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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Erfahrungen mit Wedge-Messer » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
16.07.2007, 13:09 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo messergemeinde,

vergangenes Wochenende habe ich ein 6/8 Messer von Peter J. Michels bekommen. Es ist nur sehr gering hohlgeschliffen (Wedge).

Ich dachte im Voraus ob ich überhaupt so etwas schweres hantieren könnte und ob die Schärfe ausreicht (bestand der Haartest schwerer wie mein Nadet 5/8)

Aber dann die Überraschung: super-babypopo glatt (lt. meine Frau) und keine Cuts. Angenehm zu handhaben.

Wie sind eure Erfahrungen mit Wedge-Messer?

Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000001
16.07.2007, 13:23 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ Paybas,

auf Haartest bekommt man die auch.
Stimme mit Dir vollkommen überein.

Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000002
16.07.2007, 15:36 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo Bartisto,

in welche Abmessungen gibt es die Wedge-Messer? Und kann ich die noch bekommen?


Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000003
16.07.2007, 17:44 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Hallo Paybas,

jetzt erwischt Du mich aber auf dem falschen Fuß. Die Abmessungen kann ich Dir nicht nennen. "Es könnte sein" ist nicht so mein Ding. Meines ist ein 6/8, ein Uralttyp aus Belgien, bleischwer.
Daneben sind noch einige, die nicht total derb sind (Wedge I) aber null Flexibilität aufweisen, auch mit diesen rasiere ich mich weitaus lieber als mit einem Extra Hollow Ground. Ich kann diese Klingenunruhe nicht ab.
Das ist aber eine gaaanz persönlich Sache!!!
Über diese Erfahrung bin ich persönlich zur Überzeugung gekommen, dass die Qualität eines Messers nicht von seinem Hohlungsgrad abhängig ist.---
Die Tabelle, die man ab und zu in der Bucht sieht, finde ich ganz sinnvoll.
img9.imagevenue.com/img.php?image=15085_2f_1_122_373lo.JPG

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000004
16.07.2007, 18:02 Uhr
~Iltis
Gast


@ Bartisto: Die Tabelle stammt ursprunglich aus ein Katalog der Fa. Henckels von 1914, wird aber meist reproduziert aus der Buch "Standard Guide to Razors" von Roy Ritchie und Roy Stewart, der offizial vergriffen ist aber oft in der (amerikanische) Bucht schwimmt.

@ Paysbas: du hast P.M.
 
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Diskussionsnachricht 000005
16.07.2007, 19:25 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Hallo Paysbas,
hatte ein wenig Skrupel es zu sehr zu schleifen, Haartest hat es naja bestanden, kommt auch auf die Haare an, ist wirklich so.
Das mit dem Babypopo kann ich auch nur bestätigen, sehr sanfte Rasur mit gutem Ergebnis, der Haartest sagt nicht unbedingt immer alles aus.

olddj

--
Gruß aus Thüringen von Mike

+++25 Messer, 22 Hobel, 16 Pinsel, zig Seifen und Wässerchen usw.+++

*THE LIFE MUST GO ON!*
 
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Diskussionsnachricht 000006
16.07.2007, 21:04 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Iltis schrieb:

Zitat:
@ Bartisto: Die Tabelle stammt ursprunglich aus ein Katalog der Fa. Henckels von 1914, wird aber meist reproduziert aus der Buch "Standard Guide to Razors" von Roy Ritchie und Roy Stewart, der offizial vergriffen ist aber oft in der (amerikanische) Bucht schwimmt.

@ Paysbas: du hast P.M.

@ Iltis,

danke für den Hinweis, so kommt eine Information zur anderen.

Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000007
16.07.2007, 21:23 Uhr
~Iltis
Gast


@ Bartisto: Ich habe mich vertippt, der Stewart heisst nicht Roy sondern Ron
Gruß
Iltis
 
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Diskussionsnachricht 000008
16.07.2007, 21:31 Uhr
gringo
registriertes Mitglied


Hallo Paysbas,

ich bin auch ein großer Fan von derben Messern. Ich hab mir ein uraltes, total derbes 7/8 Wade & Butcher aus USA ersteigert und Dank Bartistos Tips nach einigen (vielen) Stunden auch über die gesamte Länge auf Höchstschärfe gebracht. Der Haartest klappt schon ab 15 mm und wird von Rasur zu Rasur noch besser.
Das schönste ist aber die Schwere, Eleganz und das Alter eines so mächtigen Messers.

