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NassRasur.com-Forum » Rasiermesser und Zubehör » Damaststahlmesser » Themenansicht

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Autor Thread - Seiten: -1- [ 2 ]
Diskussionsnachricht 000000
25.07.2007, 14:11 Uhr
mechanic
registriertes Mitglied


hallo zusammen,

als Mechaniker wuerde mich mal interessieren, warum so wenig "damast"-Stahlmesser zu sehen sind??
Dass die Messer ja grundsaetzlich geschmiedet und dabei auch gefaltet werden, davon gehe ich ja aus.
Nur ich denke mal, rein auch von der optischen Seite betrachtet, wuerde das doch besonders interessant sein.
Bei den hochwertigen Messer sollte das doch moeglich und auch gewuenscht sein?
Oder als anderer Gedanke, dass die normalen Anwender eher eine einheitliche polierte Flaeche bevorzugen??

Mich wuerde mal eure Meinung interessieren.

Besten Gruss

mechanic
 
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Diskussionsnachricht 000001
25.07.2007, 14:25 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Nun, das Problem wird wohl hauptsächlich im Preis liegen. Denn Damaststahl lässt sich nur mit hohem Arbeitsaufwand erzeugen, weshalb Damastmesser heutzutage kaum billiger als für 700€ aufwärts zu bekommen sind.
Das konnten sich die Leute früher und deshalb auch die Schmieden einfach nicht leisten.

Mittlerweile gibt es ja eine recht große Auswahl an handgeschmiedeten Damastmessern. Ich würde fast behaupten, dass ungefähr die Hälfte der handgeschmiedeten aus Damaststahl ist.

Allerdings ist das dann auch eher ne optische Geschichte. Das Rasurverhalten wird dadurch nicht besser. Einige behaupten sogar das Gegenteil.

Wenn du unbedingt ne Damastoptik möchtest ohne dafür ein Vermögen auszugeben, kannst du ja auch eins mit Lasergravur nehmen.
 
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Diskussionsnachricht 000002
25.07.2007, 14:25 Uhr
~Barth
Gast


Also ich denk mal Preise so ab 350 Öre , aufwärts sind den meisten zu fett . . . !
 
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Diskussionsnachricht 000003
25.07.2007, 15:01 Uhr
mechanic
registriertes Mitglied


also wenn ich einen kohlenstoffstahl und einen zweiten Stahl zusammenlegen und diesen falte oder ob ich einen "normalen" Stahl falte. Wo ist bitte der Unterschied??

Sollte natuerlich der Rohling normalerweise nicht gefaltet werden, dann wuerde sich der Unterschied erklaeren.

Ok in der Materialzusammensetzung. Aber das keinen so grossen Unterschied ausmachen.

Schleifen sollte bis auf einige Abweichungen das gleiche sein und natuerlich das Aetzen.

Gruss

mechanic
 
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Diskussionsnachricht 000004
25.07.2007, 15:16 Uhr
lagavulin
registriertes Mitglied


Bei handgeschmiedeten Messern macht es natürlich kaum einen Unterschied, da hast du recht.

Aber ob ich in der Serienfertigung 100 Messer pro Stunde vom Stahlblech ausstanze oder ein Damastmesser pro Stunde per Hand falte und schmiede ist was ganz anderes.
 
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Diskussionsnachricht 000005
25.07.2007, 16:29 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


mechanic schrieb:

Zitat:
also wenn ich einen kohlenstoffstahl und einen zweiten Stahl zusammenlegen und diesen falte oder ob ich einen "normalen" Stahl falte. Wo ist bitte der Unterschied??

Ok in der Materialzusammensetzung. Aber das keinen so grossen Unterschied ausmachen.

Da hast du dir mit uns jetzt einen kleinen Scherz erlaubt, oder?
 
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Diskussionsnachricht 000006
25.07.2007, 17:04 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Das hier sehr selten Damaszener Rasiermesser im Gespräch sind, hängt sicherlich damit zusammen, da dies nicht das Nassrasurforum der Millionäre ist.

olddj

--
Gruß aus Thüringen von Mike

+++25 Messer, 22 Hobel, 16 Pinsel, zig Seifen und Wässerchen usw.+++

*THE LIFE MUST GO ON!*
 
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Diskussionsnachricht 000007
25.07.2007, 17:45 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


mechanic schrieb:

Zitat:
also wenn ich einen kohlenstoffstahl und einen zweiten Stahl zusammenlegen und diesen falte oder ob ich einen "normalen" Stahl falte. Wo ist bitte der Unterschied??

