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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Haartest klappt nach dem schleifen nicht :-( woran liegt es? » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ] [ 3 ]
Diskussionsnachricht 000000
21.07.2007, 22:05 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


Hallo
Also ich habe folgendes *Problem*, und zwar lese ich hier im Forum ja immer wieder das das Messer nach dem Schleifen auf dem Stein den Haartest schaffen soll, nur bei mir klappt das nicht :-(

Ich habe 5 oder 6 Messer geschliffen, und keins hat den Test gleich nach dem Schleifen geschafft....

Zum feinschleifen benutze ich Belgische Brocken blau und gelb, Thüringer von manufactum, und dann den Thüringer von MST-Müller

Die Steine sind alle ok..
Meine Technik ist auch richtig würde ich behaupten...

Wenn ich nach dem Schleifen das Messer 3x je Seite über den blanken Lederriemen ziehe, bestehen alle messer den Haartest problemlos!

Also warum klappt das bei euch gleich nach dem Stein, und bei mir erst nach 3 mal ledern ?

Und wenn ich grad schon am fragen bin, erzeugt ihr auch auf dem belgischen Brocken erst Schlamm in dem ihr mit einem anderen Brocken den Stein aufreibt ?

ich finde dann geht es viel schneller und besser das Schleifen...
 
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Diskussionsnachricht 000001
21.07.2007, 22:18 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Da hast du ja die Creme de la Creme an Steinen versammelt. Meiner Meinung nach ist es jedoch ein Overkill alle vier zu benutzen, da ihre Körnung ja sehr ähnlich ist.
Zum Abschluss benutze ich je nach Laune entweder den GBB oder den Thüringer. Und der Haartest sollte da allemal klappen. Wenn er erst nach dem Abziehen gelingt, ist der Schärfvorgang noch nicht komplett beendet.

Viel wichtiger für das Bestehen des Tests als der letzte Feinabziehstein sind jedoch die gröberen Steine. Nur hier wird die Grundlage gelegt.

Den belgischen Brocken kannst du ruhig anreiben. Dann ist er griffiger und auch etwas grober. Zum Schluss dann aber nur noch mit Wasser bzw. Schaum benutzen.
 
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Diskussionsnachricht 000002
21.07.2007, 22:34 Uhr
~Iltis
Gast


Hallo TomasG,

Meines achtens hast du kein Problem - bei mir hat noch kein Messer direkt nach dem "Feinschleifen" der Haartest geschaft. Fürs Feinschliff benutze ich entweder ein GBB oder ein Arkansas, bei manche Messer ist das Ergebnis mit GBB besser, bei anderen mit Arkansas, da hilft bei mir nur ausprobieren, Danach benutze ich Zahnpaste auf ein Kosmetikspiegel zum "Polieren", manchmal schaffen die Messer danach der Haartest, manchmal erst nach Pastenriemen mit Chromdioxid stumpf, manchmal sogar erst nach abledern, aber nie nach 3 mal, meistens sind es 50 oder mehr Züge auf dem Riemen. Aber ich mache mir kein Kopf darüber, Schleifen ist kein Leistungssport, sondern ein Zweck zum Ziel, und Hauptsache ist, das man das Ziel erreicht.
Gruß

Iltis
 
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Diskussionsnachricht 000003
21.07.2007, 22:37 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


TomasG schrieb:

Zitat:
Wenn ich nach dem Schleifen das Messer 3x je Seite über den blanken Lederriemen ziehe, bestehen alle messer den Haartest problemlos!

Ich kann kein Problem erkennen.
Wenn sie auch die Rasur überstehen, ist doch die Operation gelungen.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)
 
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Diskussionsnachricht 000004
21.07.2007, 23:04 Uhr
Arni
registriertes Mitglied


TomasG schrieb:

Zitat:
Und wenn ich grad schon am fragen bin, erzeugt ihr auch auf dem belgischen Brocken erst Schlamm in dem ihr mit einem anderen Brocken den Stein aufreibt ?

also hier fragst du danach und vohin antwortest du als tip hiermit!?!?