Gruß
Gringo
 
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Diskussionsnachricht 000009
17.07.2007, 08:58 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


olddj schrieb:

Zitat:
Hallo Paysbas,
hatte ein wenig Skrupel es zu sehr zu schleifen, Haartest hat es naja bestanden, kommt auch auf die Haare an, ist wirklich so.
Das mit dem Babypopo kann ich auch nur bestätigen, sehr sanfte Rasur mit gutem Ergebnis, der Haartest sagt nicht unbedingt immer alles aus.

hallo olddj,

zuviel skrupel brauchst du nicht haben, ein Messer kann, glaube ich zumindest, nicht zu scharf sein. Es sei denn ich werde vom Gegenteil überzeugt.

Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000010
03.09.2007, 21:34 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


gringo schrieb:

Zitat:
Hallo Paysbas,

ich bin auch ein großer Fan von derben Messern. Ich hab mir ein uraltes, total derbes 7/8 Wade & Butcher aus USA ersteigert und Dank Bartistos Tips nach einigen (vielen) Stunden auch über die gesamte Länge auf Höchstschärfe gebracht. Der Haartest klappt schon ab 15 mm und wird von Rasur zu Rasur noch besser.
Das schönste ist aber die Schwere, Eleganz und das Alter eines so mächtigen Messers.

Zitat:
Hallo Gringo,

nach vielen Stunden wird mein Wedge auch langsam aber sicher scharf. Es ist einfach ein wunderschönes Messer, die Schneide ist superglatt poliert. Mein Vorgehensweise (ich hoffe die Schleiferfahrenen vergeben mir): Apex mittel, Apex fein, BBB, roter Pastenriemen, Spannriemen.

Gruß, Paysbas
Gruß
Gringo


--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas

Diese Nachricht wurde am 03.09.2007 um 21:35 Uhr von Paysbas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000011
04.09.2007, 07:46 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Hi Freunde der derben Messer,

ich kann mich den Lobgesängen nur anschließen.
Eins meiner ersten Messer war ein derbes, 4/8 ELLIOT, das ich ursprünglich als Schleifübungsobjekt geschossen hatte. Dem hab ich als allererstes mal das alte Heft geschreddert, ihm ein neues spendiert und es vor kurzem dann geschliffen. Anfänglich bin ich mit der Weigerung des Messers, sich trotz liebevollster Schleifsteinbehandlung auch nur den Haaren des Unterarms anzunehmen gar nicht klar gekommen. Aber dank Zusprache aus dem Forum mich in Geduld zu üben und das das schon werde, schliff ich weiter. Ich glaube, insgesamt ist das Messer so um die sechs Stunden auf diversen Steinen gewesen. Und so innerhalb von Minuten - ich kann es nicht anders sagen - zog es an. Die Haare fielen nur so vom Unterarm. Und was letztendlich nach feineren Steinen und anschließenden Riemen im Schaum war - war die Offenbarung.
Danach kam ein weiteres Derbes, ebenfalls ein ELLIOT - ein 6/8". Die Rasuren mit den Messern sind einfach nur fantasisch. Daraufhin stöberte ich meine W&B's durch und siehe da, da sind auch noch einige derbe dabei...