Sollte natuerlich der Rohling normalerweise nicht gefaltet werden, dann wuerde sich der Unterschied erklaeren.

Ok in der Materialzusammensetzung. Aber das keinen so grossen Unterschied ausmachen.

Schleifen sollte bis auf einige Abweichungen das gleiche sein und natuerlich das Aetzen.

Gruss

mechanic

beim normalen schmieden wird der stahl eben nicht *gefaltet*

es wird eh wenn nicht nur gefaltet, sondern es müssen einige lagen verschiedenen stahl's im feuer zusammen geschweißt werden.

normale rasiermesser werden aus blechstreifen in einer presse zu roliengen geschmiedet, als praktisch in eine form gepresst... (glühend versteht sich)

das war auch schon das *schmieden*

danach wird noch gehärtet, angelassen.. fertig..... und geschliffen *g*

damast wird traditionell von hand hergestellt, also von einem schmied, und es nimmt mehr zeit in anspruch, kostet also mehr geld...


damast ist für ein rasiermesser auch nicht wirklich nötig.....

damast ist sehr zäh, und trotzdem recht hart, aber was bringt das beim rasiermesser ?

ein rasiermesser wird nunmal keinen großen kräften ausgesetzt ! man hebelt auch nicht mit der klinge...

daher bleibt nur der optische nutzen.... und für den sind nur wenige bereit das 5-6fache oder mehr zu bezahlen...
 
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Diskussionsnachricht 000008
25.07.2007, 18:22 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


Es gibt sowohl von Wacker als auch von Thier Issard Rasiermesser aus Damast.
Dann gibts noch weitere Hersteller, deren Preise aber noch über den soeben aufgeführten liegen.

Die paar "Nutzer-Bewertungen" die ich darüber gelesen habe, sagten meistens nur "rasiert wie ein gutes Rasiermesser aber sieht toller aus" oder "Die Stahlschichten sind nicht richtig verschweisst und die Klinge löst sich beim nachschärfen auf einem Stein in ihre Schichten auf".

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000009
25.07.2007, 19:29 Uhr
Jacobvs
registriertes Mitglied


Bengall Reynolds schrieb:

Zitat:
Die Stahlschichten sind nicht richtig verschweisst und die Klinge löst sich beim nachschärfen auf einem Stein in ihre Schichten auf

Genau. Dieser Risk ist immer da. Und eigentlich ist damastzierter Stahl historisch nie fürs Schneiden benutzt geworden - immer für Klingenkerne, die Schneiden waren aus homogener oder laminierten Stahl.

Eigentlich würde nur Wootz sich für Rasiermesser eignen...

Techno-Wootz

Alles Gute

Jacobvs
 
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Diskussionsnachricht 000010
25.07.2007, 19:35 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


naja, also wenn sich die einzelnen lagen lösen, also nicht richtig verschweißt sind, ist das einfach ein fehler bei der herstellung gewesen...

das ist aber gewiss nicht die regel, und einem guten schmied passiert sowas nicht oft...

beim rasiermesser bringt damast funktionell aber einfach keine vorteile...

ein rasiermesser muss halt eben nur scharf sein, und schneidhaltig.
und das erledigt monostahl sehr gut :-)
 
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Diskussionsnachricht 000011
25.07.2007, 19:52 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


TomasG schrieb:

Zitat:
beim rasiermesser bringt damast funktionell aber einfach keine vorteile...

Vom Hörensagen eher Nachteile. Es soll trotz Hohlschliff sehr starr und schwer zu schärfen sein und sich insgesamt eher wie ein derbes Messer verhalten.
 
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Diskussionsnachricht 000012
25.07.2007, 20:00 Uhr
TomasG
registriertes Mitglied


abc123 schrieb:

Zitat:
TomasG schrieb:

Zitat:
beim rasiermesser bringt damast funktionell aber einfach keine vorteile...