TomasG schrieb:

Zitat:
beim brocken ist es übrigens ratsam vor dem schleifen mit einem aufreiber (bruchstück vom brocken) schlamm zu erzeugen.....

also hast du dir doch deine frage schon selbst beantwortet!?ja,vorher schlamm anreiben

gruss

--

Arni
 
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Diskussionsnachricht 000005
22.07.2007, 00:39 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


ja mich hat nur interessiert ob andere die selbe Erfahrung gemacht haben.



ja gut was heißt problem....?
ich bekomme die messer ja richtig scharf, haartest gelingt bis ca. 12mm über dem haltepunkt, aber es *wurmt* mich halt, das ich ständig lese, das der schon nach dem schleifen klappen sollte, aber das bei mir nicht klappt.

in der Tat könnte es an der mangelnden vorarbeit auf den groben steinen liegen.

ich habe leider nur einen 600er und nen 1000er sic. wasserstein...
und nen deutschen edelkorund 320er (der ist aber mit dem 800er vergleichbar)

ich bin schon die ganze zeit auf der suche nach einem günstigen 3000er, aber bisher habe ich keinen gefunden :-(

will auch keinen kleinen, sondern soll schon gleich ein 20x5cm stein sein...

naja gut, ich dachte das ich den sprung kompensieren kann, in dem ich extrem lange auf dem brocken schleife...

der schliff sieht auch sehr gut aus, also ich sehr sogar meine einzenen wimpernhaare im schliff spiegeln...
also sind keine kratzer zu sehen.


hmm eigentlich habe ich doch noch einen stein der von der körnung her dazwichen passt.
ein sic. stein mit 1000er deutschen körnung, nur ist der *nur* ca.14x3cm groß bzw klein...

daher habe ich ihn nicht benutzt... ist so unhandlich...

gut hae jetzt glaub eh keine stumpfen messer mehr... aber werde sicher noch welche kaufen ;-)
 
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Diskussionsnachricht 000006
23.07.2007, 12:32 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


Arni schrieb:

Zitat:
TomasG schrieb:

Zitat:
Und wenn ich grad schon am fragen bin, erzeugt ihr auch auf dem belgischen Brocken erst Schlamm in dem ihr mit einem anderen Brocken den Stein aufreibt ?

also hier fragst du danach und vohin antwortest du als tip hiermit!?!?

TomasG schrieb:

Zitat:
beim brocken ist es übrigens ratsam vor dem schleifen mit einem aufreiber (bruchstück vom brocken) schlamm zu erzeugen.....

also hast du dir doch deine frage schon selbst beantwortet!?ja,vorher schlamm anreiben

gruss

--

Arni

Noch nie hat bei mir ein Haartest nach dem feinsten Stein geklappt, egal welche ich nehme. Auch dieses "Ding" , Haartest klappt nach dem 6000er, steht hier irgendwo

Ich reibe den GBB kann mit einem Craborundum an.
Im eigenen Schleifschlamm arbeitet er kräftig abtragend. Einen Abschluss setzt er bei mir nicht.
Nur angefeuchtet und nicht angerieben ist er weitaus behutsamer.


Gruß
Bartisto

--
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Konfuzius
 
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Diskussionsnachricht 000007
23.07.2007, 13:04 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


Bartisto schrieb:


Noch nie hat bei mir ein Haartest nach dem feinsten Stein geklappt, egal welche ich nehme. Auch dieses "Ding" , Haartest klappt nach dem 6000er, steht hier irgendwo

Ich reibe den GBB kann mit einem Craborundum an.
Im eigenen Schleifschlamm arbeitet er kräftig abtragend. Einen Abschluss setzt er bei mir nicht.
Nur angefeuchtet und nicht angerieben ist er weitaus behutsamer.


