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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schärfen von altem Puma Special » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: [ 1 ] [ 2 ] -3-
Diskussionsnachricht 000050
12.07.2007, 06:46 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


@Bartisto,

kannst Du das mal in mein Postfach weiterleiten? Darüber bin ich auch schon gestolpert und gute Tips sind dazu sehr willkommen.

Gruß,
herzi

--
Meine Haare werden nicht grau, sie erhellen! (Zitat G. J. Cäsar aus Asterix bei den olympischen Spielen) Ave mir!
 
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Diskussionsnachricht 000051
12.07.2007, 12:38 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ herzi,

leider stand da nur sehr wenig in meiner mail

Arminius habe ich die Hinweise telefonisch gegeben. Beide hatten einen 20x5 vorliegen und ein Übungsmesser, und dann kamen die Hinweise im synchronen Schleifen.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000052
12.07.2007, 13:04 Uhr
herzi
registriertes Mitglied


Wenn ich meiner Frau jetzt sage, daß ich ein Übungsmesser brauche, ich weiß nicht was sie dann sagt....

--
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Diskussionsnachricht 000053
12.07.2007, 22:52 Uhr
Nive-AH
registriertes Mitglied


Aus aktuellem Anlass möchte ich mich auch mal wieder melden. Habe gestern Post bekommen - und siehe da, es waren 2 alte Messer. Komisch? Fand meine Frau nicht... Nun denn.
Das erste war kein Problem, in Nullkommanichts war es rasurfertig. Das zweite Messer sah ähnlich gebraucht aus, war aber nicht scharf zu bekommen. In jüngster Vergangenheit habe ich mal ein über 100 Jahre altes Messer "zersägt" gemäß dem Motto: du hast den goldenen Regeln zu folgen. (Zum Glück war es billig gewesen.)
Langer Rede, kurzer Sinn: diese Prozedur wollte ich der Neuerwerbung ersparen, wäre einfach schade drum gewesen. Es wollte mir nicht gehorchen, also mußte ich dem Messer gehorchen. Dann habe ich in das Messer "hineingehört" und es hat mir erzählt, wie ihm so in der Vergangenheit mitgespielt wurde. Nach ausgiebiger Beobachtung des Schleifschlamms, der von den scharfen Stellen der Klinge mitgenommen wurde, landete ich schließlich bei folgendem Muster: 1.) zum Körper hin in einem eleganten Bogen (Rücken und Schneide schön auf dem Stein lassen); 2.) vom Körper weg in einem recht geraden Kreuzstrich (dito) - und sieh da, in kürzester Zeit hatte die Klinge eine optimale Schärfe.
Damit möchte ich nur sagen, daß es verdammt schwer ist, rund 100 Jahre individuelles Schleifen über den Haufen zu werfen, und bei solchen Messern "Normverhalten" anzulegen. Ich weiß niemals, ob der oder die Vorbesitzer Rechts- oder Linkshänder waren, hatten sie noch alle Finger, ob mit oder ohne Druck auf welchen Steinen (Körnung und Breite zum Beispiel) gearbeitet wurde.
Das dürfte nach der bisherigen Prozedur bei den Pumas schwer festzustellen sein, aber eventuell gelingt es doch noch???

Viel Erfolg wünscht

Nive-Ah
 
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Diskussionsnachricht 000054
13.07.2007, 00:04 Uhr
Erzi
registriertes Mitglied


Ich sehe diese Problem eigentlich nicht so. Wenn ich die Schneide neu aufbaue und dazu einen 1000er oder vielleicht sogar erstmal den 700er nehme dann isses ziemlich wurscht wie der Vorgaenger da geschliffen hat. Also ob mit 6 Daumen oder links oder rechtshaendig usw.

Bei dem Messer von Arminius duerfte es schon soweit sein das da vom Vorgaenger nix mehr uebrig ist.

gruss Erzi
 
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Diskussionsnachricht 000055
13.07.2007, 11:29 Uhr
~Iltis
Gast