Vom Hörensagen eher Nachteile. Es soll trotz Hohlschliff sehr starr und schwer zu schärfen sein und sich insgesamt eher wie ein derbes Messer verhalten.

naja gut, das kann man aber nicht so allgemein sagen, da die starrheit z.b. sehr von der materialkombi im damast abhängt, und natürlich von der wärmebehandlung (WB)
 
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Diskussionsnachricht 000013
25.07.2007, 20:50 Uhr
abc123
registriertes Mitglied


Stimmt auch wieder, deshalb belasse ich es bei diesem Zitat:

TomasG schrieb:

Zitat:
beim rasiermesser bringt damast funktionell aber einfach keine vorteile...

 
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Diskussionsnachricht 000014
25.07.2007, 22:00 Uhr
gimmixx
registriertes Mitglied


und man läuft vielleicht auch gefahr für 700 öhre n geätztes messer zu bekommen , echter damast soll ja heutzutage extrem selten zu bekommen sein.

--
mein`s Wade&Butcher 8/8--bartmann 7/8--Friodur8/8merkur vision, und n yorkshire der mir laufend inne hacken beißt
 
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Diskussionsnachricht 000015
25.07.2007, 23:11 Uhr
Jacobvs
registriertes Mitglied


TomasG schrieb:

Zitat:
das ist aber gewiss nicht die regel, und einem guten schmied passiert sowas nicht oft...

Im Gegenteil. Die mikroskopischen Schlacken- und Oxidteilchen sind immer zwischen den Lagen da, und wenn bei einem Jagdmesser sowas sogar erwünschenswert ist - es entsteht eine sägenähnliche Schneide, der die Haut, Sehnen und Knochen gut durchtrennen kann, ist Schweissdamast für den Rasiermesserschneide völlig ungeeignet. Es wäre dann, dass die eigentliche Schneide von normalen homogenen Stahl ist und zwischen zwei dünne Schichten von damaszierter Stahl sitzt.

Echter Damast - wootz - ist ein Gussstahl und das Muster stammt von den dendritischen Gefüge im Kristallstruktur des Metalls. Das wäre eigentlich bestmöglichste Material für einen Rasiermesser, nicht nur hat das Gussdamast eine gleichmässige Stärke, sondern nach unofiziellen Berichten haben Russen mit ihren traditionellen Gussdamast Bulat (ein Mangan-Vanadium Legierung) Kohlenstoffanteile weit über 2 % erhalten, ohne dass sich Gusseisen bildet.

knifenetwork.com/ppost/data/500/2Harley-wootz-razor-small...

Alles Gute

Jacobvs
 
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Diskussionsnachricht 000016
12.08.2007, 20:16 Uhr
ustura
registriertes Mitglied


Hallo Damaskus Messer Spezialisten!

Neulich sah ich in meinem wöchentlichen "Aldi-Konsum Tempel Trip" ein Damast-Küchenmesser mit asiatischem Design "Made in Solingen"unter 30€!
Bei dem Preis kann es sich doch nicht um Damast-Stahl handeln...meinen
"patentierten"Ananasschneidetest hat das Aldimesser mit Bravour bestanden trotzdem sagt mein Gefühl es ist ein Fake...wie sieht ihr das?
Für fachdienliche Hinweise besten Dank im Voraus.
Gruß
Ustura

--
Gutes Einseifen ist die halbe Rasur!(Türkisches Sprichwort)
 
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Diskussionsnachricht 000017
12.08.2007, 20:29 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Hab gerade mal im Aldi Archiv nachgeschaut, Aldi wirbt bei diesem Messer mit 32 lagigem eisgehärtetem Damaststahl, glaube nicht das sie dass hinschreiben würden, wenn es nicht so wäre.

olddj

--
Gruß aus Thüringen von Mike

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Diskussionsnachricht 000018
12.08.2007, 20:43 Uhr
Rasorface
registriertes Mitglied


Es gibt auch ein Solingen in China.
Und wie bei allen Dingen: Damaststahl ist nicht gleich Damaststahl.
Schlecht muss das Messer deswegen nicht sein.

Aber ich würde mich hier mal im Messerforum austoben.
 
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Diskussionsnachricht 000019
12.08.2007, 21:49 Uhr
olddj
registriertes Mitglied


Das Solingen in China heißt aber So-Ling-En.

olddj

--
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Diskussionsnachricht 000020
13.08.2007, 15:31 Uhr
Rasorface
registriertes Mitglied


Allerdings gibt es bei Dick auch 33-lagige Küchenmesser für knapp 60 EUR netto.
Es geht wohl auch günstig, wenn auch nicht sooo günstig.

