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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Schleifen... Aber wie » Themenansicht

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Diskussionsnachricht 000175
14.10.2007, 13:41 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


DullBlade schrieb:

Zitat:
abc123 schrieb:

Zitat:
...

Die Frage von abc123 steht noch aus.
...

Eine Antwort kommt, bitte um etwas Geduld

Gruß
Bartisto


--
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Diskussionsnachricht 000176
14.10.2007, 21:08 Uhr
Otthardt
registriertes Mitglied


Ich habe auch nur einen Stoßriemen mit/ohne Paste und einen Hängeriemen zum Ledern. Interessanterweise bekomme ich einige Messer auf dem Hängeriemen nicht so scharf wie auf dem Stoßriemen, mein Revisor zum Beispiel. Bei anderen Messern kann ich auf dem Hängeriemen noch mehr Schärfe rauskitzeln.
Ich vermute, daß es zum einen an der Vorarbeit auf dem Stein liegt, aber auch etwas an der Art des Messers. Mein halbhohles mag jedenfalls lieber den Hängeriemen.

Bin auf Bartistos Post gespannt

Gruß
Otthardt
 
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Diskussionsnachricht 000177
16.10.2007, 12:31 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


@oskar
Ich habe den "überbreiten" Stoßriemen von Dick, Rasurpur bietet ihn auch an. Das Holz hat zwar eingefräste Lamellen, ist aber ganz starr. Die Lederseiten waren wirklich sehr, sehr rauh, ich habe sie mit Schleifpapier leicht geglättet.

Auf die dunkle Lederseite habe ich ein wenig TI Paste einmassiert, geht wunderbar. Man kann auch z.B. nur den Kopfbereich polieren. Die hellere Lederseite nehme ich zum Vorabzug, dann Feinabzug auf dem Juchtenhängeriemen.

Bin ansich sehr zufrieden, liefert mir reproduzierbare Schärfe.
 
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Diskussionsnachricht 000178
20.01.2008, 16:49 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
So,

hier kommen noch mal beide Skizzen.
Skizze drei, zweiter link, bogiges Schärfen am Erlbereich, ist korrigiert.

img158.imagevenue.com/img.php?image=74332_File0661_122_10...

img126.imagevenue.com/img.php?image=94254_File0663_122_98...

Hallo Bartisto und Anderen,

der "Bogentechnik" nach Bartisto habe ich als sehr gut empfunden. Ich finde es jedoch schwierig immer ein guter Kontakt mit Schneide und Messerrücken zum Schleifstein zu halten. Das Ergebnis war teilweise unbefriedigend.
Deshalb habe ich mich gedanken gemacht wie ich auf andere Art und Weise Teile des Messers betonen kann.
Mir fiel ein das Messer z.B. 10 Züge gerade aus zu führen, anschließend 10 Züge mir Erl voran (ca. 20 Grad Winkel), danach 10 Züge noch schräger voran (etwa 45 Grad Winkel). Dann der Kopfbereich betonen mit dem Kopf voran (ca. 20 Grad Winkel) 10 Züge. Zum Schluß 10 Züge mit dem Kopf noch schräger voran.
So habe ich nach meine Überlegung den gleichen Effekt wie mit Bartisto`s "Bogentechnik".
Das Ergebnis war sehr vielversprechend, schon nach dem Blauen Belgischen Brocken war eine ordentliche Haartest möglich. Deshalb meine ich auch das der BBB eine Aufwertung verdient.

Ich bin sehr gespannt auf Eure Reaktionen, ich versuche es weiter mit der "Winkelmethode". Übrigens meine ich das es so auch schon mal von Bengall Reynolds beschrieben wurde.

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas

Diese Nachricht wurde am 20.01.2008 um 18:09 Uhr von Paysbas editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000179
20.01.2008, 23:42 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


@Paysbas

Der Sinn der Bogentechnik ist, daß der Kopf, in Relation zum Rest der Schneide, eine weitere Wegstrecke am Stein zurücklegt. Mit der Winkelmethode hast Du diesen Effekt nicht.

Bei ausreichend breiten Steinen ist das aber sowieso hinfällig.
 
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Diskussionsnachricht 000180
21.01.2008, 13:43 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
@Paysbas

Der Sinn der Bogentechnik ist, daß der Kopf, in Relation zum Rest der
Schneide, eine weitere Wegstrecke am Stein zurücklegt. Mit der Winkelmethode hast Du diesen Effekt nicht.

Bei ausreichend breiten Steinen ist das aber sowieso hinfällig.

@ abc123,

genau so ist es auch von mir gemeint.

