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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Wie scharf ist zu scharf? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1-
Diskussionsnachricht 000000
07.07.2007, 19:13 Uhr
Steffen
registriertes Mitglied


 Hallo,

ich habe hier gelesen, dass man ein Rasiermesser auch zu scharf machen kann. Beispielsweise soll ein Messer überschärft sein, wenn es den Haartest auch dann besteht, wenn man das Haar verkehrt herum - also an der Wurzel - hält.

Neulich bin ich bei Youtube über eine Serie von Clips zum Thema "Hanging hair test" gestolpert: youtube.com/watch?v=xM1V3Je4zUI
Jetzt frage ich mich, ob dieses Messer überschärft ist, oder ob ich meine Messer noch etwas schärfer machen sollte?


schöne Grüße
Steffen
 
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Diskussionsnachricht 000001
07.07.2007, 20:57 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


 Auf den ersten Blick sieht der Haartest normal aus. Das Haar sollte dabei geräusch- und widerstandslos runterfallen und nicht wegspringen.

Jedoch sind alle Haare verschieden. Deshalb muss man, wie bei allen anderen Tests auch, erstmal Erfahrung sammeln um das Ergebnis beurteilen zu können.

Grundsätzlich sollte das Messer immer so scharf wie möglich sein, "überschärft" gibt es in dem Sinne nicht. Man kann höchstens beim Schärfen den Grat umlegen bzw. abbrechen.
Außerdem sollte man darauf achten dem Messer auf dem Riemen eine kleine Balligkeit zu verpassen, damit der feine Grat etwas mehr Substanz hat und nicht schon beim ersten Zug im Gesicht umbiegt.
 
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Diskussionsnachricht 000002
08.07.2007, 11:44 Uhr
~UbuRoy
Gast


 Wenn das Messer nur einen Rasurdurchgang durchhält und dann anfängt zu ziepen, dürfte es einen zu feinen schneidenden Grat haben.

Meine Messer halten in der Regel locker 3 Durchgänge der vollen Rasur durch. Ich hab's aber auch schon gehabt, das es nach dem ersten Durchgang an Gründlichkeit mangelte oder zu kratzen und ziepen anfing. nachledern half dann zwar, aber trotzdem habe ich diese Messer komplett neu geschärft und das Problem trat dann nicht mehr auf.

Ich denke, der Grat klappte bei diesen Messern zu schnell um, war also zu dünn. Ist jedenfalls meine Vermutung gewesen und neu schärfen schaffte das Problem auch aus der Welt.

Aber das ist sicher von Messer zu Messer immer verschieden. Die Stähle sind alle unterschiedlich, jedes Messer ist ein wenig anders geschärft usw.
Diese miesen Best Brand goldätzmesser in der Bucht beispielsweise schaffen nicht mal eine Wange ohne entweder 'ne Blutspur oder alle Barthaare intakt zu hinterlassen.
Einfach beschissener "Stahl". Eher Weissblech. Da hilft nur entsorgen...
 
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Diskussionsnachricht 000003
08.07.2007, 12:02 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


 @UbuRoy
tjaja, diese vermaledeiten Best Brand... Ich hab aus meinem wirklich(!) nen Brieföffner gemacht!

Ich wollte neulich mal einen Bieter in so einer Auktion anpingen und die "Vorzüge" dieser Messer anpreisen - das man drauf reiten kann, das Material besser als Dosenblech zu verwenden wäre und so... Aber nachher bekommst Du noch einen wegen Geschäftsschädigung über!
Ich hatte mir damals bei Instrumente NRW (der wohnt hier bei mir die Ecke rum) einen Abziehriemen, Zahnsonden und so geholt. Der ist Riemen ist wirklich nicht schlecht. Jedenfalls hab ich das Best Brand geschenkt bekommen, in dem Tenor - Guten Gewissens kann er die nicht verkaufen, gab es schon viel Ärger mit! Aber Tuen Tut Ers Doch! Tsetsetse

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
Diese Nachricht wurde am 08.07.2007 um 12:03 Uhr von harrykoeln editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000004
09.07.2007, 17:00 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


 @ steffen

Nö, würde sagen das Messer ist in Ordnung so.
Frage mich nur warum ein Messer welches den normalen Haartest schafft, diesen Hanging-Hair-Test nicht schaffen sollte?

Ich habe aber auch ein oder zwei Messer die noch nie einen Haartest bestanden haben aber dennoch absolut super rasieren.

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000005
10.07.2007, 20:26 Uhr
Steffen
registriertes Mitglied


 @Bengall
Ich kann mir vorstellen, dass es einen Unterschied macht, ob man das Haar kurz über dem Haltepunkt abschneidet (das ist doch der Haartest, oder?) oder ob man das Haar quasi nur auf die Klinge legt und das auch noch einige Millimeter mehr vom Haltepunkt entfernt.


Auf jeden Fall werde ich meine Leder-technik nochmal überdenken müssen...
 
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Diskussionsnachricht 000006
11.07.2007, 06:59 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


 Zu scharf wäre, wenn das Messer den Haartest besteht (egal ob hängend oder nicht), aber bei der Rasur dann abkackt. Dann war der schneidende Grad zu dünn bzw. zu lang und ist beim Rasieren umgefallen.
Wenn ein Messer den Haartest auch nach der Rasur schafft, ist es genau richtig.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000007
11.07.2007, 21:03 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


 Ich finde auch das der Haartest normal aussieht...
Wie rum der das Haar jetzt hält sieht man auf dem Video nicht...
 
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