@olddj: Das war früher mal. Sie haben wohl dazugelernt und schreiben nun alles zusammen.
 
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Diskussionsnachricht 000021
14.08.2007, 10:13 Uhr
boerzel
registriertes Mitglied


Hallo zusammen,

zum Thema "billige Damastmesser": Es handelt sich hier fast immer um sogenannte "Damasttapeten", die rechts und links auf einen Messerkern geschweißt werden. Die Tapeten werden großindustriell hergestellt und am laufenden Meter verkauft.

Ist eigentlich nichts Schlechtes dran, nur der eigentlich Sinn von Damast (Verbindung von Zähigkeit und Härte in einem Werkstück) geht dadurch verloren. Ist also nur was für's Auge.

Von besserer Qualität wäre ein "einfacher" 3-Lagen-Stahl, wie er z.B. in japanischen Kochmessern häufig verwendet wird. Also sehr harter, aber auch spröder Stahl innen und außen jeweils eine Lage zäher, aber weniger harter Stahl. Die Äußeren Lagen verhindern ein Brechen des Messers, die Schneide ist trotzdem sehr scharf zu bekommen.

Bei einem Messer, das so dünn ist wie ein Rasiermesser halte ich Monostahl für die beste Lösung. Ist aber nur _meine_ Meinung.

Viele Grüße
boerzel

--
Es gibt nichts, aber auch gar nichts auf der Welt, was nicht noch mindestens eine Stunde warten könnte!
 
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Diskussionsnachricht 000022
14.08.2007, 11:58 Uhr
Bengall Reynolds
registriertes Mitglied


boerzel schrieb:

Zitat:
()
Bei einem Messer, das so dünn ist wie ein Rasiermesser halte ich Monostahl für die beste Lösung. Ist aber nur _meine_ Meinung.

Viele Grüße
boerzel

Seh ich auch so!
Bei Rasiermessern ist die Damastvariante eine Spielerei ohne Zweck.
Lediglich die Optik wird, evtl sogar zu Lasten der Funktionalität, aufgewertet.

--
Bengall Reynolds
 
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Diskussionsnachricht 000023
19.08.2007, 16:36 Uhr
Tuxer
registriertes Mitglied


TomasG schrieb:

Zitat:
beim rasiermesser bringt damast funktionell aber einfach keine vorteile...

ein rasiermesser muss halt eben nur scharf sein, und schneidhaltig.
und das erledigt monostahl sehr gut :-)

Das kann ich unterstützen. Ich habe mich damals in das Schmieden von Damast eingelesen. Der Vorteil von Damast ist eindeutig die Kombination aus zwei verschiedenen Stählen. Bei Schwertern ist das von entscheidender Bedeutung. Zum einen soll die Klinge hart gegen Scharten und für lange Schnitthaltigkeit sein, zum anderen wird ein weiches und flexibles Eisen verwendet um die Klinge schwingen zu lassen. Das ist besonders wichtig um die Klinge nicht brechen zu lassen im Kampf.

Soviel zu Schwertern und der Verwendung von zwei Stählen. Nun zu der gleichen Verwendung bei Rasiermessern ..... Hmm! Ich schlage mich nicht mit Rasiermessern. Keine Ahnung warum ich dann -außer wegen dem schicken Aussehen- so ein Messer brauche.

Gruß, Tuxer

--
4/7 Mergenbaum Frankman's, Dachs,zupf,hell Ringelblumenseife
 
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Diskussionsnachricht 000024
20.11.2009, 23:33 Uhr
dailysoap
registriertes Mitglied


Nach einer N24-Reportage fertigte die Schmiede Markus Balbach
das größte Damastmesser (= kein Rasiermesser) der Welt:
Länge 2,11 Meter, Gewicht über 50 kg, Damastklinge im Muster "Masame",
Griff aus Eichenholz (etwa 300 Jahre alt), Fingerschutz Stahl brüniert.
Wert um die 40000 EUR.

Video 14 min.
Damast in das Suchefeld tippen, dann das 2. Video “Galileo - Damastmesser XXL” anklicken:
www.prosieben.de/video/
 
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