Gruß
Bartisto


welche körnung hat der carborundum stein den du zum anreiben benutzt ?

siliziumkarbid steine habe ich nämlich ein par rumliegen...
nur welche körnung sollte man nehmen.....


es beruhigt mich übrigens sehr das selbst bei einem erfahrenen schleifer wie bartisto der haartest nach dem stein noch nicht gelingt.
 
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Diskussionsnachricht 000008
23.07.2007, 13:07 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


Also ich glaube, dass ich mittlerweile kein blutiger Schleifanfänger mehr bin. Aber Haartest nach dem Stein? Hat bei mir noch kein Messer geschafft.
Ich geh nach meinem 6000er auf den BBB und dann, entweder noch auf den Kieselerdetisch oder direkt aufs grüne Pastenleder. Fettriemen zum Abschluß ist klar.
An den Haartest pirsch ich mich ran. Meine Messer schaffen ihn (bis auf einen Schweden) alle. Und im Laufe der Zeit werden sie immer besser. Mittlerweile sind die Messer (bis auf das DOVO und den Schweden) auch noch locker nach der Rasur Haartestscharf. Das DOVO braucht vor der Rasur 10-15 Züge, hält die Schärfe dann aber leicht über die ganze Rasur. Der Schwede ist - trotz mitohne Haartest - einer meiner sanftesten und gründlichsten Rasierer. Aber Kracher ist meine Lady...

--
Greetinx aus Köln
Harry

Erst wägen, dann wagen - erst denken, dann sagen!
 
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Diskussionsnachricht 000009
23.07.2007, 13:15 Uhr
oskar
registriertes Mitglied


TomasG schrieb:

Zitat:
es beruhigt mich übrigens sehr das selbst bei einem erfahrenen schleifer wie bartisto der haartest nach dem stein noch nicht gelingt.

Das braucht es nicht, Thomas. Ich wage mal die Behauptung, dass ein Messer, dass den Haartest nach dem Stein packt, sich nicht zum Rasiernen eignet. Was nach dem Stein fehlt, ist der zweite Schneidenwinkel, und der wird mit dem Riemen hergestellt. Dann ist das Messer auch schnitthaltiger, als wenn man nur mit dem Stein einen einzigen, wenn auch feinen Schneidenwinkel herstellt.
Herantasten an den Haartest mit dem Pastenriemen, das ist das Stichwort. Immer nur ein paar Züge darauf, dann normaler Riemen, dann Haartest. Wenn der nicht klappt, wieder ein paar Züge usw.
Gruß

oskar

--
Jeder Jeck is anders (kölsch)

Diese Nachricht wurde am 23.07.2007 um 13:16 Uhr von oskar editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000010
23.07.2007, 13:50 Uhr
~UbuRoy
Gast


Haartest nach dem Stein: No chance. Hat bei mir noch nie geklappt, höchstens mit Kamel- oder Pferdehaar...

Den GBB reibe ich übrigens NIE an. So dauerts zwar länger, aber schont erstens den Stein und zweitens weniger Abtrag an den Klingen.

Gehe bei JEDEM meiner Messer erst gründlich auf den 1000er. Dann auf den GBB und danach den Pastenriemen und Leder.

Damit habe ich bisher auch jedes Messer zum Haartest gebracht. Steinesammlung war bislang nicht nötig. Vorherige Schleifschlammerzeugung ebenso wenig.

Dafür habe ich eine ganz bestimmte vorgehensweise beim Schärfen. Ich nehme mal an, hier wechselt jeder nach jedem Zug die Klingenseite...
Ich machs ganz anders, dadurch gehts sehr oft erheblich schneller zum haartest. Kreide und Zahnpasta oder Kieselerde hab ich noch nie verwendet.
Gewusst wie...
 