@ Erzi
Viele alte Messer haben sogenannten "Hone Wear", weiss nicht wie man das auf Deutsch sagt, bedeutet aber, das der Messerrücken z. T. abgeschliffen ist, und das manchmal unregelmäßig. Meistens ist dann der Rücken im Messerkopfbereich dünner als beim Erl. Ich habe bei zwei "Problemmesser" gemessen (ein John Clarke Sheffield und ein Bengall, beide vermutlich 1920 - 1930), und die Rückenbreite variert bei 0,26 bzw 0,34 mm. Ich denke nicht das es die Geometrie der Schneide gross ändert, aber um eine vernunftige Schneide aufzubauen muss ich schleifen wie der Vorbesitzer dieses Messers geschliffen hat; die einzige andere Möglichkeit wäre der Rücken gleichmässig abzuschleifen und a) habe ich nicht die richtige Ausrüstung dazu und b) traue ich mich nicht. Ich finde es auch schade mir vorzustellen das ein Objekt, egal welche, das 100 Jahre lang oder länger Einflusse auf sich einwirken lässt, durch ein "Radikalkur" plötzlich nur noch wenig damit zu tun hat, mit das was es war, aber vieleicht bin ich nur ein alter Romantiker...
Gruß
Iltis
 
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Diskussionsnachricht 000056
13.07.2007, 12:09 Uhr
Erzi
registriertes Mitglied


Du alter Romantiker.

Der Ruecken wird durch den Schliff auf dem 700er/1000er natuerlich auch stark veraendert. Am Ruecken kann man meiner Meinung sehr gut erkennen wie gleichmaessig so ein Messer geschliffen wurde. Wenn man da schoen sauber schleift ist der auch schoen gleichmaessig. Und genau das ist meiner Meinung nach sehr wichtig. Also das das Messer schoen gleichmaessig geschliffen ist.

gruss Erzi
 
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Diskussionsnachricht 000057
13.07.2007, 15:32 Uhr
~Iltis
Gast


@ Erzi
Es gibt einige in dieser Forum die der Messerrücken mit Tesa abkleben vor schleifen auf der 1000er um Schleifspuren zu vermeiden (ich gehöre nicht dazu). Der Rücken stark zu verändern wäre meistens ein Fehler, denke ich (s. forum.NassRasur.com/showtopic.php?threadid=6366 ) es sei denn, man weis ziemlich genau was man tut. Ich stelle mir auch vor, ein viertel bis ein Drittel millimeter Rasiermesserstahl auf ein Schleifstein per Hand zu entfernen wäre ein Gewaltakt das mehrere Stunden dauern würde, und das dann noch kontrolliert und regelmässig? Ich wurde mir sowas nicht zutrauen.
Gruß
Iltis
 
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Diskussionsnachricht 000058
13.07.2007, 21:53 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@Bartisto:
Danke für all Deine Tipps! Es hat geklappt! Das von mir geschliffene Puma besteht nun den Haartest entlang der gesamten Klinge. Habe mich gerade mit dem Messer rasiert. Es ist okay, ziept kein bisschen! Na ja, aber andere Messer, die ich habe, rasieren etwas gründlicher. Vielleicht liegt es auch an mir, bin an vollhohle Klingen gewöhnt. Das Puma gibt natürlich überhaupt nicht nach. Aber ich muss sagen, die Rasur hat trotzdem Spaß gemacht. Habe noch 3 Messer aus der Bucht, die ich in nächster Zeit mit der gleichen Technik bearbeiten werden. Ich bin voller Zuversicht, dass es wieder gelingen wird. Nochmals Danke!

--
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Diskussionsnachricht 000059
13.07.2007, 23:23 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


Arminius
was waren jetzt deine haupt Fehler beim schleifen ?


Ich wünsche dir viel Spaß mit deinem Messer :-)
 
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Diskussionsnachricht 000060
14.07.2007, 11:32 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Arminius,

das freut mich sehr, dass wir das Thema so gut beenden konnten.

Es grüßt
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000061
14.07.2007, 19:53 Uhr
Arminius
registriertes Mitglied


@TomasG:
Hauptsächlich die Technik beim Schleifen. Wo ich vorher ohne aufdrücken mehrmals hintereinander auf einer Seite über kreuz geschliffen habe, schleife ich jetzt senkrecht (erst Erl-Mittenbereich, dann Mitte-Kopf) mit etwas druck (natürlich nicht zuviel) und wechsle dabei nach jedem Zug die Seite. Außerdem erkenne ich an den Spuren des Schleifschlamms, wo ich evtl. noch nachbessern muss. Achso: Habe jetzt einen Nagurastein. Die Erzeugung des Schleifschlamms mit dem kleinen Thüringer war natürlich falsch. Und ich habe gelernt nicht zu früh auf den 6000er zu wechseln, sondern erst nach bestandenem Unterarmhaartest. Vorher macht es wirklich keinen Sinn. Man muss halt Geduld haben.

--
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Diskussionsnachricht 000062
14.07.2007, 21:31 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Glückwunsch, Arminius. Ist es nicht erhebend, so ein Messer nach Plan scharf zu kriegen. Und dann noch ein Puma...
Gruß

oskar

--
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