@ Paysbas

Die Bogentechnik ist hauptsächlich für gleichmäßig konvexe Schneiden vorgesehen. Durch Schübe in einem GLEICHBLEIBENDEN schrägen Winkel, wie Du es darstellst, erhält man lediglich eine schräge Schärfriefe in der Facette, man wird aber der konvexen Schneidenform dadurch nicht gerecht sondern man wird ihr gerecht durch die unterschiedlich längeren Wege der Schneidenbereiche auf dem Stein, die durch die Bogentechnik erreicht wird.


Gruß
Bartisto

--
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Diskussionsnachricht 000181
22.01.2008, 19:17 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:

Zitat:
abc123 schrieb:

Zitat:
@Paysbas

Der Sinn der Bogentechnik ist, daß der Kopf, in Relation zum Rest der
Schneide, eine weitere Wegstrecke am Stein zurücklegt. Mit der Winkelmethode hast Du diesen Effekt nicht.

Bei ausreichend breiten Steinen ist das aber sowieso hinfällig.

@ abc123,

genau so ist es auch von mir gemeint.

@ Paysbas

Die Bogentechnik ist hauptsächlich für gleichmäßig konvexe Schneiden vorgesehen. Durch Schübe in einem GLEICHBLEIBENDEN schrägen Winkel, wie Du es darstellst, erhält man lediglich eine schräge Schärfriefe in der Facette, man wird aber der konvexen Schneidenform dadurch nicht gerecht sondern man wird ihr gerecht durch die unterschiedlich längeren Wege der Schneidenbereiche auf dem Stein, die durch die Bogentechnik erreicht wird.


Gruß
Bartisto

@ Bartisto und abc123,

deshalb halte ich verschiedene Winkel ein und wird m.E. stets ein anderer Teil der Fascette betont. Wie gesagt tue ich mich bei Bartisto`s Methode schwer immer kontakt zu halten mit Fascette und Rücken

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000182
24.01.2008, 21:11 Uhr
buster
registriertes Mitglied


Das quergestellte Messer wird an allen Stellen der Schneide gleich lang über den Stein gezogen. Du bearbeitest die gesamte Schneide mit konstanter Dauer. Ob du den Winkel änderst oder nicht spielt keine Rolle, du benötigst einen stärker ruhenden Bereich.

Ein Läufer in der Aussenbahn legt einen längeren Weg zurück, als einer in der Innenbahn. Ein Messer, welches im Bogen über den Stein gezogen wird, hat in der "Innenbahn" weniger Weg auf dem Stein hinterlegt als in der "Aussenbahn". Es entsteht dadurch weniger Materialabtrag an der "Innenbahn", weshalb die Schneide konvexe Formen annimmt, sobald im Uhrzeigersinn und gegen gedreht wird.

Bei geraden Schneiden ist die Bogentechnik ja nicht notwendig.

Gruß,
Buster

Diese Nachricht wurde am 24.01.2008 um 21:11 Uhr von buster editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000183
19.04.2008, 14:09 Uhr
thenick
registriertes Mitglied


Hallo Ihr Profis,

was spricht dagegen, die Klinge so versetzt auf den Stein zu legen,
dass die gesamte Schneide während des Schubes den Stein berührt?

Siehe Zeichnung:

www.img-box.de/36047/

Beste Grüße

Nick

--
Embros Germany 7/8 / Thiers-Issard "Loup Belier 6/8" /
Ernst Darmann&Co Sol 5/8 / Louper Kaiser Ellison Steel 216 4/8
Kingston: 1000/6000,8000 Naniwa:3000 Shapton 500,2000
 
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Diskussionsnachricht 000184
19.04.2008, 17:22 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


Gute Frage. Was dagegen sprechen könnte, ist, dass dadurch die feinen Riefen "schief" werden. Könnte aber auch egal sein. Oder sogar vorteilhaft?
Schaumermal

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000185
19.01.2010, 14:14 Uhr
~toor
Gast


Hi,

was genau bezeichnet ihr hier als Schlittschuhlaufen?
Kann mir darunter garnix vorstellen.

Gruß,
Stefan
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000186
19.01.2010, 14:25 Uhr
hanss
registriertes Mitglied


toor schrieb:

Zitat:
...was genau bezeichnet ihr hier als Schlittschuhlaufen?

Die Schneide wird auf den Stein gestellt (wie ein Schlittschuh mit der Kufe aufs Eis), dann wird über den Schärfstein gelaufen.
(Schnellste Möglichkeit, eine Scharte zu beseitigen bzw. beste Möglichkeit, einer Klinge die gewünschte Form zu geben.)
 