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Diskussionsnachricht 000011
23.07.2007, 14:32 Uhr
Bartisto
registriertes Mitglied


TomasG schrieb:

Zitat:
Bartisto schrieb:


Noch nie hat bei mir ein Haartest nach dem feinsten Stein geklappt, egal welche ich nehme. Auch dieses "Ding" , Haartest klappt nach dem 6000er, steht hier irgendwo

Ich reibe den GBB kann mit einem Craborundum an.
Im eigenen Schleifschlamm arbeitet er kräftig abtragend. Einen Abschluss setzt er bei mir nicht.
Nur angefeuchtet und nicht angerieben ist er weitaus behutsamer.


Gruß
Bartisto

welche körnung hat der carborundum stein den du zum anreiben benutzt ?

siliziumkarbid steine habe ich nämlich ein par rumliegen...
nur welche körnung sollte man nehmen.....


es beruhigt mich übrigens sehr das selbst bei einem erfahrenen schleifer wie bartisto der haartest nach dem stein noch nicht gelingt.


Hallo TomasG,
nimm die feinste Körnung des Carborundum. Aber wie schon gesagt, angerieben geht der GBB zur Sache. Schaltest Du hier noch einen mittelfeinen Schiefer nach und gehst dann auf einen feinen Thüringer, z. B. MST, bist Du auf der ganz sicheren Seite, dann Chromoxid, Leder und das Übliche.

Gruß
Bartisto

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Diskussionsnachricht 000012
23.07.2007, 16:47 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Haartest nach einem Stein?
Schaffe ich auch nur ganz selten.

Ich muss erst ledern ... und zwar richtichhh.....

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000013
23.07.2007, 17:10 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Ich versuche dass erst garnicht, ich geh auf den 1000, 3000 dann auf den Thüringer, Pasteriemen und abledern, jetzt probiere ich den Haartest.
Damit bin ich auch zufrieden, entscheidend ist für mich, das es nach diesen Arbeitsschritten den Haartest besteht und alles andere ist Pillepalle.


olddj

--
Gruß aus Thüringen von Mike

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Diskussionsnachricht 000014
23.07.2007, 17:46 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


harrykoeln schrieb:

Zitat:
Aber Haartest nach dem Stein? Hat bei mir noch kein Messer geschafft.

ist bei mir genauso. Erst nach dem roten Pastenriemen und Spannriemen. Ich mache mich keinen Kopf draus, meine Messer funktionieren alle gut.

Gruß, Paysbas

--
Herzliche Grüße aus dem Emsland
Paysbas
 
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Diskussionsnachricht 000015
23.07.2007, 18:11 Uhr
~Iltis
Gast


UbuRoy schrieb:

Zitat:
Haartest nach dem Stein: No chance. Hat bei mir noch nie geklappt, höchstens mit Kamel- oder Pferdehaar...

Dafür habe ich eine ganz bestimmte vorgehensweise beim Schärfen. Ich nehme mal an, hier wechselt jeder nach jedem Zug die Klingenseite...
Ich machs ganz anders, dadurch gehts sehr oft erheblich schneller zum haartest. Kreide und Zahnpasta oder Kieselerde hab ich noch nie verwendet.
Gewusst wie...

Hallo UbuRoy: Kannst du deine Schleifweise ein Bisschen näher beschreiben? Mit mein Schleiftechnik kriege ich die meisten Messer haarscharf, jedoch nicht alle (an Edelstahl habe mich auch noch nicht getraut) , und bin immer bereit was dazuzulernen.
Gruß
Iltis
 
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Diskussionsnachricht 000016
23.07.2007, 18:59 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Ich nehme an das UbuRoy nicht nach jedem Schub die Seite wechselt, sondern mehrere Schübe auf der einen Seite und mehrere auf der anderen Seite.
So mache ich dass auch,mehrere Schübe auf jeder Seite, schieben - ziehen, schieben - ziehen,dass ist viel Effektiver, nach jedem Schub die Seite wechseln, irgendwann macht man sich nen Knoten in die Arme.


olddj

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Diskussionsnachricht 000017
23.07.2007, 19:38 Uhr
~UbuRoy
Gast


So isses, wie Olddj schreibt.