Ich kann nur sagen - Derb - find ich klasse... "SmiliemitDaumenhoch*

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000012
04.09.2007, 14:10 Uhr
~Iltis
Gast


Hallo Paysbas,
Berichtest du von der Wedge den ich denke das du davon berichtest? dann herzlichen Glückwünsch!!
Gruß
Iltis
 
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Diskussionsnachricht 000013
04.09.2007, 14:26 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Hallo Iltis,

nein, aber es ist ein Wedge in ähnlicher Zustand. Übrigens, zum zeitmessen beim Wedge schärfen braucht man eher ein Kalender als eine Uhr. Der von Dir gedachte Wedge kommt jetzt dran (und nach einige Kalendertage wird er auch scharf sein. Wenn er gut rasurtauglich ist, verdient er auch ein schöner neuer Griffschale)

Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000014
04.09.2007, 18:05 Uhr
~Senser
Gast




Zitat:
...Übrigens, zum zeitmessen beim Wedge schärfen braucht man eher ein Kalender als eine Uhr. ...

Ich versteh Euch nicht. Wenn die derben Messer nicht hoffnungslos misshandelt wurden, Scharten, hone wear, etc, also sobald die Schneide in Form ist (nach dem 1000er) finde ich die weitere Schärfarbeit eigentlich vergleichsweise einfach. Ich krieg die Dinger meist sogar noch einen Tick schärfer als die Vollhohlen.
Bei den hohlen Messern spürt man beim Haartest oft, wie das Messer im Haar einhakt bevor dieses durchtrennt wird. Wenn ich dann weiter schärfe, bis dieser Effekt nicht mehr auftritt, dann ist meist die Standzeit relativ kurz (überschärft). Wenige Ausnahmen bestätigen diese Regel.
Ein gutes derbes Messer hingegen fährt einfach durch das Haar durch, kein Widerstand, kein "Pingen", keine Widerrede. Und Standzeit ohne Ende.
Außerdem hat man auf Grund des Alters und der oft häufigen vorherigen Schärfungen eine relativ breite Schärffacette, die schön poliert ist und einem fast den Spiegel ersetzt ;-)))
Gruß Senser
 
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Diskussionsnachricht 000015
04.09.2007, 20:46 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Senser schrieb:

Zitat:
Ich versteh Euch nicht. Wenn die derben Messer nicht hoffnungslos misshandelt wurden, Scharten, hone wear, etc, also sobald die Schneide in Form ist (nach dem 1000er) finde ich die weitere Schärfarbeit eigentlich vergleichsweise einfach.

@ senser,

genau da liegt das "Problem", die Schneide war nicht so in Form. Deswegen braucht es schon Zeit.
Und danke für Dein Hinweis bzgl. Haartest.

Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000016
21.03.2011, 10:54 Uhr
mackiemesser
registriertes Mitglied


Hallo Leute,

bezüglich des Schärfens von wedge-Messern hätte ich eine Frage: Geht Ihr dabei genau so vor wie bei den Vollhohlen oder muss man bei diesen Messern etwas besonderes beachten? Ich selber habe ein Revisor wedge 4/8 erstanden und es danach geschärft. Obwohl ich ein relativer Schärfneuling bin,habe ich keine Probleme vollhohle Messer auf eine gute Resierschärfe zu bekommen (auch wenn ich noch nicht ganz an die Ergebnisse von "Großmeister Bartisto" herankomme...).
Nachdem ich mein neues wedge-Messer allerdings geschärft hatte war ich vom Ergebnis ein wenig enttäuscht. Haartest (allerdings mit einem Pferdehaar, das noch an menen Klamotten klebte und etwas stracker ist als menschliche Haare) klappte ohne Probleme. Die Rasur danach war auch sanft, jedoch alles andere als gründlich.Bei einem vollhohlen Messer gehe ich bei mir 2 mal drüber, danach vielleicht noch einmal an Problemzonen wie am Kehlkopf, wo ich wirklich widerspenstige Haare habe, aber dann ist für 48 Stunden gut. Bei meinem neuen wedge-Messer musste ich drei mal drübergehen, und die Rasur war immer noch nicht so gründlich wie bei meinen Vollhohlen Messern.
Daher frage ich mich, ob ich beim Schärfen vielleicht etwas falsch gemacht habe.

--
Dovo 5/8 Ebenholz Wilkinson art of shaving lavender thiers issard poco rabanne -iger Anfänger!
 