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Diskussionsnachricht 000187
19.01.2010, 14:42 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied


Was sollte daran schlimm sein, daß die Riefen schief sind? Ist im Forum sogar als wünschenswert vermerkt, da dann eine sogenannte Mikroverzahnung entstehen soll. Da ich nur gerade Züge mache, kann ich zur Wirkung nur herzlich wenig sagen. Die 'Schrägschubmethode' werde ich auf jeden Fall auch ausprobieren und schauen, obs nen großen Unterschied macht (allerdings ist grad der erste NSS (800/5000) gekommen, so daß jetzt nur noch zwei Körnungen schmaler als die Messer sind)
Gruß,
SchlitzOhr
ps:ob die Mikroverzahnung auch beim Schrägschub entsteht ist mir plötzlich gar nicht mehr so klar, muß ich erst nochmal überlegen-.-

Diese Nachricht wurde am 19.01.2010 um 14:42 Uhr von SchlitzOhr editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000188
20.01.2010, 14:59 Uhr
~toor
Gast


Noch eine Frage zum Schlittschuhlaufen: Macht man mit dem Messer auf dem Stein eine Schneidbewegung? Oder quer zur Schneide? Mit einer Schneidbewegung würde man doch in den Stein schneiden und hätte den Stein sehr schnell unbrauchbar gemacht?

Gruß,
Stefan
 
(Gast) Zitatantwort || Editieren || Löschen
Diskussionsnachricht 000189
20.01.2010, 17:20 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


SchlitzOhr schrieb:

Zitat:
ps:ob die Mikroverzahnung auch beim Schrägschub entsteht ist mir plötzlich gar nicht mehr so klar, muß ich erst nochmal überlegen-.-

Ich denk mal je schräger desto flacher die verzahnung oder? Ist allerdings nur ne theoretische überlegung . Die Zähne hätten vermutlich die selbe Richtung wie die schrägen Riefen oder?

mfg Nik

--
Othello, Jaguar, Arko, Speick & Sebamed
 
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Diskussionsnachricht 000190
20.01.2010, 17:26 Uhr
hartbart
registriertes Mitglied


toor schrieb:

Zitat:
Noch eine Frage zum Schlittschuhlaufen: Macht man mit dem Messer auf dem Stein eine Schneidbewegung? Oder quer zur Schneide? Mit einer Schneidbewegung würde man doch in den Stein schneiden und hätte den Stein sehr schnell unbrauchbar gemacht?

Gruß,
Stefan

Du weisst doch sicher wie man Schlittschuh läuft, oder? Quer ist's schwer...

Machs einfach auf einer schmalen Seitenkante des Steins, dort wo du das Messer sonst nicht schärfst. Dort stört eine Kerbe im Stein kein bisschen
 
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Diskussionsnachricht 000191
21.01.2010, 02:27 Uhr
SchlitzOhr
registriertes Mitglied




Zitat:
Die Zähne hätten vermutlich die selbe Richtung wie die schrägen Riefen oder?

Genau, und da liegt mein gedankliches Problem. Die Mikroverzahnung entsteht beim Kreuzschliff (mach ich nich :p) und da müßten die Zähne ganz anders aussehen als beim Schrägschub.
Gruß,
SchlitzOhr
 
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Diskussionsnachricht 000192
25.07.2010, 22:10 Uhr
phoenix
registriertes Mitglied


ich hoffe, ich darf das Video hier verlinken:
gallery.me.com/rasurpur#100090

Ein Video zum Schärfen vom Forumssponsor RasurPur.de.
Wenn ich das richtig sehe, werden da u.a. auch Bogenschübe gemacht.
Was mich aber interessiert:
als das Messer zum ersten Mal auf den Stein kommt: warum wird das Messer sowohl geschoben als auch gezogen? Etwa, um den Stein "anzureiben"?
 
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Diskussionsnachricht 000193
26.07.2010, 13:19 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


@ phoenix,

von mir kein Kommentar zu dieser Technik.

Gruß
Bartisto

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Diskussionsnachricht 000194
27.07.2010, 19:57 Uhr
phoenix
registriertes Mitglied


Naja, das sagt ja auch schon mal was aus

Ich möchte allerdings keine Wertung, sondern eine Vermutung, warum dieses Hin- und Hergeschiebe zu Beginn stattfindet. Bin bisher immer davon ausgegangen, nur zu schieben...
 
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Diskussionsnachricht 000195
27.07.2010, 20:11 Uhr
Nik
registriertes Mitglied


phoenix schrieb:

Zitat:
Naja, das sagt ja auch schon mal was aus

Ich möchte allerdings keine Wertung, sondern eine Vermutung, warum dieses Hin- und Hergeschiebe zu Beginn stattfindet. Bin bisher immer davon ausgegangen, nur zu schieben...