I.d.R. mache ich jeweils 20 Züge in eine, dann 20 in die andere Richtung . Dann 15 / 15, dann 10/10, dann 9/9, 8/8, 7/7 .....2/2 und dann nochmal jeweils 15-20 Züge jeweils abwechselnd nach JEDEM Zug.

Ich denke, jetzt werden sicher einige Einwände dagegen haben, aber bei mir funktioniert das ganz hervorragend.

Das mache ich übrigens sowohl mit dem 1000er Wasserstein als auch mit dem GBB.

Mit dem Pastenriemen dann noch zwischen 50 und 100 Zügen, dann die Canvas Seite mit bis zu 50 Zügen und zum Schluss 50-100 Züge auf Leder.

Hört sich jetzt alles viel an, aber mit einer halben Stunde oder max.45 Min. pro Messer max. liege ich eigentlich immer gut in der Zeit und habe dabei eine Facette völlig neu aufgebaut.

Das einzige, wo ich noch sehr viel variiere ist der Druck, denn ich beim Schärfen ausüber.
Anfangs drücke ich durchaus kräftig (sowohl beim 1000er als beim GBB) und mit jedem Durchlauf ein wenig weniger kräftig. Ganz nach Gefühl.
Solange ich stärkeren Druck ausübe lege ich i.d.R. einen Finger mittig auf die Schneide. Das hat den Vorteil, weil die Mitte des Messers beim Abziehen IMMER auf dem Stein liegt, das kein Kippeln oder einseitiger Druck auf Spitze oder Ende ausgeübt werden kann. Übrigens setze ich den Finger flach auf die Schneidkante, nicht auf die Seitenauflage. Ein Teil der Fingerspitze gleitet tatsächlich VOR der Klinge über den Stein!

Das solltest ihr nicht unbedingt genauso machen, bitte!

Wenn das jemand ebenso machen möchte, weise ich aber hin, das ich keine Verantwortung für irgendwas mit dieser "Anleitung" übernehme! Weder für Messer noch Finger ;-) !

Der Haartest danach klappt bei fast allen meinen Messern (über 90% der Messer bestehen ihn danach.).

Geschnitten habe ich mich bis jetzt noch nie. Aber Übung ist auf jeden Fall vonnöten! Also fangt ggf. LANSGAM und piano an!!! Geschwindigkeit bringt nix ausser zeitersparnis, wenn ihr die Technik beherrscht, wohlgemerkt!

Diese Nachricht wurde am 23.07.2007 um 19:44 Uhr von UbuRoy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000018
23.07.2007, 20:56 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Genau so, erst stärker drücken und je feiner, weniger drücken.
Ich habe bei manchen Sheffielder Messern das Problem mit dem Haartest, da muß man ganz schön dran arbeiten, aber wie gesagt, bei manchen.
Gestern hatte ich eins aus Sheffield, den Hersteller kann man nicht mehr erkennen, nur das es aus Sheffield kommt, bei dem habe ich von absolut stumpf bis zur haartestschärfe 5 min. gebraucht, super Klinge.
Heute hab ich es getestet, gründlich und sanft, ganz wunderbar.
Ich habe mich letzte Woche geschnitten, nachdem ich 3 Rasiermesser geschliffen hatte bemerkte ich das es Abendbrotzeit ist, beim Brötchen aufschneiden mit dem Buttermesser, bis auf den Knochen.
Ist das nicht blöd ?

olddj

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Diskussionsnachricht 000019
23.07.2007, 21:58 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


wenn ich das messer auf dem stein vor schiebe, und dann zurück ziehe gibt es unerträgliche geräusche !

woran liegt das ? kann man es unterbinden ?
das hat mich nämlich davon abgehalten ein par mal auf der gleciehn seite zu schleifen...

das quietschen ist unerträglich !!!
 