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Diskussionsnachricht 000017
23.03.2011, 08:16 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


Hallo mackiemesser,

du mußt einfach defenitiv länger auf z.b. dem 1000er bleiben. Diese Messer haben in den meisten Fällen eine ziemlich breite Schärffacette und damit braucht mach länger bis man bis zur Spitze durch ist. Geduld, Geduld, Geduld. Ich habe mal bei einem "Rodgers" ca. 8 Stunden auf dem 800er SS Naniwa gebraucht, bis ich weitermachen konnte.

Gruß
Peter

--
Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel.
 
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Diskussionsnachricht 000018
25.03.2011, 14:06 Uhr
mackiemesser
registriertes Mitglied


Hallo Leutnant,

danke für den Tipp. Dass ich mehr Geduld mit den Wedge-Messern brauche habe ich auch schon von anderer Seite gehört. Ich werde mich wohl nochmal dransetzen und von vorne anfangen müssen.

Sobald ich ein neues Ergebnis vorliegen habe werde ich dieses noch einmal posten.

--
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Diskussionsnachricht 000019
30.03.2011, 13:17 Uhr
Knörri
registriertes Mitglied


"ca. 8 Stunden auf dem 800er SS Naniwa gebraucht"
Hallo leutnantbrown, wie geht denn so etwas? Was ist das für ein Stahl? Ich habe mein RM noch nicht geschliffen aber ich schleife jede Menge Küchenmesser von Freunden, einige davon so stumpf, dass man auf ihnen gefahrlos reiten könnte. Ich fange mit nichts gröberem als einem King 1.200 an und habe spätestens nach einer dreiviertel Stunde (echte Gurken) eine ordentliche Schleiffase, an der ich dann mit King 4.000er und SS 8.000er weiterarbeiten kann. Bei normal beanspruchten Messern reichen 10 Minuten für den Grundschliff. 8 Stunden hört sich für mich nicht nach dem Anlegen einer Schleiffase sondern nach einem kompletten Änderungsschliff der Klinge an. War es das was du getan hast?
 
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Diskussionsnachricht 000020
30.03.2011, 18:37 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


@ Knörri


Dieses Messer von dem ich sprach, hatte keine Schärffacette mehr. Ich habe früher auch viele Küchenmesser geschärft. Es ist aber wirklich was anderes ein Rasiermesser zu schärfen. Vor allem ein altes englisches Rasiermesser. Der Stahl ist zäh und bei dem derben Schliff haben die alle eine ziemlich breite Schärffacette. Dadurch dauert es lange, bis man überall bis zur Spitze durch ist.

Einfach mal ein paar englische Rasiermesser in der Bucht schießen und versuchen zu schärfen. Dann weißt Du was ich meine.
Da kann man richtig Geduld lernen. (Oder klebt 20 mal ab )

Gruß
Peter

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Diskussionsnachricht 000021
30.03.2011, 19:22 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


das man etwas geduld braucht ist klar, genauso wie eine breite facette. aber 8 Stunden? dafür hab ichn 400er stein. da geht das dann ratz fatz

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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Diskussionsnachricht 000022
31.03.2011, 18:07 Uhr
leutnantbrown
registriertes Mitglied


@ timo

leider habe ich den 400er noch nicht. bisher ging das eben mit dem 800er und Geduld. Eins ist aber klar. Bei den Sheffield Messern nehmen sich viele nicht die nötige Zeit. Ach was...bei den Solingern ist das genauso.

Gruß
Peter

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Diskussionsnachricht 000023
31.03.2011, 18:11 Uhr
Fynn1177
registriertes Mitglied


Kann Peter nur zustimmen, habe auch schon 5 Stunden mit dem 1000 Naniwa SS am Aufbau einer Facette gesessen.
War ein derbes 8/8 GB Sheffield Rasiermesser mit sehr harten Stahlgefüge.

Gruß Nils
 
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Diskussionsnachricht 000024
31.03.2011, 18:21 Uhr
sicknote
registriertes Mitglied


leute kauft euch einen 400

--
timo

Ich hab nur häßliche,krumme,verostete japansäbel
 
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