Aus Inkompetenz , oder er will cool sein wenn er das Messer mit einer Hand lässig über den Stein jagt , glaub nicht dass du darauf ein Antwort bekommst.

mfg Nik

--
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Diskussionsnachricht 000196
27.07.2010, 21:06 Uhr
phoenix
registriertes Mitglied


Das kann ich durchaus nachvollziehen. Nichts für ungut! Hab halt nur selbst keine Ahnung und kann das deshalb auch nicht beurteilen.

Hat denn jemand mal bei ihm (Martin Nienberg von rasurpur.de) den Schärfkurs mitgemacht? Erfahrungen/Meinungen dazu nehm ich auch gern per PM entgegen. (Hab mit der SuFu nichts gefunden...)
 
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Diskussionsnachricht 000197
28.07.2010, 17:27 Uhr
Donald
registriertes Mitglied


Olá ihrs

also ich habe zwar den Schärfkurs nicht besucht, aber ich habe zwei Messer von Herrn Nienberg bekommen, mit deren Auslieferungsschärfe ich absolut zufrieden bin und die sehr gründlich und sanft rasieren. Ich gehe mal davon aus, daß die Messer auf diese Weise geschärft wurden. Inkompetent würde ich Herr Nienberg also nicht nennen.
Ich habe mich mal mit einem 3/8 Messer vom Trödler an diese Technik gewagt und habe das Messer auch auf Haartestschärfe bekommen. Allerdings muß ich auch sagen, daß ICH mit dieser Art zu Schärfen nicht zurechtkomme, da ich irgendwie überhaupt kein Gefühl für das Messer hatte.

Viele Grüsse, Donald
 
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Diskussionsnachricht 000198
28.07.2010, 18:57 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


phoenix schrieb:

Zitat:
Ich möchte allerdings keine Wertung, sondern eine Vermutung, warum dieses Hin- und Hergeschiebe zu Beginn stattfindet. Bin bisher immer davon ausgegangen, nur zu schieben...

Ich habe mangels Softwarevoraussetzungen das Video zwar nicht anschauen können, und ich bin bisher auch konsequent davon ausgegangen, dass ein Messer nur über den Stein geSCHOBEN gehört.
Aber mittlerweile kann ich zumindest von einer Erfahrung mit Vor-und Zurückschieben berichten.
Seit ich es nämlich aufgegeben habe, Rolls-Razor-Klingen im Rolls Razor zu schärfen, tue ich das auf meinen "normalen" Steinen, so werden die Klingen ebenso scharf wie ein
Neulich nun stand wieder so eine Aktion an, bei der zwei Klingen rasurtauglich werden sollten. Und da habe ich die Klingen dann mal konsequent immer auf einer Seite liegend fünfmal vor und zurück geschoben, ohne die Schneide beim Zurückziehen anzuheben.
Das ging dann über alle Steine so, am Schluss wurde gepastet und geledert, und siehe da: die Rolls-Klingen waren rasiermesserscharf geworden.
Bevor jetzt aber eine Diskussion losbricht, ob das für ein auch empfehlenswert ist, zwei Anmerkungen:
Die Rolls-Klingen sind deutlich schmaler als eine Messerklinge, d.h. es ist auch leichter, bei jedem Zug bzw. Schub die ganze Schneide aufliegen zu haben. Zweitens unterscheiden sich Rolls-Klingen von den meisten Messerklingen dadurch, dass sie null flexibel sind, d.h. die Auflage ist immer gleich. Ach ja, drittens: Ich habe bei den Vorwärtsschüben tendenziell immer mehr Druck ausgeübt als bei den Rückwärtszügen.
Jedenfalls ein interessantes und überraschend gutes Ergebnis.
Und gerade fällt mir ein, dass eines meiner Messer noch auf die Steine muss, da könnte man doch gleich mal diese Technik an einem richtigen ausprobieren. Wer weiß, vielleicht muss der Lehrsatz vom Vorwärtsschieben auf den Steinen früher oder später revidiert werden?

Schaumermal

oskar

--
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Diskussionsnachricht 000199
28.07.2010, 20:06 Uhr
phoenix
registriertes Mitglied


Donald schrieb:

Zitat:
Inkompetent würde ich Herr Nienberg also nicht nennen.

Damit kein falscher Eindruck entsteht: Das will und kann ich auch gar nicht behaupten!

Habe in diesem Forum viel Gutes über RasurPur und Herrn Nienberg gelesen. Ich kann seine Technik mangels eigener Kenntnisse nicht beurteilen. Und anscheinend funktioniert sie ja auch. Hatte mich halt nur gewundert.

Daher Danke an oskar für seinen Erfahrungsbericht (wenn auch "nur" bzgl. Rolls-Klingen)
 
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