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Diskussionsnachricht 000020
23.07.2007, 22:46 Uhr
~UbuRoy
Gast


TomasG schrieb:

Zitat:
wenn ich das messer auf dem stein vor schiebe, und dann zurück ziehe gibt es unerträgliche geräusche !

woran liegt das ? kann man es unterbinden ?
das hat mich nämlich davon abgehalten ein par mal auf der gleciehn seite zu schleifen...

das quietschen ist unerträglich !!!

Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhh!!!!!!!!!!!!


Nein nein nein!!! Nicht auf dem Stein zurückziehen!!! Nur gegen die Schneidrichtung auf dem Stein, dann abheben und wieder das Gleiche von vorn.

Leute, lest doch bitte vorher mal ein bischen in den alten Threads, das erspart Euch sicher 'ne Menge Fehler...

Übrigens: JETZT verstehe ich, warum Du Probleme mit dem Haartest hast...

Gruss

Jörg

Diese Nachricht wurde am 23.07.2007 um 22:49 Uhr von UbuRoy editiert.
 
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Diskussionsnachricht 000021
23.07.2007, 22:49 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Also bei mir gibt es nur die normalen Schleifgeräusche, ich weiß zwar nicht mit welchem Kraftaufwand Du dass machst, aber normal ist es nicht.
Was Du gegen die unerträglichen Geräusche machen kannst, Oropax benutzen ! Oder Ölsteine nehmen, was geölt ist, quitscht nicht.


olddj

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Diskussionsnachricht 000022
24.07.2007, 08:13 Uhr
harrykoeln
registriertes Mitglied


KREEEIIIIISCHHHHH
Niemals zurückziehen auf dem Stein.... hochheben neu ansetzen und nur schieben
Ich mach das genau wie UbuRoy und olddj. Habe mich aber von der "Kreuztechnik" verabschiedet und werde überlappend arbeiten, da bietet sich das geradezu an, mehrere Schübe auf einer Seite zu machen. Dann auch immer weniger Schübe und den Druck nachlassend.
1000 - 3000 - 6000 - BBB (Kontrolle mit Lupe), (Kieselerde bis grau wird [nicht immer]), dann mein Pastenleder auf Holz (50 - 100) Glattleder auf Holz (30 - 50x) und dann Hängeriemen 30 - 50 x) - Haartest und in der Regel Piiiing...

--
Greetinx aus Köln
Harry

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Diskussionsnachricht 000023
24.07.2007, 10:25 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Doch, ich ziehe auf dem Stein zurück, wie gesagt schieben - ziehen und dass funktioniert enwandfrei.


olddj

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Diskussionsnachricht 000024
24.07.2007, 12:41 Uhr
Paysbas
registriertes Mitglied


olddj schrieb:

Zitat:
Gestern hatte ich eins aus Sheffield, den Hersteller kann man nicht mehr erkennen, nur das es aus Sheffield kommt, bei dem habe ich von absolut stumpf bis zur haartestschärfe 5 min. gebraucht, super Klinge.
Heute hab ich es getestet, gründlich und sanft, ganz wunderbar.
Ich habe mich letzte Woche geschnitten, nachdem ich 3 Rasiermesser geschliffen hatte bemerkte ich das es Abendbrotzeit ist, beim Brötchen aufschneiden mit dem Buttermesser, bis auf den Knochen.
Ist das nicht blöd ?

Hallo olddj,

das mit dem Sheffield hört sich gut an, ich habe die Aufgabe noch vor mir, ist dann aber ein wedge. Übrigens, dein Michels ist leider auf dem Boden gefallen und ist jetzt nach lange, lange, lange schärfen geschrumpft auf 5/8. Das tut richtig weh, es war vorher ein supersanftes und gründliches Messer.
Das langandauernde schärfen von Rasiermesser macht die Motorik träge, man ist tatsächlich anfälliger für Verletzungen.

Gruß, Paysbas

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