine sorgfältige Bestandsaufname machen.Lupe, Betrachtung,Überlegung und schließlich handeln.
Der 1000er als erste Station ist noch Pflicht.
Und jetzt zum Wurstteil: Ob GBB, THüringer, Norton oder King, ist eine Frage des Geldbeutels, der Besessenheit des Schärfers und nur ganz selten eine strikte Notwendigkeit. Wer keine Edelstahl Messer braucht, der kommt wunderbar mit dem King Kombi zurecht.
Und da sind wir jetzt beim mündigen Bürger. Genau das wollte ich nämlich damit zum Ausdruck bringen. Arminius soll doch selbst herausfinden, was für Ihn die richtige Kombination darstellt.
Ich habe aber langsam das Gefühl, dass diese Diskussion eine Richtung einschlägt, die schon ein bischen an kindisches Gezänk erinnert, und deshalb möchte ich das Thema jetzt gerne beenden.
Senser
 
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Diskussionsnachricht 000024
08.07.2007, 21:36 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Arminius,

in Deinem ersten posting hast Du die Reihenfolge der Steine angegeben.
Diese Reihenfolge ist in Ordnung. Du kannst die Begründung dafür in dem
längeren posting an Senser (mit den links) einsehen.
lagavulin hat das Einsetzen eines feinen Thüringers auch als Abschluss seiner Schärfung hervorgehoben.
Mit Deinen jetzt vorliegenden Steinen bist du für den Anfang vollständig ausgestattet.

Es grüßt
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius

Diese Nachricht wurde am 08.07.2007 um 21:37 Uhr von Bartisto editiert.
 
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