Diskussionsnachricht 000036
15.07.2007, 14:41 Uhr
tomgun
registriertes Mitglied
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Gibts nicht alte Hobel (Valet), in die man einen Lederriemen legt und damit die Klinge abzieht. Auch da wurde das Wissen um die Rasiermesser auf die (zu der Zeit) modernen Hobel übertragen. Warum soll eine Rasierklinge anders reagieren als der Wat eines Rasiermesseres. Im Hobel wird die Richtung, in die sich der Wat der Klinge umlegt ja regelrecht vorgeben. Vorausgesetzt man öffnet den Hobel zum Klingendrehen nicht, macht das sachte Abziehen auf dem Handballen vor der Rasur wahrscheinlich soviel Sinn wie das Abziehen eines Rasiermessers vor der Rasur. Nach meiner Meinung sollte der Winkel zum Anziehen möglichst klein ausfallen, sonst schadet es womöglich nur.
Ich habe meine Merkur im Progress auf 4,5 zur 12 Rasur und dass bei meinem recht kräftigen Bart. Sie zieht wie nach der vierten ( ich rasierer immer nur auf einer Klingenseite pro Rasur) Rasur. D.h. Es war ein Einrasieren spürbar. Sie wurde sanfter. Genau wie bei den Rasiermessern auch. Warum sollte man die Klinge wechseln, um einen Rekord gehts da wohl eher nicht und auch nicht um die Kosten.
Vielleicht sollte man hier mal verschiedene Erfahrungen sammeln. Positive sind sicherlich genau so interessant wie negativ. Diese Nachricht wurde am 15.07.2007 um 15:02 Uhr von tomgun